DE2252852A1 - Nachstellvorrichtung fuer eine innenbacken-trommelbremse - Google Patents
Nachstellvorrichtung fuer eine innenbacken-trommelbremseInfo
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- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D65/00—Parts or details
- F16D65/38—Slack adjusters
- F16D65/40—Slack adjusters mechanical
- F16D65/52—Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play
- F16D65/58—Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play with eccentric or helical body
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Girling Limited,
Kings Road, Tyseley,
Birmingham 11, Warwickshire, England
Nachstellvorrichtung für eine Innenbacken-Trommelbremse
Die Erfindung betrifft das Gebiet der Nächstellvorrichtungen
für Innenbacken-Trommelbremsen, bei denen die bogenförmigen Innenbacken an einer ortsfesten Bremsträgerplatte derart angeordnet
sind, daß sie sich zum Angriff an der umlaufenden Trommel auseinanderspreizen lassen, und bezieht sich insbesondere
auf eine Nachstellvorrichtung für eine Innenbacken-Trommelbremse, mit der sich ein im wesentlichen konstanter
Abstand zwischen der Trommel und den Reibbelägen der 'an der ortsfesten Bremsträgerplatte angebrachten bogenförmigen .
Innenbacken aufrechterhalten läßt, und die ein an der Bremsträgerplatte
angeordnetes erstes Bauteil und ein zusammen mit einem Innenbacken bewegbares zweites Bauteil aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln eine wirtschaftlich herstellbare Nachstellvorrichtung für eine
Innenbacken-Trommelbremse zu schaffen, die die an solche Vorrichtungen
gestellten Forderungen in besonders zuverlässiger Weise erfüllt.
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Diese Aufgabe ist bei einer Nachstellvorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
erste Bauteil ein an der Bremsträgerplatte drehbar angeordneter einteiliger Nocken ist, der einen eine an einer Innenbacke
anliegende Nockenfläche bildenden Flächenteil besitzt und an einem anderen Teil ausgebildete Sperrzähne aufweist,
und daß das zweite Bauteil ein zusammen mit der Innenbacke bewegbarer Klinkenhebel ist, der mit den Sperrzähnen zusammenwirkt,
um den Nocken zu drehen, wenn bei Anlegen der Innenbacke an die Trommel die Relativbewegung zwischen der Innenbacke
und dem Nocken einen vorbestimmbaren Betrag überschreitet.
Die Sperrzähne können an einem Umfangsabschnitt des Nocken ausgebildet sein.
Vorzugsweise ist der Nocken als glockenförmig gewölbtes Preßteil ausgebildet, wobei eine Seitenwand der Glocke die
Nockenfläche bildet und der Umfang verzahnt ist.
Um den Drehzapfen des glockenförmigen Nocken herum kann eine Feder angeordnet sein, die zwischen einer Basis der Glocke
und der Bremsträgerplatte wirksam ist.
Vorzugsweise wirkt die Nockenfläche mit einem Drehzapfen zusammen, der vom Steg der Innenbacke gegen die Bremsträgerplatte
so ausragt, daß die Nachstellvorrichtung im Raum zwischen dem Steg und der Bremsträgerplatte eingeschlossen ist,
In einer bevorzugten Ausbildungsform der Nachstellvorrichtung nach der Erfindung ist die Klinke von einem Hebel getragen,
der an dem vom Steg der Innenbacke ausragenden Drehzapfen drehbar aufgenommen ist.
In einer weiteren bevorzugten Ausbildungsform der Erfindung ist die Klinke von einem Hebel getragen, der drehbar an der
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Bremsträgerplatte der Bremse angeordnet ist, und. ein.Stift
am Steg der Innenbacke dringt durch einen Schlitz im Hebel hindurch. -
Eine erfindungsgemäß ausgebildete nachstellvorrichtung ist mit Vorteil in einer Innenbacken-Trommelbremse des Typs mit
zwei auflaufenden Bremsbacken verwendbar und wird in diesem Fall nahe dem betätigten Ende jeder Innenbacke angeordnet,
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematiseher Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele mit weiteren Einzelheiten
erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Stirnansicht einer Bremse, bei der jede Bremsbacke
mit einer Ausbildungsform einer Nachstellvorrichtung nach der Erfindung ausgerüstet ist,
Fig. 2 einen S.chnitt längs der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 1-,
Fig. 4 eine Stirnansicht einer Bremse, die eine Nachstellvorrichtung
in einer weiteren Ausbildungsform aufweist,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 4 und
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 4.
Bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Vorderradbremse des Typs mit zwei auflaufenden Bremsbacken sind zwei bogenförmige,
Reibbeläge 3 tragende Innenbacken 1 und 2 im Innern einer (nicht gezeichneten) umlaufenden Trommel an einer ortsfesten
Bremsträgerplatte 4 angeordnet. Von jeder Innenbacke ist ein
Ende mit einer hydraulischen Betätigungsvorrichtung .5 in
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Richtung auf die Trommel zu und mit einer Feder 6 in der umgekehrten
Richtung bewegbar.
Jede Innenbacke weist nahe ihrem betätigten Ende eine eigene Nachstellvorrichtung auf, zu der ein glockenförmig gewölbter
Nocken 7 gehört, der an einem an der Bremsträgerplatte 4 drehbar angeordneten Drehzapfen 8 sicher gehalten ist. Der
glockenförmige Nocken 7 ist ein Preßteil, bei dem eine Seitenwand 9 der Glocke eine Nockehfläche bildet und die offene
Seite der Glocke nahe der Bremsträgerplatte 4 angeordnet ist. Der Drehzapfen 8 dringt durch eine Aussparung in einer Basis
10 der Glocke hindurch und weist einen Kopf 11 auf, der über der Basis 10 sicher vernietet ist. Um den Drehzapfen 8 herum
ist eine Feder 12 angeordnet, die zwischen der Basis 10 und der Bremsträgerplatte 4 wirksam ist und der Drehung des
Nocken 7 einen gewissen V/iderstand entgegensetzt. Der Umfang des glockenförmigen Preßteils bzw. Nocken 7 ist kreisrund ausgebildet
und mit Sperrzähnen 13 versehen. Ein am Steg der Innenbacke 2 befestigter und gegen die Bremsträgerplatte 4 ausragender
Drehzapfen 14 ist von der Rückholfeder 6 gegen die Nockenfläche 9 zwängbar. Am Drehzapfen 14 ist schwenkbar ein
Klinkenhebel 15 angeordnet, der sich längs einer Sehne über
den Nocken 7 erstreckt und mit den nahe dem betätigten Ende der Innenbacke 2 liegenden Sperrzähnen 13 zusammenwirkt. Der
Klinkenhebel 15 liegt an der Innenfläche des Backensteges an, sein freies Ende ist jedoch durch Einwärtskröpfen zu einer
Klinke ausgebildet, die in die Sperrzähne 13 eingreift. Der Eingriff der Klinke mit den Sperrzähnen 13 ist durch eine
Feder 16 gesichert, die aus einem Stück Federdraht zu einer Schleife 17 geformt ist und sich kreuzende Schenkel 18 und 19
aufweist. Die Schleife 17 umschlingt den Drehzapfen 14 und ist mit einer an diesem ausgebildeten Schulter 20 in Anlage
am Klinkenhebel 15 gehalten, wobei der Federschenkel 18 am gekröpften Ende des Klinkenhebels und der andere Schenkel 19
am Rand der Innenbacke 2 angreift.
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Die Nachstellvorrichtung für die Innenbacke 1 i'st gleich ausgebildet.
Einander entsprechende Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen "bezeichnet. In der Zeichnung ist der Reibbelag 3
der Innenbacke 2 in abgenutztem Zustand gezeichnet, wobei die Nachstellvorrichtung sich nahezu in der äußersten Arbeitsstellung
befindet, während der Reibbelag 3 an der Innenbacke 1 im Neuzustand ist und die Nachstellvorrichtung ihre Ruhestellung
einnimmt.
Bei Betätigender Bremse und wenn, beispielsweise, das Ende
der Innenbacke 2 von der Betätigungsvorrichtung 5 in Richtung auf die Trommel zu bewegt wird, wird der Drehzapfen 14 gezwungen,
sich von der Nockenfläche 9 zu entfernen, bis der Reibbelag 3 zur Anlage an der Trommel kommt. Durch die Bewegung des Drehzapfens
14 wird der Klinkenhebel 15 in Richtung auf die . steile Planke eines Sperrzahnes 13 zu geführt. Wird die Bewegung
infolge Abnutzung des Reibbelages zu groß, greift die Klinke in einen Sperrzahn 13 ein und erteilt-dem Nocken 7 eine
leichte Drehung. Beim Zurückgehen der Innenbaeke gleitet die Klinke über den nächsten Zahn hinweg. Bei der darauffolgenden
Bremsbetätigung dreht die Klinke den Nocken 7 um eine Zahnteilung weiter. Beim erneuten Zurückgehen der Innenbaeke 2
kommt der Drehzapfen 14 zur Anlage am weitergedrehten Nocken und verhindert, daß die Innenbaeke ihre anfängliche Stellung
wieder einnimmt. Die Größe des Spaltes zwischen dem Reibbelag 3 und der Trommel ist daher abhängig von der Teilung
der Sperrverzahnung 13·
An der entgegengesetzten Seite der Bremsträgerplatte weist
der Drehzapfen 8 einen Vierkantkopf zum Ansetzen eines Ver-.steilwerkzeuges
auf. Außerdem ist in der Bremsträgerplatte eine ("nicht gezeichnete) Aussparung ausgebildet, die es
ermöglicht, den Klinkenhebel 15 aus dem Eingriff mit der
Sperrverzhanung 13 zu lösen. Mit diesen Vorrichtungen ist die
Nullstellung der Nachstellvorrichtung wiederherstellbar.
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Die in Fig. 4 bis 6 dargestellte Bremse gleicht der in Fig. 1 bis 3 gezeigten Bremse, wobei auch das glockenförmige Bauteil
der Nachstellvorrichtung bei beiden Ausbildungsformen gleich ausgestaltet ist. Einander entsprechende Bauteile sind daher
mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Jedoch weist diese zweite Ausbildungsform der Nachstellvorrichtung eine abgewandelte
Anordnung bzw. Ausgestaltung des Klinkenhebels auf.
An einem an der Bremsträgerplatte 4 an der der Betätigungsvorrichtung
5 abgewandten Seite des Nocken 7 angebrachten Drehzapfen 23 ist ein Ende eines kurzen Hebelarmes 21 eines
im wesentlichen L-förmigen Hebels 22 schwenkbar aufgenommen. Etwa an der Verbindungsstelle zwischen dem kurzen Hebelarm 21
und einem langen Hebelarm 24 des Hebels 22 ist ein Langschlitz 25 ausgebildet, dessen Achse mit der Achse des kurzen
Hebelarms 21 fluchtet. Ein vom Steg der Innenbacke 2 gegen die Bremsträgerplatte 4 ausragender Stift 26 dringt in den
Langschlitz 25 ein, dessen Länge in axialer Richtung größer ist als der Durchmesser des Stiftes 26. Der lange Hebelarm 24
des Hebels 22 erstreckt sich über den Nocken 7 und trägt an seinem Ende eine Klinke 27, die in Eingriff mit der Sperrverzahnung
13 bringbar ist. Die Eingriffsbewegung der Klinke 27 kann durch Federkraft bewirkt sein.
Die Nachstellvorrichtung für die Innenbacke 1 ist gleich ausgebildet.
In der Zeichnung ist der Reibbelag 3 der Innenbacke 2 in abgenutztem Zustand gezeichnet, wobei die Nachstellvorrichtung
sich nahezu in der äußersten Arbeitsstellung befindet, während der Reibbelag 3 an der Innenbacke 1 im
Neuzustand ist und die Nachstellvorrichtung ihre Ruhestellung einnimmt.
Bei Betätigen der Bremse und wenn, beispielsweise, das Ende der Innenbacke 2 von der Betätigungsvorrichtung 5 in Richtung
auf die Trommel zu bewegt wird, bewegt sich der Stift 26 zusammen mit der Innenbacke und überwindet das Spiel im
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Langschlitz 25. Wird die Bewegung infolge Abnutzung des Reibbelages
zu groß,"bewegt der Stift 26 den Hebel 22, der die Bewegung mit großem Übersetzungsverhältnis auf die Klinke
überträgt, welche dem glockenförmigen Bauteil bzw* Nocken
eine leichte Drehung erteilt, Beim Zurückgehen der Innenbacke gleitet die Klinke über den nächsten Sperrzahn hinweg. Bei
der darauffolgenden Bremsbetätigung dreht die Klinke 27 den locken 7 um eine Zahnteilung weiter. Beim erneuten Zurückgehen
der Innenbacke 2 kommt der Drehzapfen 14 zur Anlage am weitergedrehten
Nocken 7 und verhindert» daß die Innenbacke ihre anfängliche Stellung wieder einnimmt.
Änderungen der Spaltgröße zwischen Reibbelag und Trommel erfolgen daher in Schritten, die sehr klein gewählt werden
können. Ihre Größe ist abhängig von der Teilung der Sperrverzahnung 13» dem Verhältnis der wirksamen Längen der Hebelarme
21 und 24 des Hebels 22 und vom Profil der Nockenfläche 9. Der L-förmige Hebel 22 bestimmt die richtige Wirkungslinie
des Stiftes 26 im Langschlitz 25 und erfordert zur Erzielung Hebelübersetzung ein Minimum an Materialeinsatz.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die beschriebenen Nachstellvorrichtungen
einen im wesentlichen konstanten Abstand bzw. Spiel zwischen Reibbelag und Trommel aufrechterhalten
und auch in anderen als dem beschriebenen Bremsentyp verwendbar sind. Sie sind äußerst einfach und wirtschaftlich herstellbar
und zusammenbaubar und weisen nur eine geringe Anzahl von Bauteilen auf, die alle im Raum zwischen dem Steg
einer Innenbacke und der Brämsträgerplatte unterbringbar
sind.
Aus der einstückigen Ausbildung der Sperrverzahnung mit dem Nocken ergibt sich der Vorteil» daß zwischen Sperrverzahnung
und Nocken keine die Bremseneinstellung aufhebende relative Winkelbewegung auftritt. Außerdem ist durch die Befestigung
des Hocken an seinem Drehzapfen der einer Drehbewegung des
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Nocken entgegenwirkende Reibungswiderstand sehr gut beeinflußbar. Der einteilige Nocken ist als Preßteil aus dünnem Blech in
sehr wirtschaftlicher Weise herstellbar. Als besonderer Vorteil der erstgenannten Ausbildungsform sei die kompakte Bauweise
herausgestellt. Bei der an zweiter Stelle beschriebenen Ausbildungsform erfolgt der Antrieb des Klinkenhebels in
beiden Richtungen über formschlüssige Verbindungsglieder, so daß auf eine Feder verzichtet werden kann.
/Ansprüche 309818/0878
Claims (10)
- Ansprüche1J Nachstellvorrichtung für eine Innenbacken-Trommelbremse, mit einem an der Bremsträgerplatte angeordneten ersten Bauteil und einem zusammen mit einem Innenbacken bewegbaren zweiten Bauteil, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bauteil ein an der Bremsträgerplatte (4) drehbar angeordneter einteiliger Nocken (7) ist, der mit einer an ihm ausgebildeten Nockenfläche (9) an einer Innenbacke (1,2) anliegt und Sperrzähne (13) aufweist, und das zweite Bauteil ein zusammen mit der Innenbacke (1,2) bewegbarer Klinkenhebel (15;22) ist, der mit den Sperrzähnen (13) zusammenwirkt, um den Nocken (7) zu drehen, wenn bei Anlegen der Innenbacke (1,2) an die Trommel die Relativbewegung zwischen der Innenbacke (1,2) und dem Nocken (7) einen vorbestimmbaren Betrag überschreitet.
- 2. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Sperrzähne (13) an einem Umfangsabschnitt des Nockens (7) ausgebildet sind.
- 3. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (7) glockenförmig gewölbt ist, wobei eine Seitenwand (9) der Glocke die Nockenfläche bildet und der Umfang verzahnt ist«,309818/087842 164
- 4. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der glockenförmige Nocken (7) ein Preßteil aus Blech ist.
- 5. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der glockenförmige Nocken (7) fest an einem an der Bremsträgerplatte (4) drehbar angeordneten Drehzapfen (8) gehalten ist, und daß um den Drehzapfen (8) herum eine Feder (12) angeordnet ist, die zwischen einer Basis (10) der Glocke und der Bremsträgerplatte (4) wirksam ist.
- 6. Nachstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenfläche (9) mit einem Drehzapfen (14) zusammenwirkt, der vom Steg der Innenbacke (1,2) gegen die Bremsträgerplatte (4) so ausragt, daß die Nachstellvorrichtung im Raum zwischen dem Steg und der Bremsträgerplatte (4) eingeschlossen ist.
- 7. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke von einem Hebel (15) getragen ist, der an dem vom Steg der Innenbacke (1,2) ausragenden Drehzapfen (14) drehbar aufgenommen ist.
- 8. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Beibehalten der Anlage der Klinke an den Sperrzähnen (13) eine Feder (16) vorhanden ist, die den Klinkenhebel-Drehzapfen (14) umschlingt und zwischen dem Hebel (15) und dem Rand der Innenbacke (1,2) wirkt.
- 9. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurchgek ennz e i chne t, daß die Klinke (27) von einem Hebel (22) getragen ist, der drehbar an der Bremsträgerplatte (4) cfer Bremse angeordnet ist, und daß ein Stift (26) am Steg der Innenbacke (1,2) durch einen Schlitz (2cj) im Hebel (22) hindurchdringt.309818/0878 /342 164
- 10. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Klinkenhebel (22) eine im wesentlichen L-förmige Gestalt aufweist und an der Bremsträgerplatte (4) in einem nahe dem freien Ende eines kurzen Hebelarmes (21) liegenden Bereich drehbar gelagert, ist, und daß der Schlitz (25) im wesentlichen an der Verbindungsstelle zwischen den beiden Hebelarmen (21,24) ausgebildet ist und
mit seiner Achse zur Achse des kurzen Hebelarmes (21) fluchtet,309818/0878
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