DE2943181C2 - Skibremse - Google Patents

Skibremse

Info

Publication number
DE2943181C2
DE2943181C2 DE2943181A DE2943181A DE2943181C2 DE 2943181 C2 DE2943181 C2 DE 2943181C2 DE 2943181 A DE2943181 A DE 2943181A DE 2943181 A DE2943181 A DE 2943181A DE 2943181 C2 DE2943181 C2 DE 2943181C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ski
support body
actuating flap
brake
bearing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2943181A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2943181A1 (de
Inventor
Alois Ing. Wien Himmetsberger
Friedrich Ing. Traiskirchen Leichtfried
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HTM Sport und Freizeitgerate GmbH
Original Assignee
Tmc Corp Baar Zug
TMC Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from AT911978A external-priority patent/AT372284B/de
Priority claimed from AT84679A external-priority patent/AT366923B/de
Application filed by Tmc Corp Baar Zug, TMC Corp filed Critical Tmc Corp Baar Zug
Publication of DE2943181A1 publication Critical patent/DE2943181A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2943181C2 publication Critical patent/DE2943181C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/10Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
    • A63C7/1006Ski-stoppers
    • A63C7/1013Ski-stoppers actuated by the boot
    • A63C7/102Ski-stoppers actuated by the boot articulated about one transverse axis
    • A63C7/1026Ski-stoppers actuated by the boot articulated about one transverse axis laterally retractable above the ski surface
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/10Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
    • A63C7/1006Ski-stoppers
    • A63C7/1013Ski-stoppers actuated by the boot
    • A63C7/1033Ski-stoppers actuated by the boot articulated about at least two transverse axes
    • A63C7/104Ski-stoppers actuated by the boot articulated about at least two transverse axes laterally retractable above the ski surface

Landscapes

  • Braking Arrangements (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Skibremse der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art, nach Patent 29 00 527.
Die Skibremse gemäß dem Hauptpatent hat den Vorteil einer einfachen und effektvollen, zwangsweisen Verdrehung der Bremsschenkel, und zwar erst kurz vor Erreichen der oder schon gleich nach Aufgeben der Bereitschaftsstellung. Sie benötigt jedoch neben der Aufstellfeder zusätzliche, die Bremsschenkel und die Betätigungsklappe beaufschlagende Federn.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der Skibremse gemäß dem Hauptpatent die vorteilhafte Funktion ohne zusätzliche Federn zu erreichen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 enthaltenen Merkmale gelöst.
Bei dieser Ausbildung wirkt die Ajfstellfeder auf die Kopplung zwischen dem Tragkörper und der Betätigungsklappe im Sinne des erforderlichen Verdrehens des Bremsschenkels ein, so daß zusätzliche Federn entbehrlich sind. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Skifahrer beim Einwärtsdrehen des Bremsschenkels einen Druckpunkt verspürt und sicher weiß, daß der Bremsschenkel danach ordnungsgemäß und innerhalb der Kontur des Skis steht.
Vorteilhafte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Skibremse in der Bremsstellung,
F i g. 2 eine Draufsicht zu F i g. 1, F i g. 3 die Skibremse in der Bereitschaftsstellung, in einer Seitenansicht,
F i g. 4 eine Draufsicht zu F i g. 3, F i g. 5 eine perspektivische Darstellung eines Details, F i g. 5a, 5b weitere Details teilweise in einer Explosionsdarstellung,
F i g. 6 ein weiteres Detail in perspektivischer Darstellung,
F i g. 7—9 drei einander zugeordnete Ansichten eines Bremsschenkels der Skibremse,
Fig. 10 ein weiteres Detail in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 11 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles einer Skibremse in der Bremsstellung, Fig. 12ein Detail in perspektivischer Darstellung, Fig. 13 eine Draufsicht zu F i g. 11, Fig. 14 eine Seitenansicht der Skibremse von F i g. 11 in der Bereitschaftsstellung,
Fig. 15 eine Draufsicht zu Fig. 14, Fig. 16ein Detail,
Fig. 17 + 18 weitere Details in perspektivischer Darstellung, und
Fig. 19 ein weiteres Detail der Skibremse von F i g. 11, von unten gesehen.
Ein erstes Ausführungsbeispiel einer Skibremse 1 (F i g. 1 bis 10) ist mit einer Halterung 2 auf einer Oberseite 11a eines Skis 11 befestigt. Die Halterung 2 trägt Haltelaschen 2a. In Richtungeines Pfeils 116 ist vor den Haltelaschen 2a mittig eine rechteckige Halteschlaufe 26 vorgesehen, die Enden 8a einer aus Federstahldraht gebogenen Aufstellfeder 8 festhält. In den Haltelaschen 2a ist mit Bolzen 3 ein Tragkörper 4 schwenkbar, an den
einwärts gebogen. Vorne (Pfeil HbJ trägt die Betätigungsklappe 6 unterseitig eine Führungslasche 6f, die mit einem Rand der BetätigungskJappe 6 bündig abschließt. Der dem Tragkörper 4 zugewandte Rand der Betätigungsklappe 6 weist seitlich rechteckige Ausnehmungen 6Λ sowie zwei nach unten ragende Führungsplättchen 6g auf. Oben trägt die Betätigungsklappe 6 eine Kunststoffauflage 6/ die vorne in einer Abbiegung zum Ski 11 ausläuft Die Führungsplättchen Sg greifen in Führungsschlitze 4h in Führungszungen 4g an der Unterseite des Tragkörpers 4 ein. Der Tragkörper ist ebenfalls im wesentlichen rechteckig. Seine Seiten sind zum Ski 11 hin zu rohrartigen Lagern (4a) eingerollt. Der Tragkörper 4 ist um 2 · a (Fig.2) breiter als die Betätigungsklappe 6.
Den Ausnehmungen 6Λ liegen im Tragkörper 4 Ausnehmungen 4c/ gegenüber. Auch die Lager 4a weisen unterhalb der Ausnehmungen 4d Ausnehmungen 4e auf. Der Tragkörper 4 weist zwei Lagerlaschen 4b auf, die an den Lagerbolzen 3 gehalten sind. Oben trägt der Tragkörper 4 eine Kunststoffauflage 4j, die dünner ist als die Kunststoffauflage 6/.
Die rohrartigen Lager 4a des Tragkörpers 4 dienen zur Drehlagerung von Lagerabschnitten 106 der Brernsschenkel 10. Die lichte Weite der Lager 4a ist größer als der Durchmesser der Lagerabschnitte 106. In jedem Bremsschenkel 10 schließt sich an den Bremsdorn 10a etwa im rechten Winkel eine erste Abkröpfung 10c an, die in den Lagerabschnitt 106 übergeht. Der Bremsdorn 10a und der Lagerabschnitt 106 liegen parallel zur Skilängsachse. An den Lagerabschnitt 106 schließt sich unter einem Winkel von etwa 45° eine zweite in Richtung zur Skimitte weisende Abkröpfung 10</ an, die — in Richtung des Lagerabschnitts gesehen — (Fig. 7—9) unter einem Winkel von etwa 135° gegenüber der Ebene der ersten Abkröpfung 10c verläuft. An die zweite Abkröpfung tOd schließt sich ein Betätigungsabschnitt 1Oe an, der parallel zur Skilängsachse verläuft und in den Scharnierteil 6a eingreift.
Wegen der zweiten Abkröpfung XOd liegt der Betätigungsabschnitt 1Oe um den Abstand a näher an der Skimitte als der Lagerabschnitt 106. Damit der Betätigungsabschnitt ICe in der Breitschaftsstellung und in der Bremsstellung der Skibremse 1 am Scharnierteil 6a anliegt, ist zwischen dem Tragkörper 4 und der Betätigungsklappe 6 der Breitenunterschied von 2 · a erforderlich. Die lichte Weite der Scharnierteile 6 ist größer als der Durchmesser der Betätigungsabschnitte 1Oe.
Die Skibremse 1 wird in der Bremsstellung durch die entspannte Aufstellfeder 8 gehalten. Diese liegt in dieser Stellung am dem Tragkörper 4 zugewandten Ende der Führungslasche 6/ an. Über die Bremsschenkel 10 hat die Betätigungsklappe 6 den Tragkörper 4 mitgenommen und hält beide Bauteile um die Lagerbolzen 3 ver-
30
35
40
50
in Verlängerung eine Betätigungsklappe 6 angekoppelt 55 schwenkt. Gemäß den F i g. 1 und 2 liegt dabei zwischen ist. Diese beiden lagern zwei Bremsschenkel 10 mit dem Tragkörper 4 und der Betätigungsklappe 6, bedingt Bremsdornen 10a und Bremsschaufeln 12.
Die Aufstellfeder 8 ist (Fig. 10) im wesentlichen U-förmig. In entspannter Stellung schließen ihre Enden 8a mit der Ebene des U's einen Winkel α ein, der die größere Aufstellkraft bestimmt. Je größer der Winkel λ ist, desto größer ist die Aufstellkraft. Weiterhin stehen die Enden 8a in entspannter Lage zueinander unter einem Winkel/?. Mit ihrem Quersteg 86 stützt sich die Aufstellfeder 8 an der Betätigungsklappe 6 ab.
Die Betätigungsklappe 6 (F i g. 5b) ist rechteckig und aus Blech oder aus einem anderen Material gefertigt. Ihre Seiten sind zu Scharnierteilen 6a nach unten und durch die zweiten Abkröpfungen 10t/ ein Niveauunterschied vor. Die beiden Bremsschenkel 10 stehen in der Stellung von Fig. 7. Diese Stellungen ermöglichen die Ausnehmungen 4d und 6Λ.
Wird auf die Skibremse 1 eine Kraft in Richtung des Pfeiles 9 (F i g. 1) ausgeübt, so verschwenkt die Skibremse um die Lagerbolzen 3. Es kommt zunächst zu keiner Relativbewegung zwischen der Betätigungsklappe 6 und dem Tragkörper 4. Erst wenn der Tragkörper 4 auf der Halterung 2 aufliegt und weiterhin Druck auf die Betätigungsklappe 6 ausgeübt wird, führt diese eine Bewegung etwa senkrecht zum Ski 11 hin und relativ 711m
Tragkörper 4 aus. Durch diese Relativbewegung werden die Bremsdorne 10a, die bis jetzt nur hochschwenkten, über die Skiseitenkanten etwa um 90° einwärts gedreht. Die Betätigungsklappe 6 liegt wegen der unterschiedlich dicken Kunststoffauflagen 4j, 6/ etwa so viel 5 niedriger als der Tragkörper 4. als sie ihn in der Bremsstellung überragte. Die zweiten Abkröpfungen 10t/liegen in den Ausnehmungen 4e.
Hört der Druck auf, so verschwenkt die Aufstellfeder 8 die Skibremse 1 um die Lagerbolzen 3. Da sie an der Betätigungsklappe 6 angreift, werden durch die Scharnierteile 6a zunächst die Betätigungsabschnitte 1Oe um die Lagerabschnitte 106 hochgeschwenkt, was ein Verdrehen der Bremsdorne 10a über die Skiseitenkanten nach außen bewirkt, bevor der Tragkörper 4 über die Bremsscheibe! SO verschwenkt wird. Die nach außen gedrehten Bremsdorne verschwenken danach in die Bremsstellung, in der sie nach unten über die Lauffläche ragen.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel (F i g. 11 bis 19) ist die Halterung 2 in etwa gleich wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Die Skibremse 1 unterscheidet sich von der vorerwähnten durch die Ausbildung des Tragkörpers 4, der Betätigungsklappe 6 und der beiden mit zwei Schwenkklötzen 5 an der Betätigungsklappe 6 angelenkten Bremsschenkel 10.
Die Aufstellfeder 8 ist im wesentlichen wieder U-förmig. Sie wird mit ihrem Quersteg 86 in der Halteschlaufe 26 gegen Abheben gehalten und geführt. Die Enden Sa sind mit der Betätigungsklappe 6 verbunden. Die Beiätigungsklappe 6 ist rechteckig, etwa deckelartig, und in Richtung zum Skiende hin offen. Die Scharnier- ;eile 6a sind an die Seitenwände 66 angesetzt, d. h. sie überragen diese sowohl seitlich als auch in Richtung zur Skioberseite 11a. Die Scharnierteile 6a enthalten in Längsrichtung verlaufende Bohrungen. Eine Stirnseite 6c weist eine 90= -Abwinklung 6c/auf. Die (Fig. 17 und 18) Schwenkklötze 5 enthalten Längsbohrungen 5a und seitlich zwei hintereinander angeordnete Scharnierteile 5b mit Längsbohrungen. Die Scharnierteile 5b schließen mit den Enden des Schwenkklotzes 5 eben ab. Zueinander haben sie einen Abstand der größer ist als die Länge des Scharnierteiles 6a. Mittels in die Bohrungen der Scharnierteile 5b und 6a eingesteckten Achsen 7 (F i g. 5) sind die Schwenkklötze 5 und die Betätigungsklappe 6 begrenzt verschwenkbar miteinander verbunden.
Der Tragkörper 4 ist mit Armen 4a in etwa U-förmig ausgebildet und z. B. aus einem Vollmaterial gefertigt. Jeder Arm 4a besitzt eine Lagerlasche 4b für einen Lagerbolzen 3 und eine rechteckige Ausnehmung 4d. Den Lagerlaichcii 4b abgewanui ist ein Sieg 4c vorgesehen, der unten eine Aussparung 4e für die Abwinklung 6d der Betätigungsklappe 6 aufweist. Im Tragkörper 4 sind beidseitig aufeinander ausgerichtete Langlöcher 4/vorgesehen. Die Ausnehmungen 4d nehmen die Schwenkklötze 5 aui. Die Bremsschenkel 10 sind in den Bohrungen 5a undrehbar (z. B. mittels einer Nut/Feder-Verbindung) gehalten. Die vor und hinter dem Schwenkklotz liegenden Teile des Bremsschenkels sind Lagerabschnitte 106. die in die Langlöcher 4/eingreifen.
Die Aufstellfeder 8 liegt an der Unterseite der Betätigungsklappe 6 an. Ein Trennen der Betätigungsklappe von der Aufstellfeder 8 wird durch eine Halteplatte 6e verhindert (Fig. 19). Das obere Ende der nach unten offenen Aussparung 4e des Tragkörpers 4 bildet für die Abwinklung 6c/dcr Betätigungskiappe 6 einen Anschlag und verhindert ein unerwünscht weites Abheben derselben vom Tragkörper 4. Die Enden 8a der Aufstellfeder 8 sind somit zwischen der Halteplatte 6e und der Betätigungsklappe 6 eingezwängt.
Wird auf die Skibremse 1 eine Kraft in Richtung des Pfeiles 9 ausgeübt, so verschwenkt sie gegen die Kraft der Aufstellfeder 8, bis der Tragkörper 4 auf der Skioberseite 11a aufliegt. Danach wird die Betätigungsklappe 6 zwischen die Arme 4a des Tragkörpers 4 gedrückt, bis sie mit ihnen eben abschließt. Über die Scharnierteile 6a und 56 werden die Bremsdorne 10a zur Skimitte hin um etwa 90° verdreht. Dabei dienen die Lagerabschnitte 106 der Bremsschenkel 10 als Widerlager und werden quer zur Längsachse des Skis 11 in den Langlöchern 4/ verlagert. Die Aufstellfeder 8 ist beim Verschwenken der Skibremse 1 in der Halteschlaufe 26 in Richtung zum Skiende geglitten. In der niedergedrückten Endlage der Betätigungsklappe 6 schließt deren Oberseite mit der Oberseite des Tragkörpers 4 eben ab.
Läßt die in Richtung des Pfeiles 9 wirkende Kraft nach, so verschwenkt die Aufstellfeder 8 die Skibremse 1 über die Betätigungsklappe 6. Dadurch führt die Betätigungsklappe 6 zunächst eine relative Hubbewegung gegenüber dem Tragkörper 4 aus. Dabei wird jeder Bremsschenkel 10 nach außen verdreht. Eine Hubbegrenzung wird durch die Abwinklung 6dm Zusammenarbeit mit dem oberen Ende der Aussparung 4e erreicht. Die Abwinklung 6d nimmt vielmehr den Tragkörper 4 dann mit und verschwenkt die Skibremse um die Lagerachse 3.
Es wäre möglich, die Halterung 4 in eine Sohlenplatte oder dergl. zu integrieren oder auf eine solche aufzusetzen. Der Tragkörper könnte mit seiner Rastvorrichtung mit einer Sicherheitsskibindung verbunden sein, wodurch die skifeste Halterung entfiele. Die Skibremse könnte zusammen mit einem Skibindungsteil auf einer skifesten Schiene auf dem Ski angeordnet sein, entlang der sie zur Anpassung an unterschiedliche Skischuhgrößen verschiebbar wäre.
Die Bremsschenkel könnten durch einen Ring in einer Nut gegen axiale Verschiebung gesichert sein. Falls die hinteren Langlöcher Sacklöcher sind, kann eine solche Sicherung vor oder hinter den Schwenkklötzen vorgesehen sein.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Skibremse mit zumindest einem Bremsschenkel, der einen in einer zur Skilängsrichtung parallel und senkrecht zur Skioberseite stehenden Ebene liegenden Lagerabschnitt und eine erste Abkröpfung mit anschließendem Bremsdorn aufweist und mittels des Lagerabschnitts in einer Drehlagerung drehbar gehalten ist, die um eine quer zur Skilängsrichtung und parallel zur Skioberseite liegende Achse drehbar am Ski gelagert ist, mit einer am Bremsschenkel angreifenden Einschwenk-Vorrichtung, mit der der Sremsschenkel bei durch eine Aufstellfeder bewirkten Schwenkbewegung der Drehlagerung zwischen einer Bereitschaftsstellung, in der der Bremsschenkel oberhalb der Skioberseite und innerhalb der Skiseitenkante liegt, und einer Bremsstellung, in der der Bremsdorn neben der Skiseitenkante bis unter die Skilauffläche ragt, mit seinem Lagerabschnitt in der Drehlagerung verdrehbar ist, mit einem mit der Drehlagerung verbundenen Betätigungspedal aus zwei hintereinander liegenden und relativ zueinander bewegbaren Pedalabschnitten, und mit einer zweiten Abkröpfung am Lagerabschnitt, die — in Richtung des Lagerabschnitts gesehen — mit der ersten Abkröpfung einen etwa rechten Winkel einschließt, wobei zur Verdrehsteuerung einer der beiden Pedalabschnitte an der zweiten Abkröpfung angreift, nach Patent P2900527, dadurch gekennzeichnet, daß der eine mit der Achse (3) verbundene Pedalabschnitt ein die Drehlagerung für den Lagerabschnitt (iOb) des Bremsschenkels (10) bildender Tragkörper (4) ist, daß der andere Pedalabschnitt eine Betätigungsklappe (6) ist, daß der Tragkörper (4) und die Betätigungsklappe (6) durch den Lagerabschnitt (iOb) und die zweite Abkröpfung (10c/, 5) zu sich parallel und dabei senkrecht zueinander beweglich gekoppelt sind, und daß die Aufstellfeder (8) an der Betätigungsklappe (6) angreift.
2. Skibremse nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (4) mit der Betätigungsklappe (6) begrenzt beweglich gekoppelt ist.
3. Skibremse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Abkröpfung (10c/. 5), vorzugsweise unter annähernd 45° zum Lagerabschnitt (iOb), zu einem annähernd parallel zum Lagerabschnitt (10Z>, 5a) verlaufenden Abschnitt (1Oe, 5b) verläuft, der in der Betätigungsklappe (6) drehbar gelagert ist.
4. Skibremse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstellfeder (8) im wesentlichen U-förmig ist und an den U-Schenkeln hochgebogene Enden (8a) besitzt, die in der entspannten Stellung mit der Ebene des U's einen Winkel λ und miteinander einen spitzen Winkel β einschließen, und daß die Aufstellfeder (8) entweder mit ihren Enden (8a; in der Bttätigungsklappe (6) und mit ihrem Quersteg (8b)in einer Haltelasche (26jder Halterung (2) oder in umgekehrter Lage mit dem Quersteg (8b) in der Betätigungsklappe (6) und mit den Enden (8a) in der Haltelasche (2b)der Halterung festgelegt ist.
5. Skibremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (8b)der Aufstellfeder (8) an der Unterseite der Betätigungsklappe (6) eine Führungslasche (6/^durchsetzt und in Längsrichtung
der Betätigungsklappe (6) begrenzt verschiebbar ist, wobei gegebenenfalls ein Anschlag zur Begrenzung des Verschiebewegs des Querstegs vorgesehen ist.
6. Skibremse nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (4) und die Betätigungsklappe (6) jeweils im wesentlichen rechteckige Form besitzen, daß die Seiten des Tragkörpers (4) rohrartige Lager (4a) für die Lagerabschnitte (iOb) bilden, und daß die Seiten der Betätigungsklappe (6) zum Ski (11) und nach hinten umgebogene Scharnierteile (Sa) für die Abschnitte (1Oe; bilden.
7. Skibremse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsklappe (6) dem Tragkörper (4) zugewandt zwei senkrecht abstehende Führungsplättchen (6g) aufweist, die zur Kopplung und Bewegungsführung in zugeordnete Führungsschlitze (4A;am Tragkörper (4) eingreifen, wobei die Führungsschlitze (4h) in gegenüber der Oberseite des Tragkörpers (4) tiefer gesetzten Führungszungen (4h) angeordnet sind.
8. Skibremse nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragkörper (4) und der Betätigungsklappe (6) Ausnehmungen (4e, 4c/, 6h) für die zweite Abkröpfung (iOd) des Bremsschenkels vorgesehen sind.
9. Skibremse nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (4) und die Betätigungsklappe (6) oberseitige Kunststoffauflagen (Aj, 6j) tragen, wobei die Kunststoffauflage (6j) dicker als die Kunststoffauflage (4j) ist.
10. Skibremse nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (4) U-förmig mit seitlichen Armen (49) ausgebildet ist, die zur Aufnahme je eines die zweite Abkröpfung mit dem Abschnitt (5b) bildenden, am Lagerabschnitt jedes Bremsschenkels undrehbar befestigten Schwenkklotzes (5) je eine Ausnehmung (4d) aufweisen, daß jeder Lagerabschnitt ein Langloch (4f) des Arms (4a) durchsetzt, und daß jeder Schwenkklotz (5) mit dem Abschnitt (56; scharnierartig an der Betätigungsklappe (6) angelenkt ist.
11. Skibremse nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (4) über Lagerlaschen (4b) an die Achse (3) bildenden Lagerbolzen in Haltelaschen (2a;der Halterung (2) schwenkbar gelagert ist.
12. Skibremse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsklappe (6) eine Abwinklung (6d) aufweist, die zur Begrenzung der Bewegung zwischen dem Tragkörper (4) und der Betätigungsklappe (6) in eine Aussparung (4e;des Tragkörpers (4) greift.
DE2943181A 1978-12-21 1979-10-25 Skibremse Expired DE2943181C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT911978A AT372284B (de) 1978-12-21 1978-12-21 Skibremse
AT84679A AT366923B (de) 1979-02-05 1979-02-05 Skibremse

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2943181A1 DE2943181A1 (de) 1980-07-10
DE2943181C2 true DE2943181C2 (de) 1986-02-27

Family

ID=25594089

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2943181A Expired DE2943181C2 (de) 1978-12-21 1979-10-25 Skibremse

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4333667A (de)
CA (1) CA1118006A (de)
CH (1) CH644275A5 (de)
DE (1) DE2943181C2 (de)
FR (1) FR2444478A1 (de)
IT (2) IT7923356V0 (de)
YU (1) YU40067B (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0061590B1 (de) * 1981-03-27 1985-09-04 Tmc Corporation Skibremse
AT372007B (de) * 1981-09-18 1983-08-25 Tyrolia Freizeitgeraete Skibremse
FR2615117B2 (fr) * 1984-03-15 1989-07-13 Deville Cie Mecanique Gle Dispositif antirecul pour ski
FR2561113B1 (fr) * 1984-03-15 1986-08-01 Deville Cie Mecanique Gle J Dispositif anti-recul pour ski
ES2021867B3 (es) * 1987-05-15 1991-11-16 Mec Generale J Deville & Cie Soc Anonyme Dispositivo antirretroceso para esqui.
AT392734B (de) * 1987-05-15 1991-05-27 Tyrolia Freizeitgeraete Skibremse
FR2999090A1 (fr) * 2012-12-10 2014-06-13 Rossignol Sa Dispositif de freinage pour ski de randonnee

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH487653A (de) * 1969-07-22 1970-03-31 Schwarz Guenter Fangvorrichtung für einen Ski
US3964760A (en) * 1974-07-26 1976-06-22 S.A. Etablissements Francois Salomon & Fils Ski brake
US4123083A (en) * 1975-03-19 1978-10-31 S.A. Etablissements Francois Salomon & Fils Ski brake
JPS51129331A (en) * 1975-04-22 1976-11-10 Salomon & Fils F Device for braking ski after detachment from ski boot
FR2309255A1 (fr) * 1975-04-30 1976-11-26 Salomon & Fils F Frein de ski
DE2533470C2 (de) * 1975-07-25 1983-11-24 Marker, Hannes, 8100 Garmisch-Partenkirchen Skibremse
FR2326214A1 (fr) * 1975-09-30 1977-04-29 Salomon & Fils F Perfectionnements aux freins de ski
AT360892B (de) * 1976-01-28 1980-02-10 Tyrolia Freizeitgeraete Skibremse

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT

Also Published As

Publication number Publication date
CH644275A5 (de) 1984-07-31
IT1126506B (it) 1986-05-21
US4333667A (en) 1982-06-08
CA1118006A (en) 1982-02-09
YU40067B (en) 1985-06-30
IT7923356V0 (it) 1979-12-07
IT7927915A0 (it) 1979-12-07
YU266579A (en) 1982-08-31
DE2943181A1 (de) 1980-07-10
FR2444478A1 (fr) 1980-07-18
FR2444478B1 (de) 1983-02-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2533470C2 (de) Skibremse
EP2662121B1 (de) Vordereinheit einer gleitbrettbindung und gleitbrettbindung
EP1559455B1 (de) Tourengeeignete Skibindung
DE3201319A1 (de) Skibindungsbacken
WO1982002495A1 (en) Safety ski binding
EP0156159A1 (de) Langlaufskibindung
DE3228803C2 (de)
DE2943181C2 (de) Skibremse
DE2838904C2 (de) Sicherheitsskibindung mit einem um eine Querachse hochschwenkbaren Sohlenhalter
DE2900527A1 (de) Skibremse
EP0269664B1 (de) Skibremse
DE3145646A1 (de) Skistopper
CH622954A5 (de)
EP1834544A1 (de) Verriegelung für Tischtennis-Tische mit verschwenkbaren Plattenhälften
DE3131917C2 (de) Fersenstrammer für eine Skibindung mit integrierter Skibremse
DE3151162A1 (de) Ausloeseskibindung
DE3209519A1 (de) Skibremse
DE3006125C2 (de) Skibremse
EP0316311B1 (de) Skibremse
DE2901899A1 (de) Skibremse
DE2902703C2 (de) Skibremse
CH644025A5 (de) Skibremse.
DE69602509T2 (de) Schuhrückhaltevorrichtung auf einem Snowboard bzw. Ski oder ähnlichem
DE3001250C2 (de) Skibremse
DE3432826A1 (de) Sicherheitsskibindung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2900527

Format of ref document f/p: P

AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2900527

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: THE SUMITOMO BANK, LTD., TOKIO/TOKYO, JP

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: GRUENECKER, A., DIPL.-ING. KINKELDEY, H., DIPL.-ING. DR.-ING. STOCKMAIR, W., DIPL.-ING. DR.-ING. AE.E. CAL TECH SCHUMANN, K., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. JAKOB, P., DIPL.-ING. BEZOLD, G., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. MEISTER, W., DIPL.-ING. HILGERS, H., DIPL.-ING. MEYER-PLATH, H., DIPL.-ING. DR.-ING. EHNOLD, A., DIPL.-ING. SCHUSTER, T., DIPL.-PHYS. GOLDBACH, K., DIPL.-ING.DR.-ING. AUFENANGER, M., DIPL.-ING. KLITZSCH, G., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: DERZEIT KEIN VERTRETER BESTELLT

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HTM SPORT- UND FREIZEITGERAETE AG, SCHWECHAT, AT

8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent