DE526361C - Verpackung fuer Eier, Glaeser o. dgl. - Google Patents

Verpackung fuer Eier, Glaeser o. dgl.

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Publication number
DE526361C
DE526361C DE1930526361D DE526361DD DE526361C DE 526361 C DE526361 C DE 526361C DE 1930526361 D DE1930526361 D DE 1930526361D DE 526361D D DE526361D D DE 526361DD DE 526361 C DE526361 C DE 526361C
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Germany
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packaged
eggs
packaging
glasses
floor
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DE1930526361D
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CAMILLA ROSENZWEIG GEB POLLITZ
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CAMILLA ROSENZWEIG GEB POLLITZ
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/30Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
    • B65D85/32Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for eggs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Verpackung für Eier, Gläser o. dgl. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Verpacken von Eiern, Gläsern und anderen leicht zerbrechlichen Gegenständen. Die Vorrichtung ist so eingerichtet, daß die zu verpackenden Gegenstände einen elastischen Halt bekommen, indem sie federnd oder pendelnd festgehalten werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß über einem Boden aus verhältnismäßig starrem Material mit Aussparungen, die größer sind als der Querschnitt des zu verpackenden Teiles, ein dünner Überzug aus hochelastischem Material, z. B. Gummi, angebracht ist, der entsprechende Aussparungen besitzt, die kleiner sind als der Querschnitt des zu verpackenden Teiles, derart, daß der an den Öffnungen überstehende Rand des elastischen Mittels sich beim Eindrücken des zu verpackenden Gegenstandes elastisch gegen denselben andrückt und um ihn herumlegt, indem er sich nach unten abbiegt und auseinanderdehnt.
  • Ein derartiger Boden kann in an sich bekannter Weise als Zwischenboden in starre und zusammenklappbare Behälter eingedrückt werden.
  • Es sind bereits Kisteneinsätze zur Aufnahme von Eiern, Gläsern u. dgl. bekannt, bei denen über den mit Löchern versehenen Einsatzboden ein elastischer Überzug gelegt wird. Diese Einsätze besitzen z. B. abgeknickte Kartonteile, die zwar dem zu haltenden Gegenstand eine gewisse elastische Seitenbewegung gestatten, die aber eine zusätzliche Auflagefläche im Boden erforderlich machen, so daß an dieser Stelle eine erhöhte Bruchgefahr vorhanden ist. Bei der vorliegenden Einrichtung dagegen werden die zu verpackenden Gegenstände in dem kurzen Gummiring derart eingeklemmt, daß sie nach allen Seiten frei schwebend hängen, ohne daß an der Klemmstelle irgendwelche Beanspruchungen auftreten. Bei anderen bekannten Kisteneinsätzen dieser Art werden die zu verpackenden Teile, zumeist Eier, allseitig in eine elastische Schicht stramm eingepreßt und infolgedessen sehr stark beansprucht, da ja die Größe der Eier bekanntlich sehr verschieden ist. Die elastische Schicht ist hierbei nicht gelocht, sondern mit Ausbeulungen versehen, die durch das dazwischenliegende Ei noch vertieft werden, so daß sich die Schicht stramm @ um die Oberfläche des Eies herumpreßt. Demgegenüber liegt der Fortschritt der vorliegenden Verpackung darin, daß die Größe der zu verpackenden Gegenstände, z. B. von Eiern, in weiten Grenzen veränderlich sein kann, und daß der Gegenstand frei schwebt, ohne an irgendeiner Stelle mit einer harten Kante in Berührung zu kommen. Bei den bekannten Einsätzen wird auch der zu verpackende Gegenstand von den federnd durchgebogenen Kartonlappen nur strichweise berührt, so daß ein sicherer Halt nicht gewährleistet ist, während nach der Erfindung sich das elastische Mittel mit breitem Rand um den Gegenstand herumlegt.
  • In der Zeichnung zeigt Abb. i in schematischer Darstellung eine derartige Verpackung, Abb.2 eine Öffnung in etwa natürlicher Größe, beispielsweise zum Verpacken von Eiern, Abb. 3 den Grundriß zu Abb. 2, Abb. q. schematisch die Anordnung eines Verpackungskartons, der im ungebrauchten Zustande zusammengeklappt werden kann.
  • Will man beispielsweise Eier entsprechend der Erfindung verpacken, so benutzt man einen gelochten Boden a mit Ausschnitten b, deren Durchmesser etwas größer ist als derjenige des zu verpackenden Eies. Über diesen Boden a ist eine dünne Lage d elastischen Materials gelegt, die ebenfalls mit entsprechenden Öffnungen e versehen ist, die jedoch bedeutend kleiner sind als der Querschnitt des zu verpackenden Eies. Setzt man nun das Ei f auf die Öffnung e und drückt es gegen den Widerstand des elastischen Randes g des Belages d durch die Öffnung. hindurch, so legt sich der Rand g in der in Abb. i dargestellten Weise um die Außenfläche herum und klemmt den zu verpackenden Gegenstand f ein. Dadurch, daß zwischen dem Rand b des starren Bodens a und dem zu verpackenden Gegenstand dann nur noch ein geringer Zwischenraum bleibt, erhält das elastische Mittel auch die notwendige Festigkeit. Zieht man den Gegenstand f wieder aus der Öffnung heraus, so kehrt der Rand g wieder in seine normale Lage zurück und ist für eine beliebig häufige Wiederverwendung geeignet.
  • Als elastisches Mittel wird man vorzugsweise einen dünnen Gutnmibelag benutzen, während der Boden a aus jedem beliebigen starren Material, wie Pappe, Sperrholz o. dgl., bestehen kann.
  • Man kann entweder in der beschriebenen Weise einzelne Einsatzstücke h ausführen, die man, wie an sich bekannt, in einen Hauptbehälter i einsetzt, derart, daß zwischen dem die einzelnen Lagen trennenden Mittelboden k entweder nach beiden Seiten oder nur nach einer Seite hin Luft ist. Jedenfalls wird man nach unten hin immer einen genügenden Abstand vorsehen, da die Höhe der zu verpackenden Gegenstände natürlich verschieden sein kann.
  • Nach Art der Abb. q. kann man auch zerlegbare Kartons in dieser Weise ausführen, indem man zwei Schachteln ineinandersetzt, von denen die äußere, 1, die beispielsweise als Falzschachtel ausgeführt ist, in irgendeiner geeigneten Weise aufgeklappt und festgestellt werden kann, derart, daß sie nicht von selbst wieder zusammenklappt, während die innere Schachtel ih, die die Befestigung entsprechend der Erfindung enthält und ebenfalls zusammenklappbar ist, ihren Halt durch die äußere Schachtel 1 bekommt. Die letztere Ausführung ist insbesondere für den Rücktransport leerer Behälter besonders geeignet und wegen der Raumersparnis und auch für kleinere Behälter, die beispielsweise von der Hausfrau beiin Einkaufen benutzt werden können, vorzuziehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verpackung für Eier, Gläser o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß über einem Boden aus verhältnismäßig starrem Material mit Aussparungen, die größer sind als der O_uerschnitt des zu verpackenden Teiles, ein dünner C'berzug aus hochelastischem Material, z. B. Gummi, angebracht ist mit entsprechenden Aussparungen, die kleiner sind als der Querschnitt des zu verpackenden Teiles, derart, daß der an den Öffnungen überstehende Rand des elastischen Mittels sich beim Eindrücken des zu verpackenden Teiles elastisch gegen dieses Teil andrückt und um dasselbe herumlegt, indem er sich nach unten abbiegt und auseinanderdehnt.
  2. 2. Verpackung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Boden in an sich bekannterWeise alsZwischenboden in starre oder zusammenklappbare Behälter eingefügt ist.
DE1930526361D 1930-01-24 1930-01-24 Verpackung fuer Eier, Glaeser o. dgl. Expired DE526361C (de)

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DE (1) DE526361C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3128259A (en) * 1959-08-03 1964-04-07 Dow Chemical Co Synthetic resins containing phenolic hydroxyl groups

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3128259A (en) * 1959-08-03 1964-04-07 Dow Chemical Co Synthetic resins containing phenolic hydroxyl groups

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