DD295533A5 - Staubsaugvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Im Vorrichtungsgehaeuse (1) der Staubsaugvorrichtung befindet sich ein Sammelbehaelter (4) fuer das Sauggut, wobei das Innere des Sammelbehaelters mit einem Ansaugstutzen (7) der Vorrichtung stroemungsverbunden ist. Die Vorrichtung besitzt des weiteren ein Sauggeblaese (5) mit vorgeschaltetem, in den Sammelbehaelter (4) wenigstens teilweise hineinragenden Filter * Wenn das Sauggut einer besonderen Entsorgung bedarf, so musz der entnommene Sammelbehaelter (4) bis zum Entsorgen gegen unbeabsichtigtes Entleeren geschuetzt werden. Man erreicht dies erfindungsgemaesz dadurch, dasz der Sammelbehaelter (4) zumindest an seiner Fuelloeffnung (8) als Befestigungsring (3) ausgebildet oder mit einem solchen verbunden ist, wobei der Befestigungsring (3) abnehmbar am Vorrichtungsgehaeuse (1) gehalten ist und eine Haelfte eines staubdichten Verschlusses (14, 15) aufweist, dessen andere Haelfte sich an einem Verschluszdeckel (16) befindet. Der Verschluszdeckel (16) kann mehrmals verwendet werden. Dasselbe gilt, wenn der Befestigungsring (3) ein abnehmbares Teil des Sammelbehaelters ist. In diesem Falle kann der wegzuwerfende Teil des Sammelbehaelters ein Staubbeutel (9) sein.{Staubsaugvorrichtung; Vorrichtungsgeblaese; Sammelbehaelter; Staubbeutel; Sauggut; Sauggeblaese; Ansaugstutzen; Filter; Fuelloeffnung; Befestigungsring; staubdichter Verschlusz; Verschluszdeckel}
Description
Hierzu 1 Seite Zeichnung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Staubsaugvorrichtung mit einem in einem Vorrichtungsgehäuse untergebrachten Sammelbehälter für das Sauggut, dessen Inneres mit einem Ansaugstutzen strömungsverbunden ist, sowie mit einem Sauggebläse mit vorgeschaltetem, in den Sammelbehälter wenigstens teilweise hineinragenden Filter.
Staubsaugvorrichtungen sind im privaten und gewerblichen Bereich in vielfältigen Ausführungen bekannt. Bei einfachen, aber auch recht robusten Ausführungen wird das Sauggut unmittelbar in das abnehmbare Vorrichtungsgehäuse hineingesaugt. Staubsauger, wie man sie vielfach im Haushalt verwendet, besitzen aber einen im Vorrichtungsgehäuse befindlichem Sammelbehälter, wobei es sich meist um einen Staubsack oder einen Staubbeutel handelt. Während ersterer in der Regel nur ausgeleert wird, wirft man letzteren zusammen mit dem Sauggut weg. Das Ausleeren eines Staubsacks ist eine für den Benutzer zumindest unangenehme Tätigkeit. Deshalb finden Ausführungen mit Einmal-Staubbeuteln bevorzugt Verwendung.
Wenn es sich beim Sauggut um Stäube, flockiges oder körniges Material handelt, das einer besonderen Entsorgung bedarf, so sind Staubsäcke völlig ungeeignet und auch Staubbeutel wegen ihrer vergleichsweise großen Füllöffnung nicht brauchbar. Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Staubsaugvorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sie ein sicheres Entsorgen des Saugguts gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Staubsaugvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist. Der Befestigungsring ermöglicht eine staubdichte Befestigung am bzw. im Vorrichtungsgehäuse, wobei man im Bedarfsfalle eine oder gegebenenfalls auch beidseitig je eine Dichtung Zwischenschalten kann. Das angesaugte Gut gelangt, wie üblich, in den Sammelbehälter. Die, insbesondere staubfreie, Abluft wird mit Hilfe des Sauggebläses aus dem Filter herausgesogen und nach außen abgeführt. Wenn der Sammelbehälter voll oder zumindest weitgehend voll ist, nimmt man ihn vom Vorrichtungsgehäuse ab. Der Befestigungsring bildet eine vergleichsweise große Füllöffnung des Sammelbehälters, über die das Sauggut herausfallen könnte. Um dies zu verhindern, wird bei den gezeichneten Ausführungsbeispielen beim Behälterwechsel auf den Befestigungsring der Verschlußdeckel aufgesetzt, wodurch beide staubdicht miteinander verbunden werden. Diese Einheit aus Sammelbehälter und Verschlußdeckel kann dann gefahrlos entsorgt werden. Dies bedeutet, daß sowohl der Sammelbehälter mit seinem Befestigungsring als auch der Verschlußdeckel ebenso wie die bekannten Staubbeutel Einmalartikel sein können. Wenn der Befestigungsring ein abnehmbares Teil des Sammelbehälters ist, so kann man ihn mehrmals verwenden, sofern man den abgetrennten Teil des Sammelbehälters auf andere Weise staubdicht verschließen kann. Dies ist vor allen Dingen dann möglich, wenn der abgenommene Teil des Sammelbehälters sehr flexibel, also beutelartig ist. Trotzdem kann man auch hierbei bis zur Abnahme des Befestigungsrings auf letzteren einen Verschlußdeckel aufsetzen. Der Befestigungsring ist bei jeder der genannten Ausführungsformen immer formstabil.
Eine bevorzugte Variante der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsring durch den oberen Bereich eines im wesentlichen topfförmigen Sammelbehälters gebildet ist. Letzterer wird zweckmäßigerweise einstückig mit dem Befestigungsring hergestellt, insbesondere aus Kunststoff gefertigt. In diesem Falle ist der gesamte Sammelbehälter formstabil, was natürlich nicht ausschließt, daß er eine gewisse Elastizität aufweist. Dieser Sammelbehälter wird nach Gebrauch grundsätzlich mit einem Deckel verschlossen und mit diesen zusammen entsorgt.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der Sammelbehälter aus dem Befestigungsring und einem lösbar damit verbundenen Staubbeutel od. dgl. besteht. Der Staubbeutel kann von herkömmlicher Art sein. Er wird, wenn er ausreichend gefüllt ist, vom Befestigungsring abgenommen, auf geeignete Weise verschlossen und dann entsorgt. Der Befestigungsring wird mit einem neuen Staubbeutel od. dgl. versehen und anschließend wieder eingesetzt. Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Staubbeutel mittels eines zumindest in Gebrauchslage ringförmigen Befestigungselements am einen Endbereich des Befestigungsrings lösbar gehalten ist. Dadurch kann der jeweils neue Staubbeutel rasch angebracht und der gefüllte genauso einfach abgenommen werden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das Befestigungsende des Staubbeutels einen Außenbund des Befestigungsrings übergreift und sich das Befestigungselement hinter dem Außenbund befestigt. Der Außenbund sorgt in Verbindung mit dem Befestigungselement für eine staubdichte Verbindung der beiden Teile des Sammelbehälters. Zugleich verhindert er auch ein Abrutschen des Befestigungselements über dessen freies Ende hinaus.
Des weiteren ist es sehr vorteilhaft, daß das Befestigungselement aus einem federelastischen Ring, insbesondere Gummiring od. dgl. Spannelement, besteht. Ein Endloselement läßt sich rascher und einfacher anbringen und abnehmen als beispielsweise ein endliches Element, dessen beide Teile miteinander verbunden werden müssen, wobei zusätzlich noch auf gute Anpressung des Staubbeutels an den Befestigungsring geachtet werden muß. Soweit erforderlich, kann man zusätzlichlich am Befestigungselement noch eine umlaufende Aufnahmenut für den Ring od. dgl. vorsehen.
Eine weitere Variante der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsring eine axial offene Aufnahmenut für einen Einsteckring des Verschlußdeckels aufweist, wobei die Aufnahmenut und der Einsteckring den staubdichten Verschluß bilden. Zweckmäßigerweise verengt sich der Querschnitt der Nut von außen nach innen, wobei man den Winkel so wählen kann, daß eine Selbsthemmung gewährleistet ist. Gegebenenfalls kann man aber auch noch einen Rastverschluß zwischen Deckel und Befestigungsring vorsehen.
Eine weitere Variante der Erfindung besteht darin, daß der Filter mit dem Deckel verbunden ist und sich im Innern des Sammelbehälters befindet, und daß der Ansaugstutzen staubdicht mit einer Deckelöffnung verbindbar ist, die mittels eines Verschlußglieds verschließbar ist. Hierbei ist der Deckel im Gegensatz zu den gezeichneten Ausführungsbeispielen bereits beim Saugen auf dem Sammelbehälter, der bei dieser Ausführungsform vorzugsweise einstückig mit dem Befestigungsring hergestellt ist. Infolgedessen benötigt man einen Zutritt in den Sammelbehälter für die staubbeladene Luft und eine Öffnung für das Filter bzw. die gefilterte Luft. Die Zutrittsöffnung muß vor dem Entsorgen des Sammelbehälters selbstverständlich geschlossen werden. Dasselbe gilt für die Öffnung, in welche beispielsweise ein mehrmals verwendbarer Filter staubdicht eingesetzt ist. Wenn man den Filter fest mit dem Deckel verbindet und ebenso wie letzterer nur einmal verwendet, so hängt es vom Sauggut, aber auch von der Ausführung des Filters ab, ob man dessen Austrittsöffnung vor dem Entsorgen auch noch verschließt.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Befestigungsring zwischen den freien Rand des insbesondere topfförmigen Vorrichtungsgehäuses und einen das Sauggebläse tragenden Vorrichtungsdeckel geschaltet ist. Soweit erforderlich, kann man noch spezielle Zentrierungen vorsehen und insbesondere dafür sorgen, daß, in Umfangsrichtung gesehen, sowohl der Befestigungsring als auch der Deckel jeweils in der korrekten Drehlage aufgesetzt werden. Die Verbindung des Deckels mit dem Vorrichtungsgehäuse kann in bekannter Weise, beispielsweise mittels zweier Schnappverschlüsse od. dgl., erfolgen.
Des weiteren ist es sehr vorteilhaft, wenn der Befestigungsring wenigstens eine Luftdurchtrittsöffnung aufweist, wobei sich die Luftdurchtrittsöffnung oder -Öffnungen zwischen der Aufnahmenut und einem Abstützrand befindet bzw. befinden. Damit kann einerseits Luft zwischen das Vorrichtungsgehäuse und dem Sammelbehälter über die Durchtrittsöffnungen strömen und andererseits ist gewährleistet, daß sich bei aufgesetztem Deckel über diese Luftdurchtrittsöffnungen das aufgefangene Sauggut nicht entleeren kann.
Eine andere Ausbildung der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 11. Vorzugsweise überlappen sich der rohrförmige Ansatz und der Befestigungsring auf möglichst der gesamten Länge des letzteren. Der Zwischenraum zwischen beiden istspaltförmig und so zu bemessen, daß das angesaugte Gut über diesen Spalt nicht wieder austreten kann.
Um ein direktes Anströmen des Filters mit der schmutzigen Luft und damit eine starke örtliche Verschmutzung sowie eine Beschädigung zu vermeiden, ist die Staubsaugvorrichtung vorteilhafterweise gemäß Anspruch 12 ausgebildet. Die Prallwand ist ein Verschleißteil und deshalb bevorzugterweise austauschbar.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung in einem schematischen Längsmittelschnitt, wobei die linke Zeichnungshälfte die eine Ausführungsform und die rechte die andere Ausführungsform darstellt.
Die Staubsaugvorrichtung besitzt ein vorzugsweise topfförmiges Vorrichtungsgehäuse 1, auf welche ein Vorrichtungsdeckel 2 unter Zwischenschaltung eines Befestigungsrings 3 eines Sammelbehälters 4 aufgesetzt ist. Mit dem Vorrichtungsdeckel 2 ist ein Sauggebläse 5 verbunden. Außerdem ist er mit einem Griff 6 ausgestattet. Der Deckel und das Gehäuse 1 sind in nicht gezeigter Weise mit Hilfe von Schnellverschlüssen fest, aber lösbar zu verbinden.
Des weiteren befindet sich am Vorrichtungsdeckel ein in den Sammelbehälter hineinragender Ansaugstutzen 7 für die mit Staub und dgl. beladene anzusaugende Luft. Dieser kann, wie mit festen Linien eingezeichnet, geneigt zur Deckelebene angeordnet sein oder gemäß der strickpunktierten Darstellung eine senkrechte Lage einnehmen. Er wird in bekannter Weise mit einem Saugschlauch od. dgl. verbunden.
Der Sammelbehälter 4 ist im Bereich seiner Füllöffnung 8 durch den Befestigungsring 3 gebildet. Bei der Ausführungsform gemäß der rechten Bildhälfte findet ein topfförmiger, formstabiler Sammelbehälter Anwendung, dessen oberer Bereich als Befestigungsring 3 ausgebildet oder mit einem solchen dauerhaft verbunden ist. Bei der anderen Ausführungsform (linke Bildhälfte) besteht der Sammelbehälter 4 aus dem Befestigungsring 3und einem damit fest, aber lösbar verbundenen Staubbeutel 9. Dieser ist mittetls eines Befestigungselements 10 am in Gebrauchslage unteren Endbereich 11 lösbar verbunden. Es kann sich dabei um einen Gummiring handeln, der den freien Randbereich des Beutels 9 fest gegen die rohrförmige Wandung des Befestigungsrings 3 preßt. An das untere Ende dieser rohrförmigen Wandung 12 ist ein Außenbund 13 angeformt, hinter welchem sich das festgehaltene Ende des Staubbeutels 9 und das Befestigungselement 10 befinden.
Der Befestigungsring 3, der vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt ist, besitzt eine axial nach oben hin offene Aufnahmenut 14 für einen Einsteckring 15 des Verschlußdeckels 16. Die Querschnitte von Einsteckring und Aufnahmenut sind vorzugsweise etwa gleich. Es ist insbesondere vorgesehen, daß sich die Aufnahmenut gegen den Nutgrund 17 hin verengt. Bei den beiden gezeichneten Ausführungsformen ist der Deckel 16 während des Saugens abgenommen, so daß die angesaugte Luft ungehindert in den Sammelbehälter 4 eintreten kann.
Der Befestigungsring 4 stützt sich mit einem Außenbund auf der Stirnkante 19 des Vorrichtungsgehäuses 1 ab. Von hieraus erstreckt sich ein rohrförmiger Ansatz 20 nach oben hin, auf welchem der Vorrichtungsdeckel 2 aufliegt. Im Bereich des als Abstützrand 18 dienenden Außenbunds sind am Befestigungsring 3 mehrere, insbesondere gleichmäßig am Umfang verteilte, Luftdurchtrittsöffnungen 21 vorgesehen. Sie ermöglichen einen Luftaustausch zwischen dem Innern des Sammelbehälters 4 und dem Zwischenraum 22 zwischen dem Sammelbehälter und dem Vorrichtungsgehäuse 1.
Mit dem Vorrichtungsdeckel 2 ist ein Filter 23 verbunden, der von außen nach innen durchströmt wird. Zumindest der größte Teil dieses Filters 23 ragt bei den gezeichneten Ausführungsbeispielen in den Sammelbehälter 4 von oben nach unten hinein. Damit die angesaugte, staubbeladene Luft nicht unmittelbar auf dem Filter 23 auftrifft, ist im Abstand davor eine vorzugsweise austauschbare Prallwand 24 am Vorrichtungsdeckel 2 angebracht. Sie lenkt, insbesondere bei schräg stehendem Ansaugstutzen 7, die schmutzige Luft nach unten hin ab, so daß der Filter nicht unmittelbar angeströmt wird. Die Prallwand befindet sich im Innern eines rohrförmigen Ansatzes 25 des Vorrichtungsdeckels 2. Er hat von dem konzentrisch dazu angeordneten rohrförmigen Teil des Befestigungsrings 3 einen geringen, spaltartigen Abstand 26, der einen Austritt des angesaugten Staubs und dgl. verhindert. Die innere Mündung 27 des Ansaugstutzens 7 ragt ins Innere des Ansatzes 25 hinein und kann gemäß der Zeichnung in diesen strömungstechnisch günstig übergehen.
Bei einer weiteren, nicht näher dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist der Verschlußdeckel 16 des Sammelbehälters 4 auch während des Saugens aufgesetzt. In diesem Falle besitzt er eine vorzugsweise zentrische Durchtrittsöffnung zum Einsetzen oder Hindurchstrecken des Filters 23. Gegebenenfalls kann zwischen das Filter und das Sauggebläse ein Verbindungsstück geschaltet werden. Dies ist insbesondere dann notwendig, wenn das Filter nur bis zum Verschlußdeckel 16 reicht und mit diesem fest verbunden ist. In diesem Falle wird das Filter jeweils mit dem gefüllten Sammelbehälter und seinem Verschlußdeckel 16 weggeworfen. Einmal-Filter finden insbesondere dann Verwendung, wenn diese Staubsaugvorrichtung zum Absaugen hochgiftiger oder hochtoxischer Stäube und dgl. eingesetzt wird. Die Öffnung im Verschlußdeckel 16 wird mit Hilfe eines kleinen zusätzlichen Deckels, Stopfens od. dgl. luftdicht verschlossen. Ein Verschließen der Filter-Ausgangsöffnung ist nicht in jedem Falle erforderlich.
Claims (12)
1. Staubsaugvorrichtung mit einem in einem Vorrichtungsgehäuse untergebrachten Sammelbehälter für das Sauggut, dessen Inneres mit einem Ansaugstutzen strömungsverbunden ist, sowie mit einem Sauggebläse mit vorgeschaltetem, in den Sammelbehälter wenigstens teilweise hineinragenden Filter, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (4) zumindest an seiner Füllöffnung (8) als Befestigungsring (3) ausgebildet oder mit einem solchen verbunden ist, wobei der Befestigungsring (3) abnehmbar am Vorrichtungsgehäuse (1) gehalten ist und eine Hälfte eines staubdichten Verschlusses (14,15) aufweist, dessen andere Hälfte sich an einem Verschlußdeckel (16) befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsring (3) durch den oberen Bereich eines im wesentlich topfförmigen Sammelbehälters (4) gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (4) aus dem Befestigungsring (3) und einem damit lösbar verbundenen Staubbeutel (9) od. dgl. besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Staubbeutel (9) mittels eines zumindest in Gebrauchslage ringförmigen Befestigungselements (10) am einen Endbereich (11) des Befestigungsrings (3) lösbar gehalten ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsende des Staubbeutels (9) einen Außenbund (13) des Befestigungsrings (3) übergreift und sich das Befestigungselement (10) hinter dem Außenbund (13) befindet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (10) aus einem federelastischen Ring, insbesondere Gummiring od. dgl. Spannelement, besteht.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsring (3) eine axial offene Aufnahmenut (14) für einen Einsteckring (15) des Verschlußdeckels (16) aufweist, wobei die Aufnahmenut und der Einsteckring den staubdichten Verschluß bilden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter (23) mit dem Verschlußdeckel (16) verbunden ist oder staubdicht in diesen hineinragt und sich im Innern des Sammelbehälters (4) befindet, und daß der Ansaugstutzen (7) staubdicht mit einer Deckelöffnung verbindbar ist, die mittels eines Verschlußglieds verschließbar ist.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsring (3) zwischen dem freien Rand (19) des insbesondere topfförmigen Vorrichtungsgehäuses (1) und einen das Sauggebläse (5) tragenden Vorrichtungsdeckel (2) geschaltet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsring (3) wenigstens eine Luftdurchtrittsöffnung (21) aufweist, wobei sich die Luftdurchtrittsöffnung oder -Öffnungen zwischen der Aufnahmenut (14) und einem Abstützrand (18) des Befestigungsrings (3) befindet bzw. befinden.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Befestigungsring (3) des Sammelbehälters (4) ein rohrförmiger Ansatz (25) des Vorrichtungsdeckels (2) mit geringem radialem Abstand (26) hineinragt und die innere Mündung (27) des Ansaugstutzens (7) dem Innern des rohrförmigen Ansatzes (25) zugeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der inneren Mündung (27) des Ansaugstutzens (7) eine Prallwand (24) zugeordnet ist, die vorzugsweise abnehmbar am Vorrichtungsdeckel (2) gehalten ist.
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