DE3000013C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Flüssigkeitsfilter mit
einem tropfförmigen Gehäuse, an dessen Öffnung eine
ringförmige Schulter angrenzt, mit einem Auslaß in dem
Gehäuse, einem Gehäusedeckel, mit einem Einlaß und einem
Filtereinsatz.
Ein solcher Filter ist aus der Praxis bekannt.
Ferner ist aus der US-PS 33 96 517 ein Filter zum Ausscheiden
von Feststoffpartikeln aus einem gasförmigen Strom bekannt.
Bei der dort beschriebenen Vorrichtung ist ein äußerer
Staubfilterbeutel um einen Pyramidenstumpf herum angeordnet
und an einem Rahmen befestigt.
Schließlich ist auch aus der US-PS 31 24 630 ein Verfahren
zur Herstellung eines mit einer Unterlegscheibe einstückig
verbundenen Filtersiebs bekannt, bei dem ein konkavkovex
ausgebildetes Filtersieb in einer Form mit einem Rand aus PVC
versehen wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen
Flüssigkeitsfilter der eingangs genannten Art zu schaffen,
der einen einfachen, jedoch dichtsitzenden Filtereinsatz
aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Filtereinsatz einen Filterbeutel aus einem flexiblen,
flüssigkeitsdurchlässigen Material mit einem formhaltigen,
flüssigkeitsundurchlässigen Ringbereich umfaßt, der einen die
Öffnung des Filterbeutels umgebenden, nach außen gerichteten
Flansch aufweist, der auf die ringförmige Schulter paßt und
von dem aus eine ringförmige Dichtungslippe radial nach außen
absteht, wobei das flüssigkeitsdurchlässige Material des
Filterbeutels unterhalb der Dichtungslippe mit dem
Ringbereich verbunden ist und die Dichtungslippe eine
Ringdichtung zwischen dem Ringbereich und dem Gehäuse bildet.
Gemäß einer anderen Ausführungsform, für die selbständiger
Schutz begehrt wird, kann gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs 10 anstelle der Dichtungslippe
zwischen dem Flansch und der ringförmigen Schulter ein
Dichtungsring angeordnet sein.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen
an mehreren Ausführungsbeispielen ergänzend beschrieben.
Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt durch einen Flüssig
keitsfilter,
Fig. 2 ist eine Schnittansicht des Dichtungsbereichs
des Flüssigkeitsfilters mit eingesetztem
Filtereinsatz, jedoch abgenommenem Deckel,
Fig. 3 zeigt den Filtereinsatz in seiner endgültigen
Lage,
Fig. 4 zeigt die Form des Ringbereichs des Filterein
satzes beim Herausnehmen desselben,
Fig. 5 ist eine Schnittansicht längs der Linie 5-5
in Fig. 1 in teilweise gebrochener Darstellung
Fig. 6 zeigt Einzelheiten des in Fig. 5 eingekreisten
Bereichs
Fig. 7 ist eine Schnittansicht des Dichtungsbereichs
des Flüssigkeitsfilters nach Fig. 5 während des
Einsetzens eines Filtereinsatzes
Fig. 8 zeigt den Flüssigkeitsfilter mit eingesetztem
Filtereinsatz
Fig. 9 zeigt den Dichtungsbereich einer anderen Aus
führungsform eines Flüssigkeitsfilters mit ein
gesetztem Filtereinsatz
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Flüssig
keitsfilters
Fig. 11 ist eine Schnittansicht längs der Linie 11-11
von Fig. 10
Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht der Verriege
lungsvorrichtung für den Filtereinsatz.
Der in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Flüssigkeitsfilter 10 um
faßt ein Gehäuse 12 mit einer zylindermantelförmign Seitenwand 14
und einem halbkugelförmigen Boden 16, die zusammen einen Innenraum
17 bilden. Das Gehäuse weist eine Öffnung 18 auf, die durch eine
Stirnkante 20 begrenzt ist, welche an der dem Boden 16 angewandten
Seite des Gehäuses liegt. Die Öffnung 18 läßt sich durch einen
Deckel 22 verschließen. Dieser ruht auf der Stirnkante 20 und wird
durch eine Anzahl abnehmbarer, schraubenartiger Halteglieder 24
festgespannt. Zwischen dem Deckel 22 und dem Gehäuse 12 sitzt ein
O-Ring 26, der eine Flüssigkeitsdichtung zwischen dem Deckel und
dem Gehäuse bildet.
Der Deckel 22 weist einen Einlaß 28 auf, und der Boden 16 des
Gehäuses 12 hat an seinem unteren Bereich eine Auslaß 30. An dem
Boden 16 sind Füße 32 befestigt, die dafür sorgen, daß der Flüs
sigkeitsfilter immer aufrecht steht.
Die Seitenwand 14 des Gehäuses weist eine nach innen ragende ring
förmige Schulter 34 auf, welche in einem Abstand von der Stirn
kante 20 des Gehäuses liegt. Die Schulter 34 ist an zwei diametral
gegenüberliegenden Stellen durch Schlitze 36 unterbrochen.
Die Seitenwand 14 des Gehäuse trägt ferner einen Ringflansch 38,
der im Abstand von der Schulter 34 und in der Nähe der Stirnkante
20 liegt.
In das Gehäuse ist ein Korb 40 aus Drahtgeflecht 42 eingesetzt.
Der Korb hat eine feste Form und dient als Stütze für einen Filter
beutel 44. Der Korb 40 weist eine nach außen gerichtete Schulter
46 auf. Der Außendurchmesser dieser Schulter ist größer als der
Innendurchmesser der Schulter 34, jedoch kleiner als der Innen
durchmesser des Ringflansches 38, so daß der Korb durch die Öff
nung 18 in das Gehäuse eingesetzt werden kann, wobei er mit seiner
Schulter 46 auf der Schulter 34 aufliegt. An dem Korb sind ein
Paar diametral gegenüberliegende Vorsprünge 48 befestigt, die in
einem solchen Abstand unterhalb der Schulter 46 liegen und so ge
formt sind, daß sie durch in der Sculter 34 vorgesehene Schlitze
36 hindurchgelangn und sodann unter die innere Kantenfläche 35
der Schulter 34 gelangen. Beim Drehen des Korbes in bezug auf das
Gehäuse außer Fluchtung mit den Schlitzen 36 gelangt der Korb in
eine Stellung, in der er gegen Herausziehen gesichert ist. Der
lichte Abstand zwischen den Vorsprüngen 48 und dem Flansch 46 ist
etwas größer als die Dicke der Schulter 34.
Der Filterbeutel 44 umfaßt einen Filtermantel 50 aus einem flexib
len, flüssigkeitsdurchlässigen Material, etwa Gewebe aus Nylon,
Baumwolle oder Wolle, und einen Ringbereich 52 aus einem flexiblen,
formbeständigen Material, etwa Nylon oder Polypropylen. Der Ring
bereich 52 begrenzt die Öfffnung 54 des Filterbeutels 44 und ist
an seinem radial inneren Bereich mit dem Filtermantel 50 verbunden,
etwa durch Nähen oder durch Verschweißen. Der Ringbereich 52 um
faßt einen nach außen gerichteten Flansch 56, der in eine spitz
zulaufende Lippe 58 übergeht. Der Durchmesser der Öffnung 54, ge
messen bis zum Rand der Lippe 58 ist etwas größer als der Innen
durchmesser der Seitenwand 14 in dem Bereich zwischen der Schul
ter 34 und dem Ringflansch 38.
Zum Einsetzen eines Filterbeutels 44 wird der Deckel 22 abgenom
men und der Korb 40 mit seiner Schulter 46 auf die Schulter 34
des Gehäuses gelegt und sodann der Filterbeutel in den Korb einge
setzt, wobei die Lippe 58 zuerst nach oben umgebogen wird und so
dann über den Ringflansch 38 rutscht, so daß sie in dem zwischen
der Schulter 34 und dem Ringflansch 38 gebildeten nutenförmigen
Bereich liegt, wie aus den Fig. 2 und 3 zu erkennen ist. Der
Flansch 56 des Filterbeutels 44 paßt so zwischen den Ringflansch
38 und die Schulter 46 des Korbes 40, daß die Lippe 58 gegen die
Seitenwand 14 des Gehäuses kommt und eine Umfangsdichtung bildet.
Eine Flüssigkeitsströmung in Richtung der Pfeile 60 in Fig. 1
bewirkt, daß der Flansch 56 des Filterbeutels 44 nach unten gegen
die Schulter 46 des Korbes 40 gedrückt wird, so daß der Korb wie
derum fest gegen das Gehäuse gedrückt wird. Die Flüssigkeit ge
langt von dem Einlaß 28 in den Innenraum des Beutels 44 und da
nach durch den permeablen Filtermantel 50 und die Öffnungen 62 in
dem Korb 40 zum Auslaß 30.
Der Ringbereich 52 des Filterbeutels 44 weist ein Paar Ansätze 64
auf, welche einstückg mit dem Flansch 56 sind. Diese Ansätze
dienen zum Herausziehen des Filterbeutels, wie durch den Pfeil 57
in Fig. 4 angegeben ist. Der Filtermantel 50 haftet dabei anfangs
an dem Korb 40, so daß die Vorsprünge 48 gegen die innere Kanten
fläche 35 der Schulter 34 stoßen und eine weitere Aufwärtsbewegung
des Korbes verhindern, so daß der Filterbeutel 44 nunmehr ganz
herausgezogen werden kann.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform eines
Flüssigkeitsfilters. Das Gehäuse 12 weist dabei keinen dem Ring
flansch 38 entsprechenden Flansch auf. Stattdessen ist eine Um
fangsnut 66 zwischen der Schulter 34 und der Stirnkante 20 des
Gehäuses angebracht. Der Durchmesser der Seitenwand 14 des Gehäu
ses an der Stelle der größten Tiefe der Umfangsnut 66 ist etwas
geringer als der Außendurchmesser des Filterbeutels 44 an den
Stellen der Lippe 58. Beim Einsetzen des Filterbeutels wird die
Lippe 58 nach oben gebogen, wie aus Fig. 7 zu erkennen ist, bis
sie in die Umfangsnut 66 hineinrutscht. Sie bildet danach eine
Verriegelung des Filterbeutels mit dem Filtergehäuse, wie man aus
Fig. 8 erkennt, wobei der Flansch 56 auf der Schulter 46 aufliegt.
Die Lippe 58 liegt dem Druck an der Umfangsnut 66 an und formt
dadurch eine Flüssigkeitsdichtung zwischen dem Filterbeutel und
dem Gehäuse. Die Wirkungsweise dieses Flüssigkeitsfilters gleicht
derjenigen der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 6. Das Her
ausziehen des Filterbeutels 44 geschieht wiederum durch Ziehen an
den Ansätzen 64.
Fig. 9 zeigt eine weitere abgeänderte Ausführungsform, bei der
die Seitenwand 14 des Gehäuses 12 zwischen der Schulter 34 und
der Stirnkante 20 zylindermantelförmig gestaltet ist, also keine
Nut aufweist. Der Innendurchmesser der Seitenwand 14 an der Stelle
zwischen der Schulter 34 und der Stirnkante 20 ist geringer als
der Außendurchmesser des Filterbeutels bis zum Außenrand der Lippe
58 gemessen. Der Ringbereich 52 des Filterbeutels 44 wird in das
Gehäuse eingeklemmt, wobei die Lippe 58 gegen die Seitenwand 14
oberhalb der Schulter 34 drückt. Durch die Keilwirkung wird nicht
nur eine Ringdichtung herbeigeführt, sondern auch der Flansch 56
des Korbes 40 in Anlage an die Schulter 34 gehalten.
Wenn der Deckel 22 des Filters aufgesetzt und verschraubt ist, be
wirkt ein Flüssigkeitsdruck vom Einlaß her, daß die Lippe 58 noch
fester gegen die Seitenwand 14 des Gehäuses gedrückt wird, so daß
die Dichtung besonders druckfest ist. Das Herausnehmen des Filter
beutels 44 geschieht wiederum durch Ziehen an den Ansätzen 64.
Bei sämtlichen Ausführungsformen bildet die Lippe 58 mit dem Ge
häuse 12 eine hermetische Dichtung zwischen dem Filterbeutel 44
und dem Gehäuse. Beim Abnehmen des Deckels ist der Flüssigkeits
stand nicht höher als die Unterseite der Lippe 58, so daß die An
sätze 64 leicht zugänglich sind.
Durch Befestigen des Filtermantels 50 an dem inneren Ende des
Ringbereichs 52 des Filterbeutels 44 läßt sich der Durchmesser
des Wandbereichs genau an die Öffnung des Filtergehäuses anpassen.
Dadurch wird die Filterwirkung verbessert.
Der in den Fig. 10 bis 12 dargestellte Flüssigkeitsfilter um
faß ein Gehäuse 12 mit einer Seitenwand 14 und einem Boden 16,
die einen Innenraum 17 begrenzen. Das Gehäuse 12 ist im Bereich
der Stirnkante 20 mit einer Schulter 34 versehen, die einen abge
setzten Bereich 80 aufweist, an dem an diametral gegenüberliegen
den Stellen Zapfen 82 befestigt sind und nach innen ragen.
In das Gehäuse 12 ist ein Siebeinsatz 84 eingesetzt, welches an
seiner Öffnung einen Flansch 86 trägt, der an einen Ringbereich 68
angrenzt und an diesem befestigt ist. An dem Ringbereich 68 ist
ein Filterbeutel 70 aus Draht oder Kunststoffgewebe oder aus Stoff
befestigt. Der Ringbereich 68 weist zwei diametral gegenüberliegen
de Führungsschlitze 72 auf, die in den Führungsbereich eingearbeitet
sind und jeweils eine Schrägfläche 64 haben. Auf dem abgesetzten
Bereich 80 der Schulter 34 sitzt ein O-Ring 76.
Das Einsetzen des Siebeinsatzes 84 geschieht durch die Öffnung 18,
wobei die Öffnungen 78, die in die Führungsschlitze 72 führen, mit
den Zapfen 82 ausgerichtet werden und der Siebeinsatz 84 sodann
heruntergedrückt wird. Der Siebeinsatz wird sodann gedreht, so daß
die Zapfen auf die Schrägflächen 74 gleiten, so daß der Flansch 86
gegen die Schulter 34 gedrückt wird. Dadurch wird der O-Ring 76
zwischen dem Flansch 86 und der Schulter 34 eingeklemmt und bildet
eine Umfangsdichtung zwischen dem Gehäuse 12 und dem Siebeinsatz 84.
Zum Herausnehmen desselben wird dieser wieder in entgegengesetzter
Richtung gedreht und sodann herausgezogen.
Bei einigen Ausführungsformen kann der Siebeinsatz 84 so ausgebil
det sein, daß an ihm die Zapfen befestigt sind, wobei die Schulter
und der abgesetzte Bereich 80 an dem Gehäuse entsprechend geformte
Schlitze aufweisen. Es können auch mehr als zwei Zapfen und eine
entsprechende Anzahl von Führungsschlitzen vorgesehen sein, je nach
Art und Größe des Filters.
Der Flüssigkeitsfilter kann auch im Rahmen der Erfindung so ausge
bildet sein, daß sowohl der Einlaß als auch der Auslaß in dem Fil
tergehäuse angebracht sind und nicht in dem Deckel.
Claims (12)
1. Flüssigkeitsfilter mit einem topfförmigen Gehäuse, an dessen
Öffnung eine ringförmige Schulter angrenzt, mit einem Auslaß in
dem Gehäuse, mit einem Gehäusedeckel, mit einem Einlaß und einem
Filtereinsatz,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Filtereinsatz (44) aus einem flexiblen,
flüssigkeitsdurchlässigen Material mit formhaltigen,
flüssigkeitsundurchlässigem Ringbereich (52) umfaßt, der einen die
Öffnung des Filterbeutels umgebenden, nach außen gerichteten
Flansch (56) aufweist, der auf die ringförmige Schulter (34) paßt
und von dem aus eine ringförmige Dichtungslippe (58) radial nach
außen absteht, wobei das flüssigkeitsdurchlässige Material des
Filterbeutels unterhalb der Dichtungslippe (58) mit dem
Ringbereich (52) verbunden ist und die Dichtungslippe (58) eine
Ringdichtung zwischen dem Ringbereich (52) und dem Gehäuse (12)
bildet.
2. Flüssigkeitsfilter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen flüssigkeitsdurchlässigen Stützkorb (40) für den
Filterbeutel mit einer nach außen gerichteten Schulter (46), die
auf der ringförmigen Schulter (34) des Gehäuses (12) aufliegt.
3. Flüssigkeitsfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die ringförmige Schulter (34) einen Abstand
von dem Deckel (22) hat.
4. Flüssigkeitsfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Ringbereichs (52) bis zum
äußeren Rand der Dichtungslippe (58) gemessen größer ist als der
lichte Durchmesser der Seitenwand (14) an der Stelle, an der die
Dichtungslippe (58) anliegt.
5. Flüssigkeitsfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwand (14) des Gehäuses an einer
Stelle zwischen der Schulter (34) und der Stirnkante (20) einen
Ringflansch (38) aufweist.
6. Flüssigkeitsfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwand (14) des Gehäuses an der
Stelle, an der die Dichtungslippe (58) bei eingesetztem
Filterbeutel liegt, eine Umfangsnut (66) aufweist, in die die
Dichtungslippe unter Spannung hineinpaßt.
7. Flüssigkeitsfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Filtereinsatz und das Gehäuse mit einer
bajonettartigen Verriegelungsvorrichtung versehen sind.
8. Flüssigkeitsfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verrriegelungsvorrichtung mindestens einen
an der Schulter (34) befestigten und von diesem radial nach innen
abstehenden Zapfen (82) umfaßt sowie einen damit
zusammenwirkenden, eine Schrägfläche (74) aufweisenden
Führungsschlitz (72) an dem Ringbereich (52).
9. Flüssigkeitsfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Verriegelungsvorrichtungen über den
Umfang des Gehäuses verteilt angeordnet sind.
10. Flüssigkeitsfilter nach einem topfförmigen Gehäuse, an dessen
Öffnung eine ringförmige Schulter angrenzt, mit einem Auslaß in
dem Gehäuse, mit einem Gehäusedeckel, mit einem Einlaß und einem
Filtereinsatz, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Filtereinsatz (44) an den Filterbeutel aus einem
flexiblen, flüssigkeitsdurchlässigen Material mit formhaltigem,
flüssigkeitsundurchlässigem Ringebereich (52) umfaßt, der einen die
Öffnung des Filterbeutels umgebenden, nach außen gerichteten
Flansch (86) aufweist, der auf die ringförmige Schulter (34) paßt,
wobei zwischen dem Flansch (86) und der ringförmigen Schulter (34)
ein Dichtungsring (76) angeordnet ist.
11. Flüssigkeitsfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß außen an dem Stützkorb (40) Vorsprünge
(48) angebracht sind, die einen lichten Abstand von der Schulter
(46) haben, der etwas größer ist als die Dicke der Schulter (34),
und daß in der Schulter (34) Schlitze (36) vorgesehen sind, durch
die die Vorsprünge (48) hindurchpassen.
12. Flüssigkeitsfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Filtereinsatz mit Ansätzen (64)
zum Herausziehen des Filtereinsatzes versehen ist.
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GB2042359B (en) | 1983-05-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Ipc: B01D 29/10 |
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D2 | Grant after examination | ||
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