DE9003779U1

DE9003779U1 - Vorrichtung zum Knacken oder Zerdrücken von Nüssen

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Publication number: DE9003779U1
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Priority date: 1990-03-31
Filing date: 1990-03-31
Publication date: 1990-06-07
Anticipated expiration: 2000-04-01

Description

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Reinhard Hörnlsin
Einbecker Straße 39

Holzminäen

Vorrichtung ium Knai.;;üs c-~r Zerdrücken voa Nüssen

Die vorliegende Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Knacken t; ler Zerdrücken von Nüssen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 35 33 970 bekannt.

Grundsätzlich hat sich die mit dieser Vorrichtung geschaffene Möglichkeit Nüsse zu Knacken bewährt. Jedoch hat sich gezeigt, daß das Knacken unterschiedlich großer Nüsse gewisse Unbequemlichkeiten hinsichtlich der Handhabung der Vorrichtung mit sich bringt.

So muß beispielsweise zum Knacken kleinerer Nüsse, beispielsweise Haselnüsse, das Oberteil relativ weit auf das Unterteil aufgeschraubt werden, was aufgrund der relativ häufig zu vollziehenden Drehbewegungen eine gewisse Unbequemlichkeit für den Benutzer darstellt.

Die in der DE-OS 35 33 970 aufgezeigten Möglichkeiten, den Innenraum der Schraubdose dadurch zu verändern, daß die dem Oberteil zugeordnete Boden I lache gegenüber dem Oberteil veränder t>£ir ist, hat sich nicht als sehr zweck-

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mäßig erwiesen,

Darüber hinaus ist die Herstellung des solcher Art ausgebildeten Nußknackers relativ teuer, da mehrere einzelne Teile, die alle außerdem mit einem Gewinde versehen sein müssen, herzustellen sind.

Der vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsg&oiäßen Art so zu gestalten, daß mit konstruktiv einfachsten Mitteln die Handhabung der Vorrichtung, insbesondere beim Knacken von Nüssen unterschiedlicher Größe, verbessert wird, wobei gleichzeitig eine kostengünstige Herstellung der Vorrichtung möglich werden soll,

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst. Diese konstruktive Ausgestaltung erlaubt es nun, den Innenraum der Vorrichtung, je nach Erfcrdernis, zu vergrößern, oder zu verkleinern, das heißt, je nach Lage der herausnehmbaren Bodenfläche verändert sich der Abstand zur Bodenfläche des Oberteils.

Zum Knacken von kleineren Nüssen, beispielsweise von Haselnüssen, wird die Bodenfläche so eingelegt, daß ihre konvex gekrümmte Seite in den Innenraum der Schraubdose, also in Richtung der Bodenfläche des Oberteiles weist. Nach einem Umdrehen der Bodenfläche wird nun ausreichend Platz für eine größere Nuß, beispielsweise ein Wal- oder Paranuß, geboten.

Ii i. &eegr; e vorteilhafte &Lgr; u s g &ngr;; ; &igr; &pgr; 1 I 11 &eegr; (&zgr; dor N &ogr; u c r u &eegr;;; .sinht vor, (IaH .jede der beiden Seiten der hrrnu.sn !hmlw.iron Bod en f 1 ä< lic

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etwa im Mittenbereich muldenförmige Vertiefungen aulweist, um ^o eine Lagearretierung der jeweils eingelegten Nuß zu garantieren.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nacIifolgend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.

Es zeigen:

Fig. 1 eine neuerungsgemäß ausgebildete Vorrichtung in Explosivdarstellung,

Fig. 2 eine weitere Vorrichtung in zusammengeschraubter Stellung.

Die in den Figuren 1 und 2 dargestellten Vorrichtungen zum Knacken oder Zerdrücken von Nüssen bestehen im wesentlichen aus einem Oberteil 1, das ein Muttergewinde 7 aufweist, und einem Unterteil 2, das mit einem Außengewinde 6 versehen ist, wobei das Oberteil 1 auf das Unterteil 2 aufschraubist.

Sowohl das Oberteil 1 als auch das Unterteil 2 weisen jeweils Bodenflächen 3. 4. 5 auf.

Während die Bodenfläche 3 des Oberteiles 1, das in der Figur 1 gezeigt ist. planeben ausgebildet ist. ist die Bodenfläche 5 des in der Figur 2 dargestellten Oberteiles 1 leicht kegelig ausgeformt, wobei die Kegelspitze nach außen hin weist

Denkbar ist aber auch, die Bodenfläche 3,5 des Oberteiles 1 im Querschnitt konvex oder konkav auszuformen.

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Entsprechend der Neuerung ist die Bodenfläche 4 des Unterteiles 2 als separates Teil aus dem Unterteil 2 herausnehmbar, wobei ihre eine Seite konvex und die andere Seite konkav gekrümmt ist.

Durch Wenden der Bodenfläche 4 vergrößert oder verkleinert sich der durch die Bodenfläche 3,4,5 gebildete Raum, so daß unterschiedliche Nußgrößen geknackt werden können, ohne daß die Durchmesserdifferenz zwischen zwei verschiedengroßen Nüssen durch eine entsprechende Anzahl der beim Aufschrauben des Oberteiles auf das Unterteil 2 erforderliche Drehungen überbrückt werden muß.

Zur Auflage der Bodenfläche 4 ist das Unterteil 2 mit einem umlaufenden Ansatz 10 versehen.

Weiter weist das Unterteil 2 einen in den Innenraum gerichteten Ring 6 auf. Dieser ist in seiner Höhe so bemessen, daß die Bodenfläche 4 sich dann auf ihm abstützt, wenn sie so eingelegt ist, daß sie mit ihrer konkaven Seite in Richtung des Oberteiles 1 weist. Diese Stellung ist strichpunktiert in der Figur 2 gezeigt.

Eine derartige Abstützung, gerade in dieser Position, ist deshalb sinnvoll, weil in dieser Position größere Nüsse geknackt werden auf die eine größere Kraft einwirken muß.

Der Ring S ist beidseitig offen, so daß ein Finger hindurchgesteckt werden kann, der die Bodenfläche 4 aus ihrer momentanen Position drückt und so ein einfaches Wenden möglich wird.

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Sinnvollerweise verlaufen die sich gegenüberliegenden Seiten der Bodenflächen 4 im wesentlichen parallel zueinander.

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Claims

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Schutzansprüche

. Vorrichte !ig 2uni Knacken &ogr; d &rgr; r 7.prdriirkfin von Nüssen. bestehend aus einem als Schraubdose ausgebildeten Behälter, Her aus einem Ober- und aus einem Unterteil besteht, duren jeweils innere Bodenfläche gemeinsam die Druckflächen zum Knacken der Nüsse bilden, dadurch ge kennzeichnet, daß die Bodenfläche (4) des Unterteiles (2) in diesem herausnehmbar angeordnet ist, wobei ihre eine Seite konvex und ihre andere Seite konkav gekrümmt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmungen der sich gegenüberliegenden Seiten im wesentlichen parallel verlaufen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (2) einen nach innen gerichteten Ring (8) aufweist, der an beiden Endseiten geöffnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (2) einen Ansatz (10) aufweist, auf dem sich die Bodenfläche (4) abstützt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Seiten der Bodenfläche (4) im Mittenbereich eine muldenartige Vertiefung aufweist .