DE3240147A1 - Kaffeeaufguss-perkolator - Google Patents
Kaffeeaufguss-perkolatorInfo
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- A47J31/30—Coffee-making apparatus in which hot water is passed through the filter under pressure, i.e. in which the coffee grounds are extracted under pressure with hot water under steam pressure
- A47J31/303—Coffee-making apparatus in which hot water is passed through the filter under pressure, i.e. in which the coffee grounds are extracted under pressure with hot water under steam pressure classical type of espresso apparatus, e.g. to put on a stove, i.e. in which the water is heated in a lower, sealed boiling vessel, raised by the steam pressure through a rising pipe and an extraction chamber and subsequently is collected in a beverage container on top of the water boiling vessel
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Kaffeeaufguß-Perkulator
Die Erfindung bezieht sich auf einen Perkulator zur Zubereitung eines Kaffeegebräus bzw. eines Kaffeeaufgusses.
Der Perkulator ist hauptsächlich für Haushaltszwecke bestimmt und kann ohne eine Dichtungsscheibe und ein
Ablaufventil arbeiten. Der Perkulator ermöglicht insbesondere die Zubereitung von Espresso-Kaffee mit
Schaum und von Milchkaffee, wenn Milch in dem Perkulator anstelle von Wasser erwärmt wird.
Es sind verschiedene Typen von Kaffeepulver-Druckperkulatoren
bekannt. Alle von ihnen benötigen ein Ablaufventil und wenigstens eine Dichtung aus Kautschuk
oder einem anderen geeigneten Material. Die meisten üblichen Perkulatoren sind hinsichtlich der
Herstellung teuer und machen ein wiederholtes Ersetzen ihrer Dichtung erforderlich.
Die Erfindung zielt darauf ab, einen Kaffeepulver-Druckperkulator zu schaffen, der keine Dichtung und
kein Ablaufventil hat.
Ferner soll nach der Erfindung ein Perkulator so beschaffen sein, aaß er völlig neuartig ausgebildet
ist und der nennenswerte bauliche Verbesserungen im Vergleich zu Druckperkulatoren mit sich bringt, die
heutzutage im Handel erhältlich sind.
3240H7
Nach der Erfindung zeichnet sich ein Kaffeeaufguß-Perkulator
mit einem Behälter, einem bodenlosen Warmwasserbereiter, der in demselben gleitbeweglich angeordnet
ist, und einem Filter, der derart beschaffen ist, daß er in dem Behälter einen Raum zur Aufnahme
von Kaffeepulver oberhalb des Warmwasserbereiters abgrenzt, dadurch aus, daß der Warmwasserbereiter
wenigstens eine kalibrierte öffnung hat, durch die
IQ Dampf oder feuchter Dampf austreten kann, und daß der
Warmwasserbereiter im Verwendungszustand frei in Richtung auf den Raum (a) und von diesem weg beweglich
ist, wobei entsprechend dem Druck zugemessene Wassermengen zu dem Raum ausgelassen werden und das Kaffeepulver
in dem Raum (a) verdichtet wird.
Weiterbildungen der Erfindung lassen sich den Unteransprüchen entnehmen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Perkulators nach der Erfindung ergeben sich aus der
nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung.
Darin zeigt:
Figur 1 eine Querschnittsansicht eines Perkulators
mit einer äußeren ringförmigen Sammeleinrichtung,
Figur 2 eine Querschnittsarisicht einer abgewandelten Ausfuhrungsform eines Figur 1 ähnlichen
Perkulators,
Figur 3 eine Querschnittsansicht eines Perkulators ohne Sammeleinrichtung,
BAD ORIGINAL.
Figur 4 eine Draufsicht des Deckels des Perkulators von Figur 3,
Figur 5 eine Draufsicht auf eine Scheibe unterhalb des Deckels von Figur 4,
Figur 6 eine Detailansicht eines Warmwasserbereiter-Filters,
Figur 7 eine Detailansicht von Figur 6,
Figur 8 eine Querschnittsansicht eines Peikulators
mit einer inneren Sammeleinrichtung, die jig sich oberhalb des Warmwasser bereiter s be
findet,
Figur 9 eine Detailansicht von Figur 8, Figur 10 eine Ansicht einer Handschraube, und
Figur 11 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt von
Figur 8.
Unter Bezugnahme auf Figur 1 weist der Perkulator ein Filter 1, eine ringförmige Kaffeeaufguß-Sammeleinrichtung
2, einen Behälter 3, einen Warmwasserbereiter 4 und ein perforiertes Wasserverteilungssieb
10 auf. öffnungen 6, 7, 8 und 9, die beispielsweise einen Durchmesser von etwa 2 mm haben, sind
in den Wandungen des Warmwasserbereiters 4 ausgebildet.
Der Perkulator kann auf die nachstehend beschriebene Weise in Benutzung genommen werden.
IAD ORIGINAL
Der Behälter 3 wird mit Wasser (oder Milch) bis zu einem gewünschten Pegelstand gefüllt. Dann wird der
Warmwasserbereiter 4 in den Behälter 3 abgesenkt. Aufgrund der vorhandenen öffnungen 7, 8, 9 und insbesondere
der öffnung 6 gleitet der Warmwasserbereiter 4 leicht in dem Behälter nach unten und erreicht den
Behälterboden, und zwar beispielsweise in 2 Sekunden. Zweckmäßigerweise ist der Außendurchmesser des Warm-
jQ Wasserbereiters etwa 2 mm kleiner als der Innendurchmesser
des Behälters. Drei kleine VorSprünge (nicht gezeigt), die in einem Winkelabstand von 120p zueinander
angeordnet sind, sind derart beschaffen und ausgelegt, daß sie den Warmwasserbereiter in dem Behälter 3 füh-
j5 ren und zentriert halten.
Dann wird Kaffeepulver in den leeren Raum (a) geschüttet, der oberhalb des Siebes 10 vorgesehen ist (das
einen Durchmesser von ein paar Zehntel Millimetern kleiner als der Innendurchmesser des Behälters hat)
und der oberseitige Filter 1 wird aufgeschraubt.
Der Perkulator wird dann auf eine Wärmequelle gelegt, das Wasser (oder die Milch) im Innenraum wird erwärmt
und Dampf (feuchter Dampf) wird erzeugt. Wenn größere
Dampfmengen als jene erzeugt werden, die über die öffnung
6 austreten können (die durch das Kaffeepulver bedeckt ist) und diese größeren Dampfmengen ständig
im Inneren des Warmwasserbereiters erzeugt werden, wird ein zunehmender Druck aufgebaut. Ein solcher Druck
führt zu den nachstehend angegebenen beiden Resultaten. Zum einen bewirkt er, daß der Warmwasserbereiter 4
sich vom Behälterboden hebt. Dies ist aus zwei Gründen zweckmäßig. Ein Ringspalt wird zwischen dem unteren
Rand des Behälters 3 und dem Warmwasserbereiter gebildet, so daß Wasser durch diesen Ringspalt entweichen
ORIGINAL
3240U7
und nach oben strömen kann. Das Sieb 10/ das starr mit dem Warmwasserbereiter 4 verbunden ist, drückt
das Kaffeepulver in dem Raum (a) gegen den Filter 1,
so daß man ein kompakteres Zusammenpressen des Kaffee pulvers erhält, so daß dasselbe nahezu vollständig
ausnutzbar ist, wobei das Kaffeepulver dem Dampfstrom von der öffnung 6 einen stärkeren Widerstand entgegen
setzt. Als zweites bewirkt der steigende Druck, daß ig Wasser (oder Milch) durch den Umfangszwischenraum
zwischen dem Behälter 3 und dem Warmwasserbereiter fließt und sich nach oben durch das Kaffeepulver und
den Filter 1 bewegt.
Der Raum a,· der dazu bestimmt ist, das Kaffeepulver
aufzunehmen, hat zweckmäßigerweise ein relativ großes Verhältnis von Durchmesser zu Höhe, da eine relativ
große Pulverschichtung mit einigen Millimetern Höhe besser als eine relativ dicke und kleine Kaffeepulverschichtung
ausgenutzt werden kann.
Ferner ist noch zu erwähnen, daß der Wasserdruck in einem Perkulator nach der Erfindung auf einem wesentlich
niedrigeren Wert als bei den meisten üblichen Druck-Perkulatoren gehalten werden kann.
Darüberhinaus ermöglicht die vorgesehene oberseitige öffnung 6 (die als ein immer offenes Ablaufventil
betrachtet werden kann) unter allen Umständen zuverlässig eine Druckentlastung.
Die Seitenöffnungen 7, 8 und 9, die alle um den Warmwasserbereiter
4 in verschiedenen Höhen angeordnet sind, sind derart beschaffen und ausgelegt, daß der
aus dem Warmwasserbereiter ausströmende Wasserstrom mit abnehmendem Wasserpegelstand verlangsamt wird.
Darüberhinaus wird Dampf durch diese öffnungen ausgegeben
und dieser unterstützt bei der Verwendung von Milch die Bildung eines cremigen Schaums, den viele
Menschen mögen.
Bei der Ausfuhrungsform von Figur 2 ist das Wasserverteilungssieb
10 weggelassen. Das Sieb 10 ist hauptsächlich erforderlich, um zu verhindern, daß
^q Kaffeepulver in den Zwischenraum zwischen dem Behälter
3 und dem Warmwasserbereiter 4 eindringt.
In Figur 2 wird diese Aufgabe durch einen Umfangsvorsprung 5 erfüllt, der um den Warmwasserbereiter 4
^r ausgebildet ist. Bei der Verwendung liegt der Vorsprung
5 auf einer Schulter in der Seitenwandung des Behälters auf.
Figur 3 zeigt einen Perkulator, der keine Sammeleinrichtung 2 hat. Bei dieser Ausführungsform besteht
der Perkulator vorzugsweise aus rostfreiem Stahl und er kann unter Aufrechterhaltung einer ständigen Verbindung
oder nicht an einer Spritzgußaluminiumbasis 12 angebracht sein. Der vom Perkulator erzeugte Kaffeeaufguß
wird in einem Becher bzw. einem Behälter 15 oder dergleichen gesammelt, der in entsprechend geeigneter
Weise auf der Basis 12 in der Nähe des Perkulators angeordnet ist.
Der Perkulator weist drei Hauptkomponenten auf, die sich leicht zusammensetzen und zu Reinigungszwecken
oder zur Wartung voneinander lösen lassen.
Die Basis 12 ist mit dem Behälter 16 mit Hilfe einer
Schraube 19 verbunden.
BAD ORIGINAL
Das Filter 17 ist in Figur 6 näher gezeigt und läßt sich leicht auf den Warmwasserbereiter 20 legen oder
von diesem entfernen.
Die Abdeckung bzw. der Deckel 28 weist eine flache Feder 21 mit einer Breite von einigen Millimetern
auf, die in Form eines gestürzten "V" ausgebildet ist. Eine Führungsscheibe 24 ist für die rechtwinklig
gebogenen Enden der Feder 21 vorgesehen. Ein
Sprühdeflektor 25 ist ebenfalls vorgesehen. Ein Distanzstück
26 befindet sich zwischen der Scheibe 24 und dem Deflektor 25. Ferner sind Schrauben 22 und
23 vorgesehen. Zwischen dem Deflektor 25 und dem Filter
,c 13 befindet sich ein mit Gewinde versehenes Distanz-Ib
stück 27, in das die Schrauben 22 und 23 einschraubbar sind.
Die beiden Schenkel der Feder 21 gehen durch einen 2Q Schlitz 28a, der in einem Deckel 28 (Figur 4) ausgebildet
ist, und einen Schlitz 24a, der in der Scheibe
24 (Figur 5) ausgebildet ist. Zwei Ausnehmungen a und b, die in der Scheibe 24 an diametral gegenüberliegenden
Stellen ausgebildet sind, bilden eine Führung für die rechtwinklig gebogenen Enden der Feder 21.
Die zuvor beschriebenen Bauteile werden auf die nachstehend beschriebene Weise zusammengesetzt. Die Feder
21 wird in die Führungqscheibe 24 durch den Deckel
QQ eingeführt. Die Schraube 22 sitzt in dem Deckel. Das
Distanzstück 26 und der Sprühdeflektor 25 werden hintereinander auf die Schraube 22 geschraubt. Das mit
Gewinde versehene Distanzstück 27 wird mit Hilfe der Schraube 2 3 mit dem Distanzstück 27 verschraubt. Durch
Anziehen der Schraube wird die gesamte Anordnung fest miteinander verbunden.
BAD ORIGINAL
Zur Aufnahme dieser Anordnung auf dem Behälter 16
sind zwei diametral gegenüberliegende rechteckige Schlitze 16a (in Figur 7 ist einer von diesen gezeigt)
in dem Behälter 16 ausgebildet, die geringfügig größere Abmessungen als die Enden der Feder 21 haben.
Die gesamte Anordnung ist auf den Behälter 16 gelegt, indem man die Feder 21 zwischen den Fingern hält und
±Q sie zusammendrückt, so daß die Federenden nahe aneinander
gebracht werden, um den Deckel 28 auf dem Behälter 16 anzubringen. Wenn man die Feder 21 losläßt,
kommen ihre freien Enden in Eingriff mit den Schlitzen 16a. Sollten die Federenden nicht mit den
^5 zugeordneten Schlitzen 16a fluchtgerecht ausgerichtet
sein, so reicht es aus, den Deckel zu verdrehen, so daß die Enden in die Schlitze einschnappen. Die beiden
Schenkel der Feder stellen sich in ihre Anlageposition gegen die Deckelinnenwandung zurück. Durch die beiden
Schlitze in dem Behälter wird aber vermieden, daß sich der Deckel von dem Behälter von selbst lösen kann.
Figur 6 zeigt einige öffnungen, die sowohl im Oberteil
als auch teilweise in den Seiten des Filters 17 vorgesehen sind. Wasser Von dem Warmwasserbereiter
20 kann leicht die kleinen öffnungen in dem Filter 17
erreichen, indem es durch den Zwischenraum 18 nach oben strömt.
Die Arbeitsweise des in Figur 3 gezeigten Perkulators
ist ähnlich jener des Perkulators nach den Figuren 1 und 2. Ausgenommen hiervon ist die Tatsache, daß der
den Filter 13 verlassende Kaffeeaufguß über die Schnauze 14 fließt und in dem Becher bzw. dem Behälter 15 gesammelt
wird. Da zur Erzeugung eines ausreichenden Drucks in dem Warmwasserbereiter keine Dichtung vorge-
-r- KL
sehen ist, muß die Differenz zwischen dem Innendurchmesser des Behälters 16 und dem Durchmessern der
beiden Filter 13 und 17 klein sein, d.h. er muß einige
c Zehntel Millimeter betragen, was ausreichend ist, um eine Grobpassung der Filter in dem Behälter zu erreichen
und um zu verhindern, daß Kaffeepulver entweder zu dem Zwischenraum 18 oder zur Oberseite des Filters
13 (d.h. in Abhängigkeit der Hebelwirkung) verdrängt in wird. Somit ist es möglich, daß ein Deckel oder eine
Abdeckung 28 für den Behälter 16 verwendet werden kann,
die nicht nur wirksam ist und ein ansprechendes Äußeres hat, sondern auch leicht und für die Massenherstellung
geeignet hergestellt werden kann.
Figur 8 zeigt einen Perkulator, der eine innere Sammeleinrichtung 2 9 hat, die sich oberhalb des Warmwasserbereiters
33 befindet. Zwei Filter 30 und 31, die identisch zueinander ausgebildet sind und die wie zuvor
unter Bezugnahme auf Figur 6 erläutert, ausgelegt sind, sind vorgesehen.
Der Perkulator nach Figur 8 weist die folgenden Hauptkomponenten auf: einen Warmwasserbereiter 33, der
ein oder mehrere Öffnungen M hat, die nachstehend beschrieben sind; einen Abgleitfilter 30, der sich auf
dessen Oberseite befindet; einen zylindrischen Behälter 32, der einen gleichförmig nach außen erweiterten
Rand H hat; einen Kollektor 29, der das Abgleitfilter 31 enthält, ein Griffteil 35 und einen Deckel oder
eine Abdeckung 36 hat. Das Griffteil 35 ist starr mit der Sammeleinrichtung (wie in der Zeichnung dargestellt)
verbunden und enthält einen geformten Abschnitt (der beispielsweise aus rostfreiem Stahl besteht), der eine
Dicke von beispielsweise etwa 4 bis 5 mm und eine Breite von 20 bis 30 mm hat.
Die Auslegung des Griffteils 35 ist derart getroffen,
daß es ein endseitiges Längsteil hat, das sich im Inneren der Sammeleinrichtung befindet, ein Zwischenteil
hat, das sich unter 90° zu der Behälterwandung erstreckt und ein abschließendes endseitiges Greif-Längsteil
hat, das sich unter einer gewünschten Neigung bezüglich des Zwischenabschnittes erstreckt.
-^q Der Deckel 36 ist an dem horizontalen Zwischenabschnitt
P (Figuren 8 und 11) mit Hilfe von zwei kleinen
Elementen 34 bei S angelenkt, wobei diese Elemente 34 jeweils auf einer Seite des Griffteils angeordnet
sind. Eine rechteckige Öffnung 39 ist in dem Abschnitt P des Griffteils ausgebildet, die einen Block 37 (Figur 9) aufnimmt, der beispielsweise aus rostfreiem
Stahl besteht und zwei Flansche 39 und 40 und ein Gewindeloch 41 hat. Das Gewindeloch 41 fluchtet mit
einer nicht mit Gewinde versehenen Öffnung 42, durch die eine Lochschraube 38 (Figur 10) durchgeführt werden
kann, um in das Gewindeloch 41 in den Block 37 eingeschraubt zu werden.
Das Griffteil 35 ist fest mit dem Perkulator auf die nachstehend beschriebene Weise verbunden. Wenn die
Sammeleinrichtung 29 einmal in den Behälter 32 eingesetzt ist, liegt der Endabschnitt des Griffteils 35
(an jedem Punkt des Umfangs) auf dem nach außen erweiterten Rand H auf. In einer solchen Stellung wird
die Schraube 38 in ihrer Stelle eingeschraubt, bis ihr Ende den Rand H berührt. Zum Abbau des Griffteils
wird die Schraube 38 gelöst. Figur 11 zeigt eine Draufsicht auf den horizontalen Abschnitt des Griffteils
in Teilausschnittsdarstellung.
- yr-
Der in Figur 8 gezeigte Perkulator hat die nachstehend
beschriebene Arbeitsweise. Beim Erwärmen fließt Wasser durch den Zwischenraum zwischen dem Warmwasserbereiter
g 33 und dem Behälter 32, über die öffnungen in dem
Filter 30 nach oben, erreicht das in dem Raum zwischen den Filtern 30 und 31 vorhandene Kaffeepulver und
geht durch die Pulverschichtung -(wobei der Filter 30 ein Andrücken bewirkt). Das Kaffeegebräu bzw. der
,Q Kaffeeaufguß fließt dann über die öffnungen oder Perforierungen
in dem Filter 31 und nach oben durch den Spalt zwischen der Sammeleinrichtung 29 und dem Behälter
32. Der Kaffeeaufguß wird in der Sammeleinrichtung
2 9 gesammelt. Da die Sammeleinrichtung mit einem Rand
,,- endet, der einen Durchmesser hat, der nur einige Zehntel
Millimeter kleiner als der Innendurchmesser des Behälters 32 ist, sind zwei rechteckige öffnungen M
seitlich in der Wandung der Sammeleinrichtung ausgebildet. Diese Öffnungen M liegen einige Millimeter unter-
2Q halb des Randes der Sammeleinrichtung und sind entsprechend
der Größe oder des Fassungsvermögens des Perkulators dimensioniert. Vorzugsweise sind zwei öffnungen
M vorgesehen, die sich jeweils auf einer Seite des Endabschnitts des Griffteils 35 befinden, so daß auf zweckmäßige
Weise der Kaffeeaufguß oder das Kaffeegebräu, das in flüssiger Form austritt, in den Spalt zwischen dem
Behälter und der Sammeleinrichtung zurückströmen kann.
Es ist noch zu erwähnen, daß diese Ausführungsform des 3Q Perkulators eine Anzahl von beträchtlichen konstruktiven
Vorteilen hat. Insbesondere kann er einfach und sehr effizient verschlossen werden sowie schnell und
sorgfältig gereinigt und ausgewaschen werden. Die beiden (identischen) Filter 30 und 31 lassen sich leicht
inspizieren. Alle Komponenten und Bauteile lassen sich aus rostfreiem Stahl herstellen.
Leerseite
Claims (10)
- Kaffeeaufguß-PerkolatorPatentansprüche■'1 J Kaffeeaufguß-Perkolator mit einem Behälter, einembodenlosen Warmwasserbereiter, der in demselben 25gleitbeweglich angeordnet ist, und einem Filter,der derart beschaffen ist, daß er in dem Behälter einen Raum zur Aufnahme von Kaffeepulver oberhalb des Warmwasserbereiters abgrenzt, dadurch g e kennzeichne t, daß der Warmwasserbereiter (4, 20, 33) wenigstens eine kalibrierte öffnung (6) hat, durch die Dampf oder feuchter Dampf austreten kann, und daß der Warmwasserbereiter (4, 20, 33) im Verwendungszustand frei in g5 Richtung auf den Raum (a) und von diesem weg beweglich ist, wobei entsprechend dem Druck züge-BAD ORIGINAL·3240U7messene Wassermengen zu dem Raum ausgelassen werden und das Kaffeepulver in dem Raum (a) verdichtet wird.
- 2. Perkulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spalt (18) zwischen dem Behälter (3, 16, 32) und dem Warmwasserbereiter (4, 20, 33) begrenzt wird.
- 3. Perkulator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kalibrierten öffnungen (6, 7, 8, 9) sowohl an der ObeiPwandung als auch in der Seitenwandung des Warmwasserbe-,f- reiters (4, 20, 33) ausgebildet sind.
- 4. Perkulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil des Warmwasserbereiters (4) einen Umfangsvorsprung (5) oder eine Ausnehmung hat, die derart beschaffen und angeordnet ist, daß sie jeweils mit einer Ausnehmung oder einem Vorsprung zusammenarbeitet, der im Behälter (3) ausgebildet ist.
- 5. Perkulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einen oberen und einen unteren Filter (13, 17; 30, 31) aufweist, die den Raum (a) begrenzen.
- QQ 6. Perkulator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Deckelanordnung (28) vorgesehen ist, die ein Federgriffteil (21) hat, das nach oben vorsteht und das derart beschaffen ist, daß es lösbar unter Bildung einer Schnappverbindung in Eingriff mit dem Behälter ist.
- 7. Perkulator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelanordnung (28) den oberen Filter (13) enthält und trägt.
- 8. Perkulator nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -zeichnet, daß eine äußere Sammeleinrichtung (2) vorgesehen ist,- die starr mit dem Behälter (3) verbunden ist.
- 9. Perkulator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine innere Sammeleinrichtung (29) vorgesehen ist, die oberhalb des Raums (a) für das Kaffeepulver angeordnet ist und mitIQ dem Warmwasserbereiter (33) konstruktiv ein Bauteil bildet.
- 10. Perkulator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Perkulator mit wenigstens einer Seitenöffnung (M) für eine freie Verbindung zwischen dem Innenraum der Sammeleinrichtung (29) und dem Spalt zwischen der Sammeleinrichtung (29) und dem Behälter (32) versehen ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |