AT266376B - Vorrichtung zum Filtern von Aufbrühgetränken - Google Patents

Vorrichtung zum Filtern von Aufbrühgetränken

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AT266376B
AT266376B AT326765A AT326765A AT266376B AT 266376 B AT266376 B AT 266376B AT 326765 A AT326765 A AT 326765A AT 326765 A AT326765 A AT 326765A AT 266376 B AT266376 B AT 266376B
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AT
Austria
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filter
funnel
wall
filtering
ribs
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Application number
AT326765A
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English (en)
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Bentz & Sohn Melitta
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/06Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Filtern von Aufbrühgetränken 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Filtern von Aufbrühgetränken, wie z. B. Kaffee oder
Tee. Derartige Vorrichtungen bestehen aus einer Kanne, einem darauf mit einem Flansch aufgesetzten
Filtertrichter, der an der Innenwand mit Rippen versehen ist, und einem an der Innenwand des
Trichters anliegenden und mindestens bis zum Trichterrand reichenden Filterpapiereinsatz.

   Bei den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art sind die Filtertrichter in nachteiliger Weise so klein, dass die
Hausfrau zum Füllen einer normalen Familienkanne, die etwa fünf bis zehn Tassen des
Aufbrühgetränkes beinhaltet, mindestens vier- bis fünfmal Wasser in das Filtergefäss nachfüllen muss, wodurch der Filtervorgang relativ lange andauert, die Hausfrau an diesen Arbeitsvorgang gebunden ist und sich zudem nur schwer die erforderliche gesamte Wassermenge abschätzen lässt. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Filtervorrichtung zu schaffen, bei der diese
Nachteile vermieden werden. Bei der Ausstattung des Filtergefässes mit einem so grossen
Fassungsvermögen, dass die gesamte, normalerweise erforderliche Wassermenge auf einmal in das
Filtergefäss gegossen werden kann, hat sich eine besondere Problematik ergeben. Es hat sich herausgestellt, dass lediglich eine entsprechende Vergrösserung der bisher bekannten Filtergefässe keineswegs ausreicht, um eine einwandfreie Filterung und Auslaugung zu erreichen. Durch das Einfüllen der gesamten erforderlichen Wassermenge wird das Kaffemehl in dem Filterpapiereinsatz hochgewirbelt und setzt sich auch in einer nennenswerten Menge am oberen Teil des Filterpapiereinsatzes ab.

   Sinkt nun mit der Fortdauer der Filtration der Flüssigkeitsspiegel im Filtergefäss, besteht die Gefahr, dass die am oberen Teil des Filterpapiereinsatzes anhaftenden Kaffee- oder Teemehlmengen dort haften bleiben und damit der weiteren Auslaugung und sinnvollen Ausnutzung entzogen sind. 



   Die erfindungsgemässe Lösung besteht nun darin, dass die Rippen des Filtertrichters nur im unteren und mittleren Bereich der Innenwand angeordnet und durch Ausnehmungen in der Trichterwand gebildet sind, wobei die Oberkanten der Rippen nicht über die Oberfläche des glatten oberen Bereichs der Innenwand hinausragen. 



   Der   erfindungsgemässen   Lösung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass ein Anhaften des Kaffee- oder Teemehles am Filterpapiereinsatz vermieden wird, wenn dieser Filterpapiereinsatz mit dem entsprechenden Teil, an dem das Mehl nicht haften bleiben soll, auf einer glatten, nicht unterbrochenen Wandung aufliegt. Durch die erfindungsgemässe Lösung ist somit gewährleistet, dass an dem den glatten Teil des Trichters bedeckenden Bereich des Filterpapiereinsatzes kein Mehl anhaftet, zumindest aber kurzzeitig anhaftendes Mehl sich sofort ablöst und zur weiteren Ausnutzung nach unten abfällt. 



   Dadurch, dass erfindungsgemäss die Rippen durch Ausnehmungen in der Trichterwand gebildet sind und die Oberkanten der Rippen nicht über die Oberfläche des glatten oberen Bereiches der Innenwand hinausragen, ist ein glatter, ebener Übergang der beiden Bereiche der Innenwandung des Filtergefässes geschaffen, der keine Vorsprünge od. dgl. aufweist, auf denen der Filterpapiereinsatz sonst aufliegen würde, was einmal an dieser Stelle die Ablagerung noch nicht genügend ausgelaugten Mehles, zum andern eventuell sogar die Zerstörung des Filterpapiereinsatzes zur Folge hätte. 



   Die erfindungsgemässe Lösung gewährleistet somit, dass die gesamte erforderliche Wassermenge auf 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 einmal in das Filtergefäss eingefüllt werden kann und dabei eine einwandfreie Filtration und Auslaugung des Kaffee- oder Teemehles erreicht wird. Es ergibt sich als weiterer, wesentlicher Vorteil, dass sich die auf einmal in das Filtergefäss eingefüllte Gesamtwassermenge während der Filtration um mindestens 5 bis   7 C   weniger abkühlt als das Wasser beim bisher üblichen, mehrfachen Nachgiessen in die kleinen Filtergefässe. 



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Die Zeichnungen zeigen in Fig. l einen Schnitt durch ein Filtergefäss gemäss der Erfindung und in Fig. 2 das Filtergefäss nach Fig. l in Seitenansicht, teilweise geschnitten. 



   Das in den Fig. l und 2 dargestellte   Filtergefäss--l-weist   eine derartige Grösse auf, dass sein Fassungsvermögen der gesamten, für sechs Tassen des Aufbrühgetränkes erforderlichen Wassermenge entspricht. Im Rahmen der Erfindung kann naturgemäss auch ein Filtergefäss mit einem Fassungsvermögen für die für fünf Tassen oder auch acht Tassen oder zehn Tassen erforderliche Wassermenge vorgesehen sein. 



   Erfmdungsgemäss ist das Filtergefäss nur im unteren oder im unteren und mittleren Teil seines Trichters mit Rippen versehen. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. l und 2 erstrecken sich die Rippen --2-- des Filtertrichters --1-- von unten etwa bis zur Trichtermitte. Die   Rippen-2-   sind erfindungsgemäss durch Ausnehmungen in der Trichterwand gebildet, wobei dafür Sorge getragen ist, dass die Oberkanten der Rippen nicht über die Oberfläche des glatten oberen Bereichs der Innenwand hinausragen. Somit ist zwischen dem glatten und dem verrippten Bereich der Innenwand des Filtergefässes ein glatter übergang ohne Vorsprünge geschaffen. 



   An dem unteren Teil des   Filtertrichters--l-ist   ein   Auflageflansch-3-angeordnet,   der zwecks Erhöhung der Standfestigkeit des Filtergefässes auf der Kanne von seinem Aussenrand nach innen auf das Trichterende zu abwärts geneigt ist. Zugleich ist hiedurch im Bereich des Trichterendes eine kleine Auffangmulde gebildet, in der sich gegebenenfalls bei unsachgemässer Handhabung aus dem Filtergefäss herauslaufende Flüssigkeit sammeln kann, so dass die unter dem Filtergefäss befindliche Kanne nicht beschmutzt wird. Ferner kann sich das beim Filtrieren immer bildende Kondensat am Boden des auf die Kanne aufgesetzten Filtergefässes in Richtung auf die Bodenmitte zu sammeln und dort zentral abfliessen. 
 EMI2.1 
 unten abgewinkelt, so dass eine Zentrierung auch auf Kannen verschiedener Öffnungsweite erfolgen kann. 
 EMI2.2 
 



   Der obere Rand des   Filtergefässes-l-ist   durch einen umlaufenden   Wulst-8-verstärkt,   um Zerstörungen des Filtergefässrandes durch Aufsetzen der oft ziemlich schweren Wasserkessel zu vermeiden. 



   Um der Hausfrau das Dosieren der erforderlichen Wassermenge zu erleichtern, sind an dem   Filtergefäss--l--Markierungen--9-vorgesehen.   
 EMI2.3 
    Filtergefässes--l-- mehrere   radial verlaufende Auflagestege--11--angeordnet, so dass Dampf oder Heissluft zwischen dem Oberrand der Kanne und dem   Auflageflansch --3-- hindurch   ins Freie entweichen können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zum Filtern von Aufbrühgetränken, bestehend aus einer Kanne, einem darauf mit einem Flansch aufgesetzten Filtertrichter, der an der Innenwand mit Rippen versehen ist, und einem an der Innenwand des Trichters anliegenden und mindestens bis zum Trichterrand reichenden EMI2.4 im unteren und mittleren Bereich der Innenwand angeordnet und durch Ausnehmungen in der Trichterwand gebildet sind, wobei die Oberkanten der Rippen nicht über die Oberfläche des glatten oberen Bereichs der Innenwand hinausragen.
AT326765A 1964-04-17 1965-04-08 Vorrichtung zum Filtern von Aufbrühgetränken AT266376B (de)

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DEM47962U DE1895781U (de) 1964-04-17 1964-04-17 Vorrichtung zum filtern von aufbruehgetraenken, bestehend aus einem filtergefaess und einem filterpapiereinsatz.

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AT266376B true AT266376B (de) 1968-11-11

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BR9102268A (pt) * 1991-06-03 1992-09-15 Vidraria Santa Marina Metodo de gravacao em molde monobloco para especificacao de graduacao volumetrica,em pecas de vidro prensado e produto resultante desse metodo

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DE1895781U (de) 1964-07-02

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