DE7837658U1 - Filter zum Aufbrühen von Getränken - Google Patents
Filter zum Aufbrühen von GetränkenInfo
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- DE7837658U1 DE7837658U1 DE19787837658 DE7837658U DE7837658U1 DE 7837658 U1 DE7837658 U1 DE 7837658U1 DE 19787837658 DE19787837658 DE 19787837658 DE 7837658 U DE7837658 U DE 7837658U DE 7837658 U1 DE7837658 U1 DE 7837658U1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J31/00—Apparatus for making beverages
- A47J31/44—Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
- A47J31/4403—Constructional details
- A47J31/446—Filter holding means; Attachment of filters to beverage-making apparatus
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Filtering Materials (AREA)
Description
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Die Erfindung betrifft einen Filter zum Aufbrühen von Getränken wie Tee, Kaffee und der-
φή gleichen, bestehend aus einem etwa trichter
förmigen, zur sich erweiternden Mündung hin
offenen Gehäuse, das an seinem mündungsfernen
Ende außen einen kragenförmigen Aufsatzrand j und im Grunde des Trichters mindestens eine \ Durchtrittsöffnung für die gefilterte Flüssig- \ keit aufweist, und einem in das Gehäuse einsetz-' baren, dessen Form angepaßten Filtereinsatz. | Bei derartigen Filtern, deren Gehäuse aus Ί
offenen Gehäuse, das an seinem mündungsfernen
Ende außen einen kragenförmigen Aufsatzrand j und im Grunde des Trichters mindestens eine \ Durchtrittsöffnung für die gefilterte Flüssig- \ keit aufweist, und einem in das Gehäuse einsetz-' baren, dessen Form angepaßten Filtereinsatz. | Bei derartigen Filtern, deren Gehäuse aus Ί
Kunststoff oder Porzellan besteht, ist als t]
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Filtereinsatz eine Filtertüte aus Zellstoff, i Papier oder dergleichen angeordnet, die nach ζ{
einmaligem Gebrauch mit dem Filterrückstand |
entfernt wird. fi
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Filter zu schaffen, der in seiner Filterwirkung ·
dieser bekannten Ausführung gleichkommt, der
aber immer wieder verwendbar ist. Es ist zwar
aber immer wieder verwendbar ist. Es ist zwar
schön der Vorschlag gemacht worden, in den Filter eine metallische Siebfolie einzulegen.
Jedoch konnte damit nicht der gewünschte Filtereffekt erreicht werden, weil die Verweilzeit
des Filtrates im Filter zu kurz und die Durchströmung des Filtergutes nicht ausreichend war,
das heißt das Filtergut wurde nicht genügend ausgelaugt.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß der Filtereinsatz aus einem for/^tabilen
-Kunststoffkörpef gebildet ist, der mündungsseitig offen, bodenseitig geschlossen und im
Bereich seiner undurchlässigen Wandung in Boden-J nähe mit fensterartigen Ausnehmungen versehen
ist, die durch metallische Filterfolien abgedeckt sind. Durch diese Ausbildung wird eine
,Filtrierung erzielt, die gleichwertig zum Papiertütenfilterverfahren
ist und zudem den Vorteil der leichten Reinigung und des Wiedergebrauches beinhaltet. Sehr wesentlich dafür ist
die Erkenntnis^nur die Seitenflächen des Filtereinsatzes
mit metallischen Filterfolien zu besetzen, den Boden abgeschlossen zu gestalten.
Die Filterfolien sind in üblicher Weise galvanisch hergestellte Lochfolien beispielsweise
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aus Nickel; —
Die Größe des Filteranteils am gesamten Filtereinsatzkörper bemißt sich einerseits danach,
daß ein ausreichendes Gerüst für die Stabilität dieses Körpers zur Verfügung bleibt; andererseits
ist am Mündungsrand ein breiter Kunststoff rand vorzusehen, damit die Handhabung erleichter
wird. In diesem Bereich, der ja oberhalb der FiJterfolie liegt, setzt sich wegen der Glattflächigkeit
auch kein FiItrat ab, sodaß man bei der Handhabung des Filtereinsatzes nicht mit dem
FiItrat und der Folie in Berührung kommt·, welche
beide nach dem Filtern heiß sein können und dann heißer sind als der Kunststoffrandteil,
"'- ^Um den Filtereinsatz leicht reinigen zu können,
', · " wird vorgeschlagen, daß die Filterfolien in die V ■ Wandung des Kunststoff körpers eingeformt sind,
/,, ;irobei der Übergang vom Kunststoffkörper zur ί
Filterfolie absatzfrei ausgebildet ist.
Die Folie wird in die entsprechenden Ränder des Kunststoffkörpers eingespritzt, wobei sich die
Kunststoffmaterialstärke zur Folie hin allmählic] das heißt stetig und nicht in Stufen, vermindert
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Damit der Filtereinsatz auch selbständig ohne das durch das Gehäuse gebildete Korsett in
Funktionslage abgestellt werden kann, ist vorgesehen, daß der Kunststoffkörper mit einem
eben ausgebildeten Boden versehen ist, der parallel zur Mündungsebene verläuft. Zum Füllen des Einsatzes ist dies beispielsweise
von Vorteil.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung wird darin gesehen, daß die Filterfolie einseitig
in den Boden de"s Kunststoff körpers eingespritzt
ist·, wobei die anderen Ränder der Filterfolie in die Wandung desselben eingeformt sind.
Der Filtereinsatz kann so sämtliche enthaltene Flüssigkeit abgeben. Es bleibt kein Res"*· über
dem Boden stehen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher
beschrieben.
Es zeigt:
Es zeigt:
Fig. 1 einen Filtereinsatz in Seitenansicht;
Fig. 2 desgleichen von der Schmalseite
ner gesehen in Variation. '
Der Filtereinsatz besteht aus einem mündungsseitig (oben) offenen, formstabilen Kunststoffkörper
1, der einen ebenen Boden 1a und, Fenster
aufweist. Sie Fensterflächen sind durch gelochte
Filterfolien 2 abgedeckt, die randseitig in die Wandung des Filterkörpers 1 eingeformt sind.
Dabei ist der Übergang vom Kunststoffkörper 1
zur Folie 2 absatzfrei.
In Fig. 2 ist der untere Rand der Folie 2 in den Boden 1a eingespritzt, sodaß die Folie 2
im Randbereich niveaugleich mit dem Boden 1a angeordnet ist.
I, Es sei noch bemerkt, daß oberhalb der Folie 2 | pin relativ breiter Kunststoffrand als Handhabe
verbleibt.
Der Körper 1 ist in der Draufsicht oval, was aus den Seitenansichten auch hervorgeht. Die
Anzahl der Folienfenster ist vorzugsweise zwei, wobei diese an den ^gegenüberstehenden längeren
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Seiten des Körpers 1 angeordnet sind. Es ist auch eine Mehrfachanordnung möglich, wie in
Fig. 2 angedeutet.
Claims (4)
1. Filter zum Aufbrühen von Getränken wie Tee, Kaffee und dergleichen, bestehend aus einem
etwa trichterförmigen, zur sich erweiternden Mündung hin offenen Gehäuse, das an seinem
mündungsfernen Ende außen einen kragenförmigen
Aufsatzrand und im Grunde des Trichters mindestens eine Durchtrittsöffnung für die gefilterte
Flüssigkeit aufweist, und einem in das Gehäuse einsetzbaren, dessen Form angepaßten Filterein
satz, dad ü r c h g e :k ennzeichne
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daß der Filtereinsatz aus einem formstabilen
Kunststoffkörper (1) gebildet ist, der mündungsseitig
offen, bodenseitig geschlossen und im Bereich seiner undurchlässigen Wandung in Bodennähe
mit fensterartigen Ausnehmungen versehen
ist, die durch metallische Filterfolien (2) abgedeckt sind.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterfolien (2) in die Wandung
des Kunststoff körpers (1) eiiigeformt sind,
wobei der Übergang vom Kunststoffkörper (1) zur Filterfolie (2) absatzfrei ausgebildet ist.
5. Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kunststoffkörper (1) mit
einem eben ausgebildeten Boden (1 ) versehen ist, der parallel zur Mündungsebene verläuft.
4. Filter nach Anspruch 1 bis 3f dadurch gekennzeichnet,
daß die Filterfolie (2) einseitig in den Boden (ia) des Kunststoffkörpers
(1) eingespritzt ist, wobei die anderen Ränder der Filterfolie (2) 1:1 die Wandung desselben
eingeformt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787837658 DE7837658U1 (de) | 1978-12-20 | 1978-12-20 | Filter zum Aufbrühen von Getränken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787837658 DE7837658U1 (de) | 1978-12-20 | 1978-12-20 | Filter zum Aufbrühen von Getränken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7837658U1 true DE7837658U1 (de) | 1979-04-12 |
Family
ID=6698049
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787837658 Expired DE7837658U1 (de) | 1978-12-20 | 1978-12-20 | Filter zum Aufbrühen von Getränken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7837658U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3005604A1 (de) * | 1980-02-15 | 1981-08-20 | Richard 5880 Lüdenscheid Steding | Vorrichtung zum trennen von festen partikeln und fluessigkeit |
DE3008797A1 (de) * | 1980-03-07 | 1982-02-25 | Richard 5880 Lüdenscheid Steding | Filtereinsatz zur zubereitung von aufbruehgetraenken |
DE3142747A1 (de) * | 1981-10-28 | 1983-05-11 | Maxs Ag, Sachseln | Perforierte metallfolie |
DE19606775A1 (de) * | 1996-02-23 | 1997-08-28 | Braun Ag | Filtergehäuse zum Zubereiten von Kaffee oder Tee |
-
1978
- 1978-12-20 DE DE19787837658 patent/DE7837658U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3005604A1 (de) * | 1980-02-15 | 1981-08-20 | Richard 5880 Lüdenscheid Steding | Vorrichtung zum trennen von festen partikeln und fluessigkeit |
DE3008797A1 (de) * | 1980-03-07 | 1982-02-25 | Richard 5880 Lüdenscheid Steding | Filtereinsatz zur zubereitung von aufbruehgetraenken |
DE3142747A1 (de) * | 1981-10-28 | 1983-05-11 | Maxs Ag, Sachseln | Perforierte metallfolie |
DE19606775A1 (de) * | 1996-02-23 | 1997-08-28 | Braun Ag | Filtergehäuse zum Zubereiten von Kaffee oder Tee |
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