DE407695C - Dampfkochgefaess mit einem Innen- und einem Aussentopf - Google Patents

Dampfkochgefaess mit einem Innen- und einem Aussentopf

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DE407695C
DE407695C DEK87705D DEK0087705D DE407695C DE 407695 C DE407695 C DE 407695C DE K87705 D DEK87705 D DE K87705D DE K0087705 D DEK0087705 D DE K0087705D DE 407695 C DE407695 C DE 407695C
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DE
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pot
inner pot
outer pot
steam
holes
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DEK87705D
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DIRK LODEWIJK KOHLMAN JR
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DIRK LODEWIJK KOHLMAN JR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/02Cooking-vessels with enlarged heating surfaces
    • A47J27/026Cooking-vessels with enlarged heating surfaces with conduits through the vessel for circulating heating gases
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/04Cooking-vessels for cooking food in steam; Devices for extracting fruit juice by means of steam ; Vacuum cooking vessels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/16Inserts
    • A47J36/20Perforated bases or perforated containers to be placed inside a cooking utensil ; Draining baskets, inserts with separation wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Dampfkochgefäß mit einem Innen- und einem Außentopf. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom z. Juni 19 1i die Priorität auf Grund der Anmeldungen in Holland vom 15. Januar und B. November 1923 beansprucht. Die Erfindung betrifft einen Dampf- oder Kochtopf bereits bekannter Bauart, bei dem erfindungsgemäß der sich im Außentopf bildende Dampf mit Hilfe einfacher Bohrungen, welche im oberen Rand des Innentopfes vorgesehen sind, über den Deckel des letzteren geleitet wird, wodurch eine bedeutend bessere und wesentlich schnellere Kochwirkung infolge der besseren Ausnutzung der Verdampfungswärme erreicht ist. Der Außentopf ist in bekannter Weise mit einem Heizmantel umgeben, der unten offen ist, gemäß der Erfinclung aber oben und nach außen liiii vollständig geschlossen ist, so daß die darin aufsteigende heiße Heizluft nicht, wie bisher bekannt, nach außen entweichen kann, sondern durch die in der Wandung des Außentopfes vorgesehenen Bohrungen in den Verdampfungsratim geleitet wird, wodurch eine Verflüssigung des aufsteigenden Dampfes verhindert wird. Gleichzeitig kann die Heißluft aber auch infolge (1e,- vorhandenen Bohrungen in der Seitenwand des Innentopfes ober- und unterhalb seilfies Deckels in diesen und auch darüber hinwegstreichen. Es wirrt somit eine gute Oberhitze zur Heizung des Innentopfes erzielt, wie überhaupt in dem Zutritt der heißen Luft zum Innentopf einer der wesentlichsten Vorteile zur Abkürzung des bedeutend verbesserten Dampf- oder Kochverfahrens in diesen Gefäßen liegt.
  • Von sehr wesentlicher Bedeutung ist die erfindungsgemäße Anordnung eines Kragens unter dem Boden in der :Titte des Innentopfes, wobei in diesem Bohrungen vorgesehen sind. Dadurch wird ein Teil des sich im Außentopf bildenden Dampfes unmittelbar mitten in den Innentopf geleitet, während der von der außerhalb des Kragens liegenden Wasserfläche aufsteigende Dampf von außen her durch die Bohrungen in der Seitenwand des Innentopfes in diesen gelangen kann. Der Dampfumlauf ist daher äußerst günstig und für das Garwerden des Kochgutes im Innenkessel von großem Einfluß. Eine Verflüssigung kies Dampfes ist in allen Teilen des Innen- sowie des A,ißentopfes durch len beständigen Zutritt der äußeren heißen Heizstift unmöglich, so daß ein Abgießen des Innentopfes beim Garsein (les gekochten Gutes nicht nötig ist.
  • Der Dampf- oder Kochtopf kann in dieser Ausführung für jeden kleinen Haushalt Verwendung fingen. Für Großbetriefe, z. B. Gast-und Speisewirtschaften, -Mannschaftsküchen usw.,läßt sich auch der bereits bekannte Stock -werktopf mit zwei oder niehrerenTöpfen übereinander in dieser Ausführungsform erfolgreich benutzen.
  • Die beiliegende Zeichnung erläutert die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel.
  • AM. i stellt den Dampf- oder Kochtopf teil in Ansicht, teils im Schnitt dar; Abb. 2 zeigt in gleicher Weise einen Stockwerktopf mit drei Töpfen der Ausführung nach Abb. i übereinander.
  • In Abb. i ist i der Außentopf, der mittels eines umgebörtelten Randes 2 mit einem Außenmantel 3 verbunden ist, wobei der Innentopf 5 mit dem oberen Rande d am Rande 2 hängt. Der Innentopf 5 besitzt eine gelochte Sci'c@nwand, «-elche in einen Bodenteil < überseht. Der mittlere Teil des Bodens 6 ist mit Durchbohrungen 7 versehen. An der Stelle, wo die Bodendurchbohrungen beginnen, ist ein Kragen 8 angeordnet, der sich nach unten kegelförmig erweitert, jedoch auch in anderer Form ausgebildet sein kann, Die gelochte Seitenwand des Innentopfes 5 trägt einen ringfiirinigen Sitz o.rler Stützrandg, worauf eh) niit Löchern io versehener Deckel ii ruht. Der Außentopf i wird durch einen Deckel 12 abgeschlossen, in dem sich die Bohrungen 13 befinden. Beide Deckel besitzen Handgriffe zum Abnehmen. Am Außeninantel 3 des Außentopfes i sitzen die Ösen oder Henkel ld., um diesen gilt handhaben zti k:*imen. Der Raum zwischen Außenmantel und Topf i steht durch die Öffnungen 15 im Außen- und Innentopf mit dem Raum zwischen den Leiden Deckeln in Verbindung; der Innentopf ist also auch oberhalb des Sitzes 9 mit den Durchbohrungen 15 versehen.
  • 1in folgenden ist ein \'er%venelungst)eispiel des Doppeltopfes 1#.eschrieben. Es wird angenommen, claß rler Innentopf finit Kartoffeln gefüllt ist und ini Außentopf eine Wassersäule steht, deren Spiegel unter dem Boden des Innentopfes liegt. Das Ganze kann z. B. auf einem Gasbremier angeordnet sein.
  • Der Dampf, der sich entwickelt, nachdem die Heizung einige Zeit gewirkt hat, steigt auf und wird durch den Kragen 8 mitten in den Innentopf geführt. Ein anderer Teil des Dampfes nimmt seinen Weg durch den Raum zwischen Außen- und Innentopf und durch die Durchbohrungen in der Seitenwand des Innentopfes 5, um darauf durch die öffnungen io des Innendeckels zu entweichen. Auf diese Weise ,wird die Wassermenge äußerst schnell verdampft, wobei die Kartoffeln derart unter die Einwirkung des Dampfes kommen, daß sie während dieser kurzen Verrlampfungsrlauer vollständig gut und einwandfrei clurcligedämpft sind.
  • Gleichzeitig ist aber auch die durch die Gasflamme stark erhitzte Heizluft-im Mantelraum 3 aufgestiegen und weiter durch die Öffnungen 15 in den Rauin zwischen Außen-und Innentopf sowie zwischen die Leiden Deckel geströmt. Ein mögliches Übermaß an heißer Luft kann durch die Löcher 13 im Außendeckel entweichen. Auf diese Weise wird die Abkühlung des Dampfes in allen Teilen des Innen- und Außentopfes vermieden, während die erzeugte Hitze möglichst vollständig ausgenutzt wird.
  • Wünscht man den Dampf nur durch den Boden 6 und die gelochte Seitenwand des Innentopfes 5 strömen zu lassen, so kann unterhalb der Stelle, wo der Deckel aufliegt, eine ringförmige Querwand 16 angeordnet :ein, so (laß kein L'aiiipf durch die Üffnung i @ in ('.en Rauin zwischen den beiden Deckeln entweichen kann, sondern gezwungen ist, seinen Weg durch den Innentopf zti nehmen. Um zu vermeiden, daß dei mittlere Kern firn Innentopf ungeachtet der getroffenen 'Maßnahmen doch noch zti heiß ist, kann der mittlere Bodenteil 7 (licht sein, so daß nur zwischen diesen Teilen unrl dein ringf;'rinigen Umfangsstreifen des Bodens 6 ein ringförmiger durchbohrter Streifen vorhanden ist.
  • In Abb. 2 ist ein Stockwerktopf dargestellt. In dem mit einem '-\Iante117 versehenen Außentopf 18 sind übereinander drei Innentöpfe 19, 20 und .21 angeordnet, die mit dein Innentopf 5 gemäß Abb. i übereinstimmen. [)er Kragen 8 kann hier in Fortfall kommen. Der Außentopf i8 ist mit den Trag- oder Stützringen 22, 23 und 2:I versehen, auf denen die Innenti'pfe ig, 20 und 21 niit dein oberen Rand aufgehängt sind. Auch kann eine Tragplatte 25 benutzt werden, welche auf einem Stützrand 26 ruht, auf die ein mit Füßen versebener Innentopf gestellt werden kann. Die Tragplatte 25 besitzt dann eine o:ler mehrere Durchbohrungen 27 für den Dainpfdurchlaß. Die Deckel des unteren, ig, tind des mittleren Innentopfes 2o sind umgekehrt finit ihrer Wölbung nach unten angeordnet, tun die Töpfe möglichst dicht übereinander hängen zu können, wodurch eine bessere Wärmeausnutzung .erreicht wird. Der Mantel 17 erstreckt sich vom oberen Rand des Außentopfes 18 bis nahe zu dessen Boden, so (laß den ganzen Topf ein Heizmantel umgibt. Die Wand des Außentopfes 18 ist mit den l)ffnungen 28 für den Durchlaß der heißen Luft versehen. Auf dem Außentopf 18 ist ein dem Deckel 12 nach der Abb. i entsprechender Deckel 2 angeordnet.

Claims (6)

  1. YATRNT-ANsrRtci-iR: i. Dampfkochgefäß mit einem Innen-und einem Außentopf, welche mittels Durchbohrungen im Innentopf miteinander in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Außentopf (i) einen Heizmantel (3) trägt, der oben geschlossen, unten aber offen ist, und der Mantelraum mit dein Innern des Innentopfes (5) durch Öffnungen (15) in Verbindung steht.
  2. 2. Gefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Außen- und Innentopf mit je einem Deckel (12 bzw. i i) geschlossen werden, von denen der Deckel (i i ) des Innentopfes (5) Durchbohrungen (io) für den Danipfchirchlaß in den Raum zwischen den beiden Deckeln (i i und 12) trägt und der Deckel (12) des Außentopfes (i) finit den Abzugsöffnungen (13) für den Dampf aus diesem Raum versehen ist.
  3. 3. Gefäß nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innentopf (5) finit dem Mantel (3) fest verbunden ist oder ein Ganzes bildet und vom Außentopf (i) abgehoben werden kann. .I.
  4. Innentopf, insbesondere für Dampfkochgefäße finit Innen- und Außentopf, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Innentopf in einiger Entfernung von seinem oberen Rande mit einem Sitz- oder Stützrand (9) für den Deckel (i i) versehen ist und die Seitenwandung ober-und unterhalb des Sitzes (9) durchgebohrt ist. '
  5. 5. Innentopf nach Anspruch d., dadurch gekennzeichnet, (laß sich in der Mitte des Bodenteiles (6) Bohrungen (7) befinden, welche innerhalb eines Kragens (8) von beliebiger Form angeordnet sind, der unter dem Boden (6) befestigt ist.
  6. 6. Innentopf nach Anspruch d. und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil (6) in der Mitte ungebohrt ist und die Durchbohrungen (7) in der äußeren Bodenfläche ausgeführt sind. ;. Stockwerkdainpfkocligefäß mit einem Außentopf und mehreren übereinander angeordneten Innentöpfen, dadurch gekennzeichnet, (laß die Durchbildung des Außentopfes (18) wie nach Anspruch i und 2 vorgenommen wird und die der Innentöpfe (i9, 2o, 21) wie nach den Ansprüchen bis 6 erfolgt, wobei letztere in dem Topf (18) auf angeordneten Stützringen (22, 23, 24) oder Tragplatten (25) aufgehängt bzw. mit an den Innentöpfen angebrachten Füßen aufgestellt werden.
DEK87705D 1923-01-15 1923-11-25 Dampfkochgefaess mit einem Innen- und einem Aussentopf Expired DE407695C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL407695X 1923-01-15

Publications (1)

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DE407695C true DE407695C (de) 1924-12-31

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ID=19785954

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DEK87705D Expired DE407695C (de) 1923-01-15 1923-11-25 Dampfkochgefaess mit einem Innen- und einem Aussentopf

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AT (1) AT101272B (de)
CH (1) CH107577A (de)
DE (1) DE407695C (de)
FR (1) FR573848A (de)
GB (1) GB209721A (de)
NL (1) NL13045C (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4509412B1 (en) * 1983-03-04 1994-01-11 Rival Manufacturing Company Food steaming device
US5515773A (en) * 1995-02-16 1996-05-14 The Rival Company Steam oven
USD434940S (en) 2000-02-25 2000-12-12 The Holmes Group Slow cooker

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FR573848A (fr) 1924-06-30
AT101272B (de) 1925-10-10
GB209721A (en) 1924-11-20
CH107577A (de) 1924-11-01
NL13045C (de) 1925-06-15

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