DE3835676C2 - - Google Patents

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DE3835676C2
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Matthias Dipl.-Ing. 6000 Frankfurt De Hahn
Harald 6050 Offenbach De Trocha
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Rowenta Werke GmbH
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Rowenta Werke GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/02Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices
    • A47J19/027Centrifugal extractors

Description

Die Erfindung betrifft einen Zentrifugalkraft-Entsafter mit einem Saftsammler und einem in diesem angeordneten ersten Siebkorb, in dem ein zweiter Siebkorb einsetzbar und mit diesem verbindbar ist, wobei die Mantelflächen beider Siebkörbe von stabförmigen, mit Abstand voneinander angeordneten Stegen gebildet werden.
Entsafter besitzen einen Siebkorb mit schlitzartigen Filteröffnungen, der mit dem Antrieb verbunden ist und durch diesen in hohe Umdrehungen versetzt ist. Durch die dabei auftretende Fliehkraft wird das im Siebkorb befindliche Entsaftungsgut entsaftet und der Saft fließt in einen Saftsammler (DE-OS 36 39 804).
Um die Feststoffanteile im Saft gering zu halten, ist es bei einem derartigen Siebkorb erforderlich, die einzelnen Filteröffnungen möglichst klein zu gestalten. Nur so können Trester und Saft getrennt werden. Dennoch darf eine bestimmte Öffnungsweite nicht unterschritten werden, um in kürzester Zeit eine optimale Trennung zwischen Feststoff (Trester) und Flüssigkeit (Saft) zu erzielen. Je mehr Saft dem Trester mit Hilfe dieses bekannten Entsafters entzogen wird, desto schwieriger ist die Entfernung des Tresters nach Beendigung der Entsaftung aus dem Siebkorb, da die Feststoffteilchen infolge der Zentrifugalkraft in die schlitzartigen Filteröffnungen gepreßt werden.
Um die Entfernung des Tresters aus den schlitzartigen Filteröffnungen nach Beendigung der Entsaftung zu verbessern, wurde bereits vorgeschlagen, in dem mit dem Antrieb verbundenen Siebkorb einen zweiten Siebkorb anzuordnen, der mit dem ersten Siebkorb verbindbar ist (DE-AS 11 74 948). Aber auch bei dieser bekannten Vorrichtung ist es erforderlich, die schlitzartigen Filteröffnungen möglichst klein zu gestalten, da sonst keine optimale Trennung zwischen Feststoff und Flüssigkeit erzielt werden kann. Somit werden auch bei dieser bekannten Vorrichtung die Feststoffteilchen in die Filteröffnungen gepreßt und können nur schwer wieder daraus entfernt werden, auch wenn die Schlitze nach einer Seite hin offen sind.
Ausgehend von dem oben geschilderten vorbekannten Stand der Technik ist es die Aufgabe der Erfindung, einen Zentrifugalkraft-Entsafter so zu gestalten, daß bei optimaler Entsaftung die Feststoffanteile im Saft vernachlässigbar gering sind und der Trester nach Beendigung des Entsaftungsvorganges mühelos und rückstandslos aus dem Siebkorb entfernt werden kann.
Hierdurch wird erreicht, daß im Betriebszustand die stabförmigen Stege des Innenkorbes die Abstände der stabförmigen Stege des Außenkorbes unter Bildung von Siebschlitzen überdecken. Die Siebschlitze sind so gestaltet, daß beim Entsaften der Trester zurückgehalten und die Früchte in kürzester Zeit optimal entsaftet werden. Nach Beendigung der Fruchtentsaftung werden die Körbe voneinander getrennt, so daß, bedingt durch die großen Abstände zwischen den Stegen der einzelnen Körbe, der Trester rückstandslos entfernt und die Siebkörbe durch einfaches Eintauchen in Wasser oder Abspülen unter fließendem Wasser mühelos gereinigt werden können.
Die Stege der Siebkörbe sind parallel oder radial zur Antriebsachse angeordnet und der Querschnitt der Stege des Außenkorbes ist größer als der Querschnitt der Stege des Innenkorbes, während die Abstände zwischen den Stegen des Außenkorbes größer sind als die Abstände zwischen den Stegen des Innenkorbes.
Vorteilhaft weisen die Stege mindestens eines Korbes einen dreieckförmigen Querschnitt auf, wobei jeweils eine Fläche eines jeden Steges zum Mittelpunkt des Siebkorbes weist, dabei greifen die Stege des Innenkorbes in die Abstände zwischen den Stegen des Außenkorbes ein.
Weitere Verbesserungen sind durch die Ansprüche 7, 8 und 9 gekennzeichnet, wobei der Antrieb auf den Außenkorb wirkt und der Innenkorb über Mitnehmer vom Außenkorb angetrieben wird. Die Stege können hierbei als Mitnehmer ausgebildet sein. Durch die schräge Anordnung der Stege wird der Innenkorb durch die Zentrifugalkraft des schnelldrehenden Außenkorbes in Richtung des Außenkorbbodens gepreßt und folgt dadurch den Drehbewegungen des Außenkorbes ohne zusätzliche Mitnehmer.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Siebkorb;
Fig. 2 den Siebkorb gemäß Fig. 1 mit teilweise herausgezogenem inneren Filterkorb;
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie A-A in Fig. 1;
Fig. 4 einen Teilausschnitt der Stege im Einbauzustand der Siebkörbe gemäß Fig. 3 vergrößert dargestellt.
Der erfindungsgemäße Siebkorb für einen Zentrifugal-Entsafter besteht aus dem Siebkorb 1, in den ein Siebkorb 2 koaxial und lösbar eingesetzt ist, wie in Fig. 1 dargestellt. Die Mantelflächen der Körbe 1 und 2 werden von stabförmigen Stegen 3 und 4 gebildet, die parallel zur Antriebsachse 5 an Flanschen 6, 7 und 8 angeordnet sind. Die Stege 4 des Korbes 2 haben einen dreieckförmigen Querschnitt, wobei die Flächen 9 jedes Stabes zum Mittelpunkt des Korbes 2 weisen. Die Stege 4 greifen in die Abstände 10 zwischen den Stegen 3 des Korbes 1 unter Bildung von Siebschlitzen 12 ein. Der Antrieb des Entsafters wirkt auf den Korb 1 und die Mitnahme des Korbes 2 erfolgt über die Stege 3 und 4.
Bezugszeichen:
 1 Siebkorb
 2 Siebkorb
 3 Steg
 4 Steg
 5 Antriebsachse
 6 Flansch
 7 Flansch
 8 Flansch
 9 Fläche
10 Abstand
11 Abstand
12 Siebschlitz

Claims (3)

1. Zentrifugalkraft-Entsafter mit einem Saftsammler und einem in diesem angeordneten Siebkorb, in dem ein zweiter Siebkorb einsetzbar und mit diesem verbindbar ist, wobei die Mantelflächen beider Siebkörbe von stabförmigen, mit Abstand voneinander angeordneten Stegen gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (3, 4) der beiden Siebkörbe (1, 2) jeweils auf einem Kreis um die Antriebsachse (5) mit annähernd gleichem Durchmesser angeordnet sind und in Umfangsrichtung auf jeden Steg (3) des ersten Siebkorbes (1) ein Steg (4) des zweiten Siebkorbes (2) unter Bildung von Siebschlitzen (12) folgt, daß zu beiden Seiten jedes Steges ein Steg des anderen Siebkorbes angeordnet ist.
2. Zentrifugalkraft-Entsafter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (3, 4) der beiden Siebkörbe (1, 2) parallel zur Antriebsachse (5) angeordnet sind.
3. Zentrifugalkraft-Entsafter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege zumindest eines Siebkorbes einen dreieckförmigen Querschnitt aufweisen, wobei eine Kante der dreieckförmigen Stege nach dem Mittelpunkt des Siebkorbes abgewandten Seite weist.
DE3835676A 1988-10-20 1988-10-20 Zentrifugalkraft-entsafter Granted DE3835676A1 (de)

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ES8903351A ES2015499A6 (es) 1988-10-20 1989-10-05 Licuadora centrifugadora.
FR8913601A FR2638081A1 (fr) 1988-10-20 1989-10-18 Extracteur de jus a force centrifuge
GB8923574A GB2224456B (en) 1988-10-20 1989-10-19 Centrifugal force juice extractor
IT02206189A IT1236752B (it) 1988-10-20 1989-10-19 Estrattore di succhi a forza centrifuga.
HK959/92A HK95992A (en) 1988-10-20 1992-12-03 Centrifugal force juice extractor

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GB (1) GB2224456B (de)
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IT8922061A1 (it) 1991-04-19
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FR2638081A1 (fr) 1990-04-27
GB2224456A (en) 1990-05-09
IT1236752B (it) 1993-04-02
DE3835676A1 (de) 1990-04-26
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