DE8212074U1 - Lenkrolle mit Richtungsfeststeller - Google Patents

Lenkrolle mit Richtungsfeststeller

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Publication number
DE8212074U1
DE8212074U1 DE8212074U DE8212074DU DE8212074U1 DE 8212074 U1 DE8212074 U1 DE 8212074U1 DE 8212074 U DE8212074 U DE 8212074U DE 8212074D U DE8212074D U DE 8212074DU DE 8212074 U1 DE8212074 U1 DE 8212074U1
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DE
Germany
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steering
guide plate
locking
steering fork
fork
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Expired
Application number
DE8212074U
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English (en)
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Haco-Rollen Vertrieb & Co Kg 5632 Wermelskirchen De GmbH
Original Assignee
Haco-Rollen Vertrieb & Co Kg 5632 Wermelskirchen De GmbH
Publication date
Publication of DE8212074U1 publication Critical patent/DE8212074U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0078Castors in general; Anti-clogging castors characterised by details of the wheel braking mechanism
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/02Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

I If »
PATENTANWÄLTE ^
DIPL.-ING. P. EICHLER
BRAHMSSTRASSE 29. 5600 WUPPERTAL £.
Haco-Rollen Vertrieb GmbH & Co KG, Am Krupin 15, 5632 Wermelskirchen-Tente
Lenkrolle mit Richtungsfeststeller
Die Neuerung bezieht sich auf eine Lenkrolle mit einer in einem am damit verfahrbar auszurüstenden Gerät zu befestigenden Lenkkopf um eine senkrechte Achse schwenkbeweglich gelagerten, das Rollenrad tragenden Lenkgabel und einem Richtungsfeststeller, der einen am Lenkkopf um eine horizontale Achse kippbeweglich gelagerten Rasthebel ciufweist, der in seiner niedergedrückten Stellung in eine oder mehrere am Lenkgabelrücksn vorhandene Rasteinschnitte einzugreifen vermag.
Bei bekannten Lenkrollen obiger Art, z. B. nach der DE-AS i5 05 794, sind die am LenkgabelrücV.en vorhandenen Rasteinschnitte in aus letzteren radial vorstehenden Vorsprüngen vorgesehen, die dazu von gabelartiger Form, also verhältnismäßig schmal sind und sich jedenfalls immer nur über einen begrenzten Teilumfang des Lenkgabelrückens erstrecken. Der mit diesen sich paarweise überliegenden Rasteinschnitten
in Eingriff zu bringende Rasthebel kann durch einen Betätigungshebel und eine zwischengeschaltete Zugfeder in zwei
verschiedene Übertotlagen gebracht werden, in deren oberer
Stellung der Rasthebel außer Eingriff, dagegen in seiner niederen Stellung in Eingriff mit dem ihm zugewandt liegenden
Rasteinschnitt gelangen kann. Sofern dabei der betreffende
Rasteinschnitt nicht unmittelbar unterhalb des mit ihm zusammenwirkenden Rasthebelendes liegt, setzt dieses Hebelende beim Niederdrücken des Rasthebels auf dem am Lenkga- '"' beirücken vorhandenen Vorsprung auf, um dann nach geringfügiger >f Schwenkbewegung der Lenkgabel in den Rasteinschnitt dieses * Vorsprungs einfallen zu können. Wird aber die Lenkgabel dabei ; nicht im richtigen Sinne, sondern im Gegensinne verschwenkt/
so rutscht der Rasthebel von dem betreffenden Vorsprung ab und ; gelangt dadurch zwischen zwei etwa in viertelkreisbogenförmigem ';' Abstand voneinander gelegene Vorsprünge. Dadurch erfolgt keine ? ordnungsgemäße Richtungsfeststellung, sondern lediglich eine
ein vergleichsweise großes Schwenkbewegungsspiel zulassende
Blockierung der Lenkgabel, die zu erheblichen Beschädigungen,
insbesondere am Rasthebel führen kann. :'■
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lenkrolle mit Richtungsfeststeller zu schaffen, die frei von den ;[.
vorerwähnten Mängeln ist, vielmehr unter Vermeidung von über- $ mäßigen, stoßartigen Beanspruchungen der Richtungsfeststeil- ; teile eine ordnungsgemäße Richtungsfeststellung der Lenkgabel J ermöglicht. Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Lenkrolle \ der eingangs erwähnten Gattung neuerungsgemäß dadurch ge- :>'
löst, daß am Lenkgabelrücken eine den oder die Rasteinschnitt(e)
tragende Führungsplatte für den auf ihr in seiner niedergedrückten Stellung gleitbeweglich aufliegenden Rasthebel vorgesehen ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß der
Rasthebel in jeder beliebigen Schwenklage der Lenkgabel auf
der Führungsplatte gleitbeweglich aufliegt, se daß stoßhafte
Blockierungen unter allen Umständen vermieden werden. Sobald
der betreffende Rasteinschnitt unter den niedergedrückten
Rasthebel gelangt, springt dieser in den Rasteinschnitt ein, wodurch es zu einer ordnungsgemäßen Richtungsfeststellung kommt. Da somit kein größeres Schwenkbewegungsspiel zwischen dem Rasthebel und der durch ihn zu blockierenden Lenkgabel aufzutreten vermag, werden die Rasteinschnitte wie aber insbesondere auch der Rasthebel geschont.
Vorteilhaft besteht die Führungsplatte aus einer flachen Kreisscheibe, in deren Umfang die Rasteinschnitte eingearbeitet sind. Der Durchmesser dieser Kreisscheibe wird zweckmäßig so gewählt, daß sie das Feststellende des Rasthebels in allen Schwenkpositionen der Gabel gerade noch zu untergreifen vermag, so daß die Führungsplatte nur wenig über den Lenkgabelrücken vorsteht. Die Lenkgabel braucht daher auch keinen kreisrund geformten Rücken zu besitzen. Vielmehr kann letzterer im wesentlichen rechteckförmig gestaltet sein, so daß di>. Lenkgabel aus einfach verformtem Stanzblech bestehen kann.
Die am Lenkgabelrücken vorhandene Führungsplatte bietet auch die vorteilhafte Möglichkeit für die Anordnung eines Dichtungsringes für die Abdichtung des zwischen dem Lenkkopf und dem Lenkgabelrücken vorhandenen Ringspaltes. Ein solcher Dichtungsring wird auf der Unterseite des Lenkkopfes angebracht, der den vorerwähnten Ringspalt abdichtet und gleitbeweglich auf der Führungsplatte aufliegt. Da letztere oberseitig verhältnismäßig glatt gehalten werden kann, wird der Dichtungsring durch die Schwenkbewegungen der Lenkgabel und ihre Führungsplatte praktisch nicht beansprucht bzw. abgerieben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Neuerung dargestellt. Darin zeigt
Fig. 1 die neue Lenkrolle mit Richtungsfeststeller in der
Seitenansicht und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.
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Die abgebildete Lenkrolle besitzt einen Lenkkopf 1, der über in die Schraublöcher 2 seines Befestigungsflansches 3 einzusetzende Befestigungsschrauben an einem verfahrbaren Gerät, z. B. einem Müllbehälter, Krankenbett od. dgl., zu befestigen ist. Im Lenkgabelkopf ist um die senkrechte Achse schwenkbeweglich die Lenkgabel 5 gelagert, die das Rollenrad 6 trägt. Die Lenkgabel 5 ist mit ihrem im wesentlichen rechteckig gestalteten Rücken 5' über Befestigungsschrauben 511 mit einem nicht dargestellten Drehteller verschraubt, der im Lenkkopf 1 über gleichfalls nicht dargestellte Kugellaufkränze gelagert ist.
Am Lenkkopf 1 ist eine Feststellplatte 7 mit nach unten abgewinkelten Seitenwangen 7' befestigt, die den Lagerbolzen tragen. Auf diesem Lagerbolzen 8 sind der Rasthebel 9 sowie der Betätigungshebel 10 drehbeweglich gelagert, wobei zwischen den beiden Hebeln 9, 10 noch eine nicht dargestellte Zugfeder angebracht ist, alles derart, daß beide Hebel 9, 10 in zwei voneinander verschiedene Übertotpunktlagen zu bringen sind. In der dargestellten voll ausgezeichneten Stellung befinden sich der Rasthebel 9 wie auch der Betätigungshebel 10 in ihrer angehobenen Stellung, wohingegen bei Niederdrücken des Betätigungshebels 10 in die strichpunktierte Stellung auch der Rasthebel 9 in die strichpunktiert eingezeichnete Stellung umspringt bzw. niedergedrückt wird. Die Ausbildung dieser Feststellteile kann vollständig der in der DE-AS 15 05 794 beschriebenen Feststelleinrichtung entsprechen.
Am Lenkgabelrücken ist gleichfalls über die Befestigungsschrauben 511 die Führungsplatte 11 befestigt. Sie besteht aus einer flachen Kreisscheibe, in deren Umfang mindestens eine, vorzugsweise aber vier in gleichmäßigem umfang verteilt angeordnete Rasteinschnitte 12 eingearbeitet sind. Der Durchmesser der Führungsplatte 11 ist so gewählt, daß der Rasthebel 9 mit seinem Feststellende 91 in seiner niedergedrückten, strichpunktiert dargestellten Lage in jeder Schwenkposition
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der Lenkgabel 5 auf der Führungsplatte 11 gerade noch aufliegt und darauf zu gleiten vermag. Sofern in der gewünschten Schwenkfeststellage der betreffende Rasteinschnitt, z. B. 12' unter das Feststeilende 9' des niedergedrückten Rasthebels gelangt, springt letzterer in diesen Rasteinschnitt 12' ein, wodurch eine ordnungsgemäße, praktisch spielfreie Richtungsfeststellung der Lenkgabel 5 gewährleistet wird.
Oberhalb der Führungsplatte 11 ist auf der Unterseite des Lenkkopfes 1 noch ein Dichtungsring 13 vorgesehen, der den zwischen dem Lenkkopf 1 und der Lenkgabel 5 vorhandenen Ringspalt abdichtet. Dieser Dichtungsring 13 liegt auf der Unterseite des Lenkkopfes 1 fest an, wohingegen er auf der Führungsplatte 11 gleitbeweglich aufliegt. Da die Führungsplatte 11 auf ihrer Oberseite verhältnismäßig glatt ausgebildet sein kam, ist der Dichtungsring 13 keiner nennenswerten Abriebwirkung ausgesetzt.

Claims (3)

PATENTANWÄLTE " A STURIES DIPL-ING. P. EICHLER BRAHMSSTRASSE 29. 5600 WUPPERTAL 2 Schutzansprüche:
1. Lenkrolle mit einer in einem am damit verfahrbar auszurüstenden Gerät zu befestigenden Lenkkopf um eine senkrechte Achse schwenkbeweglich gelagerten, das Rollenrad tragenden Lenkgabel und einem Richtungsfeststeller, der einen am Lenkkopf um eine horizontale Achse kippbeweglich gelagerten Rasthebel aufweist, der in seiner niedergedrückten Stellung in eine oder mehrere am Lenkgabelrücken vorhandene Rasteinschnitte einzugreifen vermag, dadurch gekennzeichnet,
daß am Lenkgabelrücken (51) eine den oder die Rasteinscnnitt(e) (12) tragende Führungsplatte (11) für den auf
* ihr in seiner niedergedrückten Stellung gleitbeweglich
aufliegenden Rasthebel (9) vorgesehen ist.
2. Lenkrolle nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (11) aus einer flachen Kreisscheibe besteht, in deren Umfang die Rasteinschnitte (12) eingearbeitet sind.
3. Lenkrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des Lenkkopfes (1) ein Dichtungsring (13) vorgesehen ist, der den zwischen Lenkkopf (1) und Lenkgabelrücken (51) vorhandenen Ringspalt abdichtet und gleitbeweglich auf der Führungsplatte (11) aufliegt.
DE8212074U Lenkrolle mit Richtungsfeststeller Expired DE8212074U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8212074U1 true DE8212074U1 (de) 1982-09-09

Family

ID=1330113

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8212074U Expired DE8212074U1 (de) Lenkrolle mit Richtungsfeststeller

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8212074U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3344348A1 (de) * 1983-12-08 1985-06-20 Hülsbeck & Fürst GmbH & Co KG, 5620 Velbert Lenkrolle
DE102018124575B4 (de) 2018-10-05 2024-02-29 Expresso Deutschland Gmbh Verfahrbarer Ladelift mit fernbedienter Schwenkarretierungseinheit für die Lenkrollen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3344348A1 (de) * 1983-12-08 1985-06-20 Hülsbeck & Fürst GmbH & Co KG, 5620 Velbert Lenkrolle
DE102018124575B4 (de) 2018-10-05 2024-02-29 Expresso Deutschland Gmbh Verfahrbarer Ladelift mit fernbedienter Schwenkarretierungseinheit für die Lenkrollen

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