DE3604139C2 - - Google Patents

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DE3604139C2
DE3604139C2 DE19863604139 DE3604139A DE3604139C2 DE 3604139 C2 DE3604139 C2 DE 3604139C2 DE 19863604139 DE19863604139 DE 19863604139 DE 3604139 A DE3604139 A DE 3604139A DE 3604139 C2 DE3604139 C2 DE 3604139C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremsvorrichtung für einen Kinderwa­ gen, insbesondere einen Kindersportwagen, der im Oberbegriff des An­ spruchs 1 angegebenen Art.
Eine derartige Bremsvorrichtung geht aus der US-PS 29 78 071 als bekannt hervor. Die bekannte Bremsvorrichtung weist einen Hebel auf, der einerseits ein Bremselement und andererseits einen Vorsprung zur Bedie­ nung von außen trägt. Der Hebel kann dank eines Profilschlitzes um die feste Achse des Rades schwenken. Zwischen der Achse und dem Hebel ist eine Feder angebracht, die den Hebel in die Bremsposition bringt. Dies ist die aktive Position der Bremseinrichtung. In der inaktiven Position ist der Hebel durch die Achse verriegelt, die in einer schulterförmigen Erweite­ rung des Schlitzes aufgenommen ist. Die Aufrechterhaltung dieser Stellung wird durch die Feder gewährleistet. Durch Betätigung des Vorsprungs des Hebels kann der Benutzer die Bremseinrichtung aus der inaktiven Position gegen die Wirkung der Feder befreien und die Achse aus der Erweiterung herausbewegen. Danach bewegt sich die Bremseinrichtung selbsttätig aufgrund der Wirkung der Feder in die Bremsposition, wobei das Brems­ element auf das Rad nur aufgrund der elastischen Kraft der Feder drückt. Die Bremseinrichtung wird also in ihrer Bremsposition durch die Federwir­ kung gehalten, während sie in ihrer Ruhestellung verriegelt ist. Dies ist nachteilig, weil die ausgeübte Bremskraft nur von der Federkraft abhängig ist, deren Größe im Lauf der Zeit nicht mehr genau bestimmbar ist. Ferner geschieht die Umstellung der Bremseinrichtung in ihre Bremsposi­ tion durch eine leichte Anfangsbetätigung des Hebels, was die Gefahr einer unabsichtlichen Bremsung mit sich bringt. Schließlich ist die Lösung der Bremse mit einem erheblichen Kraftaufwand verbunden, weil der Hebel gegen die Wirkung der Feder betätigt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bremsvorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die sehr zuverlässig in ihrer Bremswirkung ist und leicht gelöst werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Bremsvorrichtung mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Durch die Bremsvorrichtung gemäß der Erfindung wird durch die drei Riegelstellungen erreicht, daß auf das Rad eine Bremskraft ausgeübt wird, deren Größe durch die Betätigungskraft des Benutzers und nicht durch die Kraft der Feder gegeben ist. Die Feder hat nur die Aufgabe, den Riegel in seiner Verriegelungsposition festzustellen. Zum Entriegeln wird lediglich eine Anfangsbetätigung des Riegels gegen die Federkraft benötigt.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Bremsvor­ richtung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Seitenansicht von oben nach unten gerichtet des unteren hinteren Teils eines Kindersportwagens, der mit der erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung ausgerüstet ist, wobei sich die Bremsvorrichtung in der Lösestellung befindet,
Fig. 2 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 in Bremsstellung,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Innenseite eines Teils des Kindersportwa­ gengestells mit einem Rad nach Fig. 1, die die Bremsvorrichtung in der Lösestellung und in der Bremsstellung zeigt,
Fig. 4 und 5 die Bremsvorrichtung in zwei Zwischenpositionen und
Fig. 6 schematisch in Ansicht von hinten eine gemäß einer Variante ausgeführte Bremsvorrichtung.
Der in der Zeichnung dargestellte untere hintere Teil eines Kinderwagen­ gestells weist hintere Stützstreben 1 auf. Am unteren Ende jeder Stütz­ strebe 1 ist mindestens ein Hinterrad 2 auf einer Achse 3 gelagert, die mit der Stützstrebe 1 mittels eines Lagerbocks 4 verbunden ist.
Der Kinderwagen ist in bekannter Weise mit einer Bremsvorrichtung 5 ausgerüstet, die ein Bremsglied 6 aufweist, das durch Reibungskontakt mit mindestens einem der Räder 2 die Bremswirkung hervorruft, und einen Riegel 7, durch den das Bremsglied 6 in seiner Bremsstellung gehalten wird.
Das Bremsglied 6 wird durch einen U- oder klammerförmig gebogenen starken Metalldraht gebildet, dessen Mittelsteg 12 beim Bremsen mit mindestens einem der Räder 2 zusammenwirkt. Das Bremsglied 6 ist an der Stützstrebe 1 um einen Gelenkzapfen 9 in vertikaler Richtung schwenkbar gelagert, so daß der Mittelsteg 12 parallel zur Radachse 3 verläuft. Der Riegel 7 wird durch eine Platte gebildet, die an ihrem oberen Teil einen abgewinkelten Flansch 7 a für die Betätigung des Riegels 7 aufweist. Der Riegel 7 ist ebenfalls an der Stützstrebe 1 um einen zum Gelenkzapfen 9 parallel verlaufenden Gelenkzapfen 10 in vertikaler Richtung schwenkbar gelagert, wobei der Gelenkzapfen 10 unterhalb des Gelenkzapfens 9 und etwas unterhalb der Laufflächenoberkante des Hinterrades 2 angeordnet ist. Das Bremsglied 6 und der Riegel 7 sind dadurch miteinander gekup­ pelt, daß der Mittelsteg 12 des Bremsgliedes 6 in einen im Riegel 7 vorgesehenen Schlitz 11 verschiebbar eingreift, der zwei rechtwinklig zueinander verlaufende Schenkel 11 a und 11 b ungleicher Länge aufweist, wobei der längere Schenkel 11 a die Schwenkung des Bremsgliedes 6 bzw. seines Mittelsteges 12 von der Lösestellung in die Bremsstellung bewirkt und der kürzere Schenkel 11 b das Schwenken und Verbleiben des Brems­ gliedes 6 bzw. des Riegels 7 in die bzw. der Verriegelungsstellung ge­ währleistet.
Der Mittelsteg 12 des Bremsgliedes 6 dient somit in Zusammenwirken mit dem Schlitz 11 des Riegels 7 als Kupplungsglied zwischen diesen beiden Teilen und außerdem durch unmittelbare Einwirkung auf mindestens eines der Räder 2 als eigentliches Bremsmittel.
Um die Verschiebung des Mittelstegs 12 des Bremsgliedes 6 von dem einen zum anderen der beiden Schenkel 11 a und 11 b des Schlitzes 11 zu erleich­ tern, ist die Verbindung zwischen diesen beiden Schenkeln verbreitert, und an der Verbindungsstelle ist eine Rampe 13 vorgesehen, die zu jedem Schenkel 11 a und 11 b des Schlitzes 11 etwa im Winkel von 45° verläuft.
Durch eine auf dem Gelenkzapfen 10 des Riegels 7 aufgeschobene Winkel- oder Torsionsfeder 8, die einerseits eine Stützstrebe 1 und andererseits einen Riegel 7 angreift, wird der Riegel 7 nach oben vom Rad 2 weg in Richtung des Pfeiles A (Fig. 3) gedrückt. In dieser Stellung, der Löse­ stellung der Bremsvorrichtung, ist der Mittelsteg 12 des Bremsgliedes 6 vom Rad 2 losgelöst und befindet sich aufgrund des durch die Feder 8 nach oben gedrückten Bügels 7 am Ende des längeren Schenkels 11 a des Schlitzes 11 (Fig. 3).
Um das Bremsglied 6 in die Bremsstellung zu bringen, drückt der Benutzer auf den Mittelweg 12, so daß gegen die Wirkung der Feder 8 das Brems­ glied 6 und der Riegel 7 im Uhrzeigersinn zum Rad 2 hin geschwenkt werden. Bevor sich das Bremsglied 6 bzw. sein Mittelsteg 12 in der Bremsstellung befindet und Kontakt mit der Lauffläche des Rades 2 hat, wirkt der Mittelsteg 12 noch mit dem längeren Schenkel 11 a zusam­ men, und in dieser Stellung wird schon die Bremswirkung durch Zusam­ mendrücken der Lauffläche des Rades 2 eingeleitet (Fig. 4), bis die in Fig. 5 in durchgezogenen Linien und in Fig. 3 in gestrichelten Linien dargestellte Bremsstellung erreicht ist. In dieser Bremsstellung hat der Mittelsteg 12 den längeren Schenkel 11 a verlassen und befindet sich in dem kürzeren Schenkel 11 b. Dadurch, daß der Riegel 7 durch die Feder 8 im Gegenuhrzeigersinn (Pfeil A) beaufschlagt wird und in diese Richtung geschwenkt wird, gelangt er aus der Stellung nach Fig. 5 in die Stellung nach Fig. 3, in der das Bremsglied 6 in der Bremsstellung verriegelt ist.
Durch die Anordnung von Bremsglied 6, Riegel 7, Feder 8 und Schlitz 11 wird in der Brems- und Verriegelungsstellung die Bremswirkung noch verstärkt, und gleichzeitig wird auch eine Schwenkbewegung des Riegels 7 behindert.
Wie in Fig. 3 gezeigt, fluchten in der Verriegelungsstellung die Gelenk­ verbindung 9, der Mittelsteg 12 des Bremsgliedes 6 und die Achse 3 des Rades 2 miteinander, während der Winkel, der durch die Gelenkverbindung 9, den Mittelsteg 12 und die Gelenkverbindung 10 gebildet wird, im wesentlichen 90° beträgt.
Da die Gelenkverbindung 10 zwischen dem Riegel 7 und der Stützstrebe 1 im wesentlichen in Höhe der Oberkante des Rades 2 vorgesehen ist, kann der Riegel 7 im Verlauf der Verriegelung unter der Wirkung der Feder 8 schwenken, ohne daß eine Bewegung des Bremsgliedes 6 nötig wäre.
Der kürzere Schenkel 11 b des Schlitzes 11 kann die Form eines Kreisbo­ gens aufweisen, dessen Mittelpunkt im Mittelpunkt des Gelenkzapfens 10 liegt, wobei dieser Kreisbogen zur Vereinfachung auch durch einen entsprechenden geradlinigen Abschnitt ersetzt werden kann.
Um die Bremsstellung zu verriegeln, wird der kürzere Schenkel 11 b in Richtung zur Gelenkverbindung 9 hin geschwenkt, so daß der Mittelsteg 12 des Bremsgliedes 6 in Querrichtung des Schenkels 11 b auf den Riegel 7 wirkt und dadurch nicht aus dem Schenkel 11 b des Schlitzes 11 austreten kann.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 5 erstreckt sich das Bremsglied 6 über die gesamte Breite des Kinderwagens und kann somit als Betä­ tigungspedal dienen, während beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 das Bremsglied 6 nur einem Rad oder einem Räderpaar an einer Stützstrebe auf einer Seite des Kinderwagengestells zugeordnet ist.
Bei beiden Ausführungsbeispielen wird die Bremsstellung der Bremsvorrich­ tung 5 dadurch gelöst, daß der Riegel 7 gegen die Wirkung der Feder 8 im Uhrzeigersinn nach unten gedrückt wird, indem der Benutzer mit seinem Fuß auf den abgewinkelten Flansch 7 a des Riegels 7 drückt. Dadurch wird der Riegel 7 über die in Fig. 5 dargestellte Stellung hinaus nach unten geschwenkt, und der Mittelsteg 12 des Bremsgliedes 6 gleitet im Schlitz 11 zunächst entlang der zu den beiden Schenkeln 11 a und 11 etwa im Winkel von 45° geneigten Rampe 13. Sobald der Benutzer den Fuß vom Riegel 7 entfernt, wird der Riegel 7 durch die Wirkung der Feder 8 in Richtung des Pfeiles A in Fig. 3 nach oben geschwenkt, so daß sich der Mittelsteg 12 des Bremsgliedes 6 von der Lauffläche des Rades 2 löst und im längeren Schenkel 11 a des Schlitzes 11 gleitend bis zu der in Fig. 3 in durchgezogenen Linien dargestellten Lösestellung geführt wird.
Mit der erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung wird durch die Feder 8 und den Riegel das Bremsglied 6 geführt und in der Lösestellung gehalten sowie in der Bremsstellung verriegelt, und gleichzeitig wird die Bremswir­ kung in der Bremsstellung verstärkt, wie auch das Lösen der Bremse mit der Bremsvorrichtung gewährleistet ist.

Claims (14)

1. Bremsvorrichtung für einen Kinderwagen, insbesondere einen Kinder­ sportwagen, der eine Bremseinrichtung für wenigstens eines der am Fahrgestell des Kinderwagens gelagerten Räder aufweist, die eine aktive Position einnimmt, in der sie gegen die Lauffläche des Rades geführt ist, und eine inaktive Position, in der sie von der Lauffläche des Rades entfernt ist, mit einem an dem Fahrgestell angelenkten Riegel, der die Bremseinrichtung in ihrer aktiven Position verriegelt, und einer zwischen dem Fahrgestell und dem Riegel angebrachten Feder, den die Riegel fortwährend in eine Richtung vorspannt, gekennzeichnet durch Kupplungseinrichtungen (11, 12) zwischen der Bremseinrichtung (6) und dem Riegel (7), welche drei Riegelstellungen bereitstellen: Eine inaktive Stellung des Riegels (7), die der inaktiven Position der Bremseinrichtung (6) entspricht, und in der er von der Feder (8) gehalten wird; eine Zwischenstellung des Riegels (7), die der aktiven Position der Bremsein­ richtung (6) entspricht, und in die er gegen die Wirkung der Feder (8) gebracht wird; und eine aktive Stellung des Riegels (7), in die er durch die Wirkung der Feder (8) gebracht wird, und bei der die Bremseinrich­ tung (6) in ihrer aktiven Position verriegelt ist, wobei der Riegel (7) ein Element (13) aufweist, das die Rückkehr der entriegelten Bremseinrich­ tung (6) aus der aktiven Position in die inaktive Position erleichtert.
2. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtungen gebildet werden durch einen Schlitz (11) und einen Hebel (12) in gleitender Verbindung.
3. Bremsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (11) zu dem Riegel (7) und der Hebel (12) zu der Bremseinrich­ tung (6) gehört.
4. Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schlitz (11) in der Seitenansicht einen rechten Winkel darstellt, dessen einer Schenkel (11 b) dem Schwenken des Riegels (7) für die Verriegelung entspricht und dessen anderer Schenkel (11 a) dem Schwenken der Bremseinrichtung (6) zwischen ihrer ersten und zweiten Position entspricht.
5. Bremsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den beiden rechtwinklig zueinander verlaufenden Schenkeln (11 a und 11 b) des Schlitzes verbreitert ist, um den Durchgang des im Schlitz (11) geführten Hebels (12) der Bremseinrichtung (6) von einem Schenkel (11 a bzw. 11 b) zum anderen Schenkel (11 b bzw. 11 a) zu erleichtern, und eine Rampe (13) aufweist, die das Element zum Lösen der Bremseinrichtung (6) von der Lauffläche des Rades (2) gewährleistet.
6. Bremsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe (13) zu jedem Schenkel (11 a und 11 b) des Schlitzes (11) etwa im Winkel von 45° verläuft.
7. Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden rechtwinklig zueinander verlaufenden Schenkel (11 a und 11 b) des Schlitzes (11) unterschiedliche Längen aufweisen, wobei der nach unten abgewinkelte kürzere Schenkel (11 b) der Verriege­ lung der Bremseinrichtung (6) in der Bremsstellung zugeordnet ist.
8. Bremsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere Schenkel (11 b) des Schlitzes (11) kreisbogenförmig verläuft, wobei der Mittelpunkt des Kreisbogens mit dem Mittelpunkt des Gelenk­ zapfens (10) des Riegels (7) zusammenfällt.
9. Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bremseinrichtung (6) an dem Fahrgestell (1) oberhalb der Gelenkverbindung (10) des Riegels (7) angelenkt ist, wobei die Gelenkverbindung (10) im wesentlichen in Höhe der Kontur des Rades (2) am Fahrgestell (1) angeordnet ist, um das Verriegelungsschwenken des Riegels (7) ohne Bewegung der Bremseinrichtung (6) zu erlauben.
10. Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Bremsposition der Hebel (12), der mit der Lauffläche des Rades (2) zusammenwirkt, im wesentlichen mit der Gelenkverbindung (9) der Bremseinrichtung (6) am Fahrgestell (1) und mit der Drehachse (3) des Rades (2) fluchtet.
11. Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Bremsposition die Verbindungslinie zwischen der Gelenkverbindung (9) der Bremseinrichtung (6) am Fahrgestell (1) und dem Hebel (12) der Bremseinrichtung (6) mit der Verbindungslinie zwischen dem Hebel (12) und der Gelenkverbindung (10) des Riegels (7) am Fahrgestell (1) in etwa einen rechten Winkel bildet.
12. Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bremseinrichtung (6) durch einen U- oder klammerför­ mig gebogenen starken Metalldraht gebildet ist, dessen Mittelsteg (12) den im Riegel (7) vorgesehenen Schlitz (11) durchdringt, so daß die Bremseinrichtung (6) und der Riegel (7) miteinander gekuppelt sind, und der außerdem ein Betätigungspedal bildet und beim Bremsen auf minde­ stens eines der Räder (2) einwirkt.
13. Bremsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung (6) an den beiden Seitenteilen des Kinderwagengestells jeweils an einer Stützstrebe (1) angelenkt ist und mit den jeweils an den Stützstreben (1) gelagerten Rädern (2) zusammenwirkt.
14. Bremsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung (6) an einem Seitenteil des Kinderwagengestells an einer Stützstrebe (1) angelenkt ist und nur mit einem an der Stützstrebe (1) gelagerten Rad (2) oder Räderpaar (2, 2) zusammenwirkt.
DE19863604139 1985-02-19 1986-02-10 Bremsvorrichtung fuer einen kinderwagen Granted DE3604139A1 (de)

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