DE1779799B2 - Vorrichtung zum Herstellen von Kaffee durch Zentrifugieren - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Kaffee durch Zentrifugieren

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Ennion Brescia Longinotti (Italien)
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MAJER ALDI DOGLIONI MAILAND (ITALIEN)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/22Centrifuges for producing filtered coffee

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Kaffee durch Zentrifugieren, bestehend aus einer äußeren, in einen konischen Flansch übergehenden, rotierbaren Hülse, einer zweiten inneren, den Boden einer Zentrifugationskammer aufnehmenden, ebenfalls rotierbaren Hülse und einer koaxial zur Zentrifugationskammer angeordneten und mit ihr verbundenen Sammelkammer für den Kaffee.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der USA.-Patentschrift 3 233 535 bekannt. Hierbei sind sowohl die Kammern zum Sammeln des Kaffees wie auch des Kaffeegrundes getrennt von der Zentrifugationskammer angeordnet, und die Öffnung der Zentrifugationskammer ist abwechselnd mit den Sammelkammern in Verbindung bringbar.
Eine einwandfreie Trennung von Kaffee und Kaffeesatz oder -grund ist dabei nicht möglich, so daß eine Trübung des gebrühten Kaffees entsteht.
Schließlich wird bei dieser bekannten Vorrichtung die Flüssigkeit einer Zerstäubung unterworfen, was eine Abkühlung des Kaffees hervorruft.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Trübung des Kaffees durch das Mitreißen des entstehenden Kaffeesatzes und gleichzeitig eine Abkühlung des Kaffees zu vermeiden.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Sammelkammer unterhalb der Zentrifugationskammer und mit ihr während des Brühens gemeinsam drehbar angeordnet ist.
Mit dieser Ausbildung ist ein starkes Zentrifugieren möglich, wodurch nicht nur das Wasser durch Jas Kaffeepulver hindurchgeführt wird, sondern ebenfalls das Getränk getrennt gesammelt wird, so daß eine Trübung verhindert und schließlich durch das Zentrifugieren der Kaffeesatz aus der Vorrichtung entfernt wird.
Der Boden der Zentrifugationskammer weist nach einer Ausgestaltung der Erfindung eine ringförmige Vertiefung", die die Filterzone bildet, und eine ringförmige Nut auf. von welcher die Kanäle in die Sammelkammer führen.
ίο Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist die Sammelkammer einen tangential angeordneten Auswurf auf und setzt sich in einen Trichter, der einen größeren Durchmesser als der Boden der Zentrifugationskammer aufweist, fort.
Die Zentrifusationskammer kann schließlich an der Außenkante ihres konischen Flansches Rippen aufweisen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll an Hand der Zeichnungen erläutert werden. Dabei zeigt
2Q F i g. 1 einen teilweisen Schnitt durch die Vorrichtung und die
Fia. 2 und 3 eine vergrößerte Teildarstellung im Schnitt, bei verschiedenen Arbeitszuständen.
Die Vorrichtung (Fig. 1) besteht aus einem oberen umlaufenden Teil mit einer äußeren Hülse 1. die an dem Boden in einem kegelförmigen Flansch 3 ausläuft, und einen unteren umlaufenden Teil mit einer weiteren Hülse 5 im Inneren der Hülse 1. Diese Hülse weist am oberen Ende einen Verriegelungsflansch 16 auf und ist am unteren Ende mit dem Boden 6 der Zentrifugationskammer 11 verbunden. Flansch 3 und Boden 6 bilden so die Zentrifugationskammer. Im Inneren dieser Kammer befindet sich das Kaffeepulver und das Wasser, das durch die Löeher 12 an dem unteren Ende der inneren Hülse 5 hindurchtritt und durch das ob'n verbreiterte Rohr 19 eingeführt wird, das in die Hülse 5 eingesetzt ist.
Der Boden 6 bildet zusammen mit einem stumpf-
ktgeligen Element 7 die Sammelkammer 9 für den Kaffee, der in diese von der Zentrifugationskammer 11 über eine ringförmige Vertiefung 13, die die Filterzone darstellt und eine ringförmige Nut 13' sowie Kanäle 14. die in dem Boden 6 angeordnet und nach außen hin geneigt sind, gelangt.
Es sind mehiere Rippen 7' senkrecht gegenüber der inneren Umfangsoberfläche des Elementes 7 vorgesehen, um eine fortgesetzte Bewegung des Kaffees nach Unterbrechung der Drehbewegung zu vermeiden.
Der Flansch 16 ist durch ein Lager 15 mit der Hülse 5 verbunden, während die äußere Hülse 1 über Lager 2, 2' mit einer Tras,eeinrichtung 20 in Verbindung steht.
Zwischen dem Lager 1.5 und dem Lager 2 ist eine mit einem nicht dargestellten Antrieb verbundene Riemenscheibe 4 an der Ilüise5 befestigt, oberhalb der sich eine Haltefeder 17 befindet. Die Hülsen I und 5 sind bei 21 mittels eines Keils miteinander verbunden, so daß diese axial gleiten können.
Zum Entfernen des Kaffeesatzes kann der Flansch 16 mittels eines Hebels 18 nach unten gedrückt werden.
Die Vorrichtung ist an dem Teil S des automatischen Kaffeespenders befestigt.
Das Sammeln des Kaffeesatzes erfolgt in der ringförmigen Kammer 22, die einen tangential angeordneten Auswurf 23 aufweist, der sich in dem oberen Teil eines Trichters 22' befindet, der an dem Unter-
des Teils S befestigt ist. Der Trichter 22' weist η größeren Durchmesser als der Boden 6 auf.
eeignete Rippen 8 an der Außenkante des Flans 3 bewirken die Ausbildung eines Wirbels in der imer 22. wodurch während des Ausstoßens (mit-Trennen des Flansches 3 von dem Boden 6) (F i g. 3) der Kaffeesatz in den Auswurf 13 überführt
wird. . . , ,„
In den FIg. 1 bis 3 ist weiterhin eine Jichtung 10 und eine ringförmige Erhebung 24 gezeigt, wodurch sich eine Abdichtung zwischen den umlaufenden Teilen 3 und 6 ergibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Herstellen von Kaffee durch Zentrifugieren, bestehend aus einer äußeren, in einen konischen Flansch übergehenden, rotierbaren Hülse, einer zweiten inneren, den Boden einer Zentrifugationskammer aufnehmenden, ebenfalls rotierbaren Hülse und einer koaxial zur Zentrifugationskammer angeordneten und mit ihr verbundenen Sammelkammer für den Kaffee, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelkammer (9) unterhalb der Zentrifugationskammer (11) und mit ihr während des Brühens gemeinsam drehbar angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch \. dadurch gekennzeichnet, i'aß der Boden (6) der Zentrifugationskammer (11) eine ringförmige Vertiefung (13). die die Filterzone bildet, und eine ringförmige Nut (13'). von welcher die Kanäle (14) in die Sammelkammer (9) führen, aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß d:? Sammelkammer (9) einen tangential angeordneten Auswurf (23) aufweist und sich in einen Trichter (22'), der einen größeren Durchmesser als der Boden (6) der Zentrifugptionskammer (11) aufweist, fortsetzt.
4. Vorrichtung nach einei . der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet. d?ß die Zentrifugationskammer (11) an der AuF :nk; · \e ihres konischen Flansches (3) Rippen (8) aufweist.
DE1779799A 1967-09-30 1968-09-27 Vorrichtung zum Herstellen von Kaffee durch Zentrifugieren Expired DE1779799C3 (de)

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IT280267 1967-09-30

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DE1779799A1 DE1779799A1 (de) 1972-06-08
DE1779799B2 true DE1779799B2 (de) 1973-09-13
DE1779799C3 DE1779799C3 (de) 1974-04-18

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DE (1) DE1779799C3 (de)
FR (1) FR1584848A (de)

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FR1584848A (de) 1970-01-02
US3564991A (en) 1971-02-23
DE1779799C3 (de) 1974-04-18
DE1779799A1 (de) 1972-06-08
AT290761B (de) 1971-06-25

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