DE851406C - Schaumfangeinsatz fuer Kochgefaesse - Google Patents

Schaumfangeinsatz fuer Kochgefaesse

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DE851406C
DE851406C DEG4924A DEG0004924A DE851406C DE 851406 C DE851406 C DE 851406C DE G4924 A DEG4924 A DE G4924A DE G0004924 A DEG0004924 A DE G0004924A DE 851406 C DE851406 C DE 851406C
Authority
DE
Germany
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insert
cooking
foam
sieve
cooking vessels
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Expired
Application number
DEG4924A
Other languages
English (en)
Inventor
Julius Gnewuch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WALDEMAR GNEWUCH
Original Assignee
WALDEMAR GNEWUCH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/16Inserts
    • A47J36/18Boilers or utensils with sieves inserted therein, e.g. potato-cookers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Schaumfangeinsatz für Kochgefäße Der Gegenstand der Erfindung betrifft einen Einsatz für handelsgebräuchliche Kochgefäße, der ein feinmaschiges Sieb besitzt, das hiermit fest verbunden oder innerhalb des Einsatzes bis zur entsprechenden Höhe hochgezogen und festgestellt werden kann, um das restlose Abschöpfen des Kochschaumes zu ermöglichen durch Herausnahme des Einsatzes mit Sieb, ohne daß Schaumrückstände an der Innenwandung des Kochgefäßes verbleiben.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der besonders geformte Einsatz mit festem oder verstellbarem Sieb zum Zwecke der restlosen Schaumabschöpfung als einmaliger Vorgang in allen handelsgebräuchlichen Kochgefäßen, insbesondere in allen Kochtöpfen mit vertikaler oder nach außen gewölbter Seitenwandung benutzt werden kann, ohne daß eine technische Änderung des Kochtopfes oder seines Deckels erforderlich ist. Das feste schaumbildende Kochgut, z. I3. Fleisch, Hülsenfrüchte, Fische usw., befindet sich stets oberhalb des Kochtopfbodens, jedoch unterhalb des Siebes. Der Spiegel der Kochflüssigkeit muß in jedem Falle oberhalb des Siebes liegen. Die Höheneinstellung des Siebes innerhalb des Einsatzes richtet sich nach der 'Menge der zu verwendenden Kochflüssigkeit im Kochgefäß.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einerAusführungsform beispielsweisedargestellt; es zeigt Abb. t eine Draufsicht auf Einsatz mit Sieb, Abb. 2 einen mittleren senkrechten Längsschnitt, Abb.3 eine teilweise Draufsicht des Einsatzes mit Siebeinstellungsart als Ausbuchtungsform, Abb. 4 eine der Abb. 3 ähnliche Draufsicht als Einbuchtungsform, Abb.5 eine der Abb.3 ähnliche Draufsicht als Sickenform, Abb.6 einen mittleren senkrechten Längsschnitt der Anwendungsart gemäß Abb. 3 im Kochtopf mit vertikaler Seitenwandung, Abb. 7 einen mittleren senkrechten Längsschnitt der Anwendungsart gemäß Abb. 3 im Kochtopf mit nach außen gewölbter Seitenwandung.
  • Der Einsatz ist ein im wesentlichen glatter Hohlzylinder, oder zweckentsprechend zwei stufenweise, sich nach außen erstreckende Erweiterungen aufweist, wie in Abb. i und 2 dargestellt. Der obere Ringteil d dient mit seiner unteren Kante zum Aufsetzen auf den Kochtopfrand. Der Ringteil b liegt eng an der Innenseite des Kochtopfrandes an. Der konisch geformte Teil c gibt dem Einsatz nicht nur die erforderliche Stabilität, sondern ermöglicht die Anwendung des Einsatzes sowohl in Kochtöpfen mit vertikaler Seitenwandung entsprechend Abb. 6 als auch in Kochtöpfen mit nach außen gewölbter Seitenwandung, wie Abb. 7 zeigt. Der Ringteil d des Einsatzes dient zur Aufnahme und Führung des Siebes, das in der vorgesehenen Höhe auf mehrere Arten festgestellt werden kann. Als Sieb e ist ein ebenes, kreisförmiges und feinmaschiges Drahtnetz zu wählen, das zweckmäßig und in bekannter Weise an seiner Peripherie mit einem Metallbügel einzufassen ist und in passender Übereinstimmung mit der anzuwendenden Führungsform des Ringteils d mit drei um 120' auseinanderliegenden kleinen Ausbuchtungen, wie Abb. 3 zeigt, oder entsprechenden Einbuchtungen, wie Abb. 4 zeigt, versehen werden kann. Das Feststellen des Siebes wird durch ein kurzes Rechts-(Links-)drehen in den vorgesehenen Führungsschlitzen erreicht. Eine weitere Art der Höheneinstellung des Siebes innerhalb des Ringteils d wird durch Elasbizitätsdruck zwischen je zwei übereinander zugehörige, nach innen eingelassene Sicken erreicht, die ebenfalls um 120° auseinanderliegend anzubringen sind, wie Abb.5 zeigt. Bei allen .drei Arten der Höheneinstellung des Siebes .innerhalb des Ringteiles d sind an dessen unterem Rand .in bekannter Weise zweckmäßig drei kleine 'halbkreisförmige Überlappungen nach innen vorgesehen, wie Abb. i erkennen läßt, um dem Sieb in seiner untersten Lage als Auflagevorrichtung seine Begrenzung zu geben. Der Einsatz ragt etwa bis zur Hälfte in das Kochgefäß hinein und ist zwecks besserer Handhabung mit Handgriffen versehen.
  • Die restloseAlbschöpfung des Kochschaumes wird dadurch erreicht, daß das Luftvolumen R, wie Abb.6 zeigt, eingeschlossen von einem Teil des Spiegels der Kochflüssigkeit, einem Teil der Innenwandung des Kochgefäßes und einem Teil der Außenwandung des Einsatzes, zunächst mit Dampf ausgefüllt wird, der nicht nach außen entweichen kann. Der sich während des weiteren Kochvorganges in' diesem Luftvolumen R bildende Dampfdruck(-überdruc'k) verhindert hier jede Bildung von Schaum, der somit nur an der Oberfläche S der Kochflüssigkeit innerhalb des Siebes e auftritt und nach Beendigung des schaumbildenden Kochvorganges durch Aufheben von Einsatz und Sieb entfernt wird, ohne daß Schaumrückstände an der Innenwandung des Kochgefäßes verbleiben. In dem Kochgefäß bleibt das Kochgut mit einer reinen und klaren Kochflüssigkeit zurück.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaumfangeinsatz für Kochgefäße, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Randteil des aus einem im wesentlichen glatten Hohlzylinder (d) bestehenden Einsatzes zwei sich stufenweise nach außen erstreckende, zum Aufsetzen auf den Rand und zum engen Anliegen an die Innenfläche der Außenwand des Kochgefäßes dienende Erweiterungen (a, b) aufweist, während indem Einsatz ein damit fest verbundenes oder in seiner Höhe verstellbares Sieb (e) derart angeordnet ist, daß es sich zum Abfangen des sich bildenden Schaumes stets überhalb des im Kochgefäß befindlichen festen Kochgutes, jethoch unterhalb des Spiegels der Kochflüssigkeit befindet.
  2. 2. Schaumfangeinsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung des auf an sich bekannte Weise mit einem Metallrand eingefaßten Siebes (e) idieser Metallrand Ein- oder Ausbuchtungen aufweist, die in entsprechende senkrechte Ein- oder Ausbuchtungen des Einsatzes und/oder in waagerechte Schlitze, Sicken od.dgl. des Einsatzes hineinpassen. -Ang,zogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 449899, 459316.
DEG4924A 1950-12-29 1950-12-29 Schaumfangeinsatz fuer Kochgefaesse Expired DE851406C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5988190A (en) * 1997-09-09 1999-11-23 Borges; Michael Strainer type cleaner
CN103202664A (zh) * 2012-01-15 2013-07-17 汪芳 炖锅挡浮器

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE449899C (de) * 1925-04-09 1927-09-23 Franz Wiese Doppeltopf fuer Koch- und Daempfzwecke
DE459316C (de) * 1928-05-01 Else Schmidt Geb Schoeller Einsatz-Koch-Topf

Patent Citations (2)

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