DE3344348C2 - Lenkrolle - Google Patents

Lenkrolle

Info

Publication number
DE3344348C2
DE3344348C2 DE19833344348 DE3344348A DE3344348C2 DE 3344348 C2 DE3344348 C2 DE 3344348C2 DE 19833344348 DE19833344348 DE 19833344348 DE 3344348 A DE3344348 A DE 3344348A DE 3344348 C2 DE3344348 C2 DE 3344348C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
foot pedal
pawl
locking
pedal lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19833344348
Other languages
English (en)
Other versions
DE3344348A1 (de
Inventor
Werner 5620 Velbert Rademacher
Gerhard 4390 Gladbeck Sperber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Huelsbeck and Fuerst GmbH and Co KG
Original Assignee
Huelsbeck and Fuerst GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Huelsbeck and Fuerst GmbH and Co KG filed Critical Huelsbeck and Fuerst GmbH and Co KG
Priority to DE19833344348 priority Critical patent/DE3344348C2/de
Publication of DE3344348A1 publication Critical patent/DE3344348A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3344348C2 publication Critical patent/DE3344348C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0078Castors in general; Anti-clogging castors characterised by details of the wheel braking mechanism
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/02Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism
    • B60B33/021Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism combined with braking of castor wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Elements And Transmission Devices (AREA)

Abstract

Eine Lenkrolle, im wesentlichen bestehend aus einem gabelförmigen Gehäuse mit apparateanschlußseitig angeordnetem Drehkranz, einer zwischen den Gehäusearmen drehbeweglich gelagerten Laufrolle und einem durch eine Feder belasteten Fußpedalhebel, der einen gegen die Lauffläche der Laufrolle bewegbaren Bremsnocken und eine endseitige Sperrklinke aufweist, die in die mit einer Verzahnung versehene Unterseite des Drehkranzes einrastbar ist, wobei der Fußpedalhebel mittels Fußbetätigung in Bremsstellung und mittels eines federbelasteten Lösehebels wieder in die Ausgangslage zurückschwenkbar ist und wobei der Lösehebel oderhalb des Fußpedalhebels angeordnet sowie als Winkelhebel ausgebildet und in eine den in Bremsstellung niedergedrückten Fußpedalhebel sperrende Lage verschwenkbar ist, wobei in der Verzahnung (7) mindestens eine größere Lücke eingebracht ist, in die eine Arretiernase der Sperrklinke (8) einrastbar ist in einer Zwischenstellung des Fußpedalhebels (10) zwischen der Bremsstellung und der gelösten Stellung des Hebels.

Description

Die Erfindung betrifft eine Lenkrolle, im wesentlichen bestehend aus einem gabelförmigen Gehäuse mit apparateanschlußseitig angeordnetem Drehkranz, einer zwischen den Gehäusearmen drehbeweglich gelagerten Laufrolle und einem durch eine Feder belasteten Fußpedalhebel, der einen gegen die Lauffläche der Laufrolle bewegbaren Bremsnocken und eine endseitige Sperrklinke aufweist, die in die mit einer Verzahnung versehene Unterseite des Drehkran/es einrastbar ist, wobei der Fußpedalhebel mittels Fußbetätigung in Bremsstellung und mittels eines federbelasteten Lösehebels wieder in die Ausgangslage zurückschwenkbar ist und wobei der Lösehebel oberhalb des Fußpedalhebels angeordnet sowie als Winkelhebel ausgebildet und in eine den in Bremsstellung niedergedrückten Fußpedalhebel sperrende Lage verschwenkbar ist
Eine derartige Lenkrolle ist aus dem deutschen Patent 27 06 300 bekannt Bei dieser bekannten Lenkrolle durchgreift der Lösehebel mit einem Hebelarm einen ίο Durchbruch der Gabelbrücke des Gehäuses und des Fußpedalhebels und weist eine Rastkante auf, oberhalb der eine randoffene Rastöffnung angeordnet ist, in die ein Rand des Durchbruchs dss Gehäuses eingreift Die abgewinkelten Arme des Lösehebels besitzen an der der Kastkante und der darüber befindlichen Rastöffnung abgewandten Seite je eine Hakennase, wobei die Hakennasen in zwei weitere Druchbrüche der Fußpedalplatte von oben her eingreifen und die Hakenöffnungen jeweils den zwischen den Durchbrüchen der Fußpedalplatte verbleibenden Steg aufnehmen. Der Lösehebei ist mit einer Doppeischenkeifeder versehen, wobei einer der sich an das Federauge anschließenden Schenkel den Betätigungsschenkel des Lösehebels und der andere, zweiarmig ausgebildete Schenkel mit seinem freien Ende den Rand von Durchbrüchen des Gehäuses untergreift Die zum Durchlaß der abgewinkelten Arme des Lösehebels vorgesehenen Durchbrüche des Gehäuses sind bereichsweise erweitert vorzugsweise L-förmig ausgebildet Die Gabelbrücke des Gehäuses besitzt in Höhe der abgewinkelten Arme des Lösehebels einen weiteren als Langloch ausgebildeten Durchbruch, der von dem einendig mit einem Gewindeschaft ausgebildeten Bremsnocken durchgriffen wird. Diese Konstruktion der bekannten Lenkrolle hat sich bewährt.
Bei der im DE-GM 82 12 074 beschriebenen Lenkrolle mit Richiungsiesisieller sollen übermäßige sioßartige Beanspruchungen der Richtungsfeststellteile vermieden werden. Zu diesem Zweck ist am Lenkgabelrücken eine den oder die Rasteinschnitte tragende Mihrungsplatte für den auf ihr in seiner niedergedrückten Stellung gleitbeweglich aufliegenden Rasthebel vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist, für eine Lenkrolle der eingangs genannten Art Mittel zu schaffen, die ein sogenanntes »Flattern« der Lenkrolle bei einer bestimmten Fahrtrichtung, insbesondere der Geradeausfahrt, weitgehend verhindern.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Besonders vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Lenkrolle werden in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Im folgenden wird der Gegenstand der Erfindung anhand eines auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die Lenkrolle in ungebremsterStellung,
Fig.2 die Lenkrolle nach Fig. 1 in ungebremster Stellung mit Richtungsfeststellung der Laufrolle,
F i g. 3 die Lenkrolle nach F i g. 1 in gebremster Stellung,
bo F i g. 4 eine Draufsicht auf das Lenkrollengehäuse,
F i g. 5 eine Draufsicht auf den Lösehebel,
F i g. 6 einen Schnitt folgend der Linie V-V in F i g. 5,
F i g. 7 eine Draufsicht auf den Fußpedalhebel,
Fig. 8 einen Schnitt gemäß der Linie VII-VII in Fig. 7,
F i g. 9 eine Draufsicht auf die Sperrklinke,
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie A-B in Fig. 9, Fig. Il einen Querschnitt durch das untere Dreh-
3 4
kranzlager. Durchbrüchen 27 ist ein weiterer als Langloch ausgebil-
Die in den F i g. 1, 2 und 3 im Vertikalschnitt darge- deter Du-chbruch 29 in der Gabelbrücke 2 vorgesehen,
stellte Lenkrolle besteht im wesentlichen aus einem ga- durch den der Schaft 30 des Bremsnockens 16 hindurch-
belförmigen Gehäuse 1 mit einer Gabelbrücke 2 sowie treten kann.
zwei sich rechtwinklig daran anschließenden Gabelar- 5 Der Fußpedalhebel 10 besitzt ein L-förmiges Quermen 3, zwischen denen auf einer Achse 4 eine Laufrolle schnittsprofil und ist auf seiner Oberfläche an einem 5 drehbeweglich gelagert ist Das Gehäuse 1 besitzt Endbereich mit einer die Griffigkeit erhöhenden Profikopfseitig einen im Kuggellager gelagerten in bekann- lierung 31 versehen, welche Profilierung auch die Betäter Weise ausgebildeten Drehkranz 6 mit einer untersei- tigungsplatte 18 des Lösehebels 17 aufweisen kann. An tigen Verzahnung 7, in die eine Sperrklinke 8 in Brems- io dem der Profilierung 31 abgewandten Endbereich des stellung einrastet Auf einer achsparallel zur Achse 4 der Fußpedalhebels 10 sind in den Seitenwandungen 32 La-Laufrolle 5 ausgerichteten Schwenkachse 9 ist ein Fuß- geröffnungen 33 für die Schwenklagerachse 9 vorgesepedalhebel 10 schwenkbeweglich gelagert Dabei sitzt hen. Der sich daran zum hinteren Ende anschließende die Schwenkachse 9 außerhalb des durch den Dreh- Bereich fällt nach hinten gegenüber der Horizontalen kranz 6 gewölbt ausgebildeten Bereichs des Gehäuses 1, 15 um etwa 13 Winkelgrade ab. In diesem generell mit 34 so daß die Befestigungsmuttern 11 od.dgl, wie in Fig.4 versehenen Bereich befindet sich mittig eine Bohrung angedeutet, sich außerhalb des gewölbten Bereichs und 35 zum Anschluß der Sperrklinke ?> und Rastfeder 15. unterhalb der Gabelbrücke 2 befinden. Der anhand der Der Fußpedalhebel 10 weist ferner in der Nähe der F i g. 7 und 8 noch im einzelnen zu beschreibende Fuß- Lagerbohrungen 33 in dem hier horizontal ausgerichtepedalhebel 10 trägt an seinem sich innerhalb des Gehäu- 20 ten ebenen Plattenarm Durchbrücb? 36 und 37 auf. Dases 1 befindlichen Ende die in die Verzahnung 7 des bei dienen die Durchbrüche 37 zur« Durchlaß der Ha-Drehkranzes 6 einrastbare Rastklinke 8 up-1 einen Fe- kennasen 24 und die Durchbrüche 36 zum Durchlaß des derkranz 12 einer sich mit dem anderen Federarm 13 übrigen Bereichs der abgewinkelten Arme 19 des Löseunter den Rand 14 einer Gehäuseaussparung abstützen- hebeis 17. Die Erweiterungen 38 der Durchbrüohe 36 den Rastfeder 15, welche zweckmäßigerweise als Dop- 25 nehmen die abgewinkelten Enden der den Lesehebe! 17 pelschenkelfeder ausgebildet ist Durch die Federkraft belastenden Feder 28 auf. Zwischen den Durchbrüchen der Rastfeder 15 wird der Fußpedalhebel 10 in der in 36 und 37 befindet sich mittig eine tiefgezogene und mit F i g. 1 gezeigten Stellung gehalten, indem ihn die Feder Innengewinde versehene Tülle 39, welche zur schraubunter die Gabelbrücke 2 drückt Andererseits kann der gemäßen und einstellbaren Aufnahme des mit Gewinde-Fußpedalhebel 10 gegen die Kraft der Rastfeder 15 aus 30 zapfen 30 versehenen Bremsnockens 16 dient. Zwischen seiner Stellung nach F i g. 1 in eine Stellung nach F i g. 3 Bremsnocken 16 und dem freien Rand der Tülle 39 ist überführt werden, in welcher Stellung dann die Drehbe- vorzugsweise eine Pufferfeder angeordnet die eine unweglichkeit des Drehkranzes 6 durch die Sperrklinke 8 gewollte Verstellung des Bremsnockens verhindert
und die Drehbeweglichkeit der Laufrolle 5 durch den Bei dem Zusammenbau der Lenkrolle wird zunächst am Fußpedalhebel 10 angeordneten Bremsnocken 16 35 der Drehkranz 6 in gewohnter Weise montiert Dann blockiert werden. erfolgt das Einsetzen des Lösehebels 17 mit Federn 28 in Der Fußpedalhebel 10 wird in der Bremsstellung die Gabelbrücke 2 Von unten her wird dann der Fußpedurch einen Lösehebel 17 blockiert, und zwar jeweils dalhebel 10 mit dem Lösehebel 17 durch Einhänfen versolange, wie die Bremsstellung aufrechterhalten bleiben bunden und die Schwenklagerachse 9 eingebaut, wosoll. Der Lösehebel 17, dessen konstruktive Ausgestal- 40 nach noch die Laufrolle 5 befestigt wird. Aufgrund der tung sich insbesondere aus den F i g. 5 und 6 ergibt, ist besonderen Lagerung des Fußpedalhebels 10, der Ausais Winkelhebel ausgebildet, wobei ein Hebelarm die bildung der Rastklinke 8 und der der Rastfeder 15 kann Betätigungsplatte 18 bildet, während der zweite Hebel- die fertig montierte Lenkrolle an einem Gerät beliebiarm mit dem Fußpedalhebel in Wirkverbindung bring- ger Art in besonders einfacher Weise befestigt werden, bar ist Dieser Hebelarm des Winkelhebels ist gebildet 45 weil die entsprechende Befestigungsvorrichtung von durch zw-ji an den Seitenrändern aar Betätigungsplatte der Gehäuseunterseite her durch die Lageröffnung 40 18 rechtwinklig abgewinkelte Arme 19, die die Betäti- des Drehkranzes 6 einsteckbar ist
gungsplatte 18 auch nach vorne hin übertragen. Jeder Bei der in F i g. 1 gezeigten Stellung kann die Laufrolder Arme 19 besitzt an seinem dem freien Ende 20 der Ie 5 gedreht und geschwenkt werden, weil die Bremse Betätigungsplatte 18 zugewandten Rand 21 eine Rast- 50 außer Funktion gesetzt und in dieser Lage durch die kante 22, die gleichzeitig den Obergangsbereich zur un- Feder 15 gesichert ist. Bei der gebremsten Stellung nach teren, der Betätigungsplatte 18 abgewandten Kante bil- F i g. 2 ist der Fußpedalhebel niedergedrückt. Dadurch det Oberhalb der Rastkante 22 befindet sich an dem ist e- um die Schwenklagerachse 9 verschwenkt und die Rand 21 eine randoffene Rastöffnung 23. Die der Kante Sperrklinke 8 in die Verzahnung 7 des Drehkranzes 6 21 gegenüberliegende vordere Kante der abgewinkel- 55 und der Bremsnocken 16 gegen die Lauffläch? 5 bewegt, ten Arme 19 weist eine Hakennase 24 und eine dadurch Der Lösehebel 17, dessen Kante 21 dadurch von dem gebildete Hakenöffnung 25 auf, in die von unten her ein Rand 41 des Durchbruchs 36 freigegeben wird, kann nasenartiger Vorsprung hineinragt infolge der ihn belastenden Feder 28 vom Fußpedalhe· Der Lösehebel 17, der mit dem Fußpedalhebel 10 bei 10 nach oben ninweg ausschwenken und mit seiner zusammenwirkt, durchgreift mit seinen abgewinkelten w Rastkante 22 oberhalb des Randes 41 des Durchbruchs Armen 19 Durchbrüche sowohl im Gehäuse 1 bzw. der 36 zu liegen kommen. Dadurch wird die Rastkante 22 Gabelbrücke 2 als auch dem Fußpedalhebel 10. F i g. 4 der abgewinkelten Arme 19 von dem Rand 41 jeder zeigt die Anordnung von L-förmigen Durchbrüchen 27 Ausnehmung 36 Untergriffen, wobei dieser Rand 41 vorder Gabelbrücke 2, wobei der lange Schenkel der L-för- zugsweise, wie auf der Zeichnung dargestellt, als durchmigen Durchbrüche 27 zum Durchlaß der abgewinkel- 65 gedrückte Sicke 42 ausgebildet ist. Durch Niederdrükten Arme 19 des Lösehebels 17 und die kurzen Schenkel ken des Lösehebels 17 wird die Rastkante 22 von dem zum Einhängen der EuJen einer den Lösehebel bela- Rand 41 der Ausnehmung 36 weggeschwenkt, wonach stenden Feder 28 dienen. Zwischen den L-förmigen der Fußpedalhebel 10 wieder in seine Ausgangstage
nach F i g. 1 zurückschwenken kann.
Nach der vorliegenden Erfindung ist die Lenkrolle so ausgebildet, daß in einer Zwischenstellung des Fußpedalhebels 10 zwischen der Blockierstellung sowie der Freilauf- und Frei:chwenkstellung die Laufrolle 5 sich zwar um die horizontale Achse 4 frei drehen kann, an der Drehung um die vertikale Schwenkachse aber gehindert ist. Es ergibt sich eine Richtungsfeststellung der Lenkrolle, die das » Flattern« der Lenkrolle ausschließt.
Die Zwischenstellung wird zum einen dadurch erreicht, daß jeder Rand 21 des Lösehebels 17 im Anschluß an die Rastör'fnung 23 nach unten eine bogenförmige Nase 23a aufweist, die eine nach vorne gerichtete stufenförmige Rastvertiefung 236 bildet mit einer oberen Rastkante 23c und einer unteren Rastkante 23c/. Der is Rastvertiefung 23b folgt nach unten die Rastkante 22, der sich eine weitere nach vorne gerichtete stufenförmige Ausnehmung 22c mit einer Widerlagerkante 226 und einer Anlagekante 22a anschließt. Die Ausnehmungen 23b und 22c sind so geformt, daß der Rand 41 des Fußpedalhebels 10 sich formschlüssig in die Ausnehmungen einfügen kann, wodurch jeweils eine andere Winkelstellung zwischen den Hebeln 10 und 17 gewährleistet wird.
In Kombination mit der stufenförmigen bzw. gezahnten Ausgestaltung der Ränder 21 des Lösehebels 17 weist die als Sperrklinke 8 dienende Formfeder 8a einen Federarmbasissteg 8c auf mit dem Befestigungsloch Sd, das, wie vorbekannt, von z. B. einem Niet durchgriffen wird, mit dem die Formfeder am Fußpedalhebel 10 befestigt ist, wobei der Niet auch das Loch 35 des Fußpedalhebeis 10 durchgreift Von der Federarmbasis 8c erstreckt sich nach vorne ein etwa kreisringförmiger Arretierbügel Sb, der zusammen mit der Federarmbasis ein etwa rundes Loch umschließt. An den beiden Außenseiten des Arretierbügels sind die nach oben abgebogenen Sperrklinkennasen 8e angeordnet. Im Anschluß an die Sperrkiinkennasen setzt sich der Arretierbügel Sb neben den Nasen innen mit verminderter Breite (Sf)fort, wobei im Bogenmaximum eine nach oben gebogene, sich parallel zu den Sperrklinkennasen 8e erstreckende Arretiernase Sg vorgesehen ist, die höher ausgeführt und vorzugsweise auch etwas breiter ist als die Sperrkiinkennasen 8e. Die Nase Se sitzt unter dem Zahnkranz der Verzahnung 7, wobei sich die Arretiernase Sg im äußeren Peripheriebereich des Zahnkranzes unter dem Zahnkreuz befindet
In Kombination mit der Arretiernase Sg ist in der Verzahnung 7 mindestens eine größere Lücke 7a vorgesehen (F i g. 11), die breiter ist als eine normale Zahnlükke in der Verzahnung 7 und vorzugsweise der Breite der Arretiernase Sg entspricht, so daß die Arretiernase etwa formschlüssig in Umfangsrichtung in die Lücke 7a des Zahnkranzes eingreifen kann, während die Sperrkiinkennasen 8e in radialer Richtung bzw. quer zur Zahnkranzumfangsrichtung in die Zahnlücken greifen.
In der gewünschten Zwischenstellung (F i g. 2) sitzen die Kanten 41 des Fußpedalhebels 10 in den Ausnehmungen 236 des Lösehebels 17 und gewährleisten diese Stellung; die Arretiernase Sg greift in eine Lücke 7a, während die Sperrkiinkennasen 8e noch nicht in die Verzahnung 7 eingreifen können. Die Sperrkiinkennasen Se treten erst in der nachfolgenden Stellung (F i g. 3) des Fußpedalhebels 10 in an sich bekannter Weise in Aktion.
In der Zwischenstellung kann die Laufrolle sich um die Achse 4 frei drehen; die Schwenkbeweglichkeit der Lenkrolle dagegen ist durch das Eingreifen der Arretiernase Sg in eine Zahnlücke 7a blockiert In dieser Stellung kann die Laufrolle rollen, ohne daß befürchtet werden muß, daß die Lenkrolle flattert. Sind mehrere Lücken 7a am Umfang der Verzahnung bzw. des Zahnkranzes 7 verteilt angeordnet, so können mehrere Schwenkstellungen der Lenkrolle arretiert werden.
Soll die Arretierstellung gewährleistet werden, wird die Zwischenstellung des Fußpedalhebels 10 eingestellt. Die Lenkrolle kann dann noch um die Schwenkachse gedreht werden, bis die Arretiernase Sg in eine Lücke 7a rutscht. Vorher gleitet sie über die Zähne hinweg, weil sie in Umfangsrichtung ausgerichtet ist und die normalen Zahnlücken schmaler sind als die Breite der Arretiernase 8^ beträgt. Die Arretiernase Sg wird dabei mit einem relativ geringen Federdruck gegen den Zahnkranz gedrückt, wobei der Federdruck bewirkt, daß die Arretiernase Sg unmittelbar in eine Zahnlücke 7a rutscht, wenn die entsprechende Stellung erreicht ist. Die Formfeder ist zu diesem Zweck derart gelagert, daß sie unter Federspannung steht, wenn der Fußpedalhcbcl 10 in die Zwischenstellung gebracht ist.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Lenkrolle, im wesentlichen bestehend aus einem gabelförmigen Gehäuse mit apparateanschlußseitig angeordnetem Drehkranz, einer zwischen den Gehäusearmen drehbeweglich gelagerten Laufrolle und einem durch eine Feder belasteten Fußpedalhebel, der einen gegen die Lauffläche der Laufrolle bewegbaren Bremsnocken und eine endseitige Sperrklinke aufweist, die in die mit einer Verzahnung versehene Unterseite des Drehkranzes einrastbar ist, wobei der Fußpedalhebel mittels Fußbetätigung in Bremsstellung und mittels eines federbelasteten Lösehebels wieder in die Ausgangslage zurückschwenkbar ist und wobei der Lösehebel oberhalb des Fußpedalhebels angeordnet sowie als Winkelhebel ausgebildet und in eine den in Bremsstellung niedergedrückten Fußpedalhebel sperrende Lage verschwpnkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verzahnung (7) mindestens eine größere Lücke (7a) eingebracht ist, in die eine Arretiernase {8g) der Sperrklinke (8) einrastbar ist in einer Zwischenstellung des Fußpedalhebels (10) zwischen der Bremsstellung und der gelösten Stellung des Hebels.
2. Lenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiernase (8g) sich in Umfangsrichtung der Verzahnung (7) erstreckend an der Sperrklinke (8) angeordnet ist
3. Lenkrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke c:.ne Federarmbasis (8c) aufweist, von der sich nach vorne ein etwa kreisringförmiger Arretierbüge! (8t * erstreckt, der zusammen mit der Federarmbasis ein etwa rundes Loch umschiießi, wobei an den beiden Außenseiten des Arretierbügels nach oben abgebogene Sperrklinkennasen (8e) angeordnet sind, die sich in radialer Richtung in bezug auf die Verzahnung (7) des Drehkranzes (6) erstrecken und wobei im Anschluß an die Sperrklinkennasen (8e,)sich der Arretierbügel (8b) innen mit verminderter Breite fortsetzt und im Bogenmaximum eine nach oben gebogene, sich parallel zu den Sperrklinkennasen (8e) erstreckende Arretiernase (8g) vorgesehen ist, die höher ausgeführt ist und eine Breite aufweist, die der Lücke (7a) entspricht.
4. Lenkrolle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gewährleistung der Zwischenstellung des Fußpedalhebels (10) in jedem Rand (21) des Lösehebels (17) zwischen der Rastöffnung (23) und der Rastkante (22) eine weitere Rastvertiefung (23b) angeordnet ist.
DE19833344348 1983-12-08 1983-12-08 Lenkrolle Expired DE3344348C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833344348 DE3344348C2 (de) 1983-12-08 1983-12-08 Lenkrolle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833344348 DE3344348C2 (de) 1983-12-08 1983-12-08 Lenkrolle

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3344348A1 DE3344348A1 (de) 1985-06-20
DE3344348C2 true DE3344348C2 (de) 1985-11-14

Family

ID=6216326

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833344348 Expired DE3344348C2 (de) 1983-12-08 1983-12-08 Lenkrolle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3344348C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4442449A1 (de) * 1994-04-23 1995-10-26 Hoeffner Moebelgesellschaft Se Vorrichtung zur Feststellung von um ihre vertikale Achse drehbeweglich angeordnete Räder oder Rollen

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8212074U1 (de) * 1982-09-09 Haco-Rollen Vertrieb GmbH & Co KG, 5632 Wermelskirchen Lenkrolle mit Richtungsfeststeller
DE2706300C3 (de) * 1977-02-15 1981-08-27 Hülsbeck & Fürst GmbH & Co KG, 5620 Velbert Lenkrolle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4442449A1 (de) * 1994-04-23 1995-10-26 Hoeffner Moebelgesellschaft Se Vorrichtung zur Feststellung von um ihre vertikale Achse drehbeweglich angeordnete Räder oder Rollen

Also Published As

Publication number Publication date
DE3344348A1 (de) 1985-06-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10304574B4 (de) Verriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz
DE2434409C3 (de) Schnellverstelleinrichtung für Fahrzeugsitze
DE102009009028B4 (de) Geräterad
EP3484719A1 (de) Lenkrolle mit einem laufrad
DE2507697C3 (de) Abstützvorrichtung für die Bremsbacken einer Innenbackenbremse für auflaufgebremste Anhänger
DE3511871C2 (de)
DE2146316C3 (de) Staubsaugermundstück
EP0482430A1 (de) Innenbackenbremse mit Nachstelleinrichtung
EP1868867A1 (de) Fahrgestell
DE3344348C2 (de) Lenkrolle
DE202010015321U1 (de) Rolle für Apparate, Geräte, Möbel od. dgl.
DE102010051093B4 (de) Rolle für Apparate, Geräte, Möbel od. dgl.
DE2438755A1 (de) Selbsttaetig nachstellbare bremsbandanordnung
WO2020177801A1 (de) Kraftfahrzeug-schloss
DE2706300C3 (de) Lenkrolle
WO2006079307A1 (de) Vorrichtung zum betätigen einer bremse für ein kraftfahrzeug
DE10049120B4 (de) Rollstuhlbremse
DE2821157C3 (de) Feststellvorrichtung an einer Lenkrolle
DE19524049C1 (de) Lenkrollenanordnung
DE3148566A1 (de) Innenbacken-trommelbremse
DE2607786A1 (de) Trommelbremse
DE4402978A1 (de) Rücksitzlehne für Kraftfahrzeuge
EP0431247A1 (de) Laufrolle, insbesondere Lenkrolle, für Möbel, Apparate oder dergleichen
DE2252852A1 (de) Nachstellvorrichtung fuer eine innenbacken-trommelbremse
DE3320804C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee