DE3212994A1 - Richtungsfeststeller fuer lenkrollen - Google Patents

Richtungsfeststeller fuer lenkrollen

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DE3212994A1 DE19823212994 DE3212994A DE3212994A1 DE 3212994 A1 DE3212994 A1 DE 3212994A1 DE 19823212994 DE19823212994 DE 19823212994 DE 3212994 A DE3212994 A DE 3212994A DE 3212994 A1 DE3212994 A1 DE 3212994A1
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    • B60B33/02Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism

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Description

: ΡζΑ.ΤΕΚTAl*WÄLTξ·# "~
DiPL-PHYS. BUSE · DiPL-PHYS. MENTZEL · dipl-ing. LUDEW Unterdörnen 114 · Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 · Fernruf (0202) 553611/12 · Telex 8591606 ν
5600 Wuppertal 2, den
32 Kennwort: "Rastschieber"
Firma Albert Schulte Söhne KG, Rerascheider Straße 25, 5632 Wermelskirchen
Richtungsfeststeller für Lenkrollen
Die Erfindung betrifft einen Richtungsfeststeller für Lenkrollen, mit einer an einem die Radgabel drehbar halternden Drehlagerkopf festlegbaren Anflanschplatte, an der ein unter Federeinwirkung stehendes Sperrglied bewegbar gehaltert ist, das mit einem Betätigungshebel in Verbindung steht und im Sperrfall in eine Ausnehmung des Radgabelrückens lösbar eingreift.
Aus dem DE-Gbm 1 962 378 ist ein Richtungsfeststeller der vorgenannten Art für Lenkrollen bekannt, bei welchem das federbelastete, in eine Ausnehmung des Radgabelrückens lösbar eingreifende Sperrglied als Rasthebel ausgebildet und unter einer Anflanschplatte schwenkbar gelagert ist. Auf diesen Rasthebel wirkt eine diesen im Sperrsinn verschwenkende Feder ein, und der Rasthebel weist in Bezug auf seine Rastzunge eine hinter der Schwenkackse liegende Erhöhung auf, die mit der Rolle eines winkelhebelartigen Betätigungshebels zusammenwirkt. Dieser Betätigungshebel ist in Lagerböcken auf der Außenseite der Anflanschplatte derart drehbar gelagert, daß bei abgeklapptem Betätigungshebel der Rasthebel an der Radgabel verrastet, während bei nach oben verschwenktem Betätigungshebel der Rasthebel die Radgabel zu dessen ungehinderter Drehbewegung freigibt.
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Durch die Ubereinanderanordnung von Rasthebel und Betätigungshebel erfordert der bekannte Richtungsfeststeller eine große Bauhöhe, die in vielen Fällen störend ist, da selbst bei niedergedrücktem Betätigungshebel dieser die Anschlußebene des Drehlagerkopfes nach oben hin wesentlich überragt.
Eine Verbesserung in dieser Hinsicht wurde mit der Lösung nach der DE-PS 1 505 794 erreicht, wobei bei diesem Rich-ο tungsfeststeller der Rasthebel und der Betätigungshebel ein im gegenläufigen Sinne schwenkbares, federbelastetes, kniehebelartiges Kippgesperre bilden. Dabei wird jedoch · auch der Raum zwischen dem Radgabelrücken und der darüberliegenden Anflanschplatte vollständig für die Schwenkbewe'gung des Rasthebels benötigt, wodurch sich insbesondere auch für den Betätigungshebel im Hinblick auf die darauf auszuübende Stellkraft ein relativ großer Schwenkweg ergibt. Damit der Rasthebel auch in seiner Sperrbereitschaftslage verbleibt, wenn die Ausnehmung im Radgabelrücken nicht deckungsgleich mit dem Rasthebel ist und dieser auf dem Radgabelrücken aufliegt, ist es erforderlich, daß bei niedergedrücktem Betätigungshebel der Totpunkt des Kniehebelsystemes überschritten wird. Somit muß der Schwenkweg des Rasthebels in Beziehung mit der Ausbildung des Kniehebelsystems stehen, so daß große Schwenkwege des Betätigungshebels erforderlich sind. .
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Richtungsfeststeller für Lenkrollen der vorgenannten 3Q Art zu schaffen, bei welchem die Sperrbereitschaftslage des, Rasthebels unabhängig von der Totpunktlage des Kniehebelsystemes ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Sperrglied als an der Anflanschplatte zwischen einer Los-
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V-
lage und einer Sperrlage horizontal geführter und durch einen Kraftspeicher an der Führung gehalterter Rastschieber ausgebildet ist. Durch die Verwendung eines in gleicher Höhenlage verbleibenden Rastschiebers kann der freie Raum zwischen der Anflanschplatte und dem Radgabelrücken für die Schwenkbewegung des Betätigungshebels vollkommen genutzt werden, wobei der Rasthebel bis in seine Schubendlage vorgeschoben wird und im Falle der Sperrbereitschaftslage auf den Gabelrücken aufgleitet.
Zur Übertragung der Schwenkbewegung des Betätigungshebels auf den Rastschieber ist der Betätigungshebel vorzugsweise wenigstens mit einem am Rastschieber angreifenden Schwenkarm versehen, der an der Anflanschplatte schwenkbar ge-
^5 lagert ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der Betätigungshebel vorzugsweise zwei aus je einem Schwenkarm und einem Stellarm gebildete Seitenschenkel auf, deren Stellarme über eine Fußtrittbrücke miteinander verbunden sind und deren Schwenkarme in deren Schwenkbewegung ermöglichende Ausnehmungen des Rastschiebers eingreifen.
Um den Rastschieber in horizintaler Richtung sicher abstützen und führen zu können, weist nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung die Anflanschplatte einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf, wobei deren senkrechte Schenkel unterseitig mit horizontale Führungen für den Rastschieber verbindenden Abwinkelungen versehen sind. Die Aufrechterhaltung der Sperrlage einerseits und der Loslage andererseits läßt sich vorteilhaft dadurch erzielen, daß auf der den Betätigungshebel an der Anflanschplatte lagernden Schwenkachse ein in eine Ausnehmung im Rastschieber passende Schwenkfinger gelagert ist, der von einer den Druckspeicher bildenden einerseits am Schwenkfinger und andererseits am Rastschieber abgestützten Druckfeder umfaßt ist. Dadurch ergibt sich eine kniehebelartige Abstützung des Rastschiebers sowohl in seiner Loslage als auch in seiner Sperrlage. ΓΟΡΥ
Die Schiebebewegung des Rastschiebers läßt sich in Sperr-, lage insbesondere dadurch begrenzen, daß im Scheitelpunkt zwischen Stellarm und Schwenkarm wenigstens eines Seitenschenkels des Betätigungshebels eine die Sperrlage fixierende, sich an der Anflanschplatte anlegende Anschlagnase angeordnet ist. Es können jedoch beide Seitenschenkel des • Betätigungshebels mit einer derartigen Anschlagnase versehen sein.
ο Zur Verhinderung von Verunreinigungen oder auch Beschädigungen von Rastschieber, Schwenkfinger und Druckfeder geht der die beiden Schenkel der Anflanschplatte verbindende Steg vorzugsweise in eine zwischen die Seitenschenkel des Betätigungshebels fassende Abdeckzunge über, die den von der Druckfeder umfaßten Schwenkfinger übergreifend bis zum Rastschieber heruntergezogen ist.
Um sicherzustellen, daß der Rastschieber bei seiner Betätigung wechselweise die Endstellungen seiner Freigabelage und seiner Sperrlage selbst dann erzielt, wenn der Betätigungshebel nicht bis in seine Endlagen überführt wird, sind nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung die Schwenkarme und Stellarme gleichachsige Verlängerungen voneinander und sind .auch durch die Schwenkachse voneinander getrennt, wobei die Stellarme aus Längsschlitzeri der Anflanschplatte oberseitig ausragen und neben der Schwenkachse mit einer Bügelfeder verbunden sind, die andernends an der Anflanschplatte gelagert ist. Dabei sind die Schwenkarme vorzugsweise von einer Druckfeder umfaßt, die sich ei-
3Q nerends auf dem Rastschieber und andernends an dem gegenüber dem Schwenkarm verbreiterten Stellarm abstützt, um den Rastschieber in der Sperrbereitschaftslage ausweichbar an seiner Führung zu halten. ·
Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand zweier Beispiele dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
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Fig.1 ■■· Eine Lenkrolle in ener Seitenansicht mit einem an den Drehlagerkopf angeflanschten Richtungsfeststeller,
Fig.2 den aus Fig.1 ersichtlichen Richtungsfeststeller in einer Unteransicht in gegenüber Fig.1 vergrößertem Maßstab,
Fig.3 den Richtungsfeststeller in einem Längsschnitt III-III von Fig.2 in seiner £os-
lage,
Fig.4 den aus Fig.3 ersichtlichen Richtungsfeststeller in einem Längsschnitt nach der Linie IV-IV von Fig.2 in seiner Sperrlage,
Fig.5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Richtungsfeststellers in einer Unteransicht,
Fig.6 den aus Fig.5 ersichtlichen Richtungsfeststeller im Schnitt nach der Linie YI-YI von Fig.5 in seiner Sperrlage,
Fig.7 den aus Fig. 6 ersichtlichen Richtungsfeststeller in einem analogen Längsschnitt, bei
dem sich der Rastschieber jedoch in Freigabelage befindet.
Die das Laufrad 10 auf eine Achse 11 lagernde Lenkgabel ist in einem Drehlagerkopf 13 gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Kugelkränzen schwenkbar gelagert. An zwei mit der Drehebene des Laufrades 10 übereinstimmenden Stellen ist der Rücken der Lenkgabel 12 mit'Ausnehmungen versehen, in welche das Sperrglied eines am Drehlagerkopf angeflanschte Richtungsfeststellers 15 eingreifen kann.
Der aus Fig.2 bis 4 ersichtliche Richtungsfeststeller weist.-eine Anflanschplatte 16 auf, die im wesentlichen U-förmig ge-'
Die das'Laufrad 10 auf eine Achse 11 lagernde Lenkgabel ist. in einem Drehlagerkopf 13 gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Kugelkränzen schwenkbar gelagert. An zwei mit der Drehebene des Laufrades 10 übereinstimmenden Stellen ist der Rücken der Lenkgabel 12 mit Ausnehmungen versehen, in welche das Sperrglied eines am Drehlagerkopf angeflanschten Richtungsfeststellers 15 eingreifen kann.
Der aus den Fig.2 bis 4 ersichtliche Richtungsfeststeller weist eine Anflanschplatte 16 auf, die im wesentlichen U-förmig gestaltet ist und zwei nach unten weisende Schenkel 17 und 17' aufweist. An der Oberseite der Anflanschplatte 16 gehen die Schenkel 17 und 17' in Befestigungslöcher aufweisende Anschraublappen 18 und 18' über, mit denen die Anflanschplatte 16 am Drehlagerkopf 13 verschraubbar ist. Die Schenkel 1.7 und 17' sind an ihren unteren Enden mit zueinander hinweisenden horizontal verlaufenden Abwinkelungen 19 und 19' versehen. Diese Abwinkelungen haltern einen Rastschieber 20, der sich auf diesen Abwinkelungen horizontal verschieben läßt. Dieser Rastschieber 20 weist einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf, der durch seitlich hochgebogene Schenkel 21 gebildet wird, wobei diese Schenkel die Seitenführung des Rastschiebers 20 an den Schenkeln und 17' der Anflanschplatte 16 übernehmen. Auf der zu den Anschraublappen 18 und 18' hinweisenden Seite weist der Rastschieber 20 eine Sperrzunge 22 auf, die seitlich von angebogenen Führungsfingern 23 umgeben ist. Etwas unterhalb des die Schenkel 17 und 17* verbindenden Steges der Anflanschplatte 16 ist in diesen Schenkeln eine Schwenkachse 24 angeordnet, auf welcher der Betätigungshebel 25 mit beiderseitigen, aus je einem Schwenkarm 26 und einem Stellarm 27 gebildeten Seitenschenkeln 28 gelagert ist. Die ■ winkelhebelartigen Seitenschenkel 28 sind an den freien Enden des Stellarmes 27 über eine Fußtrittbrücke 29 mit-
35. einander einen U-förmigen Querschnitt bildend verbunden..
"f-
Unterhalb der Schwenkachse 24 sind im Rastschieber 20 drei in Achsrichtung der Schwenkachse 24 nebeneinander und zwischen den Abwinkelungen 19 und 19* liegende Ausnehmungen 30 angeordnet, in deren beide äußeren Ausnehmungen die Schwenkarme 26 des Betätigungshebels 25 eingreifen. Dabei sind die Schwenkanne 26 in ihrem unteren Bereich verkröpft, so daß diese nach dem Durchragen durch die äußeren Ausnehmungen 30 iin Rastschieber 20 an den Abwinkelungen 19 und 19' vorbeigreifen und durch diese während der Schwenkbewegung nicht behindert sind. Im mittleren Bereich ist auf der Schwenkachse 24 ein Schwenkfinger 31 gelagert, der in die mittlere Ausnehmung 30 im Rastschieber 20 eingreift. Unterhalb der Schwenkachse 24 ist der Schwenkfinger 31 von einer Druckfeder 32 umfaßt, die sich einerseits auf der Innenfläche des Rastschiebers 20 und andererseits an Ansätzen des Schwenkfingers 31 im Bereich der Schwenkachse. 24 abstützt. Die Seitenschenkel 28 weisen im Scheitelpunkt zwischen dem Schwenkarm 26 und dem Stellarm 27 jeweils eine Anschlagnase 33 auf, mit der verhindert wird, daß der Betätigungshebel 25 über die zur Sperrlage erforderliche Schwenkbewegung hinaus betätigt werden kann..Der Stellarm 27 weist oberhalb der Schwenkachse 24 einen Absatz 34 auf, mit welchem sich der Betätigungshebel 25 bei der aus Fig.3 ersichtlichen Endstellung der Loslage an der Anflanschplatte 16 anlegt und die Endstellung begrenzt.
Der die Schenkel 17 und 17' der Anflanschplatte 16 verbindende Steg ist im Bereich zwischen den Seitenschenkeln 28 des Betätigungshebels 25 durch eine Abdeckzunge 35 verlängert, die zum Schutz des Schwenkfingers 31 der Druckfeder 0 32 und schließlich auch des Rastschiebers 20 nach unten hin abgebogen ist. Gleichzeitig wird dadurch auch das Ein- ' dringen von Schmutz in die Führung des Rastschiebers 20 verhindert.
Bei dem in Fig.3 dargestellten Richtungsfeststeller■befindet sich der Rastschieber 20 in seiner Loslage, so daß wie
aus Fig.1 ersichtlich ist, die Lenkgabel 12 gegenüber dem Drehlagerkopf verschwenkt werden kann. Zur Erzielung der aus Fig.4 ersichtlichen Sperrlage wird der Betätigungshebel 25 nach unten gedrückt, wodurch die in die beiden äußeren Ausnehmungen 30 des Rastschiebers 20 eingreifenden Schwenkarme 26 den Rastschieber 20 nach links drücken. Während dieser Verschiebebewegung des Rastschiebers 20 verschiebt sich ebenfalls der Schwenkfinger 31 und die diesen umfassende Druckfeder 32. Bis zur Totpunktlage wird diese Druckfeder 32 gespannt, die sich nach überschreiten der Totpunktlage wiederum geringfügig entspannt und den Rastschieber 20 in der aus' Fig.4 ersichtlichen Sperrlage haltert. Dabei greift die Sperrzunge 22 des Rastschiebers in eine der Ausnehmungen 14 im Rücken der Lenkgabel 12, wenn eine Ausnehmung mit der Sperrzunge fluchtet. Im anderen Fall schiebt sich die Sperrzunge 22 gegen die Kraft der Feder 32 auf den Rücken der Lenkgabel Zur überführung des Rastschiebers 20 in die aus Fig.3 ersichtliche Freigabelage ist der Betätigungshebel 25 in die aus Fig.3 ersichtliche Lage hochzuschwenken. Dabei verschwenken die Schwenkarme 26 entgegen dem Uhrzeigersinn nach rechts, wodurch auch der Schwenkfinger 31 zusammen mit der Druckfeder 32 im gleichen Drehsinn verschwenkt. wird und der Rastschieber 20 zurückgezogen wird, bis die aus Fig.3 ersichtliche Lage erreicht ist. Auch in dieser ' Loslage wird der Rastschieber 20 durch die Druckfeder 32 gehalten.
Das aus den Fig.5 bis 7 ersichtliche Ausführungsbeispiel 0 eines erfindungsgemäßen Richtungsfeststellers weist wesentliche Baumerkmale des oben beschriebenen Richtungsfeststellers auf. So ist auch an einer Anflanschplatte 16 ein Betätigungshebel 25 auf einer in den Schenkeln 17, 17' gehalterten Schwenkachse 24 gelagert, dessen Fußtrittbrücke 29 mit Seitenschenkeln 28 versehen ist, die aus der Fußtrittbrücke abgewinkelt sind und aus je einem breiteren Stellarm -27 und einem sich daran fortsetzenden, schmaleren,
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gleichachsigen Schwenkarm 26 bestehen. Die auf der Schwenkachse 24 gelagerten Stellarme 27 des Betätigungshebels durchdringen Längsschlitze 36 in der Anflanschplatte, während die Schwenkarme 26 in Ausnehmungen 30 des auf den Abwinkelungen 19, 19* geführten Rastschiebers 20 eingreifen. Zwischen der Schwenkachse 24 und der Abdeckzunge 35 der Anflanschplatte sind in den Stellarmen 27 die Enden 39 einer Bügelfeder 37 gelagert, die sich andererseits in einer Nut 38 der Abdeckzunge 35 abstützt. Dabei ist die Lage der Nut 38 derart gewählt, daß sie höhengleich mit der Schwenkachse 24 angeordnet ist. Dadurch entsteht ein Kniehebelsystem, dessen Festpunkte durch die Nut 38 und die Schwenkachse 24 gebildet sind, während der die Totpunktlage überwindende Lagerpunkt durch die Federenden 39 der Bügelfeder gebildet sind. Um dem Rastschieber 20 ein Auflaufen auf den Rücken der Lenkgabel 12 zu ermöglichen, ist dieser durch eine jeden Schwenkarm 26 umgebende Druckfeder 3 2 an die Führung 19 angedrückt. Dabei stützt sich die Druckfeder 32 andernends an der Verbreiterung des Stellarmes 27 ab.
Wie aus Fig.6 entnommen werden kann, hält die Bügelfeder 37 den Betätigungshebel 25 in seiner der Sperrlag.e des Rastschiebers 20 entsprechenden Position, die durch Niedertreten der Fußtrittbrücke erzielt wurde. Zur Überführung 25
des Rastschiebers 20 in seine Freigabelage wird der Betätigungshebel 25 mit der Fußspitze angehoben, so daß die Schwenkarme 26 und Stellarme 27 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn verschwenken und den Rastschieber zurückziehen. Dabei gelangen die Federenden 39 der Bügelfeder 37 über die durch die Verbindungslinie zwischen der Schwenkachse 24 und der Nut 38 gebildete Totpunktlinie nach oben, wobei die Bügelfeder 37 unmittelbar nach Überschreitung der Totpunktlinie den Betätigungshebel 25 und den Rastschieber 20 in die aus Fig.7 ersichtliche Freigabelage drückt.
Wie bereits erwähnt, geben die dargestellten und vorbeschriebenen Ausführungen lediglich Beispiele der Erfin-
/j
dung wieder^ die keinesfalls allein darauf beschränkt ist. Es sind vielmehr noch mancherlei Änderungen und andere Ausgestaltungen der Erfindung möglich.
DiPLPHYS. BUSE DiPL-PHYS. MENTZEL* DiPL-ING. LUDEWIG
Unterdömen 114· Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 · Fernruf (0202) 553611/12 · Telex 8591606wpat
_ 5600 Wuppertal 2, den
32 Kennwort: "Rastschieber"
Bezugszeichenliste
10 Laufrad 36 Längsschlitz
11 Achse 37 Bügelfeder
12 Lenkgabel 38 Nut
13 Drehlagerkopf 39 Federende
14 Ausnehmung
15 Richtungsfeststeller
16 Anflanschplatte
17 Schenkel
17· Schenkel
18 Anschraublappen
18' Anschraublappen
19 Abwinkelung
19' Abwinkelung
20 Rastschieber
21 Schenkel, von 20
22 Sperrzunge
23 Führungsfinger
24 Schwenkachse
25 Betätigungshebel
26 Schwenkarm
27 Stellarm
28 Seitenschenkel
29 Fußtrittbrücke
30 Ausnehmung
31 Schwenkfinger
32 Druckfeder/Kraftspeicher
33 Anschlagnase
34 Absatz
35 Abdeckzunge
Leerseite

Claims (1)

  1. Ansprüche:
    1. Richtungsfeststeller für Lenkrollen, mit einer an einem die Radgabel drehbar halternden Drehlagerkopf festlegbaren Anflanschplatte, an der ein unter Federein-wirkung stehendes Sperrglied bewegbar gehaltert ist, das mit einem Betätigungshebel in Verbindung steht und im Sperrfall in eine Ausnehmung des Radgabelrückens lösbar eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied als an der Anflanschplatte (16) zwischen einer Loslage und einer Sperrlage horizontal geführter und durch einen Kraftspeicher (32), an der Führung (19) gehalterter Rastschieber (20) ausgebildet ist.
    2. Richtungsfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (.25) wenigstens einen am Rastschieber (20) angreifenden Schwenkarm (26) aufweist und an der Anflanschplatte (16) schwenkbar gelagert ist.
    3. Richtungsfeststellef nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel.. (25) zwei aus je einem Schwenkarm (26) und einem Stellarm (27) gebildete Seitenschenkel (28) aufweist, deren Stellarme "(27)' über eine. Fußtrittbrücke (29) miteinander ver- --bunden sind und deren Schwenkarme (26) in die Schwenkbewegung ermöglichende Ausnehmungen (30). des Rastschie- _" bers (20) eingreifen.. . GOPY ^
    4. Richtungsfeststeller nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anflanschplatte (16) einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist und deren senkrechte Schenkel (17, 17') unterseitig mit horizontale
    Führungen für den Rastschieber (20) bildenden Abwin- - kelungen (19, 19') versehen sind.
    5. Richtungsfeststeller nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der den Betätigungshebel (25) an der Anflanschplatte (16) lagernden Schwenkachse (24) ein in eine Ausnehmung (30) im Rastschieber (20) fassender Schwenkfinger (31) gelagert ist, der von einer einerseits am Schwenkfinger (31) und andererseits am Rastschieber (20) abgestützten Druckfeder (32) umfaßt ist.
    6. Richtungsfeststeller nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Scheitelpunkt zwischen Stellarm (27) und Schwenkarm (26) wenigstens eines Seitenschenkels des Betätigungshebels eine die Sperrlage fixierende, sich an der Anflanschplatte (16) anlegende Anschlagnase (33) angeordnet ist.
    7. Richtungsfeststeller nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß_ der die beiden Schenkel (17, 17') der Anflanschplatte verbindende Steg in eine zwischen die Seitenstege (2S) des Betätigungshebels (25) fassende Abdeckzunge (35) übergeht, die den von der Druckfeder umfaßten Schwor, kfinger (3 1) übergreifend bis zum Rastschieber (20) heruntergezogen ist.
    -3-
    .8. Richtungsfeststeller nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, "daß die Schwenkarme (26) und Stellarme (27) gleichachsige Verlängerungen voneinander sind, wobei die Stellarme (27) aus Längsschlitzen (36) der Anflanschplatte (16) oberseitig ausragen und neben der Schwenkachse (24) mit einer
    Bügelfeder (37) verbunden sind, die andernends an der Anflanschplatte (16) gelagert ist.
    9. Richtungsfeststeller nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (26) von einer Druckfeder (3 2) umfaßt sind, die sich einerends auf dem Rastschieber (20) und andernends an dem gegenüber dem
    Schwenkarm (26) verbreiterten Stellarm (27) abstützt.
    GOPY
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