AT220067B - Eierkarton aus gefalteter Pappe - Google Patents

Eierkarton aus gefalteter Pappe

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AT220067B
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L15/00Egg products; Preparation or treatment thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/30Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
    • B65D85/32Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for eggs

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Description


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  Eierkarton aus gefalteter Pappe 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Eierkarton aus gefalteter Pappe, der eine Stirn- und eine Rück- seite sowie einen Deckel und einen Boden aufweist und mit einer Reihe einzelner, getrennt aufragender
Abschnitte, die einerseits eine langgestreckte Trennwand bilden, die mit der Stirn- und mit der Rückseite verbunden ist, und anderseits auch querstehende Trennwände ergeben, die sich zwischen der Stirn- und
Rückseite und zwischen den einzelnen Abschnitten befinden, versehen   ist,  
Eierkartons aus Pappe sind im Handel schon weit verbreitet, besonders jene, die aus einem einzelnen
Stück Pappe gebildet und dann automatisch zusammengesetzt werden können. Bei einem sehr vorteilhaften
Karton dieser Type ist ein umgekehrt V-förmiger Flächen- bzw.

   Bodenteil vorgesehen, der eine Längs- trennwand parallel zu den Vorder-und Rückseiten von dem einen zum andern Kartonende bilden kann. 



   Quer dazu verlaufen zwischen den Vorder- und Rückseiten des Kartons Zwischenwände und bilden mit der
Längswand Zellen, in denen die Eier gehalten werden. 



   Während des Vertriebes, bei dem die Kartons gefüllt, verschlossen und zum Einzelhandel verfrachtet werden, sind die Kartons einer Reihe von Beanspruchungen ausgesetzt, die die Kartons und deren Inhalt unter Umständen zerstören können. Werden beispielsweise gefüllte Kartons mit Lastwagen transportiert, sind sie erheblichen Stössen ausgesetzt, so dass sich die Eier innerhalb der Zellen lebhaft hin-und herbe- wegen. Zusätzlich sind die vertikalen Belastungen zumeist sehr stark und somit ist es notwendig, die Kar- tons so stabil wie möglich zu machen, damit sie diesen Belastungen ohne Bruch widerstehen, und damit auch die Kartons nicht so weit deformiert werden, dass die Eier zum Brechen kommen. 



   Diese oben erwähnten Faktoren sind bei der Konstruktion der Kartons in Betracht zu ziehen, jedoch ist auch darauf zu achten, dass die Gestehungskosten des Kartons so gering wie möglich gehalten werden, d.   h.   der Gesichtspunkt einer möglichst hohen Stabilität des Kartons ist in Verbindung mit dem Kostenfaktor zu berücksichtigen. 



   Ein weiterer Faktor ist die Notwendigkeit, so wenig wie möglich verschiedene   Kartongrössen   herstel- len zu müssen. Bekanntlich werden Eier nach Grösse geordnet und verkauft. 



   Somit ist es nötig, eine Karton-Konstruktion zu ermöglichen, bei der zur Aufbewahrung eines weiten
Bereiches von verschiedenen Eiergrössen nur eine begrenzte Zahl an Kartongrössen nötig ist. Weiterhin sollen die Kartons als werbendes Mittel angewendet werden können,   d. h.,   der Karton muss im allgemeinen eben und möglichst grösse Oberflächen aufweisen, um Werbe- und Zieraufdrucke möglichst gut anbringen zu können. 



     Während zwar die bisher bekannten Eierkartons einige   der oben angeführten erwünschten Vorteile aufweisen, gibt es noch keinen Karton, der sämtliche erwähnten vorteilhaften Eigenschaften besitzt. Wo beispielsweise eine hohe Stabilität bei den Längstrennwänden in einigen. bisherigen Konstruktionen erreicht worden war, waren diese Kartons gewöhnlich wegen der hier zu verwendenden Pappemengen und/oder wegen des Herstellungsverfahrens sehr teuer. Ein Beispiel dafür sind solche Kartons, die eine mehrschichtige Längstrennwandstruktur besitzen, bei der die Schichten zusammengeleimt sind. Weitere bisherige Kartons waren relativ kompliziert in der Konstruktion und benötigten für ihre Herstellung und für die Zusammensetzung aus den umgebogenen rohen Stücken eine komplizierte Maschinerie. 

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    Andere Konstruktionen haben wiederum nur einen begrenzten Eierraum oder haben nur kleine Flächen für die Werbedrucke, wenn noch ein zusätzlicher Raum für die Eier erhalten werden soll. Insgesamt lässt sich feststellen. dass sämtliche bisherigen Eierkartons Nachteile besitzen. 



  Es ist ein Ziel der Erfindung, einen Eierkarton herzustellen, der aus einem einzelnen Stück Pappkari ton hergestellt werden kann und der eine erhebliche vertikale Stabilität besitzt, durch eine automatische Apparatur leicht zusammengesetzt werden kann und der mehr Raum bei gleicher Pappemenge aufweist. 



  Weiterhin soll mit der Erfindung ein Pappkarton hergestellt werden, der genügend grosse Flächen be- sitzt, um Werbe drucke aufnehmen zu können, wobei die Zellen in dem Karton so gebaut sein sollen, dass sich die Eier kaum mehr bewegen können, was durch zusätzliche Berührungsflächen und-punkte zwischen dem Ei und der Zelle erreicht wird. 



  Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass jeder einzelne Abschnitt zwei im wesentlichen konkav geformte Flächen aufweist, wobei eine dieser Flächen mit einer Reihe von Eier-Zellen, die der Stirnseite dieses Kartons benachbart sind, und die andere Fläche mit einer Reihe von Eier-Zellen, die der Heckseite des Kartons benachbart sind, verbunden ist, so dass je eine der Seitenwände eine dieser konkaven Flächen und zwei Trennwände eine Eier-Zelle ergeben. 



  Weitere Vorteile der Erfindung lassen sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen ersehen. Fig. l ist ein Grundriss einer Pappefläche eines Eierkartons, wobei einige Teile nicht gezeichnet sind. Fig. 2ist eine perspektivische Zeichnung eines Eierkartons aus dem Stück der Fig. l, wobei wiederum verschiedene Teile fehlen. Fig. 3 ist ein Querschnitt in der Linie 3-3 der Fig. 2. Fig. 4 ist eine perspektivische Zeichnung einer Variation des Kartons im Zusammenhang mit der Erfindung, wobei wiederum einige Teile nicht gezeichnet sind. 



  Bei den Figuren werden Zahlen verwendet, die jeweils gleichartige oder übereinstimmende Teile bezeichnen sollen. In Fig. 1 wird eine Pappe fläche allgemein als 70 bezeichnet. Die Fläche 70 besteht aus zwei symmetrischenHälften und bildet zusammengesetzt einen Karton, der Zellen für ein Dutzend Eier besitzt und in zwei Teile, von denen jeder ein halbes Dutzend Eier aufnimmt, geteilt werden kann. Die rohe Fläche 70 besteht aus einem Falz 11, einer Deckelwand 12, einer Rückseite 13, einem Boden 14. einem Paar L ngstrennwänden 15 und 16, einem zweiten Boden 17, einer Vorderseite 18, einer Querwand 19 und einem Falz zum Verleimen 20. Wie üblich Stellen die festen Linien Schnitte und Ränder dar, und die punktierten Linien und die doppelten festen Linien gelten als Kerblinien und Falten.

   Es lässt-sich hiemit feststellen, dass beispielsweise die Flächen 12, 13 voneinander durch eine Faltlinie, die Flächen 18 und 19 voneinander durch eine Kombination von Faltlinien und Schnitten getrennt sind, und dass die Trennungsflächen 15 und 16 teilweise. auch durch Gelenkstellen, die durch doppelte feste Linien dargestellt werden, in Verbindung stehen. 



  Die Böden 14 und 17 haben beide in der Nähe der Querränder querlaufend Einschnitte 22, wobei in dieser Beschreibung auf die rechte Untereinheit der Fläche 70 Bezug genommen wird. Jede dieser Bodenflächen 14 und 17 besitzt auch ein Paar Fussansätze 13, die davon an drei Seiten verstärkt sind und vollständig mit der benachbarten Längstrennwand in Verbindung stehen, d. h. die Ansätze 23 im Boden 14 sind fest mit der Längstrennwand 15 verbunden, ebenso wie die Ansätze 23 im Boden 17 mit der Längstrennwand 16. 



  Die Längstrennwände 15 und 16 habeneinen querlaufendenEinschnitt24in der Nähe des linken Randes der rechten Untereinheit und einen ebenfalls querlaufenden Einschnitt 25 in der Nähe des rechten Randes der rechten Untereinheit. Die Einschnitte 24 und 25 liegen an den Aussenseiten der Untereinheit und verlaufen ununterbrochen von der Nähe der Begrenzung zwischen Boden 14 und Längstrennwand 15 bis zur Nähe der Begrenzung zwischen Boden 17 und Längstrennwand 16. 



  Jede der Längstrennwände 15und 16besitzt ein Paar von dazwischenliegenden Einschnitten 30 und 31. 



  Diese Einschnitte 30 und 31 sind gleich gross und werden durch einen Rand 32, der sich im rechten Winkel von der Begrenzung zwischen den Längstrennwänden 15 und 16 erstreckt, und durch einen weiteren Rand 33, der in einem Abstand vom Rand 32 liegt und sich von der oben erwähnten Begrenzung in einem Winkel gegen den ersten Rand 32 erstreckt und dann in paralleler Richtung hiezu verläuft, begrenzt. Der Rand 32 der inneren Einschnitte 30 und 31 in der einen der Längstrennwände 15 und 16 ist mit dem zweiten Rand 33 eines inneren Einschnittes in der andern der Längstrennwände 15 und 16 verbunden. Daraus ist ersichtlich, dass die Einschnitte im allgemeinen zickzack angeordnet sind und dass ein relativ weiter verbindender Teil an der Begrenzung zwischen den Trennwänden 15 und 16 vorhanden ist.

   Die Grenze zwischen der Trennwand 15 und dem Boden 14 wird durch eine Reihe von rautenähnlichen Faltenbildungen 55 gebildet. 



  Ähnliche Faltenbildungen stellen die Grenze zwischen der Längstrennwand 16 und dem zweiten Boden 17 dar. Jede dieser Faltungen 55 liegt zwischen den Ebenen der querlaufenden Einschnitte, wobei die Falten   
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 zwischen den in den beiden inneren Einschnitten 30 und 31 praktisch in der Mitte liegen, während die Fal- tung 55 zwischen den Endeinschnitten 24 bzw. 25und den benachbarten dazwischenliegenden Einschnitten 30   bzw. 31 näher an den Endeinschnitten liegen.

   Diese Reihe von rautenähnlichen Faltenbildungen   55 stellt eine gelenkartige Verbindung zwischen den Trennwänden und Bodenflächen dar.   Die gelenkartige   Verbin- dung zwischen den Längsflächen 15 und 16 besteht aus einer unterbrochenen Faltlinie und aus einer Viel-   zahl von Paaren zusammenlaufender Faltlinien 37 und 38. Jedes   Faltlinienpaar 37, 38 läuft von einem Punkt auf der Faltlinie 36 auseinander und erstreckt sich bis zum benachbarten Rand des nächsten querlaufenden
Einschnittes. So verläuft das Faltlinienpaar 37,38 bis zum Rand des Einschnittes 24 und das Faltlinienpaar
37',   38'bis   zum Rand des querlaufenden Einschnittes 30. 



   Querschlitze 39, mit deren Hilfe die Eier etwas besser umhüllt werden,   sindindenLängstrennflächen  
15 und 16 vorhanden, wobei sich der im allgemeinen längserstreckende Schlitz, der zwischen den Ein- schnitten 24 und 30 einerseits und den Einschnitten 31 und 25 anderseits liegt, von der Nähe der Faltung
55 bis zu einem Punkt nahe der Faltlinie 36 erstreckt. Die im rechten Winkel verlaufenden Schlitze sind etwas gegen die Mitte der Untereinheit Gesamtfläche 70 gerichtet. 



   Die Quertrennwand 19, die wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, eine Faltlinie besitzt, weist ein
Paar von Quertrennwänden 40 und 41 für jede Untereinheit auf, wobei diese beiden Wände bis nach unten reichen, während die beiden Trennwände 42 und 43 oberhalb enden. 



   Die   Quertrennwände   40 und 41 haben je ein Paar von verlängerten Flächen 44, die je einen haken- förmigen Ansatz 45 besitzen, die einander gegenüberstehen. Jede der Querwände 42 und 43, die nicht bis zur Bodenoberfläche gehen, hat ein Paar dreieckiger Ausschnitte 47, wobei jeder Ausschnitt am Rand der
Trennwand liegt, der der andern nicht bis unten reichenden Trennwand benachbart ist. 



   Damit bei dem Karton die Unterseite der Deckelfläche mit den Längswänden in Berührung steht, sind die   Längstrennwände   15 und 16 gleich weit und weiter als die Vorderseite 16. 



   Die Kartonfläche wird in den gebogenen Karton umgewandelt, indem man zunächst auf die verdeckte
Seite des Leimfalzes 20 Leim aufbringt. Der Bodenteil der Fläche 70 wird dann etwa an der Faltlinie 36 und zwischen den Längstrennflächen 15 und 16 nach oben gefaltet. Dann faltet man die Fläche 70 an der
Linie, die die Fläche 19 für die Quertrennwände trennt. Schliesslich wird der Leimfalz 20 an der   R ! lck8ei-   te 13 angebracht. 



   Der Karton wird vom Hersteller zum Verbraucher im gefalteten Zustand verschickt und dann automa- tisch in üblicher Weise zu dem in Fig. 2 ersichtlichen Behälter aufgebaut. 



   In Fig. 2 ist die Rückseite 13 des gebildeten Kartons mit der gesamten Deckseite 12, die genau wie der Falz 11 grösstenteils weggebrochen gezeichnet wurde, zu sehen. Es ist auch   ersichtlich. dass   die Zeichnung 2 nur eine der Untereinheiten zeigt, die 6 Eier aufbewahren können und dass die andere Untereinheit für die andern 6 Eier in einem Karton für 12 Eier entlang der Trennungslinie abgebrochen wurde. Die Längsstruktur der Böden und Trennwände ist also aufgebaut aus Böden 14 und 17, die sich leicht von den unteren Rändern der Vorderseite 13 und der Rückseite 18 nach oben neigen, aus Längstrennwänden 15 und 16. die sich steil von dem obersten Teil der Bodenfläche 14 bzw. 17 zu einem Scheitel, der durch die Faltlinie 36 dargestellt ist, erheben.

   Die nach unten gehenden Querwände 40 und 41 sind aus der Zeichnung ersichtlich, wobei die Querwand 41 aus Gründen der Klarheit abgebrochen gezeichnet wurde. Zwischen den Querwänden 40 und 41 liegen die Querwände 42 und 43, die nicht so tief wie die Querwände 40 und 41 gehen-. Die Querwand 43 wurde ebenfalls aus Gründen der Klarheit als abgebrochen gezeichnet. 



   Es versteht sich, dass in der automatischen Vorrichtung, die die Kartons zusammensetzt, sämtliche Querwände nach unten gefaltet worden sind und dass sie sich somit durch die Spalten 24,25, 30 und 31 erstrecken. Wie zu sehen ist, sind die Querwände 40, 41, 42 und 43 fest mit der Vorderseite 18 verbunden und an der Rückwand 13 durch den Leimfalz 20 befestigt. Die Ansätze 45 an den nach unten gehenden Querwänden 40 und 41 greifen in die Längsstruktur der Böden und Trennwände, wobei sie sich durch die Einschnitte 22 in den Böden 14 und 17 erstrecken. 



   Besonders zu beachten ist der Aufbau der   Boden-und Trennwandstruktur und   die Stellung der Längstrennwände 15 und 16 in der mit 6 Zellen Untereinheit der Zeichnung 2, wobei zwei besonders geformte, an den Seiten liegende Flächenabschnitte 50 und 51   undein dazwischenliegender Flächenabschnitt 52 vor-   handen sind. Diese drei Flächenabschnitte 50,51 und 52 bestehen aus nach aussen stehenden konkaven Flächen. Diese Flächen, die Teile der   Längstrennwände   zwischen den Einschnitten 24,30, 31 und 25 darstellen, stehen zu Paaren am Scheitel, der durch die Faltlinie 36 gebildet wird, in Verbindung. Jeder dieser Flächenabschnitte 50,51, 52 besitzt im allgemeinen zwei dreieckige konkave Abschnitte 53.

   Jeder dreieckige konkave Abschnitt 53 besitzt einen höchsten Punkt in der Faltlinie 36 und neigt sich schräg von dortnach unten zum Rand des nächsten Einschnittes in der Längswand. Die dreieckigen konkaven Abschnitte 53 

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 werden durch Linienpaare 37, 38 usw. begrenzt. Auf Grund der Winkelstellung zwischen den Faltlinien 37 und 38 und der Faltlinie 36 am Scheitel   der Längstrennstruktur   liegen   die Längstrennf1ächen   15 und 16, die unterhalb der zusammenlaufenden Faltlinie 37 und 38 vorhanden sind, praktisch in der gleichen Ebene. Es ist auch ersichtlich, dass die Faltlinien 37 und 38 Ränder zwischen den konkaven Abschnitten   Q3   und den   ! Langstrennwänden   15 und 16 darstellen.

   Die'konkave Form der Abschnitte 53 wird begünstigt. da sich die
Faltlinie 36 nach unten in die Vertiefung 53 zwischen den zusammenlaufenden Faltlinien 37 und 38 er- streckt. Der Gesamtaufbau ist aus der Zeichnung 2 deutlich ersichtlich. 



   Der Boden jeder Zelle ist ein Teil   dereinenoder der andernbodenfläche   14 und 17, die Kreuzschlitze
21 in jedem der Zellböden besitzen. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass sich die Boden leicht nach oben neigen.
Die konkave Form jedes Flächenabschnittes   50. 51   und 52, die einen Teil jeder Zelle bilden, ist im all- gemeinen derart, dass das Ei gut umfasst werden kann, wobei am oberen Ende drei ähnlich gewinkelte
Flächenabschnitte vorliegen, die unterhalb der Faltlinien 37 und eines Teiles der Faltlinie 36, der sich zwischen den beiden Faltlinien 37 in einer Zelle befindet, sind. Die gewinkelten Abschnitte gehen all- mählich ineinander über, was sich bei Pappe leicht ermöglichen lässt.

   Die rautenähnlichen Faltungen för- dern die Raumwirkung der Flächenabschnitte 50, 51 und 52 und tragen dazu bei, dass die Böden dieser Stel- len in einem grösseren Winkel zur Längsachse des Kartons stehen, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. So besitzt die Faltung 55 in jeder   Zelle einen entweder von der Längstrennwand oder von   der Bodenfläche abweichen- den Winkel und dient deshalb als dazwischenliegende schräge Verbindungsfläche zwischen dem Zellen- boden und der Zellenseite. Die Zelle wird durch zwei Querwände 40, 42, 43,41 geschlossen. 



   Die dazwischenliegenden nicht bis unten gehenden Trennwände 42 und 43 werden durch die Ränder der Einschnitte 30 und 31 festgehalten. Die Ränder stützen die Querwände 42 und 43 an jeder Seite, wie sich aus der Zeichnung ersehen lässt und vergrössern die Gesamtstärke und die Steifheit des Kartons. 



   Wie aus dem Scheitel der unterbrochenen Faltlinie 36 in Fig. 3 zu ersehen ist, liegt dieser Scheitel knapp unterhalb der Unterseite der Deckfläche 12. Wenn der Karton einer vertikalen Belastung ausgesetzt wird, wird die Deckfläche 12 nach unten gepresst und kommt mit den verschiedenen geformten Flächen- abschnitten 50, 51 und 52 in Verbindung, so dass die Belastung durch diese Stellen bis in und durch die Fuss- ansätze 23 übertragen wird, die fest mit der Zelle in Verbindung stehen und sich bis zur Bodenebene des
Eierkartons erstrecken, d. h. der Ebene der Bodenränder der Vorderseite 18 und der Rückseite 13. Aus Fig. 3 ist ebenfalls ersichtlich, dass die Flächenabschnitte 50,51 und 52 durch die bis nach unten gehenden Quer- wände 40 und 41 unterstützt werden   können.   wobei die verlängerten Flächen 44 in derselben Bodenebene liegen. 



   In Fig. 3 wird die Lage der Teile gezeigt, wenn ein Ei in die rechte Zelle der Zeichnung gebracht wird. Das Ei E wird von dem Abschnitt 39, der einen gekreuzten Schlitz besitzt, der   Längstrennwand   15, die gleichzeitig einen Teil des Flächenabschnittes 51 bildet, gestützt. Daneben wird das Ei an einem Teil des Bodens 14 gehalten, der zwischen den Querwänden 43 und 41 liegt, nur die erstere der beiden ist aus der Zeichnung 3 ersichtlich. Das Ei wird schliesslich noch durch die Kreuzschlitze 21 eingebettet. 



   Der Karton, der in den   Fig. l, 2   und 3 gezeigt wird, kann aus einem rechteckigen Pappkartonmaterial   hergestelltund dann zusammengeleimtwerden, wobei der Karton   in den gefalteten Zustand mit einer auto- maischen Apparatur gebracht wird. Der Karton kann schliesslich mit einer automatischen Vorrichtung. von dem gefalteter Zustand in die aufgerichtete Form, wie in den Zeichnungen 2 und 3 gezeigt wird, sehr schnell umgewandelt werden. Dieser Karton kann entweder ein Dutzend Eier aufnehmen oder kann leicht in zwei Kartons mit je 6 Eiern geteilt werden. 



   Auf Grund des Aufbaues der Längstrennwände, wodurch in jeder 6-Zellen-Untereinheit die geformten Flächenabschnitte 50, 51 und 52 vorliegen, besitzt der Karton eine wesentlich erhöhte vertikale Stabilität und Stärke,   um den vertikalen Krätebeanspruchungen auf der   Deckplatte des, Kartons, wie es beispielsweise beim Aufeinanderstapeln vorkommt, zu widerstehen. Somit erlaubt der   erfindungsgemässe   Karton die Anwendung einer leichteren oder dünneren Pappe für einen Karton, der dieselbe Stärke wie die bisherigen Kartons aufweist bzw. es lassen sich erheblich stabilere Kartons aus derselben Pappenstärke herstellen. 
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 es wird somit ein zusätzlicher Nutzraum ermöglicht.

   Damit kommt man mit einer geringeren Anzahl von verschiedenen Eierkartongrössen aus und es brauchen nur wenige verschiedene Grössen hergestellt zu werden, um den Handel zu befriedigen. In den Zellen werden die Eier sehr gut und sicher aufbewahrt und auf Grund der vielen untereinander gewickelten Oberflächen werden die Eier festgehalten, so dass sie sich nicht mehr hin-und herbewegen können. 



   Die   erfindungsgemässen   Kartons besitzen an den Vorder-, Deck- und Rückseiten sehr grosse Flächen und somit Raum   für     Esklamsdmcke. womiE   sicherlich der Anreiz zum Kauf dieser Kartons erhöht wird. 

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   Wie sich aus Fig. 4 ergibt, liegt hier eine Variante des   erfindungsgemässen   Kartons vor. Der geformte Abschnitt 61 ist dem Abschnitt 61 ähnlich, jedoch besitzt er einen im allgemeinen sich vertikal erstreckenden Ausschnitt 62, der unmittelbar unterhalb des Scheitels oder der Faltlinie 36 zu einem Punkt verläuft, der in der Nähe der rautenförmigen Faltung 65 liegt. Durch diesen Ausschnitt 62 wird eine grössere Biegsamkeit in der Querrichtung des Abschnittes 61, die durch die Längstrennwand 16 gebildet wird, ermöglicht. 



   Die rautenförmige Faltung 65 ist   1m   allgemeinen der Faltung 55 ähnlich, jedoch ist sie etwas länger, besonders am rechten Teil davon, wie aus Fig. 4 hervorgeht. Dadurch wird eine etwas verschiedene Form der Längstrennwand 16 gebildet, die sich vom Rand 66 der Faltung 65 nach oben erstreckt. 



   Der Kreuzschlitz 71 am Boden 17, der einen Teil der Eierzelle bildet, ist so angeordnet, dass beide Schlitze im Winkel zur Bodenkante der Vorderseite 18 an Stelle senkrecht und parallel dazu stehen, wie dies bei dem Kreuzschlitz 21 der Fall ist. 



   Der   Karton der Fig. 4 ermöglicht im allgemeinen eine etwas bessere Einhüllung der Eier in den   Zellen und schützt somit die Eier vor Bruch in einem sogar noch grösseren Masse als der Karton, der in den Fig. 



  1-3 gezeigt ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Eierkarton aus gefalteter Pappe, der eine Stirn- und eine Rückseite sowie einen Deckel und einen Boden aufweist und mit einet   Reihe einzelner, getrennt aufragender Abschnitte, die einerseits   eine langgestreckte Trennwand bilden, die mit der Stirn- und mit der Rückseite verbunden ist, und anderseits auch querstehende Trennwände ergeben, die sich zwischen der Stirn-und Rückseite und zwischen den einzelnen Abschnitten befinden, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder einzelne Abschnitt zwei im wesentlichen konkav geformte Flächen aufweist, wobei eine dieser Flächen mit einer Reihe von Eier-Zellen, die der Stirnseite dieses Kartons benachbart sind, und die andere Fläche mit einer Reihe von Eier-Zellen, die der Rückseite des Kartons benachbart sind.

   verbunden ist, so dass je eine der Seitenwände eine dieser konkaven Flächen und zwei Trennwände eine Eier-Zelle ergeben.

Claims (1)

  1. 2. Eierkarton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der aufragenden Abschnitte an jeder oberen Ecke eine zwickelartige Einbuchtung aufweist.
    3. Eierkarton nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Basislinien der konkaven Flächen und der angrenzenden Bodenteile eine rautenähnliche Faltenbildung umschliessen.
AT282360A 1959-07-10 1960-04-13 Eierkarton aus gefalteter Pappe AT220067B (de)

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