DE1924553U - Filtergeraet, insbesondere kaffeefilter. - Google Patents

Filtergeraet, insbesondere kaffeefilter.

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DE1924553U DEM51421U DEM0051421U DE1924553U DE 1924553 U DE1924553 U DE 1924553U DE M51421 U DEM51421 U DE M51421U DE M0051421 U DEM0051421 U DE M0051421U DE 1924553 U DE1924553 U DE 1924553U
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    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/70Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for
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Description

Filtergerät, insbesondere Kaffeefilter
Filtergeräte, insbesondere Kaffeefilter sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Sie,bestehen in ihrem grundsätzlichei Aufbau aus einem Filtergefäß und einem darin einlegbaren Filterkörper. Bei einer bekannten Ausführungsform finden als Filterkörper Tüten aus Filterpapier Verwendung, diein dem häufig aus Porzellan bestehendem Filtergefäß aufgespreizt werden. Danach wird das Kaffeemehl in die Tüte gefüllt und der Aufguß kann erfolgen. Derartige Äusführungsforraen sind in mehrfacher Hinsicht nachteilig. Einerseits ist das Aufspreizen umständlich, andererseits kann die Menge des gemahlenen Kaffees] die für die jeweilige Portion gefilterten Kaffees erforderlich ist, nur nach Schätzung eingefüllt werden, wenn nicht zusätzlich ein lästiges Abmessen der Kaffeemehlmenge vorher erfolgt. Ein besonderer Nachteil ist auch darinzu sehen, daß beim Aufgießen des kochenden Wassers das Kaffeemehl größtenteils aufschäumt, sich bei sinkendem Wasserspeigel an den Tütenwandungen absetzt, also der Filtrierung entzogen wird und dadurch optimale Ausbeute nicht gegeben ist,Die gleichen Nachteile treten bei solchen Filtergeräten auf -, deren Filtergefäß eine Lochscheibe trägt, auf die als ,Filterkörper eine Filterpapierscheibe aufgelegt wird.
Die Erfindung hat sich dia Aufgabe gestellt, ein Filtergerät, insbesondere einen Kaffeefilter, zu" schaffen» der auf ehfachstel
Weise das Filtrieren abgemessener Portionen gemahlenen Kaffees bei optimaler Ausbeute des Kaffeemehls gewährleistet.
Die Erfindung betrifft ein Filtergerät insbesondere einen Kaffee filter, aus Filtergefäß und darin eingelegtem Filterkörper. Die Erfindung besteht darin, daß in das Filtergefäß auswechselbar eine Filtergutkapsel eingelegt ist und diese als Boden Filterkörper aufweist. Die Filtergutkapseln enthalten bereits eine abgemessene Menge gemahlenen Kaffees und können nach erfolgtem Aufguß weggeworfen werden. Aufschäumen des Filtergutes ist nicht möglich, vielmehr wird die gesamte Wassermenge gezwungen, durch die Filtergutkapsel, bzw. durch das darin enthaltene Kaffeemehl hindurchzulaufen. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung, der selbständige Bedeutung zukommt, ist das Filtergefäß zumindest innenseitig konisch verjüngt ausgeführt und die Filtergutkapsel von der Gefaßinnenwand getragen. Das hat zur Folge, daß die Filtergutkapsel bei entsprechender Ausbildung infolge des von ihr aufzufangenen Wasserdrucks allseitig an die Gefäßinnenwand angedrückt wird, so daß das kochende Wasser zwischen dem Filtergutkapselumfang und der Gefäßinnenwand nicht hindurchdringen kann, da nämlich gleichsam eine Keilwirkung zwischen dem konischen Filtergefäß und der Filtergutkapsel entsteht. Nach einer weiteren Ausführungsform besonderer Bedeutung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Filtergefäß aus einem kegelstumpfartigen Oberteil und Unterteil besteht, die über eine Schulter miteinander verbunden sind, und die Filtergutkapsel auf der Schulter aufliegt oder in einem der beiden kegelstumpfartigen Teile sich selbständig einklemmend
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festsetzt. Hier bildet die Schulter gleichsam einen Führungs- oder Zentrierungsrand, sofern die Filtergutkapsel auf der Schulter aufliegt. Je nach Größenordnung der Filtergutkapsel kann die sich auch in einem, der beiden kegelstumpfartigen Teile selbständig zentrierend fesMemmen.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So empfiehlt die Erfindung, daß das Filtergefäß einen durchlöcherten Boden besitzt, so daß gleichsam ein Sieb verwirklicht ist. Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung ist das Filtergefäß bodenseitig mit einem ringförmigen Innenrand versehen, der eine freie Bodenöffnung umschließt. Aus fertigungstechnischen Gründen ist das Filtergefäß vorzugsweise einstöckig ausgeführt und besteht aus Kunststoff oder Aluminium, Zur Standsicherheit des Filtergefäßes besitzt dieses zweckmäßig eine Fußplatte mit nach oben oder unten gebogenem Umfangsrand. Dadurch ergibt sich gleichsam eine Überlaufrinne für das kochende Wasser, während bei nach untem gebogenen Ümfangsrand das Filtergefäß besonders sicher auf einer Tasse, Kanne oder dergleichen aufgesetzt werden kann. Vorzugsweise ist die Fußplatte auf einfache Weise an dem Innenrand mittels Bördelung befestigt.
Die Filtergutkapseln können auf verschiedene Weise ausgeführt sein. Nach einer bevorzugten AiAsführungsform ist vorgesehen, daß die Filtergutkapsel mit einem über eine Schulter angeschlossenen, zieharmonikaartig gefalteten Trichter versehen ist und beide nach Maßgabe des Filtergefäßes kegelstumpfärtig
ausgebildet sind, und daß ferner auf dem teilweise offenen Kapselboden und der Schulter als Filterkörper je eine Filterpapierscheibe aufgebracht ist. Derartige Filtergutkapseln werden bevorzugt von der Schulter des Filtergefäßes getragen, die ein Absacken der Kapsel verhindern. Während nämlich der Trichter infolge der Faltungen ausreichend versteift ist, muß die Kapsel im Bereich der Auflage glatt ausgeführt sein, um einen wasserdichten Abschluß zu gewährleisten. Die im Bereich der Schulter weniger biegesteife Zone, die leicht zur Deformierung und damit zum Absacken neigt, wird jedoch durch die Schulter des Filtergefäßes ausreichend abgestützt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Äusführungsform besteht die Filtergutkapsel aus einer konischen Ringwand mit einerseits umfangsseitig nach außen ragendem Kragen, andererseits nach innen ragendem, die Kapselbodenöffnung umschließenden Rand, wobei an dem Kragen sowie an dem Rand als Filterkörper je eine Filterpapierscheibe befestigt ist. In diesem Fall trägt der Kragen zur Versteifung; bei und schließt wasserundurchlässig mit dem kegel stump ff örmigein Teil des Filtergefäßes ab. Um einen wasserdichten Abschluß der Filtergutkapsel mit dem Filtergefäß mit noch größerer Sicherheit zu erreichen, empfiehlt die Erfindung, daß die Filtergutkapseln dünnwandig ausgeführt sind und aus elastischem, vorzugsweise lichtdurchlässigem Kunststoff bestehen. Auf diese Weise können sich die Filtergutkapseln besonders eng" und damit dicht1an das Filtergefäß anschmiegen. Die oben erwähnten Torteil werden auch bei einer dritten bevorzugten Ausführungsform erreicht, nach der die Filtergutkapseln als ringföimiger Wulst ausgebildet ist, der einerseits randseitig mit einer umlaufenden Ausnehmung,
andererseits mit einem nach innen ragenden ringförmigen Rand versehen ist und bei dem die Ausnehmung sowie der Rand als Filterkörper je eine PilterpapiersGheibe aufnehmen. Wie bereits eingangs erwähnt, enthalten üiq Filtergutkapseln stets eine bereits abgemessene Menge gemahlenen Kaffees und zwar entsprechend der jeweils gewünschten zu filternden Kaffeeportion. Dabei befindet sich das Kaffeemehl zwischen den Filterkörpern,, die an der Filtergutkapsel befestigt sind. Zweckmäßig bestehen die Filtergutkapseln oder eine auf sie aufgebrachte Oberflächenschicht aus Material ., welches neutral sowie gegen den Angriff des kochenden Wassers und der Kaffeebestandteile unempfindlich ist;,.so daß nachteilige Beeinflussung des Kaffeearömas nicht auftritt.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß bei dem erfindungsgemäßen Filtergerät durch das bloße Einlegen einer Filtergutkapsel, die bereits eine abgemessene für die jeweils gewünschte Kaffeeportion ausreichende Menge gemahlenen Kaffees enthält, auf einfachste Weise der Kaffee gefilert werden kann. Dabei setzt sich die Filtergutkapsel unter Einwirkung des aufzugießenden Wassers selbständig umfangsseitig wasserdicht in dem Filtergefäß fest, so daß das Wasser die gesamte Kaffeemehlmenge, die in der Filtergutkapsel eingeschlossen ist und daher nicht aufschäumen kann, durchläuft. Das Wiederum hat den Vorteil zur Folge, daß optimale Ausbeute des Kaffeemehls erreicht wird und dadurch die für die jeweilige Kaffeeportion erforderliche Menge Kaffeemehl ohne Schwierigkeiten vorbestimmt werden
kann. Im Ergebnis zeichnet sich somit der mit dem erfindungsgemäßen Filtergerät gefilterte Kaffee durch ständig gleichmäßige Qualität aus. '
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutertj es zeigen: ;
Fig. 1 teilweise in Seitenansicht und teilweise im Vertikalschnitt ©in erfindungsgemäßes Filtergerät mit einer ersten Ausführungsform des Filtergutkapsel,
Fig. 2 und ~5, steilweise in Seitenansicht und teilweise im Vertikalschnitt ein erfindungsgemäßes Filtergerät mit einer anderen Ausführungsform der Filtergutkapsel,
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 2 mit eingelegter Filtergutkapsel,
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch ein erfindungsgemäßes Filtergerät mit einer eingelegten Filtergutkapsel nach einer dritten Ausführungsform.
Das in den Figuren dargestellte: Filtergerät ist insbesondere als Kaffeefilter geeignet und besteht in seinem, grundsätzlichen Aufbau aus einem Filtergefäß und einem darin eingelegtem Filterkörper. Erfindungsgemäß ist in das Filtergefäß 1,6 bzw. 10 oder 30 auswechselbar eine Filtergutkapsel J5 bzw. 17 oder
eingelegt und weist diese als Boden Filterkörper auf. Bevorzugt ist das Piltergefäß 1,6 bzw. 10 oder 30 zumindest innenseitig konisch verjüngt ausgeführt, während die Filtergutkapsel 3 bzw. 17 oder 23 von der GefäßInnenwand getragen ist. Selbstverständlich kann das Filtergefäß zumindest außenseitig jede beliebige Form annehmen. Besonders der Fig, I ist deutlich zu entnehmen, daß das Filtergefäß aus einem kegelstumpfartigem Oberteil 1 und einem Unterteil β besteht, die über eine Schulter 5 miteinander verbunden sind. In diesem Fall liegt die Filtergutkapsel 3 auf der Schulter 5 auf. Je nach Ausführungsform der Filtergutkapsel 3 bzw. 17 oder 23 kann diese sichjedoch auch in einem der beiden kegelstumpfartigen Teile 11,12 selbständig einklemmend festsetzen, wie das insbesonders die Figuren 4 und 5 bei den Filtergutkapseln 17*23 zeigen. Das Filtergefäß 1,6 bzw, 10 oder j50 besitzt entweder einen durchlöchfeerten Boden oder ist bodenseitig mit einem ringförmigen Innenrand 7 versehen, der eine freie Bodenöffnung 15j z.B. nach Fig. 4 umsehließt. Selbstverständlich kann das einstückig ausgeführte und vorzugsweise aus Kunststoff oder Aluminium bestehende Filtergefäß 1,6 bzw. 10 oder 30 mit einem Griff 16 versehen werden. Zur besseren Standfestigkeit besitzt das Filtergefäß 1,6 bzw. 10 eine Fußplatte 8 bzw. 14 mit nach oben oder unten gebogenen Umfangsrand 9· Sofern das Filtergefäß einen Innenrand 7 aufweist, kann die Fußplatte z.B. 14 daran mittels Bördelung befestigt werden. Die Filtergutkapseln 3 bzw. 17 oder 23 können verschieden ausgebildet sein. Nach Fig. 1 ist über eine Schulter 4 an die Filtergutkapsel 3 ein zieharrnonikaartlg gefalteter Trichter 2 angeschlos
sen. Filtergutkapseln 3 und Trichter 2 sind nach Maßgabe des Filtergefäßes 1,6 kegelstumpfartlg ausgebildet. Sowohl auf dem teilweise offenen Kapselboden als auch auf der Schulter 4 ist als Filterkörper je eine Filterpapierscheibe befestigt. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung werden nach erfolgter Filtrierung sowhhl Filterkapsel 3 als auch Trichter 2, da einstückig ausgeführt weggeworfen. Eine ändere Ausführungsform der Filtergutkapsel ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt. In diesem Fall besteht die Filtergutkapsel 17 aus einer konischen Ringwand l8 mit einerseits umSngseitlg nach außen ragendem Kragen 19, andererseits nach innen ragendem, die Kapselbodenöffnung umschlies] senden Rand 20, Hier sind an dem Kragen 19 sowie auf dem Rand 20 als Filterkörper je eine Filterpapierseheibe 21,22 befestigt. Während bei der obigen Ausführungsform die Filtergutkapsel 3 und der Trichter 2 von der Schulter 5 <äesFIltergefäßes 1,6 getragen werden, erfolgt bei der letztgenannten Ausführungsform selbständige Zentrierung bzw. selbständiges Einklemmen der Filtergutkapsel 17 in dem konisch ausgeführten Filtergefäß 10, und zwar derart, daß der Kragen 19 umfangsseitig wasserdicht mit der Gefäßinnenwand 12 abschließt. Damit sich die oben beschriebenen Filtergutkapseln 3.» 17 besonders eng an die Gefäßwandung anschmiegen können, sind diese dünnwandig ausgeführt und bestehen aus elastischem, vorzugsweise lichtdurchlässigem Kunststoff. Nach einer dritten Aus führungs form,, dargestellt in Fig. 5> ist die Filtergutkapsel 23 als ringförmiger Wulst ausgebildet, der einerseits randseitig mit einer umlaufenden Ausnehmung 28, andererseits mit einem nach innen ragendem ringförmigen,Rand 29 versehen ist. Hier nehmen die Ausnehmung 28 sowie der Rand 29 je eine Filterpapierscheibe 24,25 auf, d.h. die Filterpapierscheiben
24,25 sind dort befestigt. Hier, wie bei der vorhergehenden Ausführungsform der Filtergutkapseln 3,17* befindet sich der gemahlene Kaffee 27 in der Kammer 26, also jeweils zwischen den beiden Filterpapierscheiben, Außerdem ist dieser Fig. zu entnehmen, daß das Filtergefäß 1,6 bzw. 10 grundsätzlich keine Fußplatte 8 bzw. 14 besitzen muß,, sondern mit seinem konisch verjüngten Unterteil in eine Tasse, Kanne oder dergleichen hineinragend darauf aufgesetzt werden kann. Um keine nachteilige Beeinflussung des Kaffeearoinas zu erhalten, können die Filtergutkapseln 3 bzw. 17 oder 23 aus Material bestehen welches neutral sowie gegen den Angriff kochenden Wassers und der Kaffeebestandteile 27 unempfindlich ist. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Filtergutkapseln j5 bzw. 17 oder 23 mit einer Oberflächenschicht zu verkleiden, die die gleiche aufgäbe erfüllt.
S chutzansprüehe;

Claims (13)

Schutzansprüche
1. Filtergerät, insbesondere Kaffeefllter aus'Filtergefäß und darin eingelegtem Filterkörper, dadurch gekennzeichnet, daß in das Filtergefäß (1,6 bzw» 10 oder30) auswechselbar eine Filtergutkapsel (3 bzw, 17 oder 2>) eingelegt ist und diese als Boden Filterkörper (21,22 bzw. 24/25)aufweist.
2. Nach 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtergefäß (1,6 bzw. 10 oder 30) mindest innehseitig konisch verjüngt ausgeführt und die Filtergutkapsel (3 bzw. 17 oder 23) von der Gefäßinnenwand getragen ist. ; - -
3. Nach 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtergefäß (1,6 bzw. 10 oder 30) aus einem kegelstumpfartigem Oberteil ( 1 bzw. 11) und Unterteil (6 bzw. 12) besteht, über eine Schulter (5 bzw. 13 miteinander verbunden sind und die Filtergutkapsel (3 bzw. 17 oder 23) auf der Schulter (5) aufliegt oder in einem der beiden kegelstumpfartigen Teile (11,12) sich selbständig einklemmend festsetzt.
4. Nach 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtergefäß (1,6 bzw. 10 oder 30) einen durchlöcherten Boden besitzt.
5. Nach 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtergefäß (1,6 bzw. 10}bodenseitig mit einem ringförmigen Innenrand (7) versehen ist, der eine freie Bodenöffnung (15) umschließt.
6. Nach 1 bis 5.» dadurch gekennzeichnet, daß das Filtergefäß (1,6 bzw. 10 oder 30) einstückig ausgeführt ist und aus Kunststoff oder Aluminium besteht.
7. Nach 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtergefäß (1,6 bzw. 10) eine Fußplatte (8 bzw, 14) mit nach oben oder unten gebogenem Umfangsrand (19) besitzt.
8. Nach 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte (8 bzw. 14) an dem Innenrand (7) mittels Bördelung befestigt ist.
9. Nach 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtergutkapsel (lj5) und ein daran über eine Schulter (4) angeschlossener, zieharmonikaartig gefalteter Trichter (2) nach Maßgabe des Filtergefäßes (1,6) kegelstumpfartig ausgebildet sind und auf dem teilweise offenen Kapselboden und der Schulter (4) als Filterkörper je eine Filterpapierscheibe aufgebracht ist.
10. Nach 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtergutkapsel (7) auf einer konischen Ringwand (l8) mit einerseits umfangS' seitig nach außen ragendem Kragen $9)* andererseits nach innen ragendem, die Kapselbodenöffnung umschließenden Rand (205) besteht und an dem Kragen (19) sowie auf dem Rand (20) als Filterkörper je eine Filterpapierseheibe (21,22) befestigt ist.
11. Nach 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtergutkapseln (5,17) dünnwandig ausgeführt sind und aus elastischem, vorzugsweise lichtdurchlässigem Kunststoff besteht.
12. Nach 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtergutkapsel (23) als ringförmiger Wulst ausgebildet ist, der einerseits randseitig mit einer umlaufenden Ausnehmung (28), andererseits mit einem nach innen ragendem ringförmigen Rand (29)
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versehen ist, und die Ausnehmung (28) sowie der Rand (29) als Filterkörper je eine Filterpapierscheibe (24,25) aufnehmen.
13. Nach 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtergutkapseln O bzw. 17 oder 2J) oder eine auf sie aufgebrachte Oberflächenschicht aus Material bestehen, welches neutral sowie gegen den Angriff kochenden Wassers und der Kaffeebestandteile (27) unempfindlich ist.
Patentanwalt Dr. Andrejewski
DEM51421U 1964-04-21 1965-04-17 Filtergeraet, insbesondere kaffeefilter. Expired DE1924553U (de)

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