DE1962378A1 - Einsatz zum Aufgiessen und Filtern von Getraenken mit Rueckstaenden,insbesondere Tee und Kaffee - Google Patents
Einsatz zum Aufgiessen und Filtern von Getraenken mit Rueckstaenden,insbesondere Tee und KaffeeInfo
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- DE1962378A1 DE1962378A1 DE19691962378 DE1962378A DE1962378A1 DE 1962378 A1 DE1962378 A1 DE 1962378A1 DE 19691962378 DE19691962378 DE 19691962378 DE 1962378 A DE1962378 A DE 1962378A DE 1962378 A1 DE1962378 A1 DE 1962378A1
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- coffee
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J31/00—Apparatus for making beverages
- A47J31/06—Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor
- A47J31/0636—Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor suspended from the top of the beverage container so as to remain in contact with the prepared infusion
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Apparatus For Making Beverages (AREA)
Description
- Zusatz zur Patentanmeldung P 17 78 935.4-16 Einsatz zum Aufgießen und Filtern von Getränken mit Rückständen insbesondere Tee und Kaffee Die Zusatsanmeldung betrifft einen Einsatz zum Aufgießen und Filtern von Getränken mit Rückständen, insbesondere Tee und Kaffee, mit einer beutelartigen, in die Kanne einhängbaren wasserdurchlässigen Einweg-.
- Einlage zur Ausnahme des Aufgußgutes und zur geschlossenen Entnahme des ausgelaugten Aufgußgutes und mit einer in die Einweg-Einlage einsteckbaren und mit dem oberen Abschnitt der Einweg-Einlage in die Ennnenöff nung einsetzbaren und einklemmbaren, oben und unten offenen, insbesondere konischen Halterung, nach Patent .... (Patentanmeldung P 17 78 935.4-16).
- Der Zusatzerfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Einsatz gemäß Hauptpatent insbesondere für die Anwendung zinn Zubereiten von Kaffee weiterzubilden.
- Kaffee wird entweder aufgebrüht, indem man das Kaffeemehl lose in die Kanne gibt und kochendes Wasser daraufgießt, oder der Kaffee wird außerhalb der Kanne aufgegossen und gefiltert. Hier hat sich das Filteraufgußverfahren von Melitta durchgesetzt.
- Ein Kaffeeaufguß ohne Filtern hat den Nachteil, daß ein Sieb benötigt wird und Rückstände in die Tasse gelangen.
- Das Melitta Aufgußverfahren hat den Nachteil, daß der Aufguß und die Filterung außerhalb der Kanne erfolgt, wodurch sich das Aroma Im Raum verflüchtigt und dem Getränk verlorengeht. Es dauert verhältnismäßig lange; das Wasser kühlt durch den Langsamen Durchfluß ab. Außerdem nimmt der Kaffee durch das starke Filterpapier Papiergeschmack an; ein dünnes Papier läßt sich nicht verwenden, weil es beim Aufguß hinuntergespült werden würde.
- Nach der Zusatzerfindung wird die Halterung so weiter gebildet, daß sie nach unten gerichtete, in gleichen Winkelabständen radial angeordnete Filterkammern aufweist, die hohl, oben geschlossen und unten offen sind, und daß die Seitenflächen der Filterkammern Filterlöcher aufweisen.
- Das Kaffeemehl wird durch die Filterkammern unterteilt, dergestalt, daß der Extrakt außer nach unten durch die Einweg-Einlage, in senkrechter Richtung, jeweils in Teilabschnitten, sowohl nach außen (durch die Einweg-Einlage) als auch beidseitig nach innen (durch die Filterwände) in die Aufgießflüssigkeit tritt. Hierdurch wird eine maximale und schnelle Extraktion erreicht, Das ausgelaugte Kaffeemehl (KaffeegrundY wird durch die geschlossene Entnahme der Halterung zusammen mit der Einweg-Einlage aus der Kanne entfernt. Die Einweg-Einlage mit dem Kaffeemehl wird von der Halterung gestreift und geschlossen weggeworfen.
- Gegenüber dem bekannten Verfahren besteht der Vorteil, daß der Aufguß und die Filterung innerhalb der Kanne erfolgen, womit die bisher großen Wärmeverluste vermieden werden und das Aroma im Getränk bleibt. Der Aufguß kann in einem Zuge vorgenommen werden. Während bei dem bekannten Aufgußverfahren kräftiges Papier in den konischen Filter eingesetzt werden muß, um ein Herunterspülen beim Eingießen des Wassers zu verhindern, kann für die Halterung nach der Erfindung eine Einweg-Einlage aus naßfestem und dünnem und daher geschmacks- und geruchsneutralem Vliespapier verwendet werden, so daß der Kaffee keinen Fremdgeschmack annimmt.
- Nach einer Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich der Einsatz dadurch aus, daß sich in etwa halber Höhe der Halterung mit gleichen Winkelabständen angeordnete radiale Stege befinden, von deren Unterseiten sich die Filterkammern abwärts erstrecken.
- Andere Ausbildungen der Filterkammern liegen im Rahmen der Erfindung.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Langsschnitt durch eine Kaffeekanne mit eingesetztem Einsatz, Fig. 2 eine Seitenansicht der Halterung des Einsatzes, Fig. 7 eine Draufsicht auf die Halterung von Linie III-III her gesehen, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2 und Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 2.
- Die Halterung 1 hat- zunächst in Übereiastimmung mit der Ausfiihrung nach dem Hauptpatent einen konischen Oberteil 2 zum Festklemmen der Einweg-Einlage 4 am Kannenrand.
- Der Unterteil 3 der Halterung ist in Form von Filterkam mern 5 ausgebildet, die bis in das untere Ende der Einweg-Einlage 3 hineinragen und damit das nachträglich einzugebende Kaffeemehl in mehrere Teile unterteilen.
- Auf etwa halber Höhe befinden sich in der Halterung drei mit gleichen Winkelabstanden angeordnete, in der Mitte zusammenlaufende Stege 8. Von den Stegen 8 erstrecken sich die drei stegartig, aber hohl ausgebildeten Filterkammern 5 abwärts.Die Hohlräume der Filterkammern sind oben durch die Stege 8 verschlossen und haben unten Ausflußöffnungen 10. Die radiale Erstreckung der Filterkammern nimmt nach unten in Fortsetzung der Konizität der Halterung 1 ab. Die Seitenflachen 6 der Filterkammern haben Filterlöcher 9, während die schmalen Außenflächen 7 der Bilterksmmern geschlossen sind. Beim Ausführungsbeispiel ist die Halterung aus Kunststoff gefertigt.
- Fig. 1 zeigt die Handhabung des Einsatzes nach dem Ausführungsbeispiel. Nach Einsetzen der Halterung 1 in die Einweg-Einlage 4 wird die Halterung mit der Eijilage so weit in die Kanne eingeschoben, bis die Einlage am Kannenrand festklemmt. Das Kaffeemehl wird durch die Öffnungen zwischen den Stegen 8 in die drei Räume zwio schen den Filterkammern eingegeben, worauf das heiße Wasser aufgegossen wird. Der Kaffee aufguß läuft nach außen durch die Einlage 4 und nach innen und unten durch die Filterlöcher 13 und die unten liegenden Abf lußöffnungen 10 der Filterkammern in die Kanne hinein.
Claims (2)
1. Einsatz zum Aufgießen und Filtern von Getränken mit Rückständen,
insbesondere Tee und Kaffee, mit einer beutelartigen, in die Kanne einhängbaren,
wasserdurchlässigen Einweg-Einlage zur Aufnahme des Aufgußgutes und zur geschlossenen
Entnahme des ausgelaugten Aufgußgutes, und mit einer in die Einweg-Einlage einsteckbaren
und mit dem oberen Abschnitt der Einweg-Einlage in die Kannenöffnung einsetzbaren
und einklemmbaren, oben und unten offenen, insbesondere konischen Halterung, nach
Patent .... (Patentanmeldung P 17 78 935.4-16), d a d u r c h g e k e n n z e i
c h n e t, daß die Halterung (1) nach unten gerichtete, in gleichen Winkelabständen
radial angeordnete Filterkammern (5) aufweist, die hohl, oben geschlossen und unten
offen sind, und daß die Seitenflächen (6) der Filterkammern Filterlöcher (9) aufweisen.
2. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich in etwa
halber Höhe der Halterung (1) mit gleichen Winkelabständen angeordnete radiale Stege
(8) befinden, von deren Unterseiten sich die Filterkammern (5) abwärts erstrecken.
L e e r s e i t e
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691962378 DE1962378A1 (de) | 1969-12-12 | 1969-12-12 | Einsatz zum Aufgiessen und Filtern von Getraenken mit Rueckstaenden,insbesondere Tee und Kaffee |
CH43870A CH525660A (de) | 1968-06-21 | 1970-01-12 | Einsatz für Tee- und Kaffeekannen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691962378 DE1962378A1 (de) | 1969-12-12 | 1969-12-12 | Einsatz zum Aufgiessen und Filtern von Getraenken mit Rueckstaenden,insbesondere Tee und Kaffee |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1962378A1 true DE1962378A1 (de) | 1971-06-16 |
Family
ID=5753692
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691962378 Pending DE1962378A1 (de) | 1968-06-21 | 1969-12-12 | Einsatz zum Aufgiessen und Filtern von Getraenken mit Rueckstaenden,insbesondere Tee und Kaffee |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1962378A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3212994A1 (de) * | 1982-04-07 | 1983-10-20 | Albert Schulte Söhne GmbH & Co, 5632 Wermelskirchen | Richtungsfeststeller fuer lenkrollen |
DE3212993A1 (de) * | 1982-04-07 | 1983-10-20 | Albert Schulte Söhne GmbH & Co, 5632 Wermelskirchen | Richtungsfeststeller fuer lenkrollen |
WO1996033644A1 (en) * | 1995-04-28 | 1996-10-31 | Anders Frandsen | Tea filter |
-
1969
- 1969-12-12 DE DE19691962378 patent/DE1962378A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3212994A1 (de) * | 1982-04-07 | 1983-10-20 | Albert Schulte Söhne GmbH & Co, 5632 Wermelskirchen | Richtungsfeststeller fuer lenkrollen |
DE3212993A1 (de) * | 1982-04-07 | 1983-10-20 | Albert Schulte Söhne GmbH & Co, 5632 Wermelskirchen | Richtungsfeststeller fuer lenkrollen |
WO1996033644A1 (en) * | 1995-04-28 | 1996-10-31 | Anders Frandsen | Tea filter |
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