DE1505794C - Richtungsfeststeller fur Lenkrollen - Google Patents

Richtungsfeststeller fur Lenkrollen

Info

Publication number
DE1505794C
DE1505794C DE1505794C DE 1505794 C DE1505794 C DE 1505794C DE 1505794 C DE1505794 C DE 1505794C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
spring
locking
fork
detent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Friedheim 5606 Tonisheide A47k 13 02 Moller
Original Assignee
Happe & Co, 5606 Tomsheide
Publication date

Links

Description

1 2
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Rieh- beim Auftreten eines verhältnismäßig kleinen, auf tungsfeststeller für Lenkrollen, bei denen ein feder- den Betätigungshebel einwirkenden Druckes ein Umbelasteter Rasthebel durch einen Betätigungshebel kippen desselben erfolgen kann und somit dann auch und durch ein Kippgesperre mit einer an einer Lenk- eine unabsichtliche Berührung zu einer unerwünsch-
gabel angebrachten Rast zusammenarbeitet. 5 ten Umstellung führt.
Bei bekannten Richtungsfeststellern dieser Art Insbesondere besteht bei diesem bekannten Richwird als Feststellglied ein waagerecht und radial ver- tungsfeststeller auch die Gefahr, daß der in Richtung laufender, mit waagerechten Bohrungen des Lenk- auf die Raststellung bereits über die Totpunktlage gabelkopfes zusammenarbeitender Federbolzen be- bewegte Rasthebel, der dann nach entsprechender nutzt, dessen Gehäuse starr mit einer Anschraub- io Verschwenkung der Gabel in diese eingreift und daplatte verbunden ist, die zum Befestigen des Lenk- mit für eine Feststellung sorgt, bei zu raschem rades an dem Gerätefuß dient. Zur Überführung aus Schwenken der Gabel wieder bis über den Totpunkt seiner Freigabe- in die Sperrstellung bzw. umgekehrt hinaus geschleudert wird und dann nicht einrastet, muß dieser Federbolzen jedoch von Hand heraus- Um eine Lenkrolle in zwei oder mehreren Richgezogen werden, was sich in der Praxis, insbesondere, 15 tungen feststellen zu können, wird bei bekannten wenn ein häufiger und insbesondere auch schneller Konstruktionen zusätzlich eine besondere Rasten-Wechsel zwischen Freigabe- und Sperrstellung erfor- scheibe an der Lenkgabel angebracht, oder es müssen derlich ist, naturgemäß als umständlich erweist. zusätzliche Vorsprünge an der Lenkgabel an-Bei einem anderen bekannten Richtungsfeststeller geschweißt werden. Diese zusätzlichen Einrichtungen findet ein Hebel Verwendung, der mit seinem Rast- 20 wirken sich sehr preiserhöhend aus. ende in einen Einschnitt einer Stegplatte des Gabel- Andere Konstruktionen lassen sich nur von Hand Steges eintritt und mittels eines einem Schnapp- und nicht mit dem Fuß bedienen, weil bei der Rückverschluß angehörenden Federbolzens in seinen bei- führung des Betätigungshebels aus der unteren Sperrden Endlagen gehalten wird. Ein solcher Hebel nimmt in die obere Entsperrungslage ein zu großer Widerjedoch nur in seinen beiden Endlagen stabile Zu- 25 stand der nachgiebigen Sperreinrichtung auftritt, so stände ein, ist also in den Zwischenstellungen nicht daß die Aufwärtsbewegung des Fußhebels durch die definitiv gesichert; außerdem müssen diese Endlagen Schuhspitze von unten her dem mit nur leichtem jeweils erst von der Bedienungsperson gesucht Schuhwerk versehenen Pflegepersonal nicht zuwerden. , gemutet werden kann.
Eine andere bekannte Konstruktion enthält einen 30 Aufgabe vorliegender Erfindung ist daher die lotrechten beweglichen Sperrbolzen, der entgegen der Schaffung eines Richtungsfeststellers mit einem Kipp-Wirkung einer Feder in die Bohrung der Stegplatte gesperre, bei dem sowohl mit kleineren Verschwenkeingreift. Dieser Sperrbolzen ist ebenfalls nicht über winkeln des Betätigungshebels als bei bisher bekann-Hebel bedienbar. ten Richtungsfeststellern eine Überführung aus der Bei einem weiteren bekannten Richtungsfeststeller 35 einen in die andere Endlage möglich ist und bei dem entsprechend dem deutschen Gebrauchsmuster außerdem ein größerer Abstand zwischen den beiden 1 836 905 bildet der zugehörige Betätigungshebel, der Endlagen der Feder des Kippgesperres und damit dort gleichzeitig auch als Rasthebel dient, zusammen auch ein größerer Abstand von der Totpunktlage mit einer zwischen einen ortsfesten Anschluß und gewährleistet werden kann, so daß der Hebel mit einen an dem Hebel selbst befindlichen Anschluß 40 größerer Sicherheit als bisher in seinen beiden Endgeschalteten Feder ein Kippgesperre. Beim Um- lagen gesichert ist und somit beispielsweise auch nicht schwenken des Betätigungshebels zur Überführung bei unbeabsichtigter Berührung kippen oder aber indes Rasthebels aus der einen in die andere Endlage folge einer sehr raschen Verschwenkbewegung der wandert der an dem Betätigungshebel befindliche Lenkgabel aus seiner Raststellung bis über den Tot-Anschluß auf eine jenseits der Verbindungslinie zwi- 45 punkt herausgeschleudert werden kann, sehen ortsfestem Anschluß und Drehachse des Be- Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Richtungsfesttätigungshebels liegende Seite, so daß die Feder zu- steller der eingangs genannten Art erfindungsgemäß sammengedrückt wird und dann den Betätigungshebel ' dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel in der neuen Endlage wieder fixiert. In der Sperr- und der Rasthebel auf einer gemeinsamen Lagerstellung greift der Rasthebel dabei mit einem freien 50 stange je selbständig schwenkbar gelagert sind und Ende zwischen die beiden Arme der Lenkgabel. zwischen einem Ende des Betätigungshebels und Bei diesem Richtungsfeststeller nach dem deutschen einem Ende des Rasthebels eine Feder so gespannt Gebrauchsmuster 1 836 905 muß der ein zusammen- ist, daß der Rasthebel und der Betätigungshebel bei hängendes Bauteil mit dem Rasthebel bildende Be- der Umstellung von der Freigabelage in die Rastlage tätigungshebel jeweils mindestens um den Winkel 55 und umgekehrt im gegenläufigen Sinne schwenkbar ; geschwenkt werden, um den das Rastglied aus den sind. Diese unabhängige Lagerung von Betätigungsbeiden Armen der Lenkgabel herausbewegt werden hebel und Rasthebel in gegenläufiger Richtung macht muß, um diese für die seitliche Drehbewegung frei- es auch möglich, den Rasthebel von der Rolle wegzugegeben. Das führt zu einem verhältnismäßig zuschwenken und dabei diese Schwenkbewegung des großen Schwenkweg. Da der eine Anschluß der Feder 60 Rasthebels von der Rolle weg zu begrenzen, so daß des Kippgesperres ortsfest ist, ergibt sich hierbei der Rasthebel dann auf keinen Fall unabhängig für dennoch nur eine verhältnismäßig geringe Verschie- sich bis in die Totpunktlage gelangen kann und somit bung des in Nähe der Schwenkachse des Betätigungs- die Gefahr ausgeschlossen wird, daß der Rasthcbel hebeis sitzenden beweglichen Anschlusses der Feder, etwa durch rasches Verschwenken der Gabel oder wenn der Betätigungshebel von seiner einen in die 65 andere Störeinflüsse ohne bewußte Bedienung des andere Endlage gelangt. Dadurch ist nur eine ver- Betätigungshebels aus der Raststellung heraushältnismäßig kleine Abweichung der Feder von der gelangen kann. Totpunktlage möglich, so daß gegebenenfalls schon Die Feder ist vorzugsweise als Druckfeder in
3 4
Gestalt einer Omega-Blattfeder oder als eine auf dem können aus den beiden im Querschnitt gewölb-Schwenkstifte aufgesteckte Schraubenfeder ausgebil- ten Gabelarmen3 Vorsprünge 15 (Fig. 3) herausdet, wobei die Verbindungslinie zwischen den beiden gebogen sein, welche gleichfalls Rasten aufweisen, die Anschlußpunkten der Feder sich auf einer Seite einer der Feststellung der Lenkrolle gegenüber dem Gerät zu der Verbindungslinie normalen Radialebene der 5 in einer anderen Richtung dienen können.
Lagerstange befindet. . An der Anschraubplatte8 (Fig. 1) ist von unten Statt einer solchen Druckfeder kann jedoch auch her mittels Schrauben 17 eine Feststellerplatte 16 eine Zugfeder Verwendung finden, bei der die Ver- (Fig. 1, 4, 5, 6) befestigt, welche in ihren seitlich abbindungslinie zwischen den beiden Anschlußpunkten gebogneen Wänden 18 eine Lagerstange 19 trägt, auf der Feder an die beiden entgegengesetzt zueinander io welcher sowohl der Rasthebel 21 wie auch ein Betätischwenkbaren Hebel eine zu der Verbindungslinie gungshebel 22 schwenkbar gelagert sind,
normale Radialebene der Lagerstange schneidet. Die Feststellerplatte 16 trägt den gesamten, mit den In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können Rasten 13 und 13 a der Vorsprünge 11,14 und 15 zu beiden Seiten des Eingriffsendes des Rasthebels zusammenarbeitenden Feststellmechanismus. Letz-Schrägabbiegungen vorgesehen sein, die bei Eingriff 15 terer kann durch Abschrauben der Feststellerplatte des Endes in die Rast dicht oberhalb von die Rast 16 ohne weiteres von der Lenkrolle entfernt oder begrenzenden Vorsprüngen liegen, deren Anwesen- gegen einen anderen Mechanismus ausgetauscht heit einmal das Ein- bzw. Ausführen des Eingriffs- werden. Dank dieser Einrichtung ist es ohne weiteres endes in die Rast erleichtert, zum andern auch zur möglich, die Lenkrolle auch ohne Richtungsfeststeller zusätzlichen Sicherung der Endlage des Eingriffs- 20 zu liefern und diesen, falls es später erwünscht wird, endes dienen können. nachträglich an der Lenkrolle anzubringen. ZU diesem Der Rasthebel und sein zugehöriger Betätigungs- Zweck wird jede Radgabel stets von vornherein mit mechanismus können in an sich bekannter Weise an den Vorsprüngen 11,14 und 15 sowie mit den einer Feststellerplatte angebracht sein, die in weiterer Gewindebohrungen für die Befestigungsschrauben 17 Ausbildung der Erfindung lösbar an der Unterseite 25 versehen. Die Fertigung solcher Lenkgabeln ist ohne der über der Gabellagerung angeordneten Anschraub- zusätzliche Arbeitsgänge möglich,
platte befestigt ist, so daß der Richtungsfeststeller Das Eingriffsende 23 des Rasthebels 21 ist so breit nach der Erfindung auch nachträglich an eine Lenk- gehalten, daß es in die Rast 13 oder 13 a einrolle ohne Richtungsfeststeller in einfachster Weise treten kann. Seine seitlichen Schrägabbiegungen 24 angebaut werden kann. 30 (F i g. 5, 6) sind nach oben gebogen. Im linken Teil Die Erfindung wird nachstehend an Hand von (F i g. 4) weist der Betätigungshebel 22 unterhalb der Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeich- Trittplatte 25 einen Querstift 26 auf, während an nung erläutert. Es zeigt ■ dem Rasthebel 21 in dem Raum zwischen der Lager-F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß stange 19 und dem Querstift 26 auf dem Rasthebel 21 ausgebildeten Lenkrolle, 35 ein Stift 27 angeordnet ist. Zwischen den Stiften 26 F i g. 2 die dazugehörige Vorderansicht, und 27 ist eine Feder 28 in Form einer Omega-Blatt-F i g. 3 die Oberansicht der Radgabel, feder gespannt, die mit ihren gerollten Enden die F i g. 4 einen senkrechten Mittelschnitt durch die beiden Stifte 26 und 27 umgibt und sie auseinander-Betätigungs- und Feststellvorrichtung für den Rast- zudrücken versucht.
hebel in seiner Freigabelage, 40 In der in F i g. 4 dargestellten Freigabelage wird
F i g. 5 eine entsprechende Ansicht in der Sperr- von der Feder 28 auf den Betätigungshebel 22 eine
lage des Rasthebels, im Uhrzeigersinne wirkende Kraft ausgeübt, während
Fig. 6 den Grundriß der Feststellerplatte nebst auf den Stift 27 des Rasthebels 21 eine im Gegen-
einem Teil der Anschraubplatte, Uhrzeigersinne wirkende Kraft wirksam ist. Dabei legt
Fig. 7 eine der Fig. 5 entsprechende Ansicht mit 45 sich der Rasthebel 21 gegen die Feststellerplatte 16
einer Schraubenzugfeder und von unten an.
F i g. 8 die Anordnung einer Schraubendruckfeder. Wird die Trittplatte 25 durch den Fuß in die in Das Radi (Fig.l) ist in der aus einer oberen Fig. 5 dargestellte Lage gedruckt, so wirkt der Druck Stegplatte 2 und den beiden Gabelarmen 3 bestehen- der Feder 28 auf den Rasthebel 21 im Uhrzeigersinne den Lenkgabel mittels einer Achse 4 drehbar gelagert. 50 drehend ein, wobei sich das rechte Ende des Betäti-Die Stegplatte 2 wird durch zwei Schraubenbolzen 5 ,gungshebels 22 von unten an die Feststellerplatte 16 an den inneren, um die Drehachse 10 drehbaren Teil anlegt und der Stift 26 in die Lage 26' (F i g. 4) geder Kugellagerung 6 angeschraubt, der von dem langt, so daß der Stift 27 durch die Feder 28 ein äußeren Teil 7 der Kugellagerung 6 umgeben ist, Drehmoment im Uhrzeigersinne auf den Rasthebel welcher starr an der Anschraubplatte 8 sitzt, die zum 55 21 überträgt und dieser eine Schwenkung im Uhr-Anschrauben der Lenkrolle an den Gerätefuß dient. zeigersinne vollzieht, wobei sich der Stift 27 in die Symmetrisch zur senkrechten Mittelebene 9 Stellung27' (Fig. 5) begibt und sich das Eingriffs-(F i g. 3) weist der Gabelkopf an seiner dem Auslade- ende 23 von oben in die Rast 13 hineinbewegt ende gegenüberliegenden Seite einen Vorsprung 11 (F i g. 5) sowie die Stegplatte 2 nebst Gabelarm 3 und auf, der an den Seiten durch die auslaufenden Enden 60 Rad 1 in der Richtung der senkrechten Mittelebene 9 12 der im Querschnitt gewölbten Gabelarme3 ab- (Fig. 3) eingestellt ist und gegen Verschwenkung um gestützt wird. Der Vorsprung 11 ist mit einem als die Drehachse 10 (Fig. 1) gesperrt ist.
Rast 13 dienenden Einschnitt versehen, welcher mit Dabei legt sich das linke Ende 29 des Rasthebels einem weiter unten beschriebenen Rasthebel 21 zu- 21 (F i g. 5) von unten an die Feststellerplatte 16 sammenarbeitet. Am Ausladeende der Stegplatte2 ist 65 (Fig. 5) an, während Betätigungshebel 22 und Rastein Vorsprung 14 vorgesehen, der eine Rast 13 α in hebel 21 die in F i g. 5 dargestellte Lage einnehmen. Form eines Einschnittes aufweist, die ebenfalls mit Wie ersichtlich, wird beim Bewegen des Betätidem Rasthebel 21 zusammenarbeiten kann. Außer- gungshebels 22 in dem einen oder anderen Sinne die
Feder 28 zunächst über einen langen Winkel auf ihre Höchstspannung gebracht, und dann folgt ein weiterer aber wesentlich kürzerer Winkelweg des Rasthebels 21, längs dessen der Rasthebel 21 unter der Wirkung der erreichten hohen Spannung umgeworfen und in der betreffenden Endlage festgehalten wird.
Wird der Betätigungshebel 22 aus der Stellung der F i g. 4 niedergetreten, wenn sich gerade keiner der Vorsprünge 11,14 oder 15 unter dem Eingriffsende 23 befindet, so läuft bei einer nachfolgenden Schwenkung der Radgabel um die Drehachse 10 (Fig. 1) einer der Vorsprünge 11,14 oder 15 auf einen Teil der Schrägabbiegung 24 (F i g. 4 bis 6) des Rasthebels 21 auf und hebt diesen an. Sobald die betreffende Rast 13 oder 13 α genau unter dem Eingriffsende 23 steht, schnappt dieses von oben her in die Rast 13 oder 13 α ein, wobei sich die Schrägabbiegung 24 des Rasthebels 21 neben der Rast 13 oder 13 a auf die Stegplatte 2 aufsetzt und die richtige Eindringtiefe des Eingriffsendes 23 in die Rast 13 oder 13 α gewährleisten und die Feststellung der Radgabel gegen Verschwenken bewirkt ist.
Rasthebel 21, Betätigungshebel 22 und Feststellerplatte 16 sind im Querschnitt U-förmig gestaltet. Sie sind so auf der Lagerstange 19 angeordnet, daß die Seitenwände 18 der Feststellerplatte 16 die Seitenwände 31 des Betätigungshebels 22 und diese Seitenwände 31 die Seitenwände 32 des Rasthebels 21 umgeben. Die Feststellerplatte 16 ist am linken Ende haubenartig ausgebildet und deckt den Richtungs-Stellmechanismus von oben und vorn ab.
An Stelle der Feder 28 in Form einer Omega-Blattfeder kann auch eine Schraubendruckfeder 28 (F i g. 8) benutzt werden, welche zweckmäßig in ihren Enden auf Schwenkstifte 33 und 34 aufgesteckt ist, die mittels ösen 35 auf den Stiften 26 und 27 (F i g. 8) schwenkbar sind. An Stelle der Rasten 13 und 13 a in Gestalt von Einschnitten können Bohrungen in den Vorsprüngen 11,14 und 15 treten, wobei das Eingriffsende 23 die Gestalt eines senkrechten Stiftes hat.
Die beiden als Federangriffspunkte dienenden Stifte 26 und 27 können auch rechts von der Lagerstange 19 liegen.
An Stelle einer Druckfeder kann auch eine Zugfeder 28 (F i g. 7), und zwar eine Schraubenzugfeder oder eine Omega-Blattzugfeder, verwendet werden. Dabei liegt die Lagerstange 19 zwischen den beiden Federangriffspunkten 26, 27. Auch hier ist bei niedergedrücktem Betätigungshebel 22 das Eingriffsende 23 in die Rast 13 oder 13 α eingelegt. In der in strichpunktierten Linien dargestellten Freigabelage des Betätigungshebels 22 ist der Rasthebel 21 aus dem Einschnitt ausgerückt.
Der Winkel 36 (F i g. 4) bezeichnet den Schwenkweg des Betätigungshebels 22, der Winkel 37 den des Rasthebels 21.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Richtungsfeststeller für Lenkrollen, bei dem ein fedcrbelasteter Rasthebel durch einen Betätigungshebel und durch ein Kippgesperre mit einer an einer Lenkgabel angebrachten Rast zusammen-
60 arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (22) und der Rasthebel (21) auf einer gemeinsamen Lagerstange (19) je selbständig schwenkbar gelagert sind und zwischen einem Ende des Betätigungshebels und einem Ende des Rasthebels eine Feder (28) so gespannt ist, daß Rasthebel und Betätigungshebel bei der Umstellung von der Freigabelage in die Rastlage und umgekehrt im gegenläufigen Sinne schwenkbar sind. ,-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (28) als Druckfeder in Gestalt einer Omega-Blattfeder oder als eine auf Schwenkstifte (34) aufgesteckte Schraubendruckfeder ausgebildet ist und daß die Verbindungslinie zwischen den beiden Anschlußpunkten der Feder (28) sich auf einer Seite einer zu der Verbindungslinie · normalen Radialebene der Lagerstange (19) befindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (28) als Zugfeder ausgebildet ist und daß die Verbindungslinie zwischen den beiden Anschlußpunkten der Feder (28) eine zu der Verbindungslinie normale Radialebene der Lagerstange (19) schneidet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Eingriffsendes (23) des Rasthebels (21) Schrägabbiegungen (24) vorgesehen sind, die bei Eingriff des Eingriffsendes (23) in die Rast (13 bzw. 13 α) dicht oberhalb von die Rast (13 bzw. 13 α) begrenzenden Vorsprüngen (11,14 und 15) liegen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der Rasthebel und sein Betätigungsmechanismus von einer Feststellerplatte getragen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellerplatte (16) lösbar an der Unterseite der über der Gabellagerung angeordneten Anschraubplatte (8) befestigt ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Rasthebel (21), Betätigungshebel (22) sowie Feststellerplatte (16) im Querschnitt U-förmig gestaltet sind und daß, unter gemeinsamer Lagerung mittels der Lagerstange (19), der Betätigungshebel zwischen sich den Rasthebel und die Seitenwände (18) der Feststellerplatte zwischen sich den Betätigungshebel aufnehmen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Vorsprung (11) mit einer der Rast (13 α) des Vorsprungs (14) diametral gegenüberliegenden Rast (13) einstückig mit der Gabel gebogen oder geformt ist und daß die Rast dieses zweiten Vorsprungs (11) die gleiche Größe und den gleichen Abstand von der Drehachse (10) der Gabel wie die Rast des Vorsprungs (14) hat.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei weitere Vorsprünge (15) mit je einer Rast mit dem gleichen Radius wie die Vorsprünge (14,11) aus den Gabelarmen (3) herausgebogen und dabei mit der Gabel bzw. der Stegplatte (2) einstückig geformt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3212994A1 (de) * 1982-04-07 1983-10-20 Albert Schulte Söhne GmbH & Co, 5632 Wermelskirchen Richtungsfeststeller fuer lenkrollen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3212994A1 (de) * 1982-04-07 1983-10-20 Albert Schulte Söhne GmbH & Co, 5632 Wermelskirchen Richtungsfeststeller fuer lenkrollen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3057556B1 (de) Befestigungseinheit zur befestigung einer vorrichtung zum lagern eines zu röntgenden patienten an einem operationstisch
DE102011052981A1 (de) Montageplatte und Rolle, gegebenenfalls mit einer Montageplatte
DE2716327A1 (de) Transportvorrichtung
CH607958A5 (en) Castor for reclining furniture, having a straight-line guide
DE19841647A1 (de) Drehschneider
DE1756036A1 (de) Loesbare Halterung
DE1505794C (de) Richtungsfeststeller fur Lenkrollen
EP0113851B1 (de) Trägeranordnung für ein Datensichtgerät
DE1505794B1 (de) Richtungsfeststeller fuer Lenkrollen
DE2028695A1 (de) Fehlbedienungssperre fur Drehkipp fenster oder türen
DE1194613B (de) Zweipunktregler
DE4205774C2 (de) Schneideinrichtung für Formularbahnen
DE3206332C2 (de) Zeichenkopf
DE1457845C2 (de) Streugerät für körniges oder pulverförmiges Gut
DE2706300C3 (de) Lenkrolle
DE3344348C2 (de) Lenkrolle
DE272414C (de) Räderlafette mit umstellbarer gekröpfter Radachse
DE3212994A1 (de) Richtungsfeststeller fuer lenkrollen
DE7129463U (de) Lenkrolle mit richtungsfeststeller
AT215584B (de) Strickmaschinenschloß
DE1921409C (de) Stellvorrichtung zum Verrasten eines an einem Gestell angeordneten Schwenkteils einer Liege oder eines Bettes, insbesondere eines Krankenbettes, in verschiedenen Schräglagen
DE1290441B (de) Lenkrolle mit Rad- und Gabelfeststellung
DE2559914C2 (de) Bett, insbesondere Krankenbett, mit neigungs- und höhenverstellbarem Matratzenrahmen
DE3219519A1 (de) Richtungsfeststeller fuer lenkrollen
DE1553846C3 (de) Scherenähnliches Handwerkzeug