DE1486448A1 - Verpackungsschachtel aus Kunststoff-Folie fuer Becher - Google Patents

Verpackungsschachtel aus Kunststoff-Folie fuer Becher

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DE1486448A1
DE1486448A1 DE19641486448 DE1486448A DE1486448A1 DE 1486448 A1 DE1486448 A1 DE 1486448A1 DE 19641486448 DE19641486448 DE 19641486448 DE 1486448 A DE1486448 A DE 1486448A DE 1486448 A1 DE1486448 A1 DE 1486448A1
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Germany
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nests
cup
nest
packaging
cams
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Pending
Application number
DE19641486448
Other languages
English (en)
Inventor
Dietrich Bodatsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kalle GmbH and Co KG
Original Assignee
Kalle GmbH and Co KG
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Publication date
Application filed by Kalle GmbH and Co KG filed Critical Kalle GmbH and Co KG
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/30Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
    • B65D85/32Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for eggs
    • B65D85/324Containers with compartments made of pressed material

Description

  • Verpackungsachachtel aus Kunatotolf-Polie für Becher -]In ist bekanntg,.zum Verpacken von zerbrechlichen Mern Schachteln-zu-verwenden, die aus thermoplantisoher Kunetatoff-Polie hergestellt und derart-verfornt sind, daß Ober- und Unterteil der Schachtel init Nestern versehen sind, die jeweils paarweise ummwengenommen einen Hohlraum bildeng in dem ein Stück den zu verpackenden Gutes untergebracht worden.kann. Solche Neatverpaokungs-Schachteln sind insbesondere für das Verpacken von Eiern bekannt. Be ist bei diesen Bierverpaokungen auch bekannt9.die Neater mit Blokon zu versehen, teils um eine Verstärkung der Kontwände herbetzuführeng teils um die Eier vor dem Anliegen an die Nentwand zu bewahren und d amit zusätzlichen Schutz vor ihrem Zerbrechen zu schaffen. Gegenstand dieser Anmeldung ist eine Verpackungssehachtel aus Kunststoff-Folie mit eingeformten Nestern im Ober-und Unterteil, die paarweise einen Hohlraum zur Unterbringung eines zerbrechlichen Bechers bilden, in welchem der Becher durch Auffangnocken und eine leichte Einwölbung des Nestbodens im Unterteil abgestützt ist. Der Gegenstand ist dadur'ch gekennzeichnet, dass die Nester 5 des Unterteils 2 am Fussende und Nester 4 des Oberteils 1 am Kopfende rundherum mindestens sechs Auffangnocken 6 aufweisen, die als mindestens 3 mm breite, mindestens 2 mm tiefe und mindestens 8 mm lange, in der Schräge des Übergangs von der Nestwand zum Nestboden bzw. zur Nestdecke angebrachte, in einer Achsebene angeordnete Leisten oder Keile in den Hohlraum hineinragen und den Becher am Boden und am Becherrand auffangen. Die Verpackung ist vorteilhaft so ausgeführt, dass die Decke der Nester 4 im Oberteil mit einer Einwölbung versehen ist, die gemeinsam mit den Auffangnocken zusätzlich zentrierend wirkt. Als Becher werden in dieser Anmeldung stiel- und fusslose Gefässe, insbesondere Trinkgefässe, von zylindrischer, konischer , tonnenförmiger oder ähnlicher Gestalt angesehen. Wie gefunden wurde, ist bei Nestverpackungen von Glas- oder ähnlichen Bechern eine weitgehende Ausschaltung von Bruchgefahr in solchen Verpackungsschachteln gewährleistet. Die Auffangnockeng welche ein wesentliches Kennzeichen der Verpackungsschachtel sind, sollen eine Mindestbreite von 3 mm und eine Mindesttiefe von 2 mm nicht unterschreiten. Dies ist erforderlieb, weil hier die Auffangnocken nicht wie bei den bisher bekannten Eierverpackungen als Rippen oder Sicken dienen solleng welche der mechanischen Verfestigung der Nester oder als bloße Abstandshalter für das Verpackungegut dienen sollen. Durch Einhalten der oben angegebenen Mindestmaße an Breite und Tiefe sind die Auffangnocken zum Auffangen erheblicher Stoßkräfte durch Federung in der Lage und gewährleisten so die Brucheicherheit der Verpackung.
  • Die Auffangnocken können von leistenförmiger Gestalt sein, vorzugsweise sind sie keilförmig und dringen dementsprechend am dicken gnde der Keilform am tiefsten uhd am schmalen Ende der Keilform am wenigsten oder gar nicht in den Verpackungshohlraum ein. Bei keilförmiger Gestalt der Auffangnocken sollen diese am dicken Ende der Keilform mindestens 2 mm tief in den Verpackungsraum eindringen.
  • Die Anzahl der Auffangnocken kann größer als sechs sein. Im Gebrauch bewährte Ausführungen hatten beispielsweise acht solcher Auffangnocken.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Diese, zeigt mit Fig. 1 und 2 eine in der Praxis gebrauchte AusfUhrungeform des Gegenstandes dieser Anmeldung in schematischer verkleinerter Darstellung in einer Aufsicht bzw. Seitenansicht, letztere (Fig. 2) in der rechten Ütafte In einem Schnitt längs der Linie II*II.der Pig. 1. Die in der Zeichnung dargestellte Verpackungsachachtel bestefit aus einem Oberteil 1 und einem.Unterteil 2, die beide aus einem einzigen Stück einer elastischen Kunststoff-Folie durch Tiefziehen hergestellt sind und mittels,eines-Paltnuts 3 miteinander in Verbindung stehen. Sowohl in Oberteil als auch in Unterteil sind Vonter 4 bzw. 5 eingeformt" die paarweise den Hohlraum zur Unterbringung 9 Inen Trinkglaseebilden. Die gesamte Schachtel besteht aus sechs solcher Nostpaare, dient also zur Verpackung von sechs Trinkgläsern. Erfindungsgemäß, sind sowohl lia Oberteil ale auch in Unterteil In die Nester Auflangnocken 6 eingeprägt, die In den Hohlraum der Nester hihei nragen. Diese Nocken sind etwa 5 mm breit und ragen keilförmig In das Innere der Verpaokungehohlräume hineing wobei die größte Tiefe der Nocken 6 etwa 4 ma beträgt. Die keilförmigen Socken sind bei den dargeatollten Beingiel etwa 15 mm lang und in der Schräg* den.Übergangen zwischen lentwand und Neutbogen b». Westdeake angeordnet. Bei einer anderen erprobten Ausführungeform wffln jeweils acht Aufgangnookon von etwa 10 » Längev 4 mm Breite und 3 am Tiefe vorhanden. Die Grösse des Nestes 4 bzw. 5 und der darin angebrachten Auffangnocken 6 sind zweckmässigerweise so auf die Grösse des zu verpackenden Bechers abgestimmt, dass dieser beim Einsetzen in das Nest von den Auffangnocken 6 aufgefangen wird, ehe.der Becherboden den Boden des Nestes berührt, so dass in der geschlossenen Verpackungsschachitel bei etwa auftretendem Druck, der die.Packung von oben nach unten zusammenzudrücken sucht, der Becher zunächst gegen die Auffangnocken gedrückt wird und erst deren Federungskräfte überwunden werden müssen, ehe der Becherboden bei noch höherem Pressdruck gegen den Nestboden gepresst wird.
  • Der von jeweils zwei Nestern gebildete Verpackungshohlraum braucht im übrigen der Becherform nicht in jeder Hinsicht zu entsprechen. Wichtig ist lediglich, dass die Auffangnocken 6-sich eng um den Becherboden bzw. Becherrand legen.- So braucht man für das Verpacken konisch geformter Becher nicht Schachteln mit solchen Verpackungshohlräumen zu verwenden, deren grösste Weite oben liegt, sondern man kann auch für diesen Zweck die Verpackungshohlräume so gestalten, dass die grösste Weite des Verpackungshohlraumes etwa in der Mitte zwischen oben und unten liegt, was für die Herstellung der Verpackungsschachteln im Tiefziehverfahren eine beträchtliche Erleichterung bedeuten kann.
  • Die Verpackungsschachteln weisen selten nur ein einziges Nestpaar auf. Meist sind in ihnen mehrere, zum Beispiel 4, 63, 12 oder noch mehr Mestpaare vorhanden. Bei Schachteln mit mehreren Nestpaaren werden zwischen die Nester zweckmässigerweise Verstärkungsbrücken 9 in die Folie eingeformt, wie man sie von den bekannten Eiernestverpackungen aus Kunststoff-Folie an und für sich bereits kennt. Ober- und Unterteil der Verpackungsschachteln werden vielfach aus einen einzigen Stück Kunststoff-Folie hergestellt. Zwischen,'beiden Teilen kann dann eine Faltnut 3 eingeformt wardeng um die sie auf- oder voneinander geklappt werden können. Als sehr vorteilhaft hat es sich erwiesent die beiden Schachtelhälften an der Seiteg an der das Öffnen der Schachtel vorgenommen wird, mit einer Einrollung 10 von mehr als 1800 und weniger als 3#O,09 vorzugsweise von etwa 270 0 9 zu versehen und dabei die beiden Einrollungen von solcher Größe zu machen, daß sie sich dicht ineinanderfügen lassen. Mit solcher Einrollung versehene Verpackungssehachteln lassen sich beliebig oft öffnen und schließen.'wobei der V;rechluß erstaunliche Sicherheit gegen unbeabeichtigtee Öffnen der Verpackungsachachteln bietet.
  • Die Verpackungeschachtein gemäß der Anmeldung zeichnen sich dadurch aus, daß sie dem darin verpackten Becher eine große Sicherheit gegen Zerbrechen bieten. Sie haben den weiteren Vorteil, daß sie nicht nur als Versandverpackung verwendbar eindp sondern auch als Ausstellungsverpackung, Verk,.,utsverpackung und schließlich noch als Gebrauchspaakung verwendbar sind. Bei Vorhandensein des Einrollungaverschlussee kommen diese Vorteile in beaonders hohem Maße zur Geltung.

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R 0 C H E 1. Verpackungsschachtel aus Kunststoff-Folie mit eingeformten Nestern im Ober- und Unterteil, die paarweise einen Hohlraum zur Unterbringung eines zerbrechlichen Bechers bilden, in welchem der Becher durch Auffangnocken und eine leichte Einwölbung des Nestbodens im Unterteil abgestützt ist." dadurch gekennzeichnet, dass die Nester (5) des Unterteils (2) am Fussende und Nester (4) des Oberteils (1) am Kopfende rundherum mindestens sechs Auffangnocken (6) aufweisen, die als mindes#ens 3 mm breite, mindestens 2 mm tiefe und mindestens 8 mm lange, in der Schräge des Übergangs von der Nestwand zum Nestboden bzw. zur Nestdecke angebrachte, in einer Achsebene angeordnete Leisten oder Keile in den Hohlraum hineinragen u nd den Becher am Boden und am Becherrand auffangen.
  2. 2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Decke der Nester (4) im Oberteil mit einer Einwölbung versehen ist, die gemeinsam mit den Auffangnocken zusätzlich zentrierend wirkt.
DE19641486448 1964-04-11 1964-04-11 Verpackungsschachtel aus Kunststoff-Folie fuer Becher Pending DE1486448A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3509641A1 (de) * 1985-01-17 1986-07-17 Industrie Specializzate Articoli Plastici (I.S.A.P.) S.p.A., Parona, Verona Aus thermoplastischer kunststoff-folie hergestellter, insbesondere fuer eier geeigneter behaelter
DE4025963A1 (de) * 1990-08-16 1992-02-20 Jacobs Suchard Ag Verpackung fuer suesswaren

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2494175A1 (fr) * 1980-11-17 1982-05-21 Applic Plasti Ste Bourgui Assemblage dissociable de deux feuilles en matiere thermoplastique rigide

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BE662064A (de) 1965-10-05

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