DE701097C - Doppelwandiger Kochtopf - Google Patents

Doppelwandiger Kochtopf

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DE701097C
DE701097C DE1939W0106028 DEW0106028D DE701097C DE 701097 C DE701097 C DE 701097C DE 1939W0106028 DE1939W0106028 DE 1939W0106028 DE W0106028 D DEW0106028 D DE W0106028D DE 701097 C DE701097 C DE 701097C
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walled
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saucepan
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DE1939W0106028
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Wilmking & Co
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Wilmking & Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/10Cooking-vessels with water-bath arrangements for domestic use

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Doppelwandiger Kochtopf Die Erfindung betrifft einen doppelwandigen Kochtopf mit zwei fest miteinander verbundenen Gefäßen und einer Eingießtülle am Außengefäß. Gegenüber Kochtöpfen, die aus zwei lose ineinandergesetzten Gefäßen bestehen, besitzen Kochtöpfe mit zwei fest miteinander verbundenen Gefäßen den wesentlichen Vorzug der größeren Handlichkeit.
  • Der Zwischenraum zwischen den beiden Gefäßen wird mit Wasser gefüllt, und es kommt nun bei solchen Gefäßen darauf an, das Wasser leicht einfüllen zu können, ferner wenig Wasser einzufüllen, damit ein schnelles Kochen stattfindet, und zu guter Letzt beim. Kippen des Topfes ein Übergießen dieses Wassers zu vermeiden.
  • Bei bekannten Gefäßen ist entweder, wenn man wenig Wasser einfüllt, dieses Wasser nur sehr schwer einzufüllen, oder es wird, wenn man eine leichte Einfüllmöglichkeit hat, zuviel Wasser benötigt. Auch ist bei solchen Töpfen nur sehr schwierig die Höhe des eingeschütteten Wassers festzustellen.
  • Insbesondere wird das Wasser aber bei bekannten Töpfen beim Kippen der Töpfe überfließen, so daß es sich mit dem Kochgut mischt. Demgegenüber benötigt der Topf gemäß der Erfindung nur wenig Wasser, welches aber sehr leicht eingefüllt werden kann und welches beim Kippen nicht überfließt.
  • Dieses wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Außenwandung des Außengefäßes zu einer etwa am Boden des Gefäßes ansetzenden, sich zu einer öffnung verbreiternden Tülle herausgedrückt ist, während die Wandung des Innengefäßes in ihrem oberen Teil zur Schaffung eines WassersAmmelraumes eingezogen ist.
  • Erfindungsgemäß liegt dieser Sammelraum oberhalb der Oberkante der Tülle, so daß beim Kippen das gesamte Wasser in diesen Sammelraum läuft und nicht aus der Tülle heraus, die, um ohne irgendwelche Hilfsmittel Wasser einfüllen zu können, eine große öffnung aufweist.
  • Es darf sich aber nicht mehr Wasser zwischen den Wandungen befinden, als der Sammelraum aufnehmen kann. Um das Maß schon früh genug erkennen zu können und um auch nicht mehr Wasser einzugießen, als für den Kochvorgang erforderlich ist, weist erfindungsgemäß die geneigt verlaufende Tüllenwandung eine eingedrückte Marke auf. Diese Marke ist infolge der geneigten Wandung der Tülle leicht von innen zu erkennen.
  • Für den einwandfreien Verlauf des Wassers beim Ausgießen, insbesondere dann, wenn keine besondere Ausgußrille vorhanden ist, ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, daß die Wandung des Innengefäßes von der tiefsten Stelle der Einziehung aus allmählich ansteigend bis zum vollen Durchmesser des Nutzraumes verläuft. Die Oberkante der Tülle liegt hierbei in einer Ebene mit der tiefsten Stelle der Einziehung. Hierdurch ist vor allen Dingen verhindert, daß auch bei Nichtbeachtung der Marke nicht mehr Wasser durch die Tülle eingeschüttet werden kann, als überhaupt der Sammelraum faßt.
  • Es kann aber auch der Topf mit einer Ausgußrille versehen sein, die dann der Tülle diametral gegenüberliegt.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch den Kochtopf, Abb. 2 eine Draufsicht auf den Topf.
  • Der Kochtopf besteht aus dem Außengefäß 2 und dem Innengefäß i. Die Außenwandung des Außengefäßes 2 ist mit einer etwa am Boden 4 ansetzenden, sich nach oben verbreiternden Tülle 5 versehen, deren Wandung 6 stark geneigt verläuft. Hierdurch erhält die Tülle eine verhältnismäßig große Einfüllöffnung 7. An einer Stelle ist die Tüllenwandung 6 mit einer herausgedrückten Marke 8 versehen, die infolge der starken Neigung der Wandung 6 auch von innen gut sichtbar ist.
  • Die Wandung 3 des Innengefäßes i weist auf ihrer oberen Hälfte 9 eine Einziehung i o auf. Von der tiefsten Stelle i i der Einziehung i o ab verläuft der Wandungsteil 12 der Wandung 3 schwach geneigt nach der unteren Hälfte des Topfes. Auf gleicher Ebene wie die tiefste Stelle i i der Einziehung io liegt die Kante 13 der Tülle 6. Die Wassermenge, die durch die Tülle eingeführt werden kann, läuft beim Kippen des Gefäßes in die Erbreiberung 9 und i o.
  • Die Wandung 3 kann an der Stelle 14 des Wandungsteiles 12 mit einer Ausgußrille versehen sein. Außerdem ist die Außenivandting 2 mit Griffen 15 ausgestattet.
  • Eine weitere Möglichkeit ist dadurch gegeben, daß man lediglich einen einzigen Griff 16 (vgl. Abb.2 strichpunktierte Linie) vorsieht.
  • Eine weitere Ausbildung besteht darin, daß man die Tülle 6 als Griff ausbildet.
  • Beim Einfüllen von Wasser in die Tülle 6 ist darauf zu achten, daß der Wasserspiegel nicht über der Marke 8 liegt. In einem derartigen Falle würde das Kochen des Gutes bei gleicher Wirkung übermäßig viel Zeit in Anspruch nehmen. Nach erfolgtem Kochen kann das Kochgut ohne weiteres durch Kippen des Topfes ausgeschüttet werden. Das Wasser zwischen den Wandungen 2 und 3 verläuft sich hierbei in die Einziehung um io, verläßt also den Zwischenraum nicht, obschon die Tülle eine große unverschlossene Einfüllöffnung aufweist. Reicht das Wasser infolge Verdunstung nicht mehr bis zur Marke 8, so kann durch die große Tüllenöffnung 7 leicht Wasser nachgefüllt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Doppelwandiger Kochtopf mit zwei fest miteinander verbundenen Gefäßen und einer Eingießtülle am Außengefäß, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwandung des Außengefäßes (2) zu einer etwa am Boden (4) des Gefäßes (2) ansetzenden, sich zu einer öffnung verbreiternden Tülle (5) herausgedrückt ist, während die Wandung (3) des Innengefäßes (i) in ihrem oberen Teil zur Schaffung eines Wassersammelraumes (9) eingezogen ist.
  2. 2. Doppelwandiger Kochtopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelraum (9) oberhalb der Oberkante (13) der Tülle (5) liegt.
  3. 3. Doppelwandiger Kochtopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigt verlaufende Tüllenwandung (6) eine eingedrückte Marke (8) aufweist.
  4. 4. Doppelwandiger Kochtopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (3) des Innengefäßes (i) von der tiefsten Stelle (i i) der Einziehung (io) aus allmählich ansteigend bis zum vollen Durchmesser des Nutzraumes verläuft.
  5. 5. Doppelwandiger Kochtopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (3) an der der Tülle (5) diametral gegenüberliegenden Seite eine Ausgußrille (14) aufweist.
DE1939W0106028 1939-07-13 1939-07-13 Doppelwandiger Kochtopf Expired DE701097C (de)

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DE (1) DE701097C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2692131A1 (fr) * 1992-06-15 1993-12-17 Plaine Emmanuel Matériel culinaire pour monter des sauces émulsionnées.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2692131A1 (fr) * 1992-06-15 1993-12-17 Plaine Emmanuel Matériel culinaire pour monter des sauces émulsionnées.

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