DE2906232C2 - Lenkrolle mit Bremseinrichtung - Google Patents

Lenkrolle mit Bremseinrichtung

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DE2906232C2
DE2906232C2 DE19792906232 DE2906232A DE2906232C2 DE 2906232 C2 DE2906232 C2 DE 2906232C2 DE 19792906232 DE19792906232 DE 19792906232 DE 2906232 A DE2906232 A DE 2906232A DE 2906232 C2 DE2906232 C2 DE 2906232C2
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Manfred 5620 Velbert Laub
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Huelsbeck & Fuerst & Co Kg 5620 Velbert GmbH
Huelsbeck and Fuerst GmbH and Co KG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0078Castors in general; Anti-clogging castors characterised by details of the wheel braking mechanism
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/02Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism
    • B60B33/021Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism combined with braking of castor wheel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

2. Lenkrolle nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement ein Blattfederelement ist
3. Lenkrolle nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ii% BU .federelement aus einem Federblech (12) besteht und zusätzlich die Arretierelemente in Form von Rastklinken (47) aufweist.
4. Lenkrolle nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Bremshebel (10) die Trittfläche (15) aufweist, an die sich ein U-förmiger Ausschnitt (17) anschließt, dessen Materialsteg (18) als Bremssteg vorzugsweise rechtwinklig nach unten geklappt ist. dem Ausschnitt eine etwa gabelförmige Aufnahme (19) mit den Gabelarmen (20,21) folgt, die den Gabelteil (29) des Lösehebels (11) umgreift, wobei die Innenkante (23) der Arme (20, 21) stufenförmig ausgebildet ist und die Stufenkante (24) aufweist und sich von der Stufenkante (24) ein eingeschnittener, nach oben abgebogener Blechlappen erstreckt, und daß der Bremshebel (10) ferner nach unten abgewinkelte Seitenwände (25) besitzt, die Achsbohrungen (26) für die Achse (13) im Bereich der Gabelarme (20,21) aufweisen.
5. Lenkrolle nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der L^sehebel (11) die sich keilförmig verjüngende Trittfläche (27) aufweist, an die sich eine Betätigungsgabel (29) anschließt, die über einen rechtwinklig nach unten abgewinkelten Step (30) mit der Trittfläche (27) in Verbindung steht, wobei seitlich neben dem Steg (30) je ein nach oben weisender Arretiersteg (32) vorgesehen ist, und wobei die Betätigungsgabcl (29) aus der Gabelarmbrücke (33) besteht, an die sich die Gabelarme (34, 35) anschließen, zwischen denen an der Gabelbrücke (33) ein nach oben abgewinkelter Lagersteg (36) angeordnet ist und jeder Gabelarm (34, 35) einen nach außen weisenden Stützsteg aufweist.
6. Lenkrolle naeh einem oder mehreren der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Federblech (12) aus dem Stützsteg (39) mit dem Halteschlitz (40) besteht, an den Stützsteg sich die
nach unten flach abgewinkelte Federarmbasis (41) anschließt, an die der vorzugsweise T-förmig in der Draufsicht ausgebildete Federarm (42) angebunden ist, der von einer Freisparung (43) umgeben und nach oben konkav durchgebogen ist, sich durch die Freisparung (43) die Seitenstege (45) sowie der Versteifungssteg (46) ergeben, wobei die Seitenstege (45) nach vorne in die federnden Arretierarme (47) übergehen, die endseitig eine nach oben abgewinkelte Rastnase (48) aufweisen, und daß das Federblech
(12) zur Versteifung mit nach unten weisenden Seitenwänden (49) ausgerüstet ist, wobei in den Seitenwänden sich gegenüberliegend Löcher (50) für den Durchgang der Achse (13) vorgesehen sind.
10
20 Die Erfindung betrifft eine Lenkrolle mit Bremseinrichtung, im wesentlichen bestehend aus einem gabel-
förmigen Gehäuse mit einer Gabelbrücke und zwei Gabelarmea zwischen denen auf einer Achse eine Laufrolle drehbar gelagert ist, einem in der Gabelbrücke siteenden Drehkranz, der unterseitig einen Arretierring mit einer Verzahnung aufweist, sowie einer auf einer
Achse in den Gabelarmen im Raum zwischen der Lauffläche und der Gabelbrücke auf einer zur Laufrollenachse parallel verlaufenden Achse lagernden Bremsvorrichtung, die im wesentlichen aus einem Bremshebel und einem oberhalb des Bremshebels angeordneten, als Winkelhebel ausgebildeten Lösehebel besteht und Elemente zur Arretierung der Rolle und Federbelastung der Hebel aufweist wobei am Bremshebel ein Bremsnocken vorgesehen ist. und die Bremsvorrichtung lediglich mit einem Federclement belastet wird,
das mindestens einen Federarn, für Cue Belastung des Lösehebels aufweist.
Eine derartige Lenkrolle wird in dem DE-GM 68 10 462 beschrieben. Dabei werden die einzelnen Bauteile zum Teil ineinandergeführt. Die Rastung des Lösehebels wird durch das mit Nocken versehene Ende des Losehebels erreicht, das sich gegen eine Gabeizunge abstützt, wobei das andere Ende des Lösehebels im Bremshebel gelagert wird. Eine Lagefixierung des Bremshebels in Brenrstellung erfolgt über die Nocken des Lösehebels nur stufenweise, was zu Schlupferscheinungen zwischen Bremszunge und Laufrolle führen kann, wenn ein Abnutzungsgrad der Laufrolle erreicht ist. der einer Zwischenstellung zwischen zwei Nocken entspricht. Ein Lösen der Bremsvorrichtung ist erst nach
Be- und anschließendem Entlasten des Lösehebels möglich.
Aufgabe der Erfindung ist. bei einer Lenkrolle der eingangs beschriebenen Art die Bauform und Funktion der Bauteile zu vereinfachen sowie die Montage und
Bedienung zu erleichtern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Federelement auf der die Bremsvorrichtung tragenden Achse gelagert ist und sich mit einem weiteren Hebelarm gegen den Bremshebel abstützt, wobei der Lösehebel in der Gabelbrücke gehaltert und vom Bremshebel getragen wird. Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist das Federelement ein Blattfederelement. Besonders vorteilhaft ist. wenn
las Blattfederelement aus einem Federblech besteht und zusätzlich die Arretierelemente in Form von Rastklinken aufweist. Nach der Erfindung wird für die Federbelastung der beiden Hebel somit lediglich ein einziges Federelement verwendet, das derart gelagert und ausgebildet ist, daß es sowohl den Bremshebel als auch den Lösehebel federnd belastet Durch diese Maßnahme wird die Funktion der Bremsvorrichtung erheblich verbessert und auch die Funktionssicherheit erhöht, weil letztere nicht mehr von einer Stufenarretierung abhängig ist Die flache Bauform macht die Bremsvorrichtung für große und kleine Lenkrollen verwendbar.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche 4 bis 6.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielhaft näher erläutert Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf die Lenkrolle, F i g. 2 einen Schnitt längs A-A in F i g. 1 (gebremste Stellung).
F i g. 3 einen Schnitt längs A-A in F i g. 1 (ungebremite Stellung),
F i g. 4 eine Draufsicht auf den Bremshebel, F i g. 5 einen Schnitt längs B-Bm F i g. 4. F i g. 6 eine Draufsicht auf den Lösehebel.
F i g. 7 einen Schnitt längs C-Cin F i g. 6, F i g. 8 eine Draufsicht auf das Federblech, F i g. 9 einen Schnitt längs D-D in F i g. 8. Die Lenkrolle nach der Erfindung besteht im wesentlichen aus einem gabelförmigen Gehäuse 2 mit einer Gabeibrucke 3 und zwei Gabelarmen 1, zwischen denen auf einer Achse 4 eine Laufrolle 5 drehbar lager:. In der Gabelbrücke 3 sitzt in an sich bekannter Weise ein Drehkranz 6. der unterseitig in einen Arretierring 7 mit einer Verzahnung 8 übergeht Mit einer Bremsvorrichtung 9 kann die Laufrolle 5 gebremst und der Drehkranz 6 arretiert werden.
Die als Beispiel dargestellte Bremsvorrichtung 9 der erfindungsgemäßen Lenkrolle weist den Bremshebel 10, den oberh.lb des Bremshebels angeordneten Lösehebel 11 und das unterhalb der Hebel 10, 11 angeordnete Pederblech 12 auf. wobei der Bremshebel 10 und das Federblech 12 auf der Achse 13 schwenkbar lagern, die achsparallel zur Achse 4 in den Gabelarmen 1 im Raum zwischen der Lauffläche 14 der Laufrolle S und der Gabelbrucke 3 angeordnet ist. De, Lösehebel 11 lagen dagegen auf dem Bremshebel 10 und wird in der Gabelbrücke 3 gehaltert. Die Bremsvorrichtung 9 besteht somit im wesentlichen aus lediglich vier Bauteilen. Die Form. Anordnung und Lagerung der so Bauteile ist derart gewählt, daß der Bremshebel 10 und der Lost hebel U von Federarmen des Federblechs 12 belastet werden und der Lösehebel 11 die Bremsstellung des Bremshebels arretieren kann.
Im folgenden werden die Einzelteile der Bremsvorrichtung näher beschrieben und im Anschluß daran die Funktion der Ein/elteile erläutert
Der Bremshebel 10 (Fig.4 u. 5) besteht aus der Trittfläche 15 mit Durchprägungen 16 zur Erhöhung der Griffigkeit. Es schließt sich ein U-förmiger Ausschnitt 17 an, dessen Materialsteg 18 vorzugsweise rechtwinklig nach unten geklappt ist Dem Ausschnitt folgt eine etwa gabelförmige Aufnahme 19 mit den Gabelarmen 20,21, die zur Aufnahme des Löstihebels 11 dient und dessen Schwenkbarkeit gewährleistet Die Innenkante 23 der Arme 20, 21 ist in der Draufsicht stufenförmig ausgebildet und weis, die Stufenkante 24 auf. Von der Siufenkante 24 erstreckt sich ein eingeschnittener, nach oben abgebogener Blechlappen 22. Der Bremshebel 10 besitzt ferner nach unten abgewinkelte Seitenwände 25, die zur Verstärkung der Biegesteifigkeit des Bremshebels dienen und die beiden sich gegenüberliegenden Achsbohrungen 26 für die Achse 13 im Bereich der Gabelarme 20, 21 aufweisen. Der Bremshebei 10 ist somit symmetrisch zur Längsachse B-B aufgebaut
Der Lösehebel 11 (Fig.6 u. 7) ist kürzer als der Bremshebel 10. Er besitzt ebenfalls eine Trittfläche 27 mit Durchprägungen 28, wobei sich die Breite der Trittfläche in der Draufsicht keilförmig verjüngt An das verjüngte Ende der Trittfläche 27 schließt sich eine Betätigungsgabel 29 an, die über einen rechtwinklig nach unten abgewinkelten Steg 30 mit der Trittfläche 27 in Verbindung steht Mittig besitzt der Steg 30 tiie schräg nach hinten weisende Durchprägung 31 zur Verstärkung der Biegesteifigkeit der Verbindung: Trittfläche—Betätigungshebel. Seitlich neben dem Steg 30 ist je ein nach oben weisender Arretiersteg 32 vorgesehen, der mit dem Blechlappen 22 des Bremshebels 10 zusammenwirkt Die L.'tätiguiigsgabel 29 besteht aus der Gabelarmbrücke Ji, an die sich die Gabelarme 34 und 35 anschließen. Zwischen den Gabelarmen ist an der Gabelbrücke ein nach oben abgewinkelter Lagersteg 36 angeordnet Ferner weist jeder Gabelarm einen nach außen weisenden Stützsteg 37 auf. Die Innenkante 38 der Gabelarme ist der Ringform des Arretierringes 7 angepaßt und insofern teilweise kreisbogenförmig ausgeführt Auch der Lösehebel ist im übrigen symmetrisch zu seiner Längsachse aufgebaut (Achse C-C).
Das dritte Bauteil der Bremsvorrichtung ist das Federblech 12. Es besteht aus dem Stützsteg 39 mit dem Halteschlitz 40, durch den der Materialsteg 18 des Bremshebels 10 greift, wodurch das Federblech gelagert wird. Mit dem Stützsteg 39 kann sich das Federblech außerdem gegen den Bremshebel 10 abstützen. An den Stützsteg schließt sich die nach unten flach abgewinkelte Federarmbasis 41 an, an die der vorzugsweise T-förmig in der Draufsicht ausgebildete Federarm 42 angebunden ist. Der Federarm 42 kann sich in der Freisparung 43 des Federblechs frei bewegen. Er ist nach oben konkav durchgebogen, so daß sich insbesondere der T-Steg 44 des Federarms 42 über die horizontale Fläche des Stützsteges 39 erhebt Durch die Abwinklung nach unten beim Übergang: Stützsteg — Federarmbasis sowie die konkave Durchbiegung nach oben ergibt sich eine sehr wirkungsvolle Federkennlinie des Federarms 42 und der für die Schwenkbewegung des Lösehebels 11 erforderliche Raum.
Durch die Freisparung 43 ergeben sich Seitenstege 45 sowie der Versteifungssteg 46 zwischen den Seitenstegen. Die Seitenstegt 45 gehen nach vorne in die feuernden Arretierarme 47 über, wobei der Verbindungssteg 46 eine Versteifung der Arretierarme bildet. Jeder Arretierarm 47 besitzt endseitig eire nach oben abgewinkelte Rastnase 48, die in die Verzahnung 8 des Arretierringes 7 eingreifen kann.
Das Federbie^h 12 ist ferner zur Versteifung mit nach unten weisenden Seitenwänden 49 ausgerüstet, wobei in den Seitenwänden sieh gegenüberliegend Löcher 50 für den Durchgang der Achse 13 vorgesehen sind, so daß das Federblech mit dem Steg 18 am Bremshebel 10 und mit den Seitenwänden 49 auf der Achse 13 gehaltert wird.
Das Teil 4 der Bremsvorrichtung ist die in der Gabel 1 des Gehäuses 2 lagernde Achse 13, die praktisch sämtliche Teile der Bremsvorrichtung halten, wobei
' verschiedene Gegenlager vorhanden sind, wie im folgenden noch beschrieben wird, auf denen sich die Teile abstützen können.
Die erfindungsgemäBe Bremsvorrichtung arbeitet wie folgt: Der Materialsteg 18 des Bremshebels 10 dient als Bremssteg. Er soll durch das Abwärtsschwenken des Bremshebels derart auf die Lauffläche 14 der Laufrolle 5 gepreßt werden, daß diese sich nicht mehr drehen läßt. Dabei soll der Lösehebel 11 diese Bremsstellung des Bremshebels 10 arretieren. Gleichzeitig sollen aber auch durch das Abwärtsschwenken des Bremshebels 10 die Rastnasen 48 des Federblechs 12 in die Verzahnung 8 des Arretierrings 7 des Drehkranzes 6 eingreifeA und den Drehkranz gegen Verdrehung arretieren.
Beim Abwärtsschwenken des Bremshebels 10 wird auch das hinter der Achse 13 angeordnete Gegenlager des Federblechs 12 abwärts und der vor der Achse 13 angeordnete Teil des Federblechs aufwärts geschwenkt, so daß die Rasmasen 45 in die Verzahnung S eingreifen können. Da die Rastnasen Federarme sind, kann der Schwenkweg des Bremshebels größer sein, als für das Eingreifen der Rastnasen erforderlich ist. Zur Arretierung der Bremsstellung ist der mit dem Lagersteg 36 in einem entsprechend in der Gehäusebrücke 3 angeordneten Lagerschlitz 51 lagernde Lösehebel 11 mit der Trittfläche 27 über der Trittfläche 15 des Bremshebels 10 und mit der Betätigungsgabel 29 unter der Gehäusebrücke 3 angeordnet. Der Lösehebel 11 wird also im wesentlichen vom Bremshebel 10 getragen, wobei der Federarm 44 des Federblechs 12 im Bereich des Lagerstegs 36 unter den Lösehebel drückt und dessen seitliche Stützstege 37 gegen die Gehäusebrücke 3 drückt. In der ungebremsten Fahrstellung der Lenkrolle greift die Oberkante der Arretierstege 32 des Lösehebels 11 unter und hinter die Stufenkante 24 des Bremshebels 10, so daß die Trittfläche 27 des Lösehebels 11 flach über dem Bremshebel 10 liegt. Durch die Abwärtsbewegung des Bremshebels 10 werden die
' Stufenkanten 24 über die Oberkanten der Arretierstege 32 gezogen, bis die Arretierstege an der Stufenkante — bedingt durch den Federdruck des Federarmes 42 des Federblechs 12 — nach oben vorbeirutschen können, bis die Gabelarmbrücke 33 unter die Gehäusebrücke 3 stößt, wobei sich die Arretierstege 32 des Lösehebels 11 vor die Blechlappen 22 des Bremshebels 10 setzen. Damit ist die BrermMellung der Lenkrolle arretiert: denn der Bremssteg 18 drückt auf die Lauffläche 14 der Laufrolle 5, und die Rastnasen 48 des Federblechs 12 greifen in die Verzahnung 8 des Arretierrings 7 des Drehkranzes 6 ein.
Beim Niederdrücken der Trittfläche 27 des Lösehebels 11 gegen den Druck des Federarmes 42 des Federblech? 12 rutschen die Arretiersteee 32 des Lösehebels wieder unter die Stufe 24 des Bremshebels 10. wenn die Trittfläche 27 ihre waagerechte Ausgangsstellung wieder erreicht hat. Sobald dies geschehen ist, gleitet der Bremshebel 10 aufgrund der Krafteinwirkung des Gegenlagers 39 des Federblechs 12 in seine
waagerechte Ausgangsstellung nach oben, wobei die Arretierstege 32 des Lösehebels 11 wieder hinter die Stufe 24 des Bremshebels 10 rutschen. Diese Vorgänge werden du? :h die F i g. 2 und 3 verdeutlicht.
Mit der Erfindung ist es somit gelungen, mit wenigen.
einfach geformten Bauteilen eine effektive Bremsvorrichtung für eine Lenkrolle zu schaffen. Die Montage der Einzelteile der Bremsvorrichtung ist ·- wie die Zeichnungen erkennen lassen - unkompliziert und läßt sich sehr schnell durchführen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Lenkrolle mit Bremseinrichtung, im wesentlichen bestehend aus einem gabelförmigen Gehäuse mit einer Gabeibrücke und zwei Gabelarmen, zwischen denen auf einer Achse eine Laufrolle drehbar gelagert ist, einem in der Gabelbrücke siteenden Drehkranz, der unterseitig einen Arretierring mit einer Verzahnung aufweist, sowie einer auf einer Achse in den Gabelarmen im Raum zwischen der Lauffläche und der Gabelbrücke auf einer zur Laufrollenachse parallel verlaufenden Achse lagernden Bremsvorrichtung, die im wesentlichen aus einem Bremshebel und einem oberhalb des Bremshebels angeordneten, als Winkelhebel ausgebildeten Lösehebel besteht, und Elemente zur Arretierung der Rolle und Federbelastung der Hebel aufweist, wobei am Bremshebel ein Bremsnocken vorgesehen ist, und die Bremsvorrichtung lediglich mit einem Federelemeot belastet wird, das mindestens einen Federarm für die Belastung des Lösehebels aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (12) auf der die Bremsvorrichtung tragenden Achse (13) gelagert ist und sich mit einem weiteren Hebelarm (39) gegen den Bremshebel (10) abstützt wobei der Lösehebel (11) in der Gabelbrükke (3) gehaltert und vom Bremv;ebel (10) getragen
DE19792906232 1979-02-17 1979-02-17 Lenkrolle mit Bremseinrichtung Expired DE2906232C2 (de)

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DE2906232A1 DE2906232A1 (de) 1980-08-21
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DE3533207A1 (de) * 1985-09-18 1987-03-26 Schulte Soehne Gmbh Co A Lenkrolle mit einer feststelleinrichtung
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DE6810462U (de) * 1968-12-07 1974-05-30 Schulte & Co Kugelfab Feststellvorrichtung fuer lenkrollen aller art.

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DE2906232A1 (de) 1980-08-21

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