DE2556492A1

DE2556492A1 - Kochtopf mit festlegbarem deckel beim abgiessen

Info

Publication number: DE2556492A1
Application number: DE19752556492
Authority: DE
Inventors: Detlef Dietrich Blaseck
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-12-16
Filing date: 1975-12-16
Publication date: 1977-06-23

Description

Kochtopf mit festlegbarem Deckel
beim Abgießen Die Erfindung betrifft einen Kochtopf mit einer Vorrichtung zum Festhalten des Deckels beim Abgießen etwa des Kochwassers von Kartoffeln, GemUse und dergleichen.
Beim Abgießen von Kochwasser aber auch von Knochenbrühe und dergleichen unter Verwendung des Deckels zur Zurückhaltung des Kochgutes stellt sich das bislang Jedenfalls nicht befriedigend gelöste Problem der Deckelhalterung.
Vorgeschlagen wurde (DT-PS 825 155) zu beiden Seiten einer an den Topf angeformten Gießtülle in den Topf hineinragende, den Deckel übergreifende Vorsprünge vorzusehen. Diese Lösung erschwert, abgesehen davon, daß es sich um eine Sonderanfertigung handelt, das Aufsetzen des Deckels und die Reinigung des Topfes, sie hat deshalb auch keinen Eingang in die Praxis gefunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Problem zweckmäßiger zu lösen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Kochtopf der eingangs umrissenen Art gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, daß dem Topf eine von außen symmetrisch zu den Topfgriffen auf den Topf aufgesetzte, über den Topfrand vorspringende, auf der Innenseite des freien Endes mindestens eine parallel zum Topfrand verlaufende Nut aufweisende -Lasche zugeordnet und der Topfdeckel im Randbereich mit zwei einander gegenüberliegenden Griffstücken versehen wird.
Nach Schrägsetzen des Deckels unter Einfügung des Deckelrandes in die-Nut der dem Topf zugeordneten Lasche läßt -sich das Abgießen unter Fixierung des Deckels gegenffber dem Topf über die dem Deckel zugeordneten mit den Topfgriffen fluchtenden Griffe leicht und problemlos bewerkstelligenj Die erfindungsgemäß vorgesehene Raste kann in vorteilhafter Weise auch zur Bildung eines Spaltes während des Kochens verwendet werdeno Sind im Abstand voneinander mehrere Nuten vorgesehen, kann die Größe des Kochspaltes variiert werden. Dazu wird die dem Topf zuzuordnende Lasche zweckmäßigerweise mit einer einfallenden Nut versehen, so daß der Deckel in die Nut eingehängt werden kann0 Die Bestandteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung bildenden Elemente lassen sich ohne weiteres, ggf. auch im Nachherein, jedem konventionellen Kochtopf zuordnen.
In der Zeichnung ist die Erfindung weitergehend erläutert.
Es zeigen: Figur 1 den Topf in Seitenansicht, Figur 2 den Topf in Draufsicht.
Der Topf 1 weist Griffe 11, 11 auf und ist mit einer einerseits den Schüttrand bildenden und andererseits den Topfdekkel 2 aufnehmenden umlaufenden Sicke 12 versehen. Von außen ist auf den Topf 1 eine über den Schüttrand 12 vorspringende Lasche 13 aufgesetzt, in deren freien Ende sich topfseitig eine parallel zum Schüttrand 12 verlaufende Nut 131 befindet. Der Deckel 2 weist zusätzlich zum zentrischen Griffstück 21 im Randbereich zwei einander gegenüberliegende Oriffstücke 22, 22' auf.
Zum Abgießen wird der Rand 23 des Deckels 2 in die Nut 131 -der Lasche 13 eingefügt und der Deckel unter Einwirkung auf die Griffstücke 22, 22' gegenüber dem Topf 1 festgelegt.
- Ansprüche -

Claims

Ansprüche Kochtopf mit einer Vorrichtung zum Festhalten des Deckels beim Abgießen etwa des Kochwassers von Kartoffeln, Gemüse und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß der Topf (1) mit einem von außen symmetrisch zu den Topfgriffen (11, llt) auf den Topf (1) aufgesetzten, über den Topfrand (12) vorspringenden, auf der Innenseite des freien Endes mindestens eine parallel zum Topfrand (12) verlaufende Nut (131) aufweisende Lasche (13) und der Topfdeckel (2) im Randbereich mit zwei einander gegenüberiegenden Griffstücken (22, 22') versehen ist.
2. Kochtopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (13) eine einfallende Nut (131) aufweist.