DE834745C - Haushalt-Drahtsieb - Google Patents

Haushalt-Drahtsieb

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Publication number
DE834745C
DE834745C DEL2153A DEL0002153A DE834745C DE 834745 C DE834745 C DE 834745C DE L2153 A DEL2153 A DE L2153A DE L0002153 A DEL0002153 A DE L0002153A DE 834745 C DE834745 C DE 834745C
Authority
DE
Germany
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sieve
pot
sheet metal
insert
angled
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Expired
Application number
DEL2153A
Other languages
English (en)
Inventor
Agathe Laub
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/16Inserts
    • A47J36/20Perforated bases or perforated containers to be placed inside a cooking utensil ; Draining baskets, inserts with separation wall
    • A47J36/22Wire inserts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Haushalt-Drahtsieb Feine Drahtsiebe sind bisher für den Haushaltgebrauch in flacher oder auch halbkugeliger Form bekannt, die zum Sieben und zum Durchpassieren in Betracht kommender Nahrungsmittel verwendet werden. Andererseits gibt es Einsätze für Kochtöpfe, die aus einem gelochten Blech oder aus einem besonderen, mit großen Öffnungen versehenen Drahtgebilde bestehen. Die ersteren stützen sich mit ihrem Rand auf dem Rand des Kochtopfes ab, während die letzteren Drahtgebilde auf dem Boden des Kochtopfes aufgestellt werden.
  • Diesen bekannten verschiedenen Ausführungsfor= men gegenüber ist das den Gegenstand der Erfindung bildende Haushalt-Drahtsieb dadurch gekennzeichnet, daß ein topfartig geformtes Sieb an seinem Rand mit einem Blechring winkligen, vorzugsweise spitzwinkligen Querschnitts verbunden ist, der sich bei Verwendung als Kochtopfeinsatz zwischen dem Topfrand und seinem Deckel befindet. Das neue Sieb ist in vielfacher Weise verwendbar. Stellt es einen Kochtopfeinsatz dar, dann hat es gegenüber den bekannten, aus gelochtem Blech bestehenden Einsätzen den Vorteil, daß die in dem Sieb enthaltene Flüssigkeit beim Herausheben des Einsatzes aus dem Kochtopf sofort nach unten abfließt. Auch beim Einsetzen des Siebes in einen gefüllten Topf dringt die Flüssigkeit sofort durch das Sieb in das Einsatzinnere. Im Vergleich dazu haben die bekannten Einsätze den Nachteil, daß der Flüssigkeitsdurchtritt nicht schnell erfolgt, daß also beim schnellen Einsetzen die im Topf vorhandene Flüssigkeit über den Kochtopfrand gedrückt wird. Andererseits treten aus den Löchern des bekannten Blecheinsatzes Flüssigkeitsstrahlen aus, wenn der Einsatz herausgenommen wird, die beim schnellen Arbeiten über den Kochtopfrand hinausspritzen.
  • Der neue feinmaschige Siebeinsatz hat den weiteren Vorteil, daß das bisher übliche zeitraubende Herausschöpfen oder Herausfischen des Kochgutes aus dem Kochtopf in Wegfall kommt, da das gesamte Kochgut beim Herausheben des Siebes auf einmal aus der Kochflüssigkeit entfernt wird. Auch das bekannte Wasserabgießen beim Kartoffelkochen kommt bei Verwendung des neuen Siebeinsatzes in Fortfall. Umgekehrt bleiben beispielsweise beim Kochen einer Knochenbrühe od. dgl. die Knochensplitter im Siebeinsatz, so daß die im Topf befindliche Brühe nicht mehr durchgesiebt zu werden braucht. Ferner kann der Siebeinsatz in Verbindung mit einem Topf zum Cberbrühen von dafür in Betracht kommenden Nahrungsmitteln verwendet werden. Schließlich können in dem Siebeinsatz .gekochte -Nahrungsmittel gleich durch das Sieb hindurchpassiert werden, wofür die Hausfrau bisher stets ein besonderes Sieb verwendete. Wird im letzten Fall das Kochwasser abgegossen, dann kann das Durchpassieren gleich in den Kochtopf erfolgen, so daß ein zweites Gefäß nicht schmutzig gemacht werden muß. Selbstverständlich können im Siebeinsatz befindliche Nahrungsmittel auch nur im Dampf gekocht werden, wenn sich das Kochwasser nur unten im Topf unterhalb des Siebeinsatzes befindet.
  • Unabhängig von einem Topf ist das neue Sieb auch in bekannter Weise als gewöhnliches Sieb verwendbar, wobei gegenüber den bekannten flachen Sieben der Vorteil vorhanden ist, daß das Sieben schneller erfolgt, weil das Siebgut nicht nur durch den Siebboden, sondern auch durch die sich anschließende seitliche Siebwandung eintritt. Das neue Sieb ist in umgestülptem Zustand auch als Fliegenschutz an Stelle der bekannten Gaze-locken verwendbar.
  • In Verbindung mit einem in seinen Blechring passenden Siebdeckel kann der neue Siebtopf als Aufbewahrungsbehälter ' irgendwelcher Nahrungsmittel verwendet werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der Blechring des topfartigen Siebes ein zwei- oder mehrfach winkliges oder spitzwinkliges Profil auf, wobei von den konzentrischen Ringkanten die äußere höher als die innere liegt. Durch diese Ausgestaltung kann der neue Siebeinsatz für Töpfe verschiedenen Durchmessers verwendet werden, wobei gleichzeitig erreicht ist, daß der Siebeinsatz bei Verwendung eines größeren Topfes tiefer in diesen Topf hineinragt, als dies bei einem kleineren Topf der Fall ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i zeigt das nette Drahtsieb in Verbindung mit einem Kochtopf, die linke obere Hälfte des Siebeinsatzes ist im Schnitt dargestellt; Fig. 2 zeigt einen zugehörigen Siebdeckel v(in oben gesehen, der in Fig. 3 in einem Schnitt gezeichnet ist. Das aus feinmaschigem Drahtgewebe hei- gestellte Sieb i weist die Form ein(-: Topfes auf, wobei die etwa zylindrische Topfwandung sich vorzugsweise etwas nach unten verjüngt. Mit (lern oberen Rand des topfartigen Siebes i ist ein Blechring 2 fest verbunden, der beispielsweise den aus der Zeichnung ersichtlichen doppelt spitzwinkligen Querschnitt aufweist. Der Ring 2 weist die beiden nach unten geöffneten Rillen 3, 4 auf, denen die oberen konzentrischen Ringkanten 3', 4' entsprechen. Je nach dem Durchmesser des Kochtopfes j greift der Topfrand in eine der Rillen 3, .l ein. Da sich die Ringkanten 3', 4' unmittelbar oberhalb des Kochto#pfrandes befinden, so paßt der zum Kochtopf 5 geliö rencle normale Deckel ohne weiteres auf den Blechring -, <o daß der Kochtopf mit seinem Deckel abgeschlossen «-erden kann.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, liegt die äußere Ringkante .4' höher als die innere Ringkante 3'. Infolgedessen greift der Siebeinsatz i in einen größeren Topf tiefer ein als dies bei Verwendung c-ines kleineren Topfes der Fall ist. Der Blechring ist vorzugsweise an zwei sich gegenüberliegenden Stellen mit Handgriffen 6 versehen, die w; ärmeisoliert angebracht oder aus einem schlecht w:ii-melcitc#ridcn Steif bestehen können.
  • Je nach Verwendung kann in Verbindung mit dem neuen Drahtsieb der aus Fig. 2 und 3 ersichtliche Siebdeckel verwendet xverden. Ein feinmaschiges Drahtgewebe 7 ist in einen Blechring 8 gefaßt, der solche Abmessungen aufweist, daß ei- in den Blechring 2 des Siebes i enige.etzt xv erden kann. Eine geeignete Handhabe o kann niit <lein Sichdeckcl verbunden sein.

Claims (3)

  1. PATE\TANSPRVCHE: i. Haushalt-Drahtsieh, (la(Iur-cli gekennzeichnet, claß das topfartig geformte Sieb (i) an seinem Rand niit einem Blechring (2) winkligen, vorzugsweise spitzwinkligen Querschnitts verbunden ist, der sich bei Veiwendung als Kochtopfeinsatz zwischen dem Topfrand und seinem Deckel befindet.
  2. 2. Haushalt-Dralitsieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechring (2) ein Zwei-oder mehrfach winkliges oder spitzwinkliges Profil aufweist, wobei von den konzentrischen Ringkanten (3', q') die äußere höher als die innere liegt.
  3. 3. Haushalt-Drahtsieb nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen ganz oder im wesentlichen aus einem Drahtsieb (-i bestehenden Deckel, der in den Blechring (2), pa<,zen (1 eingreift.
DEL2153A 1950-05-25 1950-05-25 Haushalt-Drahtsieb Expired DE834745C (de)

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DEL2153A DE834745C (de) 1950-05-25 1950-05-25 Haushalt-Drahtsieb

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DEL2153A DE834745C (de) 1950-05-25 1950-05-25 Haushalt-Drahtsieb

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DE834745C true DE834745C (de) 1952-03-24

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ID=7255751

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