DE8603360U1 - Heißdampf-Eierkocher mit Behälter zum Kochen von Eiern ohne Schale - Google Patents

Heißdampf-Eierkocher mit Behälter zum Kochen von Eiern ohne Schale

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DE8603360U1
DE8603360U1 DE19868603360 DE8603360U DE8603360U1 DE 8603360 U1 DE8603360 U1 DE 8603360U1 DE 19868603360 DE19868603360 DE 19868603360 DE 8603360 U DE8603360 U DE 8603360U DE 8603360 U1 DE8603360 U1 DE 8603360U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J29/00Egg-cookers
    • A47J29/06Grasping devices for eggs; Supporting devices for eggs during boiling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

Heißdampf-Eierkocher mit Behälter zum Kochen von Eiern ohne Schale
Die Neuerung betrifft einen Heißdampf-Eierkocher mit einem beheizbaren Heißdampfraum. |
Herkömmliche Heißdampf-Eierkocher dieser Art sind in ihrem Heißdampfraum mit Aufnahmen für die zu kochenden Eier selbst versehen. Daher ergeben sich bei der Benutzung derartiger Eierkocher dieselben Nachteile wie bei der Anwendung von Eierkochern, in de- ^ nen der Kochvorgang mit Heißwasser erfolgt, oder von normalen, ]'· mit Wasser gefüllten Kochtöpfen. Diese Nachteile bestehen darin, t ν daß die Schale der Eier beim Kochvorgang platzen kann, selbst wenn < diese vorher mit einem kleinen Loch versehen worden sind, und daß aus weichgekochten Eiern bei ihrem Aufschlagen häufig das Eigelb an der verbleibenden Schale herabfließt, was zu unerwünschten Verschmutzungen führt, die beim Entfernen der Schalen aus den Eierbechern vor deren Reinigung nicht gerade als angenehm empfunden werden. Durch das Aufschlagen können außerdem Schalensplitter in die Eimasse und damit in den Mund bzw. zwischen die Zähne gelangen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und einen Heißdampf-Eierkocher vorzuschlagen, der die durch / die Eierschalen bedingten Probleme vermeidet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß im Heißdampfraum wenigstens ein mindestens eigroßes, zum Kochen von Eiern ohne Schale· bestimmtes Koch- und Eßgefäß angeordnet ist.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß die zu kochenden Eier in rohem Zustand aufgeschlagen, ohne Schale in ein kleines Gefäß gefüllt und dann zusammen mit diesem in den Heißdampf-Eierkocher gegeben werden können, in dem sie dann je nach Wunsch weich oder hart gekocht werden. Schließlich werden die gekochten Eier in denselben Gefäßen, in denen sie unter Heißdampf gekocht wurden, auch serviert. Beim Auslöffeln der Eier besteht dann weder die
Notwendigkeit, die Schale aufzuschlagen bzw. zu entfernen, noch die Gefahr, daß das Eigelb ausläuft. Auch das Anstechen der Schale v*iT dem Kochvorgang entfällt.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem in der Zeichnung dargestellten Heißdampf-Eierkocher näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch einen erfindungsgemäßen Heißdampf-Eierkocher; und
Fig. 2 und 3 schematisch zwei Ausführungsformen eines Koch- und Eßgefäßes desselben.
übliche Heißdampf-Eierkocher 1 enthalten einen topfartigen Heißdampfraum 2, unter dem eine elektrische Heizvorrichtung 3 angeordnet ist. Am Boden des Heißdampfraums 2 ist eine Anzahl von Aufnahmen 4 vorgesehen, die beispielsweise in einem in den Heißdampfraum 2 einlegbaren Einsatz ausgebildet sind und zur herausnehmbaren Aufnahme von Gefäßen 5 und 6 dienen. Die Gefäße 5 und 6 können z.B. oval oder rund sein und sind wenigstens so groß, daß sie ein rohes Ei ohne Schale vollständig aufnehmen können. Die Form der Aufnahmen 4 ist zweckmäßig der Form der Gefäße 5,6 angepaßt, damit diese während des Kochvorgangs wakkelfrei in den Aufnahmen gehalten sind. Die Gefäße 5,6 werden im übrigen lose in den Aufnahmen 4 abgestellt, da sie sowohl als Kochgefäß als auch als Eßgefäß bzw. Eierbecher dienen sollen und zusammen mit den in ihnen befindlichen gekochten Eiern aus dem Eierkocher herausgenommen und serviert werden. Die Aufnahmen 4 können aus Löchern im Einsatz oder aus Aufnahmemulden bestehen.
Die Gefäße 5,6 bestehen z.B. aus Glas, Porzellan oder einem anderen Material, das zur Aufnahme und zum Kochen von rohen Eiern ohne Schale geeignet ist, wobei auch wärmehaltende Materialien vorgesehen werden können, um ein zu schnelles Abkühlen der Eier nach dem Kochvorgang zu vermeiden.
In der Wand des Heißdampfraums können Markiarungen angebracht werden, die anzeigen, bis zu welcher Höhe Wasser eingefüllt werden muß, um entsprechend der Anzahl der zu kochenden Eier weicher oder härter gekochte Eier zu erhalten.
Die Neuerung bringt Vorteile im privaten, insbesondere aber im gewerblichen Bereich mit sich, da dort die vielen Unbequemlichkeiten entfallen, die sich bei der Reinigung der Eierbecher ergeben, wenn die Eier mit Schale serviert werden.
Die Heißdampf-Eierkocher sind im übrigen so ausgebildet, wie es allgemein bekannt ist, und weisen z.B. eine Abdeckhaube mit einer Entlüftungsöffnung auf.
Die kombinierten Koch- und Eßgefäße 5 weisen vorzugsweise einen abnehmbaren Deckel 7 auf, der mittels eines Schraub- oder Bajonett-^ Verschlusses od. dgl. fest mit dem Gefäß 5 verbindbar ist, damit das gekochte Ei zusammen mit dem Gefäß 5 transportiert werden kann. Außerdem besteht das Gefäß 5 zweckmäßig aus zwei Teilen 8 und 9, die durch Steckstifte 10 od. dgl. verbindbar sind, die an der Außenseite des Gefäßes und zweckmäßig an zwei diametral gegenüberliegenden Seiten desselben angebracht sind. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß nach dem Auseinanderziehen der beiden Gefäßhälften das gekochte Ei als Ganzes selbst dann entnommen werden kann, wenn das Gefäß einen eiförmigen Innenraum aufweist. Das Ei kann daher, obwohl es ohne die Schale gekocht wurde, als Ganzes entnommen und danach beispielsweise in kleine Scheiben oder Stücke zerschnitten werden.
Die kombinierten Koch- und Eßgefäße 6 bestehen aus zwei Teilen 11 und 12, die längs einer Trennfuge mittels kleiner Scharniere
13 od. dgl. schwenkbar miteinander verbunden sind und längs der gegenüberliegenden Trennfuge mittels geeigneter Verschlußorgane
14 verschlossen gehalten oder geöffnet werden können, um die beiden Teile 11 und 12 auseinanderzuklappen und das gekochte Ei herauszunehmen.
Die Gefäße 5,6 können schließlich auch mit Griffstücken zum Anfassen versehen sein.

Claims (7)

•Patentanwalt -Diplom-Physiker Reinfried Frhr. v. Schorlemer D-350O Kassel Brüder-Grimm-Platz 4 Telefon (O561) 15335 Klaus-Dieter Redler, 3501 Niestetal Schutzansρrüche
1) Heißdampf-Eierkocher mit einem beheizbaren Heißdampf raum, dadurch gekennzeichnet, daß im Heißdampfraum wenigstens ein mindestens eigroßes, zur Kochen von Eiern ohne Schale bestimmtes Koch- und Eßgefäß herausnehmbar angeordnet ist.
2) Heißdampf-Eierkocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Heißdampfraum mit wenigstens einer Aufnahme fih. das Koch- und Eßgefäß versehen ist.
3) Heißdampf-Eierkocher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er einen zum Einsetzen in den Heißdampfraum bestimmten Einsatz aufweist und die Aufnahmen aus Ausnehmungen in dem Einsatz bestehen.
4) Heißdampf-Eierkocher nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Koch- und Eßgefäß aus einem w'dremehaltenden Material besteht.
5) Heißdampf-Eierkocher nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Koch- und Eßgefäß aus Glas oder Porzellan besteht.
6) Heißdampf-Eierkocher nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Koch- und Eßgefäß mit einem an ihm befestigbaren Verschluß versehen ist.
7) Heißdampf-Eierkocher nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Koch- und Eßgefäß aus wenigstens zwei miteinander verbindbaren Teilen besteht.
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