DE2902703C2 - Skibremse - Google Patents

Skibremse

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DE2902703C2
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Josef Dipl.-Ing. Schwechat Svoboda
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HTM Sport und Freizeitgerate GmbH
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Tmc Corp Baar Zug
TMC Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/10Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
    • A63C7/1006Ski-stoppers
    • A63C7/1013Ski-stoppers actuated by the boot
    • A63C7/1033Ski-stoppers actuated by the boot articulated about at least two transverse axes
    • A63C7/104Ski-stoppers actuated by the boot articulated about at least two transverse axes laterally retractable above the ski surface

Landscapes

  • Braking Arrangements (AREA)
  • Braking Elements And Transmission Devices (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Skibremse der im Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art. , Bei einer aus der AT-PS 3 05 844 bekannten Skibremse dieser Art ist die Gleitfläche an der Unterseite der als Klotz ausgebildeten Abkröpfung des Bremsschenkels angeordnet. Das Betätigungspedal wird von einem Trittbügel gebildet, der die Drehachse für den Lagerabschnitt des Bremsschenkels in der Drehlagerung bildet und deshalb mit der Drehlagerung gemeinsam um die erste Achse unter der Kraft der Aufstellfeder hochschwenkbar und gegen die Kraft der Aufstellfeder mit dem Skischuh niedertretbar ist. Für die Drehlagerung wird ein massives und verhältnismäßig hoch bauendes Gehäuse benötigt. Das Betätigungspedal steht in der Bremsstellung der Skibremse unzweckmäßig hoch über der Skioberseite und zudem sehr steil nach oben, was das Einsteigen in die Skibindung erschwert. Ungünstig ist schließlich, daß das Einwärtsdrehen des Bremsschenkels vor der Bewegung der Skibremse in die Bereitschaftsstellung es erfordert, daß der Bremsschenkel unter dem Einfluß der Schwerkraft bereits eine Teildrehung ausgeführt hat, so daß die Gleitfläche ordnungsgemäß mit dem Anschlag in der Halterung zusammenarbeiten kann und den Bremsschenkel unter dem durch das Betätigungspedal erzeugten Druck ordnungsgemäß bis über die Skiseitenkante verdreht. Bei Verschmutzungen oder Schneeablagerungen zwischen der Gleitfläche und dem Anschlag wird das Einwärtsdrehen des Bremsschenkels behindert und verharrt der Bremsschenkel in einer Zwischenstellung, in der er über die Skiseitenkante ragt und bei der das Betätigungspedal unter Umständen bleibend verbogen wird. Bei in der Bremsstellung stehender Skibremse kann Schnee unge-
b5 hindert unter das Gehäuse gelangen und sich dort hemmend festlegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Skibremse der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der
das Einwärtsdrehen des Bremsschenkels ohne Schwerkraftunterstützung erfolgt und die gegen Schnee- und Eisablagerungen unempfindlicher und bedienungsfreundlicher ist
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Bei dieser Ausbildung überragt das Betätigungspedal die Skioberseite in der Bremsstellung der Skibremse put in einem Ma?, das das Einsteigen in die Skibindung nicht erschwert Trotzdem kann der Bremsschenkel in der Bremsstellung verhältnismäßig steil zur Skilängsrichtung stehen und wirksam bremsen. Zum Verschwenken des Bremsschenkels in die Bereitschaftsstellung greift das Betätigungspedal mit einem günstigen Hebelarm an, so daß die vom Skischuh aufzubringende Betätigungskraft klein ist Das Betätigungspedal deckt auch in der Bremsstellung der Skibremse die Halterung ab. An der Unterseite des Betätigungspedals wird der Nocken sauber bis in eine Stellung geführt, in der er vom Anschlag der Halterung verdreht wird und den Bremsdorn ordnungsgemäß nach innen über die Skiseitenkante verdreht. Selbst wenn Schneeablagerungen vorliegen sollten, behindern diese die Betätigung der Skibremse bei der Überführung in die Bereitschaftsstellung nur in einem vernachlässigbaren Maß, weil der Nocken solche Ablagerungen an dem Anschlag beiseite schiebt und weil das Betätigungspedal ohnedies unabhängig vom Bremsschenkel verschwenkt wird. Es läßt sich ein verhältnismäßig großer Drehbereich für den Bremsschenkel erreichen, über den ohne din Einfluß von Schwerkraft der Bremsschenkel zwangsweise verdreht wird. Günstig ist schließlich, daß d£s Betätigungspedal die Drehlagerung des BremsschenKels nicht direkt verdreht und damit über die Drehlageriing den Bremsschenkel, sondern daß das Betätigungspitäal den Bremsschenkel direkt verdreht und über den Bremsschenkel die Drehlagerung um die erste Achse, so daß die Drehlagerung grazil und damit nachbauend ausgelegt werden kann, was der Bauhöhe der gesamten Skibremse zugute kommt.
Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Anhand der Zeichnungen wird nachstehend eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes erläutert. Es zeigt
Fig. 1—6 eine Skibremse in der Bremsstellung, in einer Zwischensteliung und in der Bereitschaftsstellung, jeweils in einer Seiten-Schnittansicht und in einer Draufsicht, und
F i g. 7 + 8 ein Detail der Skibremse der vorhergehenden Figuren in der Zwischenstellung von F i g. 3 und 4 und in der Bereitschaftsstellung von F i g. 5 und 6.
Eine Skibremse 1 ist auf der Oberseite 2a ein;s Skis 2 um eine Achse 3 in einer skifesten Halterung 4 schwenkbar angebracht. Die Skibremse 1 besitzt zwei Bremsschenkel 8. die symmetrisch zur Skilängsachse angeordnet sind. Jeder Bremsschenkel besitzt einen parallel zur Skilängsrichtung verlaufenden Bremsdorn 8c mit einer Bremsschaufel 15. An den Bremsdorn 8c schließt sich eine Abkröpfung Bb an, die in einen parallel zum Bremsdorn 8c verlaufenden Lagerabschnitt 8a übergeführt ist. Der Lagerabschnitt 8a bildet die Drehachse des Bremsschenkels 8.
Zur drehbaren Lagerung jedes Bremsschenkels 8 ist an der Achse 3 ein Lagerklotz 11 angeordnet, der mit dem Bremsschenkel 8 mitschwenkt. Der Lagerklotz U besitzt eine erste Bohrung lla für die Achse 3 sowie eine zweite Bohrung lief zur Aufnahme des Lagerabschnittes 8a. Die Bohrungen 11a und lld verlaufen im Lagerklotz 11 kreuzungsfrei und senkrecht zueinander. Gemäß den F i g. 1 und 3 besitzt der Lagerklotz 11 eine Stufe Ub für einen Stift 17 im Lagerabschnitt 8a. der der Drehbegrenzung in der Bohrung 1 id dient Ferner ist eine abgeschrägte Anschlagfläche lic am Lagerklotz 11 ausgebildet, die mit einer Wand 4a der Halterung 4 zur Schwenkbegrenzung des Lagerklotzes um
ίο die Achse 3 zusammenarbeitet Der Bremsschenkel 8 wird durch eine Schenkelfeder 10 beaufschlagt, die sich an der Abkröpfung Sb einerseits und am Lagerklotz 11 andererseits abstützt und den Bremsschenkel aus der Stellung der F i g. 5 und 6 in die Stellung der F i g. 1 bis 4 zu drängen sucht An beiden Enden der Achse 3 ist jeweils ein Lagerklotz 11 für einen Bremsschenkel 8 angeordnet Mit einem radialen Abstand zur Achse 3 ist in die Lagerklötze 11 ein Rundstab 16 verdrehbar eingesteckt, an dem das eine Ende einer Feder 12 angehängt ist, die in Skilängsrichtung innerhalb der Halterung 4 verläuft.
Zur Betätigung der Skibremse 1 dient ein Betati gungspedal 6, das um eine parallel zur Achse 3 in einem Abstand zu dieser in der Halterung angeordnete Achse 7 schwenkbar ist An der Unterseite des Betätigungspedals 6 sind zwei Längsführungen 6a ausgeformt, in die Nocken 9 eingreifen, die an der Unterseite des Betätigungspedals 6 gleitend verschiebbar sind. Jeder Nocken 9 ist am freien Ende eines Lagerabschnittes 8a eines
Bremsschenkels 8 undrehbar befestigt.
Das Betätigungspedal 6 hat einen die Achse 7 überragenden Fortsatz 6Z», in den das andere Ende der Feder 12 eingehängt ist In der Halterung ist ein Anschlag 13 für den Fortsatz 6b vorgesehen, der die Schwenkbewe gung des Betätigungspedals nach oben begrenzt. Durch die Wandfläche 4a und den Anschlag 13 werden die Winkelstellungen der Bremsschenkel 8 und des Betätigungspedais 6 in der Bremsstellung der Skibremse i festgelegt, wodurch dafür gesorgt ist, daß zwischen die sen Bauteilen keine Selbsthemmung eintritt Am Fort satz 6b des Betätigungspedals 6 ist eine öse 6e für das Ende der Feder 12 vorgesehen, während für das andere Ende der Feder 12 eine öse 16a am Rundstab 16 ausgebildet ist Der Rundstab 16 kann sich in den Lagerklöt- zen 11 verdrehen, so daß die Feder in allen Stellungen der Lagerklötze 11 ihre gestreckte Lage behält.
Die Halterung 4 weist eine Aussparung 20 auf, in der in der Bereitschaftsstellung der Skibremse die Lagerabschnitte 8a, die Nocken 9 und das Betätigungspedal 6 zum größten Teil geborgen sind. In der Aussparung 20 sind zwei Anschläge 19 ausgebildet, die mit den Nocken 9 zusammenarbeiten.
In den F i g. 7 und 8 ist ein Bremsschenkel 8 in Richtung eines Pfeiles A in Fig.4 und 6 angedeutet. Nach dem Niedertreten des Betätigungspedales und vor Erreichen der Bereitschaftsstellung (F i g. 3, 4 und 7) steht der Nocken 9 in einer durch das Anliegen des Stiftes 17 an der Stufe 116 definierten Lage und ist annähernd senkrecht auf den Anschlag 19 gerichtet. Da der Nocken 9 exzentrisch zum Lagerabschnitt 8a liegt, steht der Auftreffpunkt des Nockens 9 seitlich neben der Schwenkebene des Lagerabschnittes 8a um die Achse 3, so daß bei weiterem Druck auf das Betätigungspedal 6 der Nocken 9 in F i g. 7 im Uhrzeigersinn verdreht wird und den Bremsschenkel 8 mitnimmt, und zwar letztendlich bis in die Stellung von Fi g. 8, in der der Nocken 9 mit seiner flachen Außenseite auf dem Anschlag 19 aufliegt. In der Stellung gemäß F i g. 7 liegt die Abkröpfung Sb
annähernd horizontal zur Skioberseite, so daß die Bremsschaufel 15 am Bremsdorn 8c zur Seite und über die Skiseitenkante nach außen ragt. Durch die Verdrehung des Nockens 9 wird der Bremsschenkel 8 um den Lagerabschnitt 8a um annähernd 90° verdreht, so daß danach die Abkröpfung Bb annähernd senkrecht zur Skioberseite und die Bremsschaufel 15 ebenfalls senkrecht auf die Skioberseite gerichtet sind, jedoch innerhalb der Skiseitenkante.
Wird der Skischuh vom Betätigungspedal 6 abgehoben, so verschwenkt die gemeinsame Feder 12 zunächst das Betätigungspedal 6 entgegen dem Uhrzeigersinn und gleichzeitig auch die Bremsschenkel 8 im Uhrzeigersinn. Dabei gleitet jeder Nocken 9 in seiner Längsführung 6a, bis schließlich wiederum die Stellung gemäß -,5 F i g. 1 erreicht wird. Bereits unmittelbar nach Aufgabe der Bereitschaftsstellung und mit hochgehendem Betätigungspedal 6 verdrehen die Federn 10 die Bremsschenkel 8 aus ihren Stellungen gemäß F i g. 8 in die Stellung gemäß F i g. 7, wodurch die Bremsdome 8c mit den Brcmsschaufcln 15 über die Skiseitenkanten hinaus verlagert werden und nicht mit der Skioberseite kollidieren, wenn die Feder 12 schließlich die Bremsschenkel 8 in die Bremsstellung gemäß F i g. 1 verschwenkt.
Zur Anpassung an unterschiedliche Skibreiten können gegeneinander austauschbare Bremsdome 8c mit verschieden langen Abkröpfungen 8b vorgesehen sein, die mit den Lagerabschnitten Sb durch Verbindungshülsen oder dergl. lösbar verbunden sind. Zum Anpassen der Skibremse an eine andere Skibreite braucht nur der Bremsdorn 8c mit seiner Abkröpfung 86 aus der Hülse herausgezogen und ein anderer Bremsdorn 8c mit einer breiteren oder kürzeren Abkröpfung 86 eingesteckt zu werden. In der Hülse kann ein gefederter Stift für eine unverlierbare Verbindung sorgen.
Weiterhin könnte anstelle der Feder 10 zwischen dem Lagerklotz 11 und der Abkröpfung Bb auch eine Feder unterhalb des Betätigungspedals 6 angeordnet sein und den Nocken 9 direkt beaufschlagen. Der Anschlag 13 der Halterung 4 kann in Skilängsrichtung verstellbar und in der jeweils gewünschten Lage in der Halterung \ errastbar sein. Damit läßt sich die Winkelstellung des Betätigungspedals in der Bremsstellung an unterschiedliche Skischuhgrößen anpassen.
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Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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Claims (10)

Patentansprüche:
1. Skibremse mit zumindest einem Bremsschenkel, der einen in einer zur Skilängsrichtung parallel und senkrecht zur Skioberseite stehenden Ebene liegenden Lagerabschnitt und eine Abkröpfung mit anschließendem Bremsdorn aufweist und mittels des Lagerabschnitts in einer Drehlagerung drehbar gehalten ist, die um eine quer zur Skilängsrichtung und parallel zur Skioberseite liegende erste Achse in einer am Ski angebrachten Halterung schwenkbar ist, mit einer am Brefnsschenkel angreifenden Verdreh-Vorrichtung, mit der der Bremsschenkel bei durch eine Aufsiellfeder bewirkten Schwenkbewegungen der Drehlagerung zwischen einer Bereitschaftsstellung, in der der Bremsdorn oberhalb der Skioberseite über die Skiseitenkante nadi innen gedreht ist, und einer Bremsstellung, in der der Bremsdorn über die Skiseitenkante nach außen gedreht und mit der Drehlagerung bis unter die Skilauffläche ragend verschwenkt ist, mit seinem Lagerabschnitt in der Drehlagerung hin- und herverdrehbar ist, wobei die Verdrehvorrichtung zum Einwärtsdrehen des Bremsschenkels einen in der Halterung angeordneten Anschlag und eine auf den Anschlag ausgerichtete, in bezug auf die Schwenkebene des Lagerabschnitts um die erste Achse zum Lagerabschnitt exzentrische Gleitfläche am Bremsschenkel aufweist, und mit einem auf der Skioberseite mit dem Bremsschenkel verschwenkbaren Betätigungspedal, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungspedal (6) in der Halterung (4) um eine von der ersten Achse (3) getrennte zweite und zur ersten Achse (3) parallele Achse (7) zum Bremsschenkel (8) gegensinnig schwenkbar ist, daß das Betätigungspedal (6) in der Bremsstellung dem Bremsschenkel (8) entgegengesetzt geneigt ist und das der A bkröpfung (Sb) abgewandte Ende des Lagerabschnitts (Sa) übergreift, und daß die Gleitfläche von einem am freien Ende des Lagerabschnittes (Sa) befestigten, an der Unterseite des Betätigungspedals (6) in Längsrichtung gleitend abgestützten Nocken (9) gebildet wird, der — in Richtung des Lagerabschnitts (Sa) gesehen — mit der Abkröpfung (Sb) einen etwa rechten Winkel einschließt und in der Bremsstellung der Skibremse (1) etwa senkrecht zur Skioberseite (2a) weist.
2. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (9) in eine nach unten offene Längsführung (6a) an der Unterseite des Betätigungspedals (6) eingreift.
3. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungspedal (6) und der Bremsschenkel (8) durch eine gemeinsame Feder (12) — jeweils in Aufstellrichtung — beaufschlagt sind.
4. Skibremse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (12) mit einem Ende an einem die zweite Achse (7) überragenden Fortsatz (6b) des Betätigungspedals (6) und mit dem anderen Ende, vorzugsweise über einen Rundstab (16), in radialem Abstand zur ersten Achse (3) an der von einem Lagerklotz (11) gebildeten Drehlagerung angehängt ist.
5. Skibremse nach wenigstens einem der Ansprüche I bis 4. mit einem Paar Bremsschenkel, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Bremsschenkel (8) ein an der Achse (3) angeordneter Lagerklotz (11) vor
gesehen ist
6. Skibremse nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lagerklotz (11) eine Drehbegrenzungsstufe [UbJ für einen in den Lagerabschnitt (Sa) eingesteckten Stift (17) aufweist.
7. Skibremse nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsschenkel (8) durch eine Schenkelfeder (10) in Drehrichtung um seinen Lagerabschnitt (Sa) beaufschlagt ist, die am Lagerklotz (11) und der Abkröpfung (Sb) abgestützt ist
8. Skibremse nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Halterung (4) Schwenkbegrenzungsanschläge (13, AaJ für das Betätigungspedal (6) und die Klötze (11) vorgesehen sind.
9. Skibremse nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß der Nocken (9) von einer am letätigungspedal (6) angeordneten Feder in Verdrehrichtung des Bremsschenkels (8) unmittelbar beaufschlagt wird.
10. Skibremse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbegrenzungsanschlag (13) für das Betätigungspedal (6) in der Halterung (4) in Skilängsrichtung verstellbar und gegebenenfalls in der Halterung verrastbar ist.
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