DE3020433C2 - Vorrichtung zum Filtern des Sauggutes einer zahnärztlichen Absaugeeinrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Filtern des Sauggutes einer zahnärztlichen Absaugeeinrichtung

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DE3020433C2
DE3020433C2 DE3020433A DE3020433A DE3020433C2 DE 3020433 C2 DE3020433 C2 DE 3020433C2 DE 3020433 A DE3020433 A DE 3020433A DE 3020433 A DE3020433 A DE 3020433A DE 3020433 C2 DE3020433 C2 DE 3020433C2
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Hartmut Ing.(Grad.) Braetsch
Georg Ing.(grad.) 7957 Schemmerhofen Wenger
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Kaltenbach and Voigt GmbH
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    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/06Saliva removers; Accessories therefor
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Filtern des Sauggutes einer zahnärztlichen Absaugeinrichtung, welche Vorrichtung in eine von der patientenseitigen Sauggutaufnahmestelle kommende Sauggut-Leitung eingebaut ist und aus einem mehrteiligen, ein vertikal orientiertes Sieb zylinderartig umgebenden Filtergehäuse besteht, in welchem das sich verjüngende, einseitig am verjüngten, unteren Ende geschlossene, am oberen, offenen Ende mit einem umlaufenden Flansch am oberen Ende des Filtergehäuses eingespannte und ausbaubare Sieb angeordnet ist.
Bei bekannten, beispielsweise in der DE-AS 24 59 881 beschriebenen Filtervorrichtungen dieser Art ist ein rohrförmiges, einseitig geschlossenes Sieb mit seinem geschlossenen Ende stromab derart im Filtergehäuse angeordnet, daß die mit dem Wasser angesaugten und aus dem Wasser auszuscheidenden festen Teile im Inneren des korbartigen Siebes aufgefangen werden, wobei
3 4
sich diese Teile vorwiegend an der Innenfläche des mei- mieden werden.
stens aus einem Metallnetz oder -gitter gefertigten Das wird durch die besondere Anordnung und Aus-Siebkörpers niederschlagen. Dadurch wild jedoch der bildung der Siebeinheit im Filtergehäuse gemäß der im freie Durchflußquerschnitt des Siebes je nach Anfall Hauotanspruch gekennzeichneten Erfindung erreicht von Feststoffteilchen im Sauggut in mehr oder weniger 5 Ihre Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß kurzer Zeit so weit eingeschränkt, daß eine wirtschaftli- die aus der Saugflüssigkeit ausgeschiedenen Feststoff che Durchsatzleistung der Filtervorrichtung bald in Fra- teile nicht mehr im Inneren des rohrförmigen Siebes ge gestellt ist Es bleibt also nichts anderes übrig, al; die gesammelt und dort gespeichert werden, sondern daß Filtervorrichtung außer Betrieb zu setzen und das Sieb diese Teile sich zunächst an der Außenseite des Siebköraus dem Filtergehäuse herauszunehmen. Die Reinigung 10 pers anlagern, dann aber in den gesonderten, mit dem des Siebinnenraumes gestaltet sich jedoch deswegen Sieb fest verbundenen !Schmutzauffangbehälter fallen, sehr schwierig, weil der Durchmesser eines solchen Sie- so daß für lange Zeit eine freie Durchgangsfläche des bes sehr klein ist und es sehr viele Mühen verursacht, Siebes für die Sauggutflüssigkeit vorhanden ist Da das auch mit geeigneten Werkzeugen die in aller Regel mit Sieh und der Schmutzauffangbehälter durch ihre Verdem Siebkörper fest verbackenen Feststoffteile zu lösen 15 bindung miteinander eine leicht aus dem Filtergehäuse und aus dem Siebinnern herauszubringen, ohne das Me- herausziehbare Einheit bilden, können beide Teile, d. h. tallnetz oder -gitter des Siebes zu verletzen. Hinzu Sieb- und Schmutzauffangbehälter, nach dem gemeinsakommt, daß derartige Reinigungsarbeiten meistens un- men Herausziehen gleichzeitig leicht z. B. durch einfater fließendem Wasser in einem Waschbecken vorge- ches Schleudern oder Schütteln gereinigt werden,
nommen werden, was zur Folge hat, daß die ausgewa- 20 Ist nun die Filtervorrichtung mit einer Rückspülvorschenen Feststoffteile mühsam wieder aus dem im Bek- richtung versehen, so genügt ein kurzes stoßartiges Inken befindlichen Wasser entfernt werden müssen, um betriebsetzen dieser Vorrichtung, um die an der Außennicht in den Abfluß zu gelangen bzw. um rückgewonnen seite des Siebes angesammelten Feststoffteile zu lösen werden zu können. und in den Schmutzauffangbehälter fallen zu lassen, von
Ganz ähnlich liegen die Verhältnisse bei der zugleich 25 wo sie dann gezielt entfernt werden können,
als Drosselventil wirkenden Filtervorrichtung einer Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
zahnärztlichen Absaugeeinrichtung nach der US-PS den Unteransprüchen angegeben und nachstehend er-
34 76 144. Auch dort ist das leicht konisch geformte, läutert
einseitig geschlossene Sieb stromab derart im Filterge- In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Er-
häuse angeordnet, daß sich die auszuscheidenden Fest- 30 findung im Zusammenhang mit einer zahnärztlichen Be-
■·; stoffteile im Inneren des Siebes sammeln und an der handlungseinheit beispielsweise dargestellt Es zeigt
I] Innenfläche des Siebes niederschlagen, was zu den vor- Fig. 1 ein in der Nähe des zahnärztlichen Behand-
ij beschriebenen Nachteilen derartiger Filtervorrichtun- lungsstuhles angeordnetes Gerätegehäuse einer zahn-
!,J gen führt. ärztlichen Behandlungseinheit mit einer ein- bzw. ange-
|i Weiterhin ist in der DE-AS 17 66 167 eine zahnärztli- 35 bauten Absauge- und Filtervorrichtung für die am Be-
ί ehe Absaugeeinrichtung mit einer Filtervorrichtung be- handlungsort des Patienten anfallenden, mit Spülwasser
K schrieben., die zur Ausscheidung gröberer Feststoffteile vermischten Schmutzteile in Seitenansicht, teilweise mit
i< aus einem flüssigen Sauggut bestimmt ist Diese Filter- aufgeschnittener Gehäusewand,
:f, vorrichtung besteht dabei aus einem mit einem Deckel F i g. 2 die Filtervorrichtung im Längsschnitt, ange-
i. dicht verschlossenen becherförmigen Sammler, in den 40 baut ah eine mit einem Magnetventil steuerbare Injek-
:$ von oben der Zulaufstutzen und der Ablaufstutzen der tor-Saugvorrichtung, diese ebenfalls im Schnitt,
[ξ dort getrennten Sauggutleitung eingeführt sind. Dabei F i g. 3 die Filtervorrichtung-Injektorsaugvorrich-
Γ ist der zur Pumpe führende Ablaufstutzen mit Abstand tung-Einheit von oben gesehen, teilweise im Schnitt,
von einem zylindrischen Sieb umgeben, das unten ge- F ig.4 das Sieb der Filtervorrichtung mit Schmutzschlossen und nach Abnahme des Deckels im Schmutz- 45 auffangbehälter in vergrößertem Maßstab,
auffangtopf bleibt. Bei dieser bekannten Filtereinrich- F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 4, und tung werden zwar die auszusiebenden Feststoffe von F i g. 6 die Filtervorrichtung in Ansicht von unten,
außen an das Sieb herangebracht, wo sie sich auf dessen Wie die F i g. 1 zeigt, ist ein mittels eines Haltearmes 1 Oberfläche festsetzen, und es ist auch der Schmutzauf; am Gerätegehäuse 2 einer zahnärztlichen Behandlungsfangtopf stromaufwärts und unter dem Sieb angebracht. 50 einheit gehaltenes Saughandstück 3 über eine flexible Die Anordnung bedingt aber dort bei der Reinigung ein Saugleitung 4 mit der insgesamt mit 6 bezeichneten FiI-unvorteilhaftes Manipulieren des in den Topf fallenden tervorrichtung verbunden, die ihrerseits mit einer unter Siebs. Die unsymmetrische Anordnung begünstigt zu- der oberen Gerätegehäuse-Abschlußplatte 7 befestigdem auch ein Anlagern schwerer Abfallpartikel in Ein- ten Injektor-Saugvorrichtung 8 in unmittelbarer Verlaßnähe mit unter Umständen gegebener Gefahr des 55 bindung steht An dem Druckstutzen 9 der Saugvorrich-Zulegens. tung 8 ist eine stromabführende, vorzugsweise flexible Das auf dem Filter gesammelte Material fällt auch Druckleitung 6 angeschlossen, die in eine im Gerätegevon den Filterwänden nicht so leicht ab, daß man auf häuse 2 angeordnete, die gasförmigen von den flüssigen eine zusätzliche Spülung und Verdünnung des Saugguts Sauggutkomponenten trennende Separiereinrichtung durch das dort vorgesehene Pumpen-Dichtwasser ver- ω 10 für das vorgefilterte Sauggut einmündet. Sa ist eine ziehten könnte. zur Vorrichtung 8 führende Druckzuführleitung.
Der in den Ansprüchen angegebenen Erfindung liegt D·» in F i g. 2 in Verbindung mit der Injektor-Saugdie Aufgabe zugrunde, eine Filtervorrichtung der ein- vorrichtung 8 dargestellte Filtervorrichtung 6 weist ein gangs genannten Art, ohne aufwendige Maßnahmen aus zwei hülsenförmigen und teleskopartig ineinander vorsehen zu müssen, dahingehend weiter zu verbessern, 65 schiebbaren Teilen 12 und 13 bestehendes Filtergehäuse daß das Reinigen des Siebes erheblich müheloser durch- 11 auf, das mit seinem in StrömunEsrichtung des Filtergeführt werden kann, wobei ein zusätzliches Spülen des guts gesehenen vorderen Ende 14 unmittelbar an das Siebes oder Verdünnen des Sauggutes weitgehend ver- Gehäuse 16 der Injektor-Saugvorrichtung 8 und dessen
Ansaugeraum 36 und mit seinem rückwärtigen Ende 15 an die flexible Saugleitung 4 angeschlossen ist. In den vorderen Filtergehäuseteil 12 ist nun mit Abstand von der Innenwandung 17 und gehalten in der Austrittsöffnung 18 dieses Gehäuseteils 12 ein rohrförmiges, sich in Strömungsrichtung des Sauggutes kegelig erweiterndes Sieb 19 eingesetzt, dessen abstromseitiges bzw. vorderes Ende offen und dessen aufstromseitiges bzw. hinteres Ende geschlossen ist
Wie aus den F i g. 2 bis 6 erkennbar, ist das Sieb 19 an seinem rückwärtigen geschlossenen Ende über Stege 21 mit einem trichterförmigen Schmutzauffangbehälter 20 verbunden, der an seinem Rand 22 eine Vielzahl von im eingebauten Zustand des Siebes 19 als Durchlässe dienenden, bis zum Außenumfang reichenden Radialschiitzen 23 aufweist Die Größe und Anzahl dieser Radialschlitze 23 sind so gewählt daß aus dem zwischen diesen Radialschlitaen 23 verbleibenden Teil des Randes 22 des Schmutzauflangbehälters 20 federnde Laschen 24 entstehen, die mit Reibung an der Innenwandung 17 des vorderen Filtergehäuseteils 12 und an einem in dieser Innenwandung 17 angeordneten und als Anschlag dienenden Absatz 25 anliegen.
Das vordere offene Ende des aus einem Metallnetz oder -gitter bestehenden Siebkörpers 26 ist am Rand 27 mit einem Anschlagring 28 versehen, der an einem Ringbund 29 in der Austrittsöffnung 18 des vorderen Filtergehäuseteils 12 anliegt Am anderen hinteren Ende der Sieb-Schmutzauffangbehälter-Einheit ist am Schmutzauffangbehälter 20 eine Handhabe 30 in Form einer in den zylindrischen Innenraum 31 des hinteren Filtergehäuseteils 13 ragenden Zunge angeordnet
Das Filtergehäuse 11 ist nun derart ausgebildet, daß es ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen auch als leicht lösbares Kupplungsstück zwischen der Ansaugeleitung 4 und der Injektor-Saugvorrichtung 8 wirksam ist Zu diesem Zweck ist das hintere Filtergehäuseteil 13 am vorderen Ende seines teleskopartig über das vordere Filtergehäuseteil 12 geschobenen Teils mit einer Vielzahl von federnden Laschen 32 versehen, die am freien Ende nach innen weisende Vorsprünge aufweisen. Diese Vorsprünge greifen im zusammengebauten Zustand des Filtergehäuses 11 hinter einen Ringbund 33 des vorderen Filtergehäuseteils 12 und halten so die beiden Filtergehäuseteile 12 und 13 zusammen. Um diesen Zusammenhalt der Gehäuseteile 12 und 13 zu sichern, ist über die federnden Laschen 32 ein diese zusammenpressender Haltering 42 schiebbar. Eine gute Abdichtung der beiden teleskopartig ineinanderschiebbaren Filtergehäuseteile 12 und 13 ist dadurch gewährleistet, daß in den zylindrischen Führungsflächen dieser Teile in einer Nut der einen Räche ein elastischer O-Ring 34 vorgesehen ist, der gegen die andere Fläche abdichtend anliegt
Die mit einem Magnetventil 35 steuerbare Injektor-Saugvorrichtung 8, in deren Ansaugeraum 36 die Austrittsöffnung 18 des Filtergehäuses 11 unmittelbar einmündet, ist derart ausgebildet daß sie auch als Rückspülvorrichtung für den Siebkörper 26 in Gebrauch genommen werden kann. Um dies zu bewirken, ist in den Druckstutzen 9 der Injektor-Saugvorrichtung 8 ein Drehschieber 40 eingebaut der gegen die Kraft einer Feder 38 kurzzeitig mittels eines Hebels 39 in die Verschließstellung bewegbar ist wodurch der Fluß des durch die Leitung 41 der Injektor-Saugvorrichtung 8 zugeführten Diiickwassers bzw. sonstigen Druckmittels schlagartig unterbrochen werden kann. Dadurch entsteht im Ansaugeraum 36 der Injektor-Saugvorrichtung 8 ein starker stoßartiger (Wasser-)Überdruck, der sich unter Bildung einer Rückströmung durch die Austrittsöffnung 18 des Filtergehäuses 11 in das Innere des Siebes 19 fortsetzt, durch die Maschen des Siebkörpers 26 tritt und dabei alle an dessen Außenseite anhaftenden Feststoffteile ablöst und in den Schmutzauffangbehälter 20 befördert. Von dort können die Feststoffteile zu gegebener Zeit, d. h. nach Außerbetriebnahme der Injektor-Saugvorrichtung 8, dadurch in einfacher Weise von Hand aus dem Filtergehäuse 11 entfernt werden, daß der die Laschen 32 des hinteren Filtergehäuseteils zusammenpressende Haltering 42 zurückgezogen und anschließend das hintere Filtergehäuseteil 13 vom vorderen Filtergehäuse abgezogen wird. Dabei bleibt die Sieb-Auffangbehälter-Einheit 19/20 unter der Klemmwirkung der Laschen 23 des Schmutzauffangbehälters 20 an der Innenwandung 17 des vorderen Filtergehäuseteils 12 hängen. Mit Hilfe der frei aus dem vorderen Filtergehäuseteil 12 vorstehenden Handhabe 30 des Schmutzauffangbehälters 20 können nun Sieb 19 und Schmutzauffangbehälter mühelos aus dem vorderen Filtergehäuseteil gezogen und gereinigt werden. Der Wiederzusammenbau der gereinigten Filtervorrichtung erfolgt dann in ebenso einfacher Weise in der umgekehrten Reihenfolge.
Das Sieb 19 kann unter Bildung einer Einheit einstükkig, d. h. unlösbar mit dem Schmutzauffangbehälter 20, z. B. durch Kleben, Vulkanisieren oder dgl. verbunden sein.
Es ist jedoch auch möglich, das Sieb 19 lösbar mit dem Schmutzauffangbehälter zu verbinden, was beispielsweise dann von Vorteil ist, wenn das Sieb, z. B. wenn eine andere Maschenweite gewünscht ist oder wenn das Sieb schadhaft ist, gegen ein anderes Sieb ausgetauscht werden soll. Auch beim Auftreten von besonderen Problemen bei der Reinigung kann ein durch die lösbare Verbindung von Sieb 19 und Schmutzauffangbehälter 20 ermöglichtes Lösen des Siebes 19 von Vorteil sein.
Die lösbare Verbindung kann dadurch erreicht werden, daß das Sieb 19 und der Schmutzauffangbehälter 20 durch eine Schraubverbindung miteinander verbunden sind.
Eine schneller lösbare und herstellbare Verbindung ist aus den F i g. 4 bis 6 ersichtlich und besteht darin, daß das Sieb 19 und der Schmutzauffangbehälter 20 durch eine Schnappverbindung 44 miteinander verbunden sind.
Die Schnappverbindung 44 besteht aus am Sieb 19 angeordneten, z. B. durch einen Spritzvorgang an den Stegen 21 des Siebes angebrachten federnden Haken 43, die ausrastbar in am Schmutzauffangbehälter 20 angeordnete Einschnappelemente 45 eingeschnappt sind. Die federnden Haken 43 erstrecken sich dabei vom Sieb 19 aus im Einbauzustand stromab in Richtung auf den Schmutzauffangbehälter 20. An ihren freien Enden sind die federnden Haken 43 mit hakenartigen Verdickungen versehen, die im eingerasteten Zustand von den Einschnappelementen 45 aufgenommen werden. Die Einschnappelemente 45 sind durch im Schmutzauffangbehälter 20 angeordnete Einrastlöcher gebildet Im dargestellten Fall sind vier Haken 43 und vier Einschnappelemente 45 vorgesehen.
Zum Lösen der Schnappverbindung 44 brauchen nur im Ausbauzustand mindestens zwei der federnden Haken 43 mit ihren hakenartigen Verdickungen außer Eingriff mit den Einschnappelementen 45 gedruckt zu werden, worauf Sieb 19 und Schmutzauffangbehälter 20 auseinander bewegt werden können. Das Herstellen der Schnappverbindung geschieht durch einfaches Gegen-
einanderschieben von Sieb 19 und Schmutzauffangbehälter 20 bis zur Einnahme der Einraststellung der Teile 43 und 45.
Die Teile 43 und 45 können auch in umgekehrter Anordnung vorgesehen sein, d. h. die federnden Haken 43 können am Schmutzauffangbehäker 20 und die Einschnappelemente 45 am Sieb 19 angeordnet sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
to
15
20
25
30
40
45
50
55
60
65

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Filtern des Sauggutes einer zahnärztlichen Absaugeinrichtung, welche Vorrichtung in eine von der patientenseitigen Sauggutaufnahmestelle kommende Sauggut-Leitung eingebaut ist und aus einem mehrteiligen, ein vertikal orientiertes Sieb zylinderartig umgebenden Filtergehäuse besteht, in welchem das sich verjüngende, einseitig am verjüngten, unteren Ende geschlossene, am oberen, offenen Ende mit einem umlaufenden Flansch am oberen Ende des Filtergehäuses eingespannte und ausbaubare Sieb angeordnet ist, dadurch gekannzeichnet, daß die Anordnung der Vorrichtung so getroffen ist, daß das Sieb (19) nur von außen mit dem Sauggut beaufschlagbar ist, unter dem Sieb und axial mit diesem fluchtend in dem zylindrischen oder etwa zylindrischen Filtergehäuse (11,12,13) ein gesondert herausnehmbarer oder mit dem Sieb (19) fest verbundener trichterförmiger Schmutzauffangbehälter (20) mit größerem Durchmesser als das Sieb (19) angeordnet ist, der vom Saugstrom umgeben und bezüglich des Siebs (19) stromauf liegt, und Schmutzauffangbehälter (20) und Sieb (19) im stromab liegenden Filtergehäuseteil (12) liegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (19) am verjüngten Ende mittels Stegen (21) mit dem Schmutzauffangbehälter (20) verbunden ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtergehäuse (11) zweiteilig und derart ausgebildet ist, daß es zugleich als Kupplungsstück zwischen der von der Sauggut-Aufnahmestelle (3) kommenden Leitung (4) und einer stromabführenden Leitung (5} dient.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eigentliche Siebkörper (26) des Siebes (19) aus einem Metallnetz oder -gitter besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der trichterförmige Schmutzauffangbehälter (20) an seinem Rand (22) eine Vielzahl von als Durchlässe dienenden, bis zum Außenumfang reichenden Radialschlitzen (23) aufweist, wobei die zwischen diesen Radialschlitzen (23) verbleibenden Teile des Schmutzauffangbehälters (20) als federnde Laschen (24) an der Innenwandung (17) des vorderen Filtergehäuseteils (12) und an einem in dieser angeordneten und als Anschlag dienenden Absatz (25) anliegen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der trichterförmige Schmutzauffangbehälter (20) an seinem geschlossenen Ende eine Handhabe (30) aufweist, die in den zylindrischen lnnenr«um (31) des als rückwärtiges Kupplungsstück für die zur Sauggut-Aufnahmestelle (3) führende Leitung (4) dienenden hinteren Filtergehäuseteils (13) hineinragt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften (12, 13) des Filtergehäuses (11) teleskopartig und mittels eines oder mehrerer O-Ringe (34) abgedichtet ineinander schiebbar sind und mittels an der einen Gehäusehälfte (13) angeordneter federnder Laschen (32), die hinter einen Bund (33) der anderen Gehäusehälfte (12) greifen, in der eingeschobenen Lage
gehalten und mittels eines Halteringes (42) gesichert sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Filtergehäuse (11) und der stromabführenden Leitung (5) eine Injektor-Saugvorricbtung (8) angeordnet ist, in deren Ansaugeraum (36) die Austrittsöffnung (18) des Filtergehäuses (11) unmittelbar einmündet
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Druckstutzen (9) der Injektor-Saugvorrichtung (8) ein mittels einer Handhabe (39) gegen die Kraft einer Feder (38) in die Verschließstellung bewegbarer Drehschieber (40) angeordnet ist
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (19) unter Bildung einer Einheit einstückig mit dem Schmutzauffangbehälter (20) verbunden ist
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (19) und der Schmutzauffangbehälter (20) miteinander verklebt sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (19) lösbar mit dem Schmutzauffangbehälter (20) verbunden ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (19) und der Schmutzauffargbehälter (20) durch eine Schraubverbindung miteinander verbunden sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (19) und der Schmutzauffangbehälter (20) durch eine Schnappverbindung (44) miteinander verbunden sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappverbindung (44) aus am Sieb (19) angeordneten federnden Haken (43) besteht, die ausrastbar in am Schmutzauffangbehälter (20) angeordnete Einschnappelemente (45) eingeschnappt sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Haken (43) sich vom Sieb (19) aus im Einbauzustand stromab erstrecken und an ihren freien Enden hakenartige Verdickungen aufweisen, wobei die letztere aufnehmenden Einschnappelemente (45) durch im Schmutzauffangbehälter (20) angeordnete Einrastlöcher gebildet sind.
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