DE202014002305U1 - Deckfläche eines Aktenordners zwischen zwei Seitendeckeln - Google Patents

Deckfläche eines Aktenordners zwischen zwei Seitendeckeln Download PDF

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Abstract

Aktenordner (1) mit mindestens drei Deckelflächen (2, 3, 3'), die gelenkig mit einander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Deckelfläche (2) mindestens zwei Ausnehmungen (6, 6') aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit der Deckelfläche eines Aktenordners, die zwischen zwei Seitendeckeln angeordnet ist, insbesondere mit der Ausgestaltung der mittleren Deckelfläche eines Aktenordners, in der mindestens zwei Ausnehmungen angeordnet sind.
  • Gewöhnliche Aktenordner sind aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift DE 298 18 926 U1 bekannt. Der bekannten Druckschrift ist ein Aktenordner mit zwei Deckelteilen und einem Rückteil zu entnehmen, an dem längsseitig die beiden Deckelteile angeordnet sind. In mindestens einem dieser beiden Deckelteile sind mindestens zwei Löcher vorhanden, die zwei unterschiedliche Abstände zum Seitenrand des Deckels aufweisen. Diese beiden Löcher in den Deckeln sollen eine Fußballtorwand mit zwei Öffnungen in unterschiedlichen Lagen in der Torwand darstellen, ähnlich der Torwand im Fernsehen.
  • Ein ähnlicher Aktenordner ist der DE 295 80 024 U1 zu entnehmen, der in den beiden Seitendeckflächen des Ordners mehrere Ausnehmungen aufweist, die hauptsächlich dazu dienen, dem Betrachter eine leichtere Einsichtnahme zu dem Akteninhalt zu gewähren.
  • Als nachteilig an diesen bekannten Aktenordnern wird es empfunden, dass diese bekannten Ordner verhältnismäßig umständlich greifbar sind, insbesondere dann, wenn sie in unteren Bereichen eines Regals abgestellt sind. Ein weiterer Nachteil wird darin gesehen, dass die im Stand der Technik bekannten Ordner verhältnismäßig schwierig in der Hand zu halten sind.
  • Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Aktenordner bereit zu stellen, der die Schwierigkeiten im Stand der Technik überwindet und einfach in der Herstellung ist.
  • Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind den Unteransprüchen und der Detailbeschreibung zu entnehmen.
  • Der erfindungsgemäße Aktenordner mit mindestens drei Deckelflächen, die gelenkig mit einander verbunden sind, zeichnet sich dadurch aus, dass die mittlere Deckelfläche, die häufig auch Stirnfläche genannt wird, mindestens zwei Ausnehmungen aufweist.
  • Dabei ist es vorteilhaft, dass die Form der Deckelflächen im Wesentlichen beliebig ausgebildet ist, vorzugsweise rechteckig.
  • Vorteilhaft ist es auch, dass die Form der mindestens zwei Ausnehmungen beliebig ausgebildet ist, vorzugsweise jedoch rund.
  • Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass der Abstand (b, b') mindestens einer Ausnehmung vom unteren Rand des Rückenteils oder Stirnfläche des Aktenordners einer vorgegebenen Normgröße entspricht, wobei der Abstand (d) des inneren Randes der oberen Ausnehmung kleiner sein kann, als bei der unteren Ausnehmung.
  • Vorteilhaft ist es ferner, dass der Rand von mindestens einer Ausnehmung von einem glatten Material, z. B. Metall oder Kunststoff, eingefasst ist.
  • Ferner besteht ein Vorteil darin, dass die mindestens zwei Ausnehmungen auf der Mittelinie der mittleren Deckfläche angeordnet sind.
  • Vorteilhaft ist es weiterhin, dass die Lage der mindestens zwei Ausnehmungen variable ist, vorzugsweise symmetrisch zum oberen und unteren Rand der mittleren Deckfläche.
  • Vorteilhaft ist es ferner, dass die Durchmesser der beiden Ausnehmungen nicht notwendiger Weise beide gleich sein müssen.
  • Vorteilhaft ist es auch, dass die Deckelflächen aus ein und demselben Material gefertigt sind, vorzugsweise aus einer stabilen Presspappe.
  • Vorteilhaft ist es darüber hinaus, dass die Breite und Höhe der mittleren Deckelfläche prinzipiell frei wählbar ist, vorzugsweise jedoch entsprechende Normgrößen aufweisen.
  • Im nun Folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen im Einzelnen näher beschrieben. Es zeigt
  • 1: eine perspektivische Darstellung des Aktenordners (1), bei dem die mittlere Deckfläche (2) mindestens zwei Ausnehmungen (6, 6') aufweist;
  • 2: eine schematische Draufsicht auf die mittlere Deckfläche (2) des Aktenordners (1) mit zwei symmetrisch angeordneten Ausnehmungen (6, 6').
  • Die 1 zeigt eine perspektivische Darstellung des Aktenordners 1, dessen äußere Oberfläche aus drei Deckflächen (2, 3, 3') besteht, wobei zwei Deckflächen (3, 3') längsseitig an der dritten mittleren Deckfläche (2) gelenkig befestigt sind. Die Gelenke 4 werden auf verschiedene Art und Weisen gebildet, zum Beispiel aus einem strapazierfähigen Stoff, der beidseitig im Bereich der Seiten auf die jeweiligen Deckflächen 2, 3, 3' aufgeklebt ist. Die seitlichen Deckflächen 3, 3' können prinzipiell beliebige wahlfreie Formen annehmen, vorzugsweise sind diese Deckflächen jedoch rechteckig ausgebildet, so dass die unteren Kanten 5 eine Stützkante für den Aktenordner 1 bilden. Die Größe der seitlichen Deckflächen 3, 3' entspricht in den meisten Fällen festgelegten Normgrößen. Auf einer dieser seitlichen Deckflächen 3' ist in der Regel eine Mechanik (hier nicht gezeigt) befestigt, in die die einzuordnenden losen Blätter eingehängt werden. Die mittlere Deckfläche 2 ist im Allgemeinen schmaler ausgebildet als die beiden seitlichen Deckflächen 3, 3'. Die mittlere Deckfläche 2 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel rechteckig und länglich ausgebildet. Auf der Mittellinie 7 der mittleren Deckfläche 2 sind im vorbestimmten Abstand (a) zwei Ausnehmungen 6, 6', zwischen denen ein Kennzeichnungsfeld 8 angeordnet ist.
  • Die 2 zeigt eine schematische Draufsicht auf die mittlere Deckfläche 2 (Stirnfläche) des Aktenordners 1. Diese Deckfläche 2 ist länglich rechteckig ausgebildet, durch die eine gedachte Mittellinie 7 gezogen ist. Auf der Mittellinie 7 sind in diesem Ausführungsbeispiel zwei Ausnehmungen 6, 6' angeordnet, die einen vorbestimmten Durchmesser d1 und d2 aufweisen. Die Ränder der Ausnehmungen 6, 6' sind von einer glatten Einfassung 10, 10' umgeben, dessen Material frei wählbar ist, zum Beispiel Metall oder Kunststoff. Auch sind die Durchmesser d1 und d2, bzw. die die Formen der Ausnehmungen 6, 6' frei wählbar, entsprechen in der Regel aber den vorgegebenen Normgrößen. Die Abstände b, b' des Mittelpunktes 11, 11' der Ausnehmungen vom oberen und unteren Rand 9, 9' der Deckfläche 2 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel gleich, können aber auch unterschiedlich gewählt werden, so dass der Abstand (d) zwischen dem inneren Rand der Ausnehmung 6 und dem oberen Rand 9 möglichst gering gewählt werden sollte, um den Fingereingriff von über die obere Kante 9 der Stirnseite 2 zu erleichtern. Zwischen den beiden Ausnehmungen 6, 6' ist ein Kennzeichnungsfeld 8 angeordnet, in dem der sachliche Inhalt des Aktenordners 1 angegeben werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29818926 U1 [0002]
    • DE 29580024 U1 [0003]

Claims (10)

  1. Aktenordner (1) mit mindestens drei Deckelflächen (2, 3, 3'), die gelenkig mit einander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Deckelfläche (2) mindestens zwei Ausnehmungen (6, 6') aufweist.
  2. Aktenordner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Formen der Deckelflächen (2, 3, 3') im Wesentlichen beliebig ausgebildet sind, vorzugsweise rechteckig.
  3. Aktenordner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der mindestens zwei Ausnehmungen (6, 6') beliebig ausgebildet sind, z. rund, oval, drei- oder mehreckig, vorzugsweise jedoch rund.
  4. Aktenordner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (b) mindestens einer Ausnehmung vom unteren Rand (9) der mittleren Deckelfläche (2) des Aktenordners (1) einer vorgegebenen Normgröße entspricht.
  5. Aktenordner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand von mindestens einer Ausnehmung (6, 6') von einem glatten Material, z. B. Metall oder Kunststoff, eingefasst ist.
  6. Aktenordner nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Ausnehmungen (6, 6') auf der Mittelinie (7) der mittleren Deckelfläche (2) angeordnet sind.
  7. Aktenordner nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage der mindestens zwei Ausnehmungen (6, 6') variable ist, vorzugsweise symmetrisch zum oberen und unteren Rand (9, 9') der mittleren Deckfläche (2).
  8. Aktenordner nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchmesser d1 und d2 der beiden Ausnehmungen (6, 6') nicht notwendiger Weise beide gleich sein müssen.
  9. Aktenordner nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelflächen (2, 3, 3') aus ein und demselben Material gefertigt sind, vorzugsweise aus stabiler Presspappe.
  10. Aktenordner nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite und Höhe der mittleren Deckelfläche (2) prinzipiell frei wählbar ist, vorzugsweise jedoch entsprechende Normgrößen aufweisen.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29580024U1 (de) 1994-01-28 1995-12-21 Kores Holding Zug Ag Ordner zum Aufbewahren von Papierblättern
DE29818926U1 (de) 1998-10-23 1999-02-11 Bueter Hebetechnik Gmbh Hubtisch

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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