DE3602916C2 - Lenkrolle, insbesondere für verfahrbare Krankenbetten - Google Patents
Lenkrolle, insbesondere für verfahrbare KrankenbettenInfo
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- B60B33/00—Castors in general; Anti-clogging castors
- B60B33/02—Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism
- B60B33/021—Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism combined with braking of castor wheel
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lenkrolle, insbesondere für
verfahrbare Krankenbetten, mit einer Vorrichtung zum
Feststellen der Schwenk- und Drehbewegung des Lauf
rades, die einen im mit dem Schwenklager verbundenen
Befestigungszapfen axialverschiebbar und unverdrehbar
geführten Feststellbolzen aufweist, an welchem unter
endig eine unterseitig verzahnte, mit einer schwenk
bar in der Radgabelhöhlung gelagerten und an das Lauf
rad anpreßbaren, mit einem Zahnsegment versehenen
Bremsschwinge in Eingriff bringbare Tellerscheibe vor
gesehen ist und sich der Feststellbolzen am Befestigungs
zapfen über einen im Lösesinne am Feststellbolzen an
greifenden Kraftspeicher federnd abstützt, wobei der
Feststellbolzen mittels einer auf seinen Stellkopf ein
wirkenden, in einer mit dem Befestigungszapfen ver
bundenen Gehäusehülse begrenzt drehbar gelagerten Nocken
scheibe entgegen der Wirkung des Kraftspeichers höhen
verstellbar ist und in seiner formschlüssig mit der
Kurvenscheibe nach unten abgesenkten Stellung die Dreh-
und Schwenkbewegung des Laufrades blockiert und in
seiner kraftschlüssig nach oben angehobenen Stellung die
Laufrolle in der Geradeausstellung hält, indem ober
seitig an der Tellerscheibe des Feststellbolzens vor
gesehene Vorsprünge in Ausnehmungen einer mit der Rad
gabel fest verbundenen Halteplatte eingreifen.
Bei dieser bekannten, als Nachlaufrolle ausgebildeten
Lenkrolle kann der Feststellbolzen mit Hilfe der ver
stellbaren Nockenscheibe formschlüssig entgegen der
Wirkung des Kraftspeichers nach unten verschoben werden,
so daß die am unteren Ende des Feststellbolzens vorge
sehene Tellerscheibe auf die Bremsschwinge drückt und
somit das Laufrad gegen Drehen sichert. Gleichzeitig
greift die an der Unterseite der Tellerscheibe vor
gesehene Verzahnung in das an der Bremsschwinge vorge
sehene, entsprechende Zahnsegment, so daß ein form
schlüssiger Eingriff gewährleistet ist. Der drehfest
mit dem Befestigungszapfen im rohrförmigen Fuß des
Krankenbettes gelagerte Feststellbolzen sichert somit
die Bremsschwinge und, da die Bremsschwinge in der
Radgabel gelagert ist, auch das Laufrad gegen Schwenken.
In dieser Stellung des Feststellbolzens kann somit das
Laufrad weder gedreht noch geschwenkt werden.
Mit der begrenzt drehbar gelagerten Nockenscheibe kann
der Feststellbolzen in eine andere Endstellung kraft
schlüssig durch den Kraftspeicher verschoben werden,
in der oberseitig an der Tellerscheibe des Feststell
bolzens vorgesehene Vorsprünge formschlüssig in Aus
nehmungen einer mit der Radgabel fest verbundenen Halte
platte eingreifen. Für dieses formschlüssige Eingreifen
der Vorsprünge in die Ausnehmungen muß das Laufrad mit
der Radgabel und der daran befestigten Halteplatte
gegenüber den Vorsprüngen des feststehenden Feststell
bolzens die entsprechende Stellung einnehmen, die die
Geradeausstellung der Laufrolle darstellt. Falls beim
Betätigen der Nockenscheibe die Vorsprünge nicht mit den
Ausnehmungen der Halteplatte übereinstimmen, treffen die
an der Oberseite der Tellerscheibe des Feststellbolzens
vorgesehenen Vorsprünge gegen die Unterseite der Halte
platte und lassen ein weiteres Verschwenken des Lauf
rades zu, bis das Laufrad die Geradeausstellung erreicht
und die Vorsprünge formschlüssig in die Ausnehmungen
der Halteplatte einschnappen. In dieser Stellung kann
das Laufrad durch Verschieben des Krankenbettes zwar
gedreht, aber nicht zum Lenken verschwenkt werden. Um
beim Fahren des Krankenbettes auch Lenken zu können, ist
der Feststellbolzen mit Hilfe der Nockenscheibe in eine
Zwischenstellung zwischen den beiden erläuterten End
stellungen zu überführen, in der die Tellerscheibe des
Feststellbolzens weder mit der Bremsschwinge noch mit
der Halteplatte zusammenwirkt. Die Laufräder des
Krankenbettes können nunmehr beim Verfahren des Kranken
bettes sich drehen und zum Lenken verschwenken. Die als
Nachlaufrollen ausgebildeten Lenkrollen neigen jedoch,
inbesondere bei längeren Geradeausfahrten, zu ungewollten
Verschwenkungen, so daß ein kontrolliertes Vorwärts
schieben des Krankenbettes schwierig ist. Die Bedienungs
person ist daher gezwungen, bei längeren Geradeaus
fahrten den Feststellbolzen in die obere Endstellung zu
bringen, damit die Lenkrolle gegen Verschwenken blockiert
ist. Beim Schieben des Krankenbettes um Ecken od. dgl.
muß die Bedienungsperson die Nockenscheibe wiederum
betätigen, um die Schwenkblockierung der Lenkrolle auf
zuheben. Dies ist jedoch für die Bedienungsperson sehr
umständlich.
Aus der DE-GM 71 30 887 ist eine Lenkrolle z. B. für Krankenbetten
bekannt, bei der die Lenkrolle für Geradeausfahrten gegen Verschwenken
gesichert und trotzdem ein Verschwenken möglich ist,
ohne das eine Bedienungsperson die Blockierungsvorrichtung manuell
bedienen muß. Dies wird mit einer Rasteinrichtung bewirkt. Am
Rücken der Rollengabel ist eine federbelastete Kugel vorgesehen,
die in der, bei Geradeausfahrten wirksam werdenden Rastlage, in
eine Rastausnehmung des Rahmens eingreift. Die Rastung wird durch
Aufbringung einer ausreichend großen, quer zur verrasteten
Schwenklage der Rollengabel gerichteten Kraft am Krankenbett gelöst.
Ein vollständiges Blockieren der Lenkrolle gegen Drehen und
Schwenken ist bei dieser Ausbildung nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lenkrolle der eingangs
erläuterten Art weiter zu verbessern, wobei einerseits die
Lenkrolle gegen Drehen und Schwenken blockierbar und andererseits
die Lenkrolle mit einer Verrastung für längere Geradeausfahrten
festsetzbar ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die oberseitig an der Tellerscheibe des Feststell
bolzens vorgesehenen Vorsprünge als Rastvorsprünge und
die Ausnehmungen der mit der Radgabel verbundenen Halte
platte, mit Einführungsschrägen versehen, als Rastaus
nehmungen ausgebildet sind. Dadurch wird in einfacher
Weise erreicht, daß die Verrastung bei längeren Gerade
ausfahrten die Lenkrolle gegen ungewolltes Verschwenken
sichert, während quer zur Lenkrichtung des Krankenbettes
ausgeübte Kräfte die Verrastung außer Eingriff bringen,
so daß diese Kräfte ein Verschwenken der Lenkrolle aus
der Geradeausstellung bewirken. Beim kraftschlüssigen
Anheben des Feststellbolzens in die obere Endstellung
können dabei die als Rastvorsprünge wirkenden Vor
sprünge neben den als Rastausnehmungen dienenden Aus
nehmungen gegen die Unterseite der Halteplatte zur
Anlage kommen. Beim Erreichen der Geradeausstellung der
Lenkrolle schnappen jedoch dann die Rastvorsprünge in
die Rastausnehmungen ein. Da die Rastausnehmungen mit
Einführungsschrägen versehen sind, kann durch ent
sprechende Querkräfte die Lenkrolle auch aus der ver
rasteten Geradeausstellung zum Lenken verschwenkt
werden.
Die Tellerscheibe des Feststellbolzens kann an der Ober
seite zwei, um je 180° auf dem Umfang versetzt ange
ordnete, als Rastvorsprünge dienende Vorsprünge auf
weisen. Die Lenkrolle kann somit in einfacher Weise um
zwei, um jeweils 180° versetzte Stellungen verrastet
werden, die der Geradeausfahrt bei Vorwärts- und Rück
wärtsbewegungen des Krankenbettes entsprechen.
Die fest mit der Radgabel verbundene Halteplatte kann
einen ringförmigen, vom Feststellbolzen durchgriffenen
Bereich aufweisen, der an der Unterseite mit zwei, um
je 180° auf dem Umfang versetzt angeordnete, als Rast
ausnehmungen dienende Ausnehmungen versehen ist. Durch
den ringförmigen, vom Feststellbolzen durchgriffenen
Bereich wird erreicht, daß die Rastvorsprünge des
Feststellbolzens in jeder Stellung der Lenkrolle gegen
die Unterseite der Feststellplatte zur Anlage kommen.
Für die beiden, die Rastvorsprünge bildenden Vorsprünge
sind dabei in der Halteplatte auch zwei die Rastaus
nehmungen bildende Ausnehmungen vorgesehen.
Die auf den Stellkopf des Feststellbolzens einwirkende,
begrenzt um eine waagerechte Drehachse drehbare Nocken
scheibe kann einen Anlagebereich für den Stellkopf des
Feststellbolzens aufweisen, der den Feststellbolzen
entgegen der Wirkung des Kraftspeichers nach unten in
die Stellung absenkt, in der die Dreh- und Schwenkbewegung
des Laufrades blockiert ist und um etwa 50° versetzt
dazu einen Anlagebereich für den Stellkopf des Fest
stellbolzens aufweisen, der das Anheben des Feststell
bolzens durch den Kraftspeicher in die Stellung zuläßt,
in der die Laufrolle in der Geradeausstellung haltbar
ist, und zwischen diesen beiden, unterschiedliche Ab
stände zur Drehachse der Nockenscheibe aufweisenden
Anlagebereichen, verläuft eine im wesentlichen spiralig
zur Drehachse verlaufende, die Verschiebung des Fest
stellbolzens bewirkende Verbindungskurve. Der begrenzte
Drehbereich der Nockenscheibe ist somit verhältnismäßig
klein, so daß eine einfache Bedienung gewährleistet ist.
Die Bedienungsperson hat die Kurvenscheibe lediglich
zu betätigen, um den Feststellbolzen in die untere
Endstellung zu verbringen, in der das Laufrad sowohl
gegen Drehen als auch gegen Verschwenken gesichert ist.
Aus dieser Blockierstellung ist durch Drehen der Nocken
scheibe lediglich eine Fahrstellung zu erreichen, in derdie
Oberseite der Tellerscheibe des Feststellbolzens mit der
Feststellplatte zusammenwirkt. In dieser Stellung des
Feststellbolzens können sowohl Geradeausfahrten als auch
Kurvenfahrten durchgeführt werden.
Der Rastvorsprung kann von einer radial zur Schwenkachse
verlaufenden Rippe mit einem flachen rechteckigen Quer
schnitt mit abgerundeten Längskanten gebildet sein.
Dadurch wird in einfacher Weise ein zuverlässig wirkender
Rastvorsprung geschaffen, der mit Hilfe des am Fest
stellbolzen angreifenden Kraftspeichers in die Rast
ausnehmung einrasten kann.
Die als Rastausnehmung dienende Ausnehmung kann von
einer flachen Nut gebildet sein, die aus einer Ver
kröpfung der aus Blech bestehenden Halteplatte besteht
und deren längsverlaufende, die Einführungsschrägen
bildenden Seitenflächen etwa unter einem Winkel von
45° verlaufen. Die die Rastausnehmungenbildende Nut
kann somit in vorteilhafter Weise in die aus Blech
bestehende Halteplatte eingeprägt werden, wobei die
unter einem Winkel von etwa 45° verlaufenden Seiten
flächen der Nut auch ein Ausrasten der den Rastvorsprung
bildenden Rippe aus der die Rastausbildung bildenden
Nut gewährleisten.
In vorteilhafter Weise kann der Rastvorsprung auch von
einer in einer flachen Bohrung eingesetzten und durch
Verstemmen des Bohrungsrandes gehalterten Kugel gebildet
sein. Mit dieser Kugel wird eine besonders leichtgängige
Verrastung erzielt, da durch die Rundung der Kugel
zuverlässig wirkende Schrägen gebildet werden, die das
Ausrasten der Rastkugel aus der zugehörigen Rastaus
nehmung zulassen. Dabei kann die Kugel auch noch drehbar
in der Bohrung gelagert sein, so daß beim Ausrasten der
Rastkugel aus der Rastausnehmung ein Rollen der Kugel
gewährleistet ist.
Die als Rastvorsprung dienende Kugel kann mit einer
Höhe aus der Oberseite der Tellerscheibe des Feststell
bolzens herausragen, die etwa 40% des Durchmessers
der Kugel entspricht. Dadurch greift die Kugel mit einer
ausreichenden Höhe in die Rastausnehmung ein und gewähr
leistet zuverlässig eine Befestigung der Kugel in der
Bohrung.
Die für den Eingriff der Rastkugel dienende Rastaus
nehmung in der fest mit der Radgabel verbundenen Halte
platte kann von einer kalottenförmigen Prägung der aus
Blech bestehenden Halteplatte gebildet sein. Diese
kalottenförmige Prägung kann somit in besonders einfacher
Weise in die aus Blech bestehende Halteplatte einge
bracht werden. Die kalottenförmige Prägung zur Bildung
der Rastausnehmung weist dabei durch die Rundung die
erforderlichen Einführungsschrägen auf, die auch in
leichter Weise das Ausrasten der Rastkugel aus der Rast
ausnehmung zulassen.
Von den kalottenförmigen Prägungen der aus Blech be
stehenden Halteplatte, die die beiden Rastausnehmungen
bilden, kann die eine kalottenförmige Prägung einen der
Rastkugel entsprechenden Radius und eine Tiefe aufweisen,
die etwa 30% des Durchmessers der Kugel entspricht,
während die zweite kalottenförmige Prägung einen größeren
Radius und eine größere Tiefe aufweist. Dadurch werden
in einfacher Weise Fertigungstoleranzen ausgeglichen und
unschädlich gemacht, da beim bestimmungsgemäßen Gebrauch
der Lenkrolle und Geradeausfahrten des Krankenbettes in
beiden Verschieberichtungen jeweils die eine Rastkugel
formschlüssig in die kleinere Rastausnehmung eingreift,
während die zweite Rastkugel jeweils mit Spiel in die
größere Rastausnehmung eingreift.
In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungs
beispielen dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Lenkrolle in
einer vertikalgeschnittenen Seiten
ansicht, wobei sowohl die Dreh- als
auch die Schwenkbewegung des Laufrades
blockiert sind und die Lenkrolle mit
ihrem Befestigungszapfen im Fuß eines
Krankenbettes befestigt ist,
Fig. 2 die gleiche Lenkrolle in einer teil
weise vertikalgeschnittenen Seiten
ansicht, bei welcher die Schwenkbewegung
des Laufrades festgesetzt und dessen
Drehbewegung freigegeben ist,
Fig. 3 eine in der Radgabelhöhlung befestigte
Feststellplatte in Draufsicht,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV
der Fig. 3,
Fig. 5 eine zweite Ausführung der erfindungs
gemäßen Lenkrolle in einer teilweise
vertikalgeschnittenen Seitenansicht,
in einer der Fig. 1 entsprechenden
Darstellung,
Fig. 6 eine zur zweiten Ausführung gehörende
Feststellplatte in Draufsicht,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VlI
der Fig. 6 und
Fig. 8 einen zur zweiten Ausführung gehörenden
Feststellbolzen in einem größeren Maß
stab und teilweise weggebrochen.
Die als Nachlaufrolle ausgebildete, in den Fig. 1 bis 4
dargestellte Lenkrolle umfaßt den in einem rohrförmigen
Fuß des Krankenbettes durch eine Schraube 11 festgelegten
Befestigungszapfen 12, der unterendig mit zwei das
Schwenklager bildenden Lagerschalen 14, 15 drehfest ver
bunden ist, zwischen denen der Rücken einer Radgabel 16
durch Lagerkugelkränze abgestützt ist. Dabei steht der
Fuß 10 des Krankenbettes auf einer die obere Lagerschale
14 des Schwenklagers 13 übergreifenden Unterlegscheibe
auf. Die beiden Arme 17 der Radgabel 16 führen in
üblicher Weise ein drehbares Laufrad 18. Unterhalb des
Rückens der Radgabel 16 ist auf einem an ihren Armen
17 gehalterten Zapfen 19 eine Bremsschwinge 20 schwenkbar
gelagert.
Im Befestigungszapfen 12 ist ein Feststellbolzen 21
axialverschiebbar, jedoch durch seinen sechseckigen
Querschnitt unverdrehbar, angeordnet. Der Feststell
bolzen 21 weist an seinem unteren Ende eine angeformte
Tellerscheibe 22 auf. Die Tellerscheibe 22 ist an ihrer
Unterseite mit einer Verzahnung 23 versehen, die mit
einem an der Bremsschwinge 20 befestigten Zahnsegment 24
in Eingriff bringbar ist. Außerdem sind an der Ober
seite der Tellerscheibe 22 zwei einander diametral
gegenüberliegende Rippen 25 angeordnet, die bei ent
sprechender Axialverschiebung des Feststellbolzens 21
mit der Tellerscheibe 22 bei entsprechenden Geradeaus
stellungen der Radgabel 16 mit Nuten 26 zusammenwirken,
die in einer an der Radgabel 16 gehalterten Feststell
scheibe vorgesehen sind. Die Rippen 25 dienen dabei als
Rastvorsprünge und die Nuten 26 als Rastausnehmungen. Die als
Rastvorsprünge dienenden Rippen 25 weisen einen flachen,
rechteckigen Querschnitt mit abgerundeten Längskanten auf.
Die als Rastausnehmung dienende Nut 26 ist flach ausge
bildet und besteht aus einer Verkröpfung der aus Blech
bestehenden Halteplatte 27, deren längsverlaufende
Seitenflächen 28 die Einführungsschrägen 29 bilden und
etwa unter einem Winkel von 45° verlaufen.
Die fest mit der Radgabel 16 verbundene Halteplatte 27
weist einen ringförmigen, vom Feststellbolzen 21 durch
griffenen Bereich auf, der an der Unterseite mit zwei,
um je 180° auf dem Umfang versetzt angeordnete, als
Rastausnehmungen dienende Nuten 26 versehen ist.
Das obere Ende des Befestigungszapfens 12 ist als rohr
förmiger Aufnahmeteil 30 für einen das obere Ende des
Feststellbolzens 21 umfassenden Kraftspeicher 31 aus
gebildet. Dieser Kraftspeicher ist beim dargestellten
Ausführungsbeispiel von einer Schraubendruckfeder 32
gebildet, die sich mit ihrem einen Ende an der Boden
fläche des Aufnahmeteiles 30 und mit ihrem anderen Ende
an einer abgesetzten Ringschulter 33 des Feststellbolzens
21 abstützt. Durch die Schraubendruckfeder 32 ist der
Feststellbolzen 21 ständig im Lösesinne nach oben
gerichtet beaufschlagt. Das obere Ende des Feststell
bolzens 21 greift formschlüssig in ein Führungsstück 34
ein. In das Führungsstück 34 ist ein Druckstück 35 ein
gesteckt, welches mit einem pilzförmigen Kopf 36 auf
der nach oben gerichteten Stirnfläche des Führungs
stückes aufliegt.
In den rohrförmigen Aufnahmeteil 30 des Befestigungs
zapfens 12 faßt eine aus fertigungstechnischen Gründen
längsgeteilte und somit aus zwei symmetrischen Teilen
bestehende Gehäusehülse 37. Zur Festlegung dieser
Gehäusehülse 37 am Aufnahmeteil 30 des Befestigungs
zapfens 12 weist der rohrförmige Aufnahmeteil 30 des
Befestigungszapfens 12 zwei einander gegenüberliegende,
von seinem oberen Rand sich in Längsrichtung erstreckende,
hakenförmige Aussparungen 38 auf, in denen am Schaftteil
der Gehäusehülse 37 angeordnete Ansätze 39 bajonett
verschlußartig festlegbar sind. Die einen Aufnahmeraum
40 für eine Nockenscheibe 41 aufweisende Gehäusehülse 37
ist von einer quer zu ihrer Längsrichtung verlaufenden
Bohrung 42 durchsetzt, in deren abgesetzten Abschnitt
die Nockenscheibe 41 drehbar gelagert ist. Die Nocken
scheibe 41 weist eine unrunde Bohrung, die von einem
unrunden, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
sechskantigen Bolzen 43 durchgriffen ist, dessen Längs
achse die Drehachse 44 der Nockenscheibe 41 bildet.
Mit wenigstens einem Ende des sechskantigen Bolzens 43
ist ein Hebel 45 drehfest verbunden, der die Gehäuse
hülse 37 gabelförmig umfaßt. Dieser Hebel 45 ist in den
Fig. 1 und 2 als strichpunktierte Linie schematisch dar
gestellt.
Die Nockenscheibe 41 weist zwei Anlagebereiche 46, 47
auf, die in unterschiedlichem, radialem Abstand zur
Drehachse 44 der Nockenscheibe 41 angeordnet sind. Der
in radial entferntestem Abstand zur Drehachse 44 ange
ordnete Anlagenbereich 46 ist gleichzeitig die Umfangs
fläche der Nockenscheibe 41. Der der Drehachse 44 nächst
liegende Anlagebereich ist durch eine dem Kopf 36 des
Druckstückes 35 nachgeformte Ausnehmung gebildet. Zwischen
diesen beiden, unterschiedliche Abstände zur Drehachse 44
der Nockenscheibe 41 aufweisenden Anlagebereichen 46, 47
verläuft eine im wesentlichen spiralig zur Drehachse 44
angeordnete, die Verschiebung des Feststellbolzens 21
bewirkende Verbindungskurve 48. Den Anlagebereichen 46,
47 gegenüberliegend ist die Nockenscheibe 41 mit einer
Umfangsausnehmung 49 versehen, welche eine Verschwenkung
der Nockenscheibe 41 über einen Winkel von etwa 50° zuläßt.
Die Umfangsausnehmung 49 stellt eine Begrenzung für die
Drehbewegung der Nockenscheibe 41 dar, die an einem den
Aufnahmeraum 40 der Gehäusehülse 37 durchquerenden
Anschlag 50 in zwei Endlagen zur Anlage kommt.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Lage der Nockenscheibe
41 ist der Feststellbolzen 21 entgegen der Wirkung der
Schraubendruckfeder 32 formschlüssig in seine untere
Endstellung gedrückt. Dabei greift die Verzahnung 23 der
Tellerscheibe 22 in das Zahnsegment 24 der Bremsschwinge
20 ein und preßt diese fest auf die Lauffläche des Lauf
rades 18. Durch den Eingriff der Verzahnungen 23, 24
ist außer der Abbremsung der Laufrolle 18 auch die
jeweils eingestellte Schwenklage der Laufrolle arretiert.
Dadurch ist die Lenkrolle sowohl gegen Verschwenken als
auch gegen Drehen blockiert.
In der Fig. 2 ist die Nockenscheibe 21 in der anderen
Endstellung dargestellt, in der der Feststellbolzen 21
unter der Wirkung der Schraubendruckfeder 32 seine
obere Endstellung einnehmen kann. Bei diesem Nachoben
bewegen des Feststellbolzens 21 trifft die am Fest
stellbolzen 21 vorgesehene Tellerscheibe 22 mit ihrer
Oberseite gegen die Unterseite der Halteplatte 27, die
fest an der Radgabel 16 befestigt ist. Die an der Ober
seite der Tellerscheibe 22 des Feststellbolzens 21 vor
gesehenen Rippen 25 legen sich dabei gegen die Unter
seite des ringförmigen Bereiches der Halteplatte 27 und
erlauben ein weiteres Verschwenken der Radgabel 16 mit
dem Laufrad 18, bis die als Rastvorsprünge dienenden
Rippen 25 in die als Rastausnehmungen dienenden Nuten 26
der Halteplatte 27 einschnappen. Diese Einschnappstellung
entspricht der Geradeausstellung der Laufräder. Das
Krankenbett kann somit auch längere Strecken in einfacher
Weise geradeaus verschoben werden, ohne daß unerwünschte
Schwenkbewegungen der Laufräder auftreten können. Sobald
auf das Krankenbett quer zur Geradeausrichtung verlaufende
Kräfte ausgeübt werden, verschwenken sich die Radgabel 16
mit den zugehörigen Laufrädern 18 gegenüber der fest
stehenden Tellerscheibe 22 des Feststellbolzens 21, da
sich die als Rastausnehmungen dienenden Nuten 26 mit den
als Einführungsschrägen 29 dienenden Seitenflächen 28
gegenüber den an der Tellerscheibe 22 des Feststell
bolzens 21 vorgesehenen Rippen verdrehen. Die dabei
auftretende axiale Verschiebung des Feststellbolzens 21
bewirkt eine weitere Zusammenpressung der Schrauben
druckfeder 32. Sobald die Laufräder 18 mit den zugehörigen
Radgabeln 16 wieder ihre Geradeausstellung einnehmen,
schnappen die als Rastausnehmungen dienenden Nuten 26
der Halteplatte 27 wieder auf die als Rastvorsprünge
dienenden Rippen 25 der Tellerscheibe 22 des Feststell
bolzens 21.
Das in den Fig. 5 bis 8 dargestellte zweite Ausführungs
beispiel der erfindungsgemäßen Lenkrolle entspricht im
wesentlichen dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten
ersten Ausführungsbeispiel. Lediglich die Rastvorsprünge
an der Tellerscheibe 22 des Feststellbolzens 21 und
dieRastausnehmungen in der Halteplatte 27 sind anders
ausgebildet. Der Rastvorsprung an der Tellerscheibe 22
des Feststellbolzens 21 wird von einer in einer flachen
Bohrung 51 eingesetzten und durch Verstemmen des Bohrungs
randes gehalterten Kugel 52 gebildet. Die als Rastvor
sprung dienende Kugel 52 ragt dabei mit einer Höhe aus
der Oberseite der Tellerscheibe 22 des Feststellbolzens
21 heraus, die etwa 40% des Durchmessers der Kugel 52
entspricht. Da die Kugel mit einem Bereich, der etwa
60% ihres Durchmessers entspricht, in die flache
Bohrung 51 eingreift, wird eine zuverlässige Befestigung
der Kugel 52 in der flachen Bohrung 51 durch das Ver
stemmen des Bohrungsrandes erzielt. Bei diesem Ver
stemmen ist ein Drehen der Kugel 52 noch ohne weiteres
möglich, so daß ein Drehen der Tellerscheibe 22 des
Feststellbolzens 21 gegen die kraftschlüssig anliegende
Halteplatte 27 unter Abrollen der Kugel 52 möglich ist.
Die für den Eingriff der Rastkugel 52 dienende Rastaus
nehmung in der fest mit der Radgabel 16 verbundenen
Halteplatte 27 ist von einer kalottenförmigen Prägung
53 der aus Blech bestehenden Halteplatte 27 gebildet.
Die kalottenförmige Prägung 53 und die Rastkugel 52
weisen somit in besonders einfacher Weise die erforder
lichen Einlaufschrägen auf, so daß in einfacher Weise
ein Einrasten und mit geringem Kraftaufwand auch ein
Ausrasten möglich ist.
Von den kalottenförmigen Prägungen 53 der aus Blech
bestehenden Halteplatte 27, die die beiden Rastaus
nehmungen bilden, weist die eine kalottenförmige Prägung
53 einen der Rastkugel 52 entsprechenden Radius und eine
Tiefe auf, die etwa 30% des Durchmessers der Kugel 52
entspricht, während die zweite kalottenförmige Prägung
53 einen größeren Radius und eine größere Tiefe auf
weist. Dadurch werden in einfacher Weise fertigungsbedingte
Toleranzen ausgeglichen, da in beiden um 180° gegenein
ander versetzten Raststellungen jeweils eine Rast
kugel 52 immer formschlüssig in eine der beiden kalotten
förmigen Prägungen 53 eingreift, während die zweite
Rastkugel 52 mit Spiel in die kalottenförmige Prägung
53 mit dem größeren Radius und der größeren Tiefe ein
greift.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen
lediglich beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung
und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch
mancherlei andere Ausführungen und Abänderungen möglich.
Claims (10)
1. Lenkrolle, inbesondere für verfahrbare Krankenbetten,
mit einer Vorrichtung zum Feststellen der Schwenk-
und Drehbewegung des Laufrades (18), die einen im
mit dem Schwenklager (13) verbundenen Befestigungs
zapfen (12) axialverschiebbar und unverdrehbar ge
führten Feststellbolzen (21) aufweist, an welchem
unterendig eine unterseitig verzahnte, mit einer
schwenkbar in der Radgabelhöhlung gelagerten und an
das Laufrad (18) anpreßbaren, mit einem Zahnsegment
(24) versehene Bremsschwinge (20) in Eingriff bring
bare Tellerscheibe (22) vorgesehen ist und sich der
Feststellbolzen (21) am Befestigungszapfen (12)
über einen im Lösesinne am Feststellbolzen (21)
angreifenden Kraftspeicher (31) federnd abstützt,
wobei der Feststellbolzen (21) mittels einer auf
seinen Stellkopf (36) einwirkenden, in einer mit
dem Befestigungszapfen (12) verbundenen Gehäuse
hülse (37) begrenzt drehbar gelagerten Nocken
scheibe (41) entgegen der Wirkung des Kraftspeichers
(31) höhenverstellbar ist und in seiner formschlüssig
mit der Kurvenscheibe (41) nach unten abgesenkten
Stellung die Dreh- und Schwenkbewegung des Laufrades
(18) blockiert und in seiner kraftschlüssig nach oben
angehobenen Stellung die Laufrolle (18) in der
Geradeausstellung hält, indem oberseitig an der
Tellerscheibe (22) des Feststellbolzens (21) vor
gesehene Vorsprünge (25) in Ausnehmungen (26) einer
mit der Radgabel (16) fest verbundenen Halteplatte
(27) eingreifen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die oberseitig an der Tellerscheibe (22) des
Feststellbolzens (21) vorgesehenen Vorsprünge
(25, 52) als Rastvorsprünge und die Ausnehmungen
(26, 53) der mit der Radgabel (16) verbundenen
Halteplatte (27), mit Einführungsschrägen (29)
versehenen, als Rastausnehmungen ausgebildet sind.
2. Lenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tellerscheibe (22) des Feststellbolzens
(21) an der Oberseite zwei, um je 180° auf dem
Umfang versetzt angeordnete, als Rastvorsprünge
dienende Vorsprünge (25, 52) aufweist.
3. Lenkrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die fest mit der Radgabel (16) ver
bundene Halteplatte (27) einen ringförmigen, vom
Feststellbolzen (21) durchgriffenen Bereich auf
weist, der an der Unterseite mit zwei, um je 180°
auf dem Umfang versetzt angeordnete, als Rast
ausnehmungen dienende Ausnehmungen (26, 53) ver
sehen ist.
4. Lenkrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die auf der Stellkopf (36) des
Feststellbolzens (21) einwirkende, begrenzt um eine
waagerechte Drehachse (44) drehbare Nockenscheibe
(41), einen Anlagebereich (46) für den Stellkopf
(36) des Feststellbolzens (21) aufweist, der den
Feststellbolzen (21) entgegen der Wirkung des Kraft
speichers (31) nach unten in die Stellung absenkt,
in der die Dreh- und Schwenkbewegung des Laufrades
(18) blockiert ist, und um etwa 50° versetzt dazu
einen Anlagebereich (47) für den Stellkopf (36) des
Feststellbolzens (21) aufweist, der das Anheben des
Feststellbolzens (21) durch den Kraftspeicher (31)
in die Stellung zuläßt, in der die Laufrolle (18)
in der Geradeausstellung haltbar ist und zwischen
diesen beiden, unterschiedliche Abstände zur Dreh
achse der Nockenscheibe (41) aufweisenden Anlage
bereichen (46, 47) eine im wesentlichen spiralig
zur Drehachse (44) verlaufende, die Verschiebung
des Feststellbolzens (21) bewirkende Verbindungs
kurve (48) verläuft.
5. Lenkrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rastvorsprung von einer
radial zur Schwenkachse verlaufenden Rippe (25)
mit einem flachen, rechteckigen Querschnitt mit
abgerundeten Längskanten gebildet ist.
6. Lenkrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die als Rastausnehmung dienende
Ausnehmung von einer flachen Nut (26) gebildet ist,
die aus einer Verkröpfung der aus Blech bestehenden
Halteplatte (27) besteht und deren längsverlaufende,
die Einführungsschräge (29) bildenden Seitenflächen
(28) etwa unter einem Winkel von 45° verlaufen.
7. Lenkrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rastvorsprung von einer in
einer flachen Bohrung (51) eingesetzten und durch
Verstemmen des Bohrungsrandes gehalterter Kugel (52)
gebildet ist.
8. Lenkrolle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die als Rastvorsprung dienende Kugel (52) mit
einer Höhe aus der Oberseite der Tellerscheibe (22)
des Feststellbolzens (21) herausragt, die etwa 40%
des Durchmessers der Kugel (52) entspricht.
9. Lenkrolle nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die für den Eingriff der Rastkugel
(52) dienende Rastausnehmung in der fest in der
Radgabel (16) verbundenen Halteplatte (27) von
einer kalottenförmigen Prägung (53) der aus Blech
bestehenden Halteplatte (27) gebildet ist.
10. Lenkrolle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß von den kalottenförmigen Prägungen (53) der
aus Blech bestehenden Halteplatte (27), die die
beiden Rastausnehmungen bilden, die eine kalotten
förmige Prägung (53) einen der Rastkugel (52)
entsprechenden Radius und eine Tiefe aufweist, die
etwa 30% des Durchmessers der Kugel (52) entspricht,
während die zweite kalottenförmige Prägung (53)
einen größeren Radius und eine größere Tiefe auf
weist.
Priority Applications (1)
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- 1986-01-31 DE DE3602916A patent/DE3602916C2/de not_active Expired - Lifetime
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