DE3633845A1 - Bremsmechanismus fuer eine laufrolle - Google Patents

Bremsmechanismus fuer eine laufrolle

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    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/02Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism
    • B60B33/021Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism combined with braking of castor wheel

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine einen Bremsmechanismus enthaltende Laufrolle.
Laufrollen bestehen normalerweise aus einem Grundkörper, in dem ein oder zwei Räder um eine horizontale Achse dreh­ bar gelagert sind, wobei der Grundkörper um eine vertikale Achse schwenkbar ist, die mit Abstand von der horizontalen Achse angeordnet ist. In zahlreichen Anwendungsfällen muß die Laufrolle im Bedarfsfall abgebremst werden. Sie trägt in diesen Fällen einen Hebel oder ein Pedal, welches zum Aktivieren oder zum Lösen des Bremsmechanismus be­ tätigbar ist. Nachteilig bei diesen bekannten Laufrollen ist, daß der Steuerhebel oder das Pedal an dem schwenk­ baren, das Rad tragenden Grundkörper der Laufrolle be­ festigt ist, so daß die Position des Pedals gegenüber dem durch die Laufrolle zu unterstützenden Möbelteil nicht fest ist, sondern vielmehr von der durch den Laufrollen­ grundkörper eingenommenen Winkelstellung abhängt.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Laufrolle bereit­ zustellen, bei der diese Nachteile des Standes der Technik vermieden werden. Gelöst ist diese Aufgabe durch die Merkmale des Kennzeichnungsteiles des Anspruchs 1. Er­ findungsgemäß ist somit eine Laufrolle gegeben, die einen Montagekopf umfaßt, der an dem durch die Laufrolle zu unterstützenden Gegenstand fest angebracht sein kann, wo­ bei ein das Rad aufnehmender Grundkörper gegenüber dem Montagekopf drehbar gehalten ist und wobei ein Brems­ mechanismus durch ein Steuerteil betätigbar ist, welches beweglich in dem Montagekopf gehalten ist. Der Brems­ mechanismus kann auf diese Weise durch Bewegung des Steuerteils betätigt werden, und zwar unabhängig von der Winkelstellung des Laufrollengrundkörpers, in dem das Laufrollenrad oder die Laufrollenräder drehbar gehalten sind.
Das Steuerteil ist üblicherweise drehbar in dem Montage­ kopf gehalten, und zwar vorzugsweise derart, daß dieses um eine horizontale Achse drehbar ist, die sich auf diese Weise quer zu der üblicherweise im wesentlichen vertikalen Achse erstreckt, um welche der Laufrollengrundkörper an dem Montagekopf drehbar gelagert ist. Das Steuerteil kann durch ein Pedal gebildet sein, dessen zwei Arme sich von dessen Drehachse forterstrecken und dessen obere Ober­ flächen einen Winkel von weniger als 180° einschließen.
Der Bremsmechanismus kann aus einem Bremsteil bestehen, welches entweder zur Anlage an dem Laufrollenrad bzw. den Laufrollenrädern oder an der Bodenfläche gebracht werden kann, auf der die Laufrolle steht. Das Bremsteil kann sich im wesentlichen vertikal bewegen, üblicherweise entlang der im wesentlichen vertikalen Achse, um welche der Laufrollengrundkörper gegenüber dem Montagekopf dreh­ bar ist. Es kann demzufolge das Bremsteil innerhalb des Montagekopfes gleitend geführt sein, wobei das untere Ende des Bremsteils direkt zum Anliegen an dem Rad oder den Rädern gebracht werden kann. Der Bremsmechanismus kann auf diese Weise ausschließlich auf dem Montagekopf befestigt sein, ohne daß irgendein Teil auf dem Grund­ körper angebracht ist.
Der Montagekopf kann an einem, durch die Laufrolle zu unterstützenden Gegenstand angebracht sein und beispiels­ weise zur Aufnahme in einer Ausnehmung des Gegenstands angeordnet bzw. ausgestaltet sein. Beispielsweise kann der Montagekopf röhrenartig ausgebildet und zur Auf­ nahme in dem hohlen Bein eines Bettes geeignet sein. Es kann der Montagekopf jedoch auch eine sich horizon­ tal erstreckende Montageplatte aufweisen. In jedem Fall befindet sich der Bremsmechanismus im wesentlichen voll­ ständig unterhalb der dem Montagekopf zugeordneten Ver­ bindungsmittel und/oder im wesentlichen vollständig unterhalb des zu unterstützenden Gegenstands.
Das Bremsteil kann in seiner Brems- bzw. Blockier zur Verhinderung einer Schwenkbewegung des Grundkörpers gegenüber dem Montagekopf ausgebildet sein. Falls das Bremselement entlang der im wesentlichen vertikalen Achse bewegt wird, um welche der Grundkörper relativ zu dem Montagekopf schwenkbar ist, kann dieses derart angeordnet werden, daß das Anliegen an dem Rad oder den Rädern an einer Stelle erfolgt, die mit Abstand von dieser Achse plaziert ist, so daß der Grundkörper gegenüber einer Schwenkbewegung festgehalten wird. Das Bremsteil kann als Scheibe ausgestaltet sein, wobei ein Teil dessen Peripherie mit dem Rand des Rades in Berührung bringbar ist, und zwar unabhängig von der Winkelstellung des Grundkörpers. Die Bremsscheibenperipherie kann so aus­ gestaltet sein, daß sie derjenigen des Rades entspricht, so daß ein guter Reibschluß sichergestellt ist.
Der Verschleiß der Berandung des Rades und/oder des Bremsteiles aufgrund von Bremsvorgängen kann dadurch aus­ geglichen werden, indem das Rad oder die Räder an dem Grundkörper einstellbar gelagert sind. Das Rad bzw. jedes Rad kann auf diese Weise auf einer Achse drehbar gelagert sein, die in exzentrischen Buchsen aufgenommen ist, die gedreht werden können und in einer solchen Stellung fest­ legbar sind, die einem gewünschten Abstand zwischen dem Rad und dem Bremsteil entspricht.
Die Erfindung besteht auf diese Weise in einer Laufrolle, die mit Mitteln zur wahlweisen Aktivierung einer Bremse versehen ist, welche Mittel derart angeordnet sind, daß diese unabhängig von der Stellung des Laufrollenrades bzw. der Laufrollenräder zugänglich sind. Der Brems­ mechanismus kann alleine durch die Montagemittel getragen werden und derart angeordnet sein, daß sich keine wesent­ liche Zunahme der Bauhöhe der Laufrolle im Vergleich zu einer ähnlichen Laufrolle ohne Bremsmittel ergibt. Wo ein Bremsteil an einem Laufrollenrad anliegt, kann eine übliche Einstellung zum Ausgleich von Verschleiß vorge­ sehen sein.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine rückwärtige Ansicht einer erfindungsgemäßen Laufrolle;
Fig. 2 eine teilweise Ansicht eines in der Laufrolle untergebrachten Nockenmechanismus;
Fig. 3 eine teilweise Seitenansicht der Laufrolle, teil­ weise in Schnittdarstellung;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Laufrolle.
Die zeichnerisch dargestellte Laufrolle besteht aus einem Montagekopf 1, über welchen diese an einem zu unterstützen­ den Möbelteil befestigt ist und einem Grundkörper 2. Der Grundkörper 2 ist am unteren Ende des Montagekopfes um eine im wesentlichen senkrecht verlaufende Achse drehbar gelagert und besteht aus einem Gabelteil, in welchem ein Rad um eine sich im allgemeinen horizontal erstreckende, von der genannten vertikalen Achse mit Abstand angeord­ nete Achse drehbar gelagert ist. Die Laufrolle ist ferner mit einem Steuer- oder Betätigungsteil 5 versehen, mittels welchem wahlweise die Raddrehung oder die Schwenkbewegung der Laufrolle gebremst werden kann.
Der Montagekopf 1 besteht aus einem röhrenförmigen, bei­ spielsweise stählernen Bauteil 11, welches zur Aufnahme in einer Ausnehmung des Möbelteils, beispielsweise dem unteren Ende des hohl ausgebildeten metallischen Beines 12 eines Krankenhausbettes ausgestaltet ist. Das Bauteil 11 und das Bein 12 sind unverdrehbar aneinander befestigt, und zwar unter Verwendung geeigneter, sich durch einan­ der diametral gegenüberliegende, zueinander ausgerichtete Öffnungen 14 des Bauteils 11 und des Beines 12 hindurch erstreckende Befestigungsmittel.
Das röhrenförmige Bauteil 11 trägt an seinem unteren Ende auf seiner Außenseite den Innenring 15 eines Wälzlagers und ist mit einer sich einwärts erstreckenden Ringflanke 16 versehen, mittels welcher ein Nockenstößel 20 axial geführt ist. Der Nockenstößel 20 weist ein Kopfteil 21 auf, an welches sich in Richtung nach unten ein einen geringeren Durchmesser aufweisendes Schaftteil 22 an­ schließt. Der Nockenstößel 20 wird durch eine, zwischen dem oberen Ende der Ringflanke 16 und der Ringfläche unter­ halb des Kopfteils 21 aufgenommene Rückstellfeder 24 nach oben gedrückt.
Das untere Ende des Beines 12 liegt an einer äußeren, durch einen unteren, einen größeren Außendurchmesser auf­ weisenden Teil des Bauteils 11 gebildeten Ringstufe an, die von einem Kunststoffgehäuse 29 umgeben ist. Das Kunst­ stoffgehäuse 29 und das Bauteil 11 sind mit einander dia­ metral gegenüberliegenden und zueinander ausgerichteten Öffnungen versehen, in welchen die einen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Endabschnitte 30 einer Welle drehbar aufgenommen sind, die zwischen diesen Endab­ schnitten einen Nockenabschnitt 31 aufweisen, dessen Quer­ schnitt segmentweise gebildet wird. Der Durchmesser des Nockenabschnitts 31 ist kleiner bemessen als derjenige der Endabschnitte 30. Die Welle wird gegenüber axialen Bewe­ gungen dadurch gehalten, daß das Kopfteil 21 zwischen den einen relativ größeren Durchmesser aufweisenden Endab­ schnitten anliegt.
Die Welle ist ein Teil des Steuerteils 5 und trägt an einem Ende, und zwar außerhalb des Gehäuses 29 einen zwei­ seitigen Hebel, dessen beide Arme 32 einen Winkel von ungefähr 105° einschließen. Die beiden Arme 32 erstrecken sich radial von der Welle fort und weisen flache obere Oberflächen auf und sind für eine Fußbetätigung ausgestal­ tet. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, können diese Oberflächen geeignete Markierungen bzw. Kennzeichnungen tragen.
In der gezeigten Stellung befindet sich die gekrümmte Oberfläche des Nockenteils 31 mit dem Kopfteil 21 des Nockenstößels im Eingriff, welcher dementsprechend ent­ gegen der Kraft der Rückstellfeder 24 unten gehalten wird. Indem das Steuerteil 5 um die Achse des Nockenteils um einen Winkel von ungefähr 75° gedreht wird, kommt der ebene Abschnitt des Nockenteils 31 zur Anlage an das Kopfteil, so daß der Nockenstößel 20 unter der Wirkung der Rückstellfeder 24 in eine obere Stellung bewegt wird.
Der Grundkörper 2 ist mit einem Ringabschnitt 35 versehen, der das untere Ende des röhrenförmigen Bauteils 11 umgibt und von dessen Unterseite sich zwei mit Abstand vonein­ ander angeordnete Wandungen 36 nach unten erstrecken. Diese Wandungen 36 bilden eine Gabel, in welcher das Rad 4 dreh­ bar aufgenommen ist. Der Ringabschnitt 35 weist eine innere Rille auf, in welcher der Außenring 37 des Wälzlagers aufgenommen ist. Der Grundkörper 2 ist vorteilhafterweise als einstückig geformtes Kunststoffbauteil ausgebildet, wobei der Außenring 37 in dieses während der Formgebung des Bauteils eingebunden wird.
Das untere Ende des Nockenstößels 20 ragt über das untere Ende des Bauteils 11 hinaus und steht unverdrehbar mit einem, einen Kopfteil aufweisenden Bolzen 39 in Verbindung, auf welchem ein als Scheibe 40 ausgebildetes Bremsteil angeordnet ist. Die Unterseite des Bremsteils ist mit einer angenähert kegelstumpfartigen bzw. konischen Bremsfläche versehen, die in einem Radialschnitt gekrümmt ausgebildet ist, und zwar zumindest angenähert entsprechend dem Außen­ umfang des Rades 4, welcher vorzugsweise durch einen bei­ spielsweise aus Gummi bestehenden Reifen gebildet wird. Die Bremsfläche kann radial gerillt ausgebildet sein, um den Reibschluß mit dem Reifen zu verbessern.
In der gezeigten Stellung, bei welcher der Nockenstößel nach unten gedrückt ist, befindet sich die Bremsscheibe 40 im Eingriff mit dem Rad 4, und zwar entgegen der Kraft der Rückstellfeder 24. Dieser Bremseingriff ist unab­ hängig von der Winkelstellung des Grundkörpers 2 und damit des Rades 4 bezüglich der vertikalen Schwenkachse wirksam. Denn in welchem Winkel sich das Rad auch immer befindet, ein Teil der nicht drehbaren Bremsscheibe befindet sich im Eingriff mit diesem. Der Bremseingriff an dem Rad 4 befindet sich an einer Stelle, die mit Abstand von der Schwenkachse angeordnet ist, so daß die Anwendung der Bremse nicht nur einer Raddrehung entgegenwirkt, sondern auch einer Schwenkbewegung des Grundkörpers 2 gegenüber dem Montagekopf 1.
Zur Lösung des Bremsmechanismus wird das Steuerteil 5 um die Achse des Nockenabschnitts 31 gedreht, und zwar durch die Einwirkung des Fußes der jeweiligen Bedienungsperson auf einen der Arme 32, wodurch dieser im Gegenuhrzeiger­ sinn ausgehend von der in Fig. 2 gezeigten Stellung ge­ dreht wird, so daß nunmehr der ebene Teil des Nockenab­ schnitts 31 an dem Nockenstößel 20 anliegt. Durch die Rückstellfeder 24 wird der Nockenstößel 20 angehoben, und zwar gewöhnlicherweise um ungefähr 1,5 mm, so daß die Bremsscheibe 40 von dem Rad abgehoben wird, welch letzteres nunmehr frei drehbar ist, wobei gleichzeitig auch der Grundkörper 2 gegenüber dem Montagekopf 1 drehbar ist.
Um einen an der Bremsscheibe 40 und dem Reifen des Rades auftretenden Verschleiß auszugleichen, ist das Rad 4 in den Wandungen 36 des Grundkörpers einstellbar angeordnet. Wie aus den Fig. 1 und 3 im einzelnen hervorgeht, sind die Wandungen 36 mit zueinander ausgerichteten Öffnungen ver­ sehen, in denen Buchsen 41 aufgenommen sind, die jeweils miteinander diametral gegenüberliegenden, sich axial er­ streckenden Randteilen 42 versehen sind, die in oberen und unteren Rillen 44 aufgenommen sind, die sich in axialer Richtung in den Öffnungen der Wandungen 36 erstrecken. Die Buchsen 41 können demzufolge in einer von zwei Winkel­ stellungen angebracht sein, die sich um 180° voneinander unterscheiden. Das Rad 4 ist auf einer metallischen Buchse 45 drehbar gelagert, wobei die Buchse 45 ihrerseits auf dem Schaft einer Schraube 46 gelagert ist, die mittels einer Mutter 47 gehalten wird. Die Schraube 46 erstreckt sich durch Bohrungen der Buchsen 41 hindurch, die gegenüber den Achsen der Buchsen versetzt verlaufen. Es kann demzu­ folge die Radachse entsprechend der für die Buchsen 41 gewählten Stellung eine obere und eine untere Position einnehmen. Die Radachse wird sich zu Anfang in ihrer unteren Stellung befinden, in welcher der Abstand von der Bremsscheibe 40 am größten ist. Um einen auftretenden Verschleiß auszugleichen, wird die Mutter 47 von der Schraube 46 gelöst, so daß die beiden Buchsen um 180° gedreht werden können, wobei die Mutter anschließend wieder angezogen wird. Es kann auf diese Weise die Rad­ achse beispielsweise um 1,5 mm gehoben werden, um den Verschleiß auszugleichen. Die Verbindung der Buchsen 41 mit der Buchse 45 dient der Vermeidung eines "Kaltfließens" des Werkstoffs der Wandungen 36 beim Anziehen der Mutter 37 auf der Schraube 46, insbesondere dann, wenn diese Wandungen 36 aus Kunststoff hergestellt sind.
Wie aus den obigen Ausführungen ersichtlich, kann der Erfindungsgegenstand - von der beschriebenen Ausführungs­ form abgesehen - in vielfältiger Weise praktisch aus­ geführt sein.

Claims (18)

1. Laufrolle, gekennzeichnet durch einen, an einem Montagekopf (1) um eine im wesentlichen vertikale Achse drehbar gehaltenen Laufrollengrundkörper (2), durch wenigstens ein Laufrollenrad (4), welches in den Grundkörper (2) um eine mit Abstand von der vertikalen Achse verlaufende Achse drehbar aufge­ nommen ist und durch einen Bremsmechanismus, der mittels eines, in der Nähe des Montagekopfes (1) angeordneten Steuerteils (5) unabhängig von der Winkelposition des Laufrollengrundkörpers (2) be­ tätigbar ist.
2. Laufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsmechanismus auf dem Zusammenwirken eines Bremsteils mit dem wenigstens einen Laufrollen­ rad (4) beruht.
3. Laufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsmechanismus auf einer im wesentlichen vertikalen Bewegung eines Bremsteils beruht.
4. Laufrolle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Bewegung des Bremsteils entlang der im wesentlichen vertikalen Achse verläuft.
5. Laufrolle nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Bremsteil ausgehend von einer Frei­ gabestellung nach unten bis in eine Bremsstellung verschiebbar ist, in welcher ein Anliegen des Brems­ teils an dem wenigstens einen Laufrollenrad (4) statt­ findet.
6. Laufrolle nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsmechanismus zur Bremsung der Drehbewegung des Laufrollengrundkörpers (2) gegenüber dem Montagekopf (1) ausgestaltet ist.
7. Laufrolle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsteil so angeordnet ist, daß der Bremseingriff bei dem wenigstens einen Laufrollenrad (4) an einer seitlich mit Abstand von der im wesentlichen vertikalen Achse plazierten Stelle stattfindet, um eine Drehung des Laufrollengrundkörpers (2) gegenüber dem Montage­ kopf (1) zu verhindern.
8. Laufrolle nach Anspruch 5 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Bremsteil eine ungefähr kegelstumpf­ artig-konisch ausgestaltete Bremsfläche aufweist, die - in einem Radialschnitt gesehen - gekrümmt ausge­ bildet ist, und zwar derart, daß sie zumindest unge­ fähr der Gestalt des Laufrollenrades (4) entspricht.
9. Laufrolle nach Anspruch 5, 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Bremsteil von einem Nockenstößel (20) getragen wird, der mit einem, mittels des Steuer­ teils (5) drehbaren Nocken zusammenwirkt.
10. Laufrolle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenüber dem Montagekopf (1) drehbare Nocken sich quer zu ersterem erstreckt und daß das Steuerteil (5) einen außerhalb des Montagekopfes (1) befindlichen Hebel umfaßt, dessen zwei Arme (32) sich radial be­ züglich der Nockenachse erstrecken.
11. Laufrolle nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch eine Feder (24), durch welche das Bremsteil in der Freigabestellung unter mechanischer Vor­ spannung steht.
12. Laufrolle nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagekopf (1) ein röhren­ artiges Bauteil (11) umfaßt, in dessen unterem End­ bereich der Nockenstößel (20) gleitend geführt ist und daß dieser untere Endbereich von einem Lager für den Laufrollengrundkörper (2) umgeben ist.
13. Laufrolle nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagekopf (1) mit Mitteln zur Herstellung einer Verbindung mit einem, durch die Laufrolle abzustützenden Gegenstand aus­ gerüstet ist und daß der Bremsmechanismus im wesent­ lichen vollständig unterhalb dieser Verbindungs­ mittel angeordnet ist.
14. Laufrolle nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsmechanismus im wesentlichen vollständig unterhalb eines, durch die Laufrolle abzustützenden Gegenstandes angeordnet ist.
15. Laufrolle nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagekopf (1) zur Aufnahme in einer Ausnehmung des mittels der Lauf­ rolle abzustützenden Gegenstands ausgestaltet bzw. angeordnet ist.
16. Laufrolle nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel zum Anpassen bzw. Aus­ gleichen von Verschleiß an dem Bremsteil und/oder dem Laufrollenrad (4).
17. Laufrolle nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrollenrad (4) in exzentrischen Buchsen (41) drehbar aufgenommen ist und daß die Winkel­ stellung der Buchsen (41) wahlweise einstellbar ist, um zum Ausgleich von Verschleiß den Abstand der Rad­ achse von dem Bremsteil zu verändern.
18. Laufrolle, gekennzeichnet im wesentlichen durch die aus den beiliegenden Zeichnungen ersichtlichen Merk­ male.
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