DE364467C - Deckel mit mehreren Anschlaegen oder Ringnuten von verschiedenem Durchmesser - Google Patents

Deckel mit mehreren Anschlaegen oder Ringnuten von verschiedenem Durchmesser

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DE364467C
DE364467C DEP41304D DEP0041304D DE364467C DE 364467 C DE364467 C DE 364467C DE P41304 D DEP41304 D DE P41304D DE P0041304 D DEP0041304 D DE P0041304D DE 364467 C DE364467 C DE 364467C
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DE
Germany
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lid
different diameters
vessel
ring grooves
stops
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DEP41304D
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ARTHUR PIERRE PICARD
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ARTHUR PIERRE PICARD
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/06Lids or covers for cooking-vessels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)

Description

  • Deckel mit mehreren Anschlägen oder Ringnuten von verschiedenem Durchmesser. Die Erfindung hat einen Deckel für Töpfe, Pfannen, Kasserollen, Gefäße u. dgl. für Küchen, hauswirtschaftliche und andere Zwecke zum Gegenstand, der seine Verwendung für mehrere Gefäße u. dgl. von verschiedenem Durchmesser oder von verschiedener Querschnittsform gestattet. Es sind Deckel dieser Art bekannt, welche mit mehreren konzentrischen Ringnuten oder Anschlägen in der gleichen Ebene oder in Stufen versehen sind. Diejenigen dieser bekannten Deckel, bei welchen die Anschläge in gleicher Ebene angeordnet sind, sind nur anwendbar bei solchen Töpfen und Gefäßen, bei welchen der Stiel oder die Henkel den oberen Rand nicht überragen. Bekanntlich sind aber die meisten Töpfe und Gefäße mit einem schräg aufwärts gerichteten Stiel oder Griff oder mit zwei Henkeln versehen, welche sich über den Rand des Gefäßes o. dgl. hinweg erheben. Demnach können diese Deckel, wenn sie auf ein Gefäß von kleinerem Durchmesser aufgesetzt «erden, sich nicht dem Rand solcher Gefäße und Töpfe passend anschließen.
  • Man hat diesen Übelstand dadurch zu vermeiden versucht, daß man -die konzentrischen Anschläge stufenweise an dem Deckel angebracht hat. Diese bewirken tatsächlich das dichte Aufsitzen des Deckels auf dem Rand des Gefäßes. Es ergibt sich aber aus dieser Anordnung der Anschläge, daß ein solcher Deckel, wenn er auf ein Gefäß von kleinerem Durchmesser aufgesetzt ist, eine verhältnismäßig zu große Höhe besitzt, was die Standsicherheit beeinträchtigt. Wird ein solcher Deckel auf ein Gefäß mit größerem Durchmesser aufgesetzt, so reicht er tief in dasselbe hinein und verringert dadurch den nutzbaren Rauminhalt des Gefäßes, oder er legt sich auf den Gefäßinhalt auf. Auch erfordert die stufenförmige Anordnung der Anschläge eine sehr erhebliche Oberfläche und ergibt demnach ein beträchtliches Gewicht des Deckels.
  • Durch den den Gegenstand der Erfindung bildenden Deckel werden diese Nachteile der bekannten Deckelausführungen vermieden. Gemäß der Erfindung sind die Anschläge exzentrisch und vorzugsweise so angeordnet, daß sie sich an einem Punkt des Deckelumfanges berühren. Dadurch wird es ermöglicht, den Deckel auch auf ein Gefäß mit überragendem Stiel oder Henkeln so aufzusetzen, daß er überall an den Gefäßrand anschließt, wobei er sich auf dem Gefäß in vollem Gleichgewicht befindet.
  • Die Zeichnung stellt drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dar. Abb. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch ein mit dem Deckel gemäß der Erfindung versehenes Gefäß; Abb.2 ist ein Grundriß des Gefäßes bzw. des Deckels; Abb. 3 und q. zeigen in gleicher Weise eine zweite Ausführungsform, und in Abb. 5 ist in einem senkrechten Schnitt die dritte Ausführungsform des Deckels dargestellt.
  • Auf der Zeichnung ist das Gefäß mit a und der Deckel mit b bezeichnet. Der letztere ist an seiner Unterseite mit mehreren Anschlägen, nämlich ringförmigen Nuten cl, e2, c3 ... versehen, deren Anzahl verschieden sein kann. Der in Abb. i und 2 dargestellte Deckel besitzt zwei und der Deckel in Abb.3 und d. drei Nuten oder mehr, entsprechend der Anzahl der Gefäße von verschiedener Größe, für welche er verwendet werden soll. Bei dem Deckel nach Abb. i und 2 sind die Nuten e1, c2 exzentrisch zueinander angeordnet, jedoch so, daß sie sich nicht berühren, während bei dem in Abb. 3 und q. dargestellten Deckel die drei Nuten cl, c2, c3 sich an einer Stelle x berühren bzw. ineinanderlaufen.
  • Da manche Gefäße einen nicht kreisförmigen Rand besitzen, kann es vorkommen, daß die betreffenden Nuten eine oder mehrere der anderen Nuten schneiden.
  • Der Deckel kann mit einem Stiel b1, einem Henkel oder einer sonstigen Handhabe versehen sein.
  • Bei der in Abb.5 gezeigten Ausführungsform sind die drei Rinnen cl, c2, c3 auch Tangenten zueinander in dem Punkte cx. Sie weisen diese Besonderheit auf, weil sie keinen halbrunden, sondern einen rechtwinkligen Querschnitt haben. Die gegen die Deckelmitte hin gelegene Nuten"vandung ist kurz und steil, während die nach außen liegende Nutenwandung geringere Neigung besitzt und mit sanftem Fall in die folgende Nute übergeht. Vermöge dieser Anordnung kann der Ausguß des Gefäßes sich unter der Nute befinden, ohne daß er das richtige Übergreifen des Deckels über den Gefäßrand und damit das dichte Aufliegen hindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Deckel mit mehreren Anschlägen oder Ringnuten von verschiedenem Durchmesser zur Verwendung bei Gefäßen von verschiedenem Durchmesser und mit vorspringenden Griffen oder Henkeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (Cl, c2, cl) exzentrisch und vorzugsweise so angeordnet sind, daß sie sich an einem Punkt (CX) des Deckelumfanges berühren.
DEP41304D 1920-11-25 1921-01-18 Deckel mit mehreren Anschlaegen oder Ringnuten von verschiedenem Durchmesser Expired DE364467C (de)

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DE364467C true DE364467C (de) 1922-11-24

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DEP41304D Expired DE364467C (de) 1920-11-25 1921-01-18 Deckel mit mehreren Anschlaegen oder Ringnuten von verschiedenem Durchmesser

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