DE632720C - Zitronenschnitzpresse fuer den Tischgebrauch - Google Patents

Zitronenschnitzpresse fuer den Tischgebrauch

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DE632720C
DE632720C DEJ51556D DEJ0051556D DE632720C DE 632720 C DE632720 C DE 632720C DE J51556 D DEJ51556 D DE J51556D DE J0051556 D DEJ0051556 D DE J0051556D DE 632720 C DE632720 C DE 632720C
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vessel
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carving
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/02Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Zitronenschnitzpresse für den Tischgebrauch Die Erfindung betrifft eine Zitronen- oder Apfelsinenschnitzpresse in der Ausbildung als Tischgerät. In bekannter Weise ist ein aufstellbarer, in Anpassung an die Fruchtform muldenförmig gestalteter, mit einer Ausgießschnaupe versehener Behälter in Verbindung gebracht mit einem Druckhebel, welcher nach--der Behälterform gebogen und so verlängert ist, daß in der Druckstellung sein zur Betätigung dienendes Ende aus dem Behälter herausragt.
  • Während bei den bekannten Geräten dieser Art der Druckhebel an dem Behälter angelenkt, also dauernd mit dem Behälter verbunden, bei ähnlichen Geräten an dem Behälter ein zur drehbaren Einlagerung des Druckhebels dienender Hohlkörper angebracht ist, liegt gemäß der Erfindung bei Verwendung von kerarnischemWerkstof, Glas oderKunstharzpreßstoff der Druckhebel lose in dem Gefäß derart, daß sein freies inneres Ende sich im Bereich eines überhöhten Gefäßteils befindet, dessen nach innen überhängender Randwulst den Stützpunkt des Hebels bildet, wenn dieser auf die von dein Gefäß aufgenommene Frucht gedrückt wird.
  • Das Gefäß ist, der Erfindung entsprechend, auch als Kännchen verwendbar, in welchem Falle der Druckhebel gegen einen Deckel ausgewechselt und dieser durch den ü@erhängenden Randwulst des überhöhten Gefäßteils auf dein Gefäß gehalten wird.
  • Durch die Erfindung wird die Herstellung des Gerätes aus keramischen Werkstoffen (Porzellan, Steingut, Fayence u. dgl.), aus Glas oder aus Kunstharzpreßstoff ermöglicht. Die Anfertigung des Gerätes aus Porzellan oder Steingut bietet besondere Vorteile wegen der Fruchtsäurefestigkeit und der hygienischen Eigenschaften (Reinigungsfähigkeit) des Werkstoffes sowie der leichten Herstellbarkeit im Wege billiger Massenerzeugung.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigen Fig. i bis 3 das Gerät in der Verwendung als Zitronenschnitzpresse, Fig.4 und 5 den Druckhebel, Fig. 6 bis S die Verwendung des Gerätes als Kännchen. Das Gerät ist in Fig. .i und 6 schaubildlich, in Fig. 2 und 8 im Längsschnitt dargestellt. Fig. 3 ist ein Querschnitt nach A-B der Fig. z, Fig. 7 ein solcher nach A-B der Fig. B. In Fig. 4 ist der Druckhebel in Ansicht von unten abgebildet. Fig.5 ist ein Querschnitt nach A-B der Fig. .4.
  • Der oben offene Behälter a, ist muldenförmig gestaltet lind mit einem Fußrand h. einer Ausgießschnaupe c und einem Henkel d versehen. An dem Henkel d befindet sich unten ein Ansatz e, der in der Ebene des Fußrandes b endet, um eine zweite Aufstellfläche zu bilden. Der Schnaupe c benachbart. weist der Behälter a einen überhöhten, gerundeten Teil f auf, der einen nach innen offenen Hohlkörper darstellt und durch einen nach innen überhängenden Wulst g begrenzt ist. An der Ansatzstelle der Schnaupe c und des 632720 Wulstesf ist dieGefäßwandungmitLöchernlt, welche nach dem Innenraum der Schnaupe ausmünden, siebartig durchbrochen.
  • Der nach der Gefäßform gebogene Druckhebel i liegt lose in dem Gefäß a und ist weder mit seinem inneren Ende k noch sonst-«vie mit dem Gefäß verbunden. Das äußere Ende l dieses Hebels ragt aus dem Gefäß heraus und ist so geschweift, daß seine Form derjenigen des oberen Teils des Henkels d entspricht. An der Unterseite des Druckhebels i ist eine geringe Aushöhlung ot vorgesehen, welche beiderseits durch überstehende Rändern begrenzt wird und -Querrillen o aufweist, die von dem äußeren Hebelende L nach dem inneren Hebelende k hin ansteigen.
  • An der Bodenfläche a' des Behälters d sind zwei längs laufende, parallele Rippen p angebracht, welche, den Seitenwänden des Behälters benachbart, mit diesem je eine Rinne q zum Eingriff der Ränder st des Druckhebels i bilden. Ferner besitzt die Bodenfläche des Behälters in ihrem nach der Schnaupe c gelegenen Teil mehrere parallele Rippen s, die unterhalb der Sieblöcher )t mit geringer Verstärkung enden, nach dem Gefäßinnern hin, allmählich verlaufend, in die Bodenwandung des Gefäßes übergehen. Zwischen den beiden Rippen p ist die Bodenfläche ä leicht hohlgewölbt (Fig.3 und i) in Anpassung an die Umfangsform der Zitronenschnitzschale. Dadurch ist eine Auflagefläche geschaffen, durch welche der Schnitz aufrecht stehend in die Mitte des Druckhebels verbracht und von einem Neigen zur Seite abgehalten wird.
  • Beim Gebrauch des Gerätes als Zitronen-oder Apfelsinenschnitzpresse wird der Druckliebel so eingesetzt, daß sein Ende k unter den Wulst g greift und in der hinter diesem Wulst liegenden Kehle t eine Stützfläche, findet. Durch Niederdrücken des Hebelendes l auf den Henkel d wird der Zitronenschnitz ausgepreßt. Dabei wird durch die Ränder 7t des Druckhebels i ein Abgleiten des Schnitzes nach beiden Seiten hit1, durch die Querrillen o des Druckhebels eine Verschiebung des Schnitzes in der Richtung nach dem Henkel d verhindert. Zugleich dienen die Querrillen o des Hebels i ebenso wie die Rippen s des Gefäßbodens als Druckflächen zum möglichst vollständigen Auspressen des Zitronenschnitzes. Mit Hilfe der Ränder it des Druckhebels i wird das Ablaufen des Fruchtsaftes nach der Schnaupe c hin gefördert. Durch die ein Sieb bildenden Löcher le «-erden Kern und Fasern der Frucht in dein Behälter h zurückgehalten, so daß sie nicht in die Schnaupe c gelangen können.
  • Beim Gebrauch des Gerätes als Kännchen wird der Druckhebel i herausgenommen und die Gefäßöffnung mittels eines mit Griff 2t versehenen Deckels v abgedeckt, um einem raschen Abkühlen des Gefäßinhaltes entgegenzuwirken. Der Deckel v ist etwas gewölbt und greift mittels eines Falzes w in den Öffnungsrand des Gefäßes a. Beim Neigen des Gefäßes in die Ausgießlage faßt der Rand x des Deckels v unter den überhängenden Rand des Wulstes g, wodurch ein Herabfallen des Deckels verhütet wird. Der Wulst g dient also in diesem Falle als Deckelhalter.
  • Der Henkel d erleichtert die Handhabung; des Gerätes, während durch den Henkelansatz e die Standfestigkeit des Gefäßes erhöht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zitronenschnitzpresse für den Tischgebrauch, bestehend aus einem aufstellbaren, der Fruchtform entsprechend gestalteten Gefäß mit Ausgießschnaupe und aus einem Druckhebel, welcher nach der Gefäßform gebogen und aus dem Gefäß herausragend verlängert ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von keramischem Werkstoff, Glas oder Kunstharzpreßstoff der Druckhebel (i), lose in dem Gefäß (a) liegend, sich mit seinem freien inneren Ende (k) im Bereich eines überhöhten Gefäßteils (f) befindet, der mit einem nach innen überhängenden Randwulst (g) den Stützpunkt (t) des auf die Frucht gedruckten Hebels (i) bildet, bei Verwendung des Gerätes als Kännchen zur Haltung des Deckels (v) dient. z. Erfindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckgiebel (i) an seiner mit Querrillen (o) versehenen Unterseite überstehende, nach dem inneren Hebelende (k) hin ansteigende Seitenränder (n) aufweist, die in Rinnen (q) des nach der Form der Fruchtschale hohlgewölbten Gefäßbodens (a') eintreten. 3. Erfindung nach den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (a) mit einem Henkel (d), dieser mit einer Fußstütze (e) versehen und der äußere Druckhebelteil (l) nach der Henkelform gebogen ist.
DEJ51556D 1935-01-31 1935-01-31 Zitronenschnitzpresse fuer den Tischgebrauch Expired DE632720C (de)

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DE632720C true DE632720C (de) 1936-07-14

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DE (1) DE632720C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1124202B (de) * 1959-10-16 1962-02-22 Paul Baeder Zitronenschnitzpresse
DE3036725A1 (de) * 1980-09-29 1982-04-22 Schmidt, Wilhelm, 6710 Frankenthal Zitro-presse mit kniehebeluebersetzung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1124202B (de) * 1959-10-16 1962-02-22 Paul Baeder Zitronenschnitzpresse
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