DE3031345C2 - - Google Patents
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- DE3031345C2 DE3031345C2 DE19803031345 DE3031345A DE3031345C2 DE 3031345 C2 DE3031345 C2 DE 3031345C2 DE 19803031345 DE19803031345 DE 19803031345 DE 3031345 A DE3031345 A DE 3031345A DE 3031345 C2 DE3031345 C2 DE 3031345C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B33/00—Castors in general; Anti-clogging castors
- B60B33/0078—Castors in general; Anti-clogging castors characterised by details of the wheel braking mechanism
-
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B33/00—Castors in general; Anti-clogging castors
- B60B33/02—Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism
- B60B33/021—Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism combined with braking of castor wheel
Description
Die Erfindung betrifft eine feststellbare Lenkrolle für verfahr
bare Geräte, mit einer das Laufrad lagernden Lenkgabel, deren
Gabelrücken über eine Kugellaufschale und Kugelkränze an einem
mit dem Gerät verbindbaren Schwenklagerkopf abgestützt ist,
wobei der Gabelrücken, die Kugellaufschale und der Schwenklager
kopf zentral von einem axial verschiebbaren, im Lösesinn feder
beaufschlagten Stellbolzen zur Sperrung und Freigabe einer Brems
schwinge des Laufrades sowie eines Sperrgliedes für die Schwenk
bewegung der Radgabel durchsetzt ist und der Stellbolzen von
einem am Schwenklagerkopf gelagerten, mit einem Fußbetätigungs
hebel verbundenen Feststellhebel im Sperrsinne betätigbar ist.
Bei einer aus der EP-PS 00 01 283 bekannten Lenkrolle der vor
genannten Art besteht der Schwenklagerkopf aus einer topf
förmigen Scheibe, deren Bodenteil einen Laufring aufweist, der
zusammen mit einem Laufring auf der Oberseite des Radgabel
rückens und dazwischen angeordneter Kugeln einen Kugelkranz
zur leichten Verschwenkung der Lenkgabel gegenüber dem Schwenk
lagerkopf bildet. Zur axialen Halterung ist im Zentrum des
Kugelkranzes mit dem Gabelrücken eine Hülse fest verbunden, die
den Boden des topfförmigen Schwenklagerkopfes durchgreift und
oberseitig mit einer verzahnten Scheibe fest verbunden ist,
wobei sich zwischen dieser Scheibe und dem Boden des Schwenk
lagerkopfes ein weiterer Kugelkranz befindet. Die Hülse ist
von einem Stellbolzen durchgriffen, der unterseitig über ein
kugelförmig abgerundetes Stellglied auf einen im Lösesinn ab
gefederten Bremskörper zur Feststellung des Laufrades drückt,
während an der Oberseite des Stellbolzens eine Sperrplatte
zu seiner Betätigung zusammen mit einem in die verzahnte
Scheibe eingreifbaren Federblech zur Drehsicherung der Rad
gabel befestigt ist. Die Sperrplatte ist beiderseits durch zu
sätzlich zur Plattenstärke um den Hubweg vergrößerte Öff
nungen, aus dem topfförmigen Schwenklagerkopf heraus nach
außen geführt und greift dort in die Gabelschenkel eines Fest
stellhebels ein, der einerseits am hinteren Randbereich des
Schwenklagerkopfes, diesen außenseitig übergreifend, drehbar
gelagert ist und andererseits mit einem sich am oberen Rand
des Schwenklagerkopfes außenseitig abstützenden Fußbetätigungs
hebel drehbar verbunden ist. Der gesamte Betätigungsmechanismus
befindet sich demgemäß seitlich neben bzw. vor dem Schwenklager
kopf und ist einerseits Verunreinigungen und andererseits Be
schädigungen ausgesetzt. Auch die Öffnungen für die Sperrplatten
ermöglichen eine Verunreinigung des Schwenklagerkopfinnenraumes
falls keine Abdichtung der Öffnungen erfolgt. Außerdem kann es
bei dem bekannten Hebelmechanismus in dessen gelöstem Zustand
leicht zur Geräuschbildung infolge Klapperns kommen.
Die Feststelleinrichtung der aus der DE-OS 17 53 820 ersicht
lichen Lenkrolle weist einen in horizontaler Richtung schwenk
baren Betätigungshebel auf, der mit einem eine schiefe Ebene
(Schraubenfläche) aufweisenden Zapfen drehfest verbunden ist.
Über den Zapfen wird ein Bremsbolzen zur Lösung oder Fest
stellung vertikal verschoben. Einen Feststellhebel weist die
vorbekannte Lösung nicht auf und unterscheidet sich bereits von
der Gattung her gegenüber der dem Erfindungsgegenstand näher
kommenden EP-PS 00 01 283. Die Lenkrolle gemäß der DE-OS
17 53 820 weist oberseitig eine Befestigungsplatte auf, die
trichterartig verformt ist, aber nur in Verbindung mit der
Geräteunterseite einen etwa geschlossenen Innenraum für den
einragenden Bereich des Betätigungshebels aufweist, und dadurch
von der Gestaltung der Geräteunterseite abhängig ist. Außerdem
weist die Befestigungsplatte eine sektorartige Ausnehmung
für den Betätigungshebel auf, durch welche Verunreinigungen
in den trichterartigen Raum der Befestigungsplatte eindringen
können. Ferner ist ein horizontal schwenkbarer Betätigungs
hebel schwieriger zu bedienen als ein in vertikaler Richtung
zu betätigender Fußschalthebel.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die vorgenannten
Nachteile zu vermeiden und eine feststellbare Lenkrolle zu
schaffen, die leicht bedienbar ist und bei welcher der Vor
teil einer von jeweiligen Schwenkstellung der Lenkgabel un
abhängige Lage des Feststellmechanismus beibehalten werden
kann, der jedoch gegen Verunreinigungen und Beschädigungen
geschützt ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Innen
raum des gehäuseartig ausgebildeten Schwenklagerkopfes der Fest
stellhebel angeordnet ist und der damit verbundene Fußbetätigungs
hebel mit seinem freien Arm aus einem diesen umfassenden Schlitz
des Schwenklagerkopfes ausragt. Dabei ist der Schwenklagerkopf vor
zugsweise aus einem einen Kugellaufring aufweisenden Stützboden
und aus einer diesen überragenden und mit diesem verbundenen Ge
häusekappe gebildet, die an einer Stirnseite den Schlitz für den
Fußbetätigungshebel aufweist. Durch die Abkapselung des Fest
stellmechanismus werden Verschmutzungen oder Beschädigungen
dieses Feststellmechanismus vermieden und es läßt sich insbe
sondere auch eine ansprechende Gestaltung der gesamten Lenk
rolle erzielen.
Um die Bauteile des Feststellmechanismus durch Pressen auf
fertigungstechnisch einfache Weise herstellen und ohne besondere
Nachbearbeitung montieren zu können, ist nach einem Ausgestaltungs
merkmal der Erfindung der Feststellhebel aus einem Blechzuschnitt
als zweiseitiger Hebel ausgebildet, dessen Drehpunkt durch einen
Zylindermantelabschnitt gebildet ist, der sich an einer an die
Gehäusekappe des Schwenklagerkopfes angeformten Lagerpfanne ab
stützt und mit dem freien Ende des einen Hebelarmes den Stellbolzen
übergreift, während das freie Ende des anderen Hebelarmes mit dem
Fußbetätigungshebel in Verbindung steht.
Zur Lagerung der Lenkgabel am Schwenklagerkopf wird nach einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, an der Unter
seite des Stützbodens einen Lagerkragen anzuordnen, zwischen den
eine mit dem Gabelrücken verbundene, an ihrem oberen Rand Lauf
ringe aufweisende Kugellaufschale greift, deren Verbindungsaugen
der Festlegung einer vom Stellbolzen anhebbaren, von einer Sperr
feder beaufschlagten Sperrscheibe zur Feststellung der Schwenkbe
wegung der Lenkgabel dienen.
Damit eine kompakte Baueinheit zur Festlegung der Schwenkbewegung
der Lenkgabel sowie zur gleichzeitigen Bremsung des Laufrades
gebildet werden kann, ist nach einem weiteren Ausgestaltungs
merkmal der Erfindung der Stellbolzen oberendig als Zapfen mit
unrundem Querschnitt zu axial verschiebbaren Führung im Stütz
boden des Schwenklagerkopfes ausgebildet, während das Unterende
des Stellbolzens fest mit einer den Gabelrücken und die Kugel
laufschale durchgreifenden Mitnehmerbuchse verbunden ist, durch
welche die Sperrscheibe aus ihrer Sperrlage an den Verbindungs
augen der Kugellaufschale aushebbar ist.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung
dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die erfindungsgemäße Lenkrolle in einem Längs
schnitt, deren Bremsmechanismus sich im fest
gestellten Zustand befindet,
Fig. 2 den Schwenklagerkopf in einem Schnitt nach der
Linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 die in Fig. 1 dargestellte Lenkrolle, ebenfalls in
einem Längsschnitt, wobei deren Bremsmechanismus
in einem gelösten Zustand dargestellt ist,
Fig. 4 die Lenkrolle in einer Ansicht auf deren den
Fußbetätigungshebel aufweisenden Stirnseite.
Die aus Fig. 1 ersichtliche Lenkrolle weist eine das in strich
punktierten Linie angedeutete Laufrad lagernde Lenkgabel 10 auf,
an deren Gabelrücken 11 unterseitig eine Bremslasche 12 zur
Feststellung des Laufrades angeordnet ist. Diese Bremslasche 12
ist aus einem vom Laufrad wegfedernden Stahlband gebildet, und
stützt sich mit dem freien Ende auf der Kugelfläche einer Hut
mutter 13 ab, die einstellbar auf das Unterende eines Stellbolzens
14 gesichert aufgeschraubt ist. Auf die Oberseite des Gabelrückens
11 ist eine topfförmige Kugellaufschale 15 aufgesetzt, an deren
den Gabelrücken 11 überragenden Rand Laufringe 16 und 17 zur
Bildung von Kugelkränzen angeformt sind. Im Zentrum dieser Kugel
laufschale 15 und in dem darunterliegenden Gabelrücken 11 be
findet sich eine Durchgangsbohrung 18 für den Stellbolzen 14.
In dem Topfboden der Kugellaufschale 15 sind auf einem konzentrisch
zur Durchgangsbohrung 18 angeordneten Umfang drei Verbindungsaugen
19 durch einen einwärts geprägten Wulst gebildet, wobei diese
Verbindungsaugen 19 innenseitig ein Gewinde aufweisen, in welches
den Gabelrücken 11 an der Kugellaufschale 15 festlegende Be
festigungsschrauben 20 eingedreht sind. Der Stellbolzen weist
in seinem oberen Bereich einen Zapfen 21 mit quadratischem
Querschnitt auf, der jedoch im Bereich der Durchgangsbohrung 18
gerundete, sich zu einem Kreis ergänzende, Zylinderflächen 22
aufweist. Auf diese Zylinderflächen ist eine Mitnehmerbuchse 23
aufgepreßt, die somit fester Bestandteil des Stellbolzens 14 ist
und mit Spiel in die Durchgangsbohrung 18 von Gabelrücken 11 und
Kugellaufschale 15 einragt. Oberhalb der Mitnehmerbuchse 23 ist
auf dem Zapfen 21 undrehbar, jedoch axial verschiebbar, eine
Sperrscheibe 24 angeordnet, deren Außenumfang mit den Verbindungs
augen 19 zusammenpassende Ausnehmungen 25 aufweist.
Über der Kugellaufschale 15 befindet sich ein Stützboden 26,
in den ein Kugellaufring 27 eingepreßt ist, der zusammen mit dem
Laufring 16 der Kugellaufschale 15 und zwischengeschalteten Kugeln
einen Kugelkranz bildet. Zur axialen Sicherung der Kugellaufschale
15 am Stützboden 26 ist mit diesem ein Lagerkragen 28 beispiels
weise durch an dem Stützboden 26 angeformten Niethülsen 29 fest
verbunden, wobei das Unterende des Lagerkragens 28 den Laufring
17 der Kugellaufschale 15 unter Zwischenschaltung von Kugeln
untergreift und somit einen zweiten Kugelkranz bildet. Durch die
beiden Kugelkränze sind Kugellaufschale 15 und Stützboden 26
gegeneinander drehbar, jedoch in axialer Richtung aneinander
festgelegt.
In dem Zwischenraum zwischen dem Stützboden 26 und der Kugellauf
schale 15 ist eine, die Sperrscheibe 24 in Arretierlage zwischen
die Verbindungsaugen 19 drückende Druckfeder 30 angeordnet. Da
bei ist jedoch die Kraft dieser Druckfeder 30 schwächer als die
Federkraft der als Federelement ausgebildeten Bremslasche 12.
Über den Stützboden 26 wölbt sich eine haubenartige Gehäusekappe
31, die ihrerseits mit dem Stützboden 26 fest verbunden ist und
zusammen mit diesem einen Schwenklagerkopf 32 mit einem Innen
raum 33 bildet. An die Gehäusekappe 31 sind bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel gleichzeitig der Stabilität dienende Lager
pfannen 34 angeformt und auf einer Stirnseite der Gehäusekappe
31 befindet sich oberhalb des Stützbodens 26 ein Schlitz 35.
Im Innenraum 33 des Schwenklagerkopfes 32 befindet sich ein
Feststellhebel 36, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
als zweiseitiger Hebel aus einem Blechzuschnitt gepreßt ist
und in seinem mittleren Bereich einen Zylindermantelabschnitt 37
aufweist, mit dem sich der Feststellhebel 36 in der Lagerpfanne
34 abstützt. Während der eine Arm des Feststellhebels 36 das
oberseitig gerundete Ende des in den Innenraum 33 eindringenden
Zapfens 21 des Stellbolzens 14 übergreift, liegt der andere Hebel
arm des Feststellhebels 36 an dem den Schlitz 35 durchgreifenden
Gabelende eines Fußbetätigungshebels 38. Durch eine Verkröpfung
im Bereich des Schlitzes 35 wird der Fußbetätigungshebel 38
am Schwenklagerkopf 32 gehaltert. Sowohl der Stützboden 26 als
auch die Gehäusekappe 31 des Schwenklagerkopfes 32 weisen in
jeweils einem Eckbereich der im wesentlichen rechteckigen Grund
fläche des Schwenklagerkopfes miteinander fluchtende Befestigungs
löcher 39 auf, mit denen die Lenkrolle an einem Gerätekasten,
wie beispielsweise Müllbehälter od. dgl., befestigt werden kann.
In Fig. 1 ist die Feststellage dargestellt, wobei nach herunter
gedrücktem Fußbetätigungshebel 38 über den Feststellhebel 36
der Stellbolzen 14 ebenfalls niedergedrückt ist, so daß über
dessen Hutmutter 13 die Bremslasche 12 gegen die Lauffläche des
Laufrades gedrückt ist. Bei heruntergedrücktem Stellbolzen 14
gibt die an diesem festgelegte Mitnehmerbuchse 23 die Sperr
scheibe 24 frei, so daß die Druckfeder 30 die Sperrscheibe
zwischen die Verbindungsaugen 19 drücken kann, wo diese infolge
ihrer Ausnehmungen 25 eine Drehung der Radgabel gegenüber dem
Schwenklagerkopf sperrt, da der Zapfen 21 mit quadratischem
Querschnitt in einem ebenfalls unrunden Loch im Stützboden 26
geführt ist. In der aus Fig. 1 ersichtlichen Stellung ist sowohl
die Radgabel an ihrer Schwenkbewegung als auch das Laufrad an
seiner Drehbewegung gehindert.
Wenn der Fußbetätigungshebel 38 in die aus Fig. 3 ersichtliche
Lage verschwenkt ist, wird durch die Federkraft der Bremslasche
12 der Stellbolzen 14 nach oben in die aus Fig. 3 ersichtliche
Lage gedrückt. Somit kommt die Bremslasche 12 von der Lauffläche
des Laufrades frei. Gleichzeitig nimmt die mit dem Zapfen 21
fest verbundene Mitnehmerbuchse 23 die Sperrscheibe 24 gegen den
Druck der Feder 30 nach oben hin mit, so daß die Sperrscheibe
24 über den Verbindungsaugen 19 der Kugellaufschale 15 liegt.
Dadurch ist eine Drehung der Kugellaufschale 15 und der damit
verbundenen Lenkgabel 10 möglich. Somit läßt sich bei der aus
Fig. 3 ersichtlichen Stellung des Feststellmechanismus einerseits
das Laufrad drehen und andererseits die Lenkgabel verschwenken.
Wie bereits erwähnt wurde, ist die dargestellte Ausführung nur
eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und keinesfalls
allein darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei
andere Ausführungen und Ausgestaltungen der Erfindung möglich.
Claims (5)
1. Feststellbare Lenkrolle für verfahrbare Geräte, mit
einer das Laufrad lagernden Lenkgabel, deren Gabel
rücken über eine Kugellaufschale und Kugelkränze an
einem mit dem Gerät verbindbaren Schwenklagerkopf
abgestützt ist, wobei der Gabelrücken, die Kugellauf
schale und der Schwenklagerkopf zentral von einem
axial verschiebbaren, im Lösesinne federbeaufschlagten
Stellbolzen zur Sperrung und Freigabe einer Brems
schwinge des Laufrades sowie eines Sperrgliedes für die
Schwenkbewegung der Radgabel durchsetzt ist und der
Stellbolzen von einem am Schwenklagerkopf gelagerten,
mit einem Fußbetätigungshebel verbundenen Feststell
hebel im Sperrsinne betätigbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Innenraum (33) des gehäuseartig ausgebildeten
Schwenklagerkopfes (32) der Feststellhebel (36) ange
ordnet ist und der damit verbundene Fußbetätigungs
hebel (38) mit seinem freien Arm aus einem diesen
umfassenden Schlitz (35) des Schwenklagerkopfes (32)
ausragt.
2. Lenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwenklagerkopf (32) aus einem einen Kugel
laufring (37) aufweisenden Stützboden (26) und aus
einer diesen überragenden und mit diesem verbundenen
Gehäusekappe (31) gebildet ist, die an einer Stirn
seite den Schlitz (35) für den Fußbetätigungshebel
(38) aufweist.
3. Lenkrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Feststellhebel (36) aus einem Blechzuschnitt als
zweiseitiger Hebel ausgebildet ist, dessen Drehpunkt durch
einen Zylindermantelabschnitt (37) gebildet ist, der sich
an einer an die Gehäusekappe (31) des Schwenklagerkopfes
(32) angeformten Lagerpfanne (34) abstützt und mit dem
freien Ende des einen Hebelarmes den Stellbolzen (14)
übergreift, während das freie Ende des anderen Hebelarmes
mit dem Fußbetätigungshebel (38) in Verbindung steht.
4. Lenkrolle nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite
des Stützbodens (26) ein Lagerkragen (28) angeordnet ist,
zwischen den eine mit dem Gabelrücken (11) verbundene,
an ihrem oberen Rand Laufringe (16, 17) aufweisende Kugel
laufschale (15) greift, deren Verbindungsaugen (19) der
Festlegung einer vom Stellbolzen (14) anhebbaren, von
einer Sperrfeder (30) beaufschlagten Sperrscheibe (24)
zur Feststellung der Schwenkbewegung der Lenkgabel (10)
dienen.
5. Lenkrolle nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellbolzen
(14) oberendig als Zapfen (21) mit unrundem Querschnitt
zur axial verschiebbaren Führung im Stützboden (26) des
Schwenklagerkopfes (32) ausgebildet ist, während das
Unterende des Stellbolzens (14) fest mit einer den Gabel
rücken (11) und die Kugellaufschale (15) durchgreifenden
Mitnehmerbuchse (23) verbunden ist, durch welche die Sperr
scheibe (24) aus ihrer Sperrlage an den Verbindungsaugen
(19) der Kugellaufschale (15) aushebbar ist.
Priority Applications (1)
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DE19803031345 DE3031345A1 (de) | 1980-08-20 | 1980-08-20 | Feststellbare lenkrolle fuer verfahrbare geraete |
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Publications (2)
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DE3031345C2 true DE3031345C2 (de) | 1990-02-22 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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CN102431387A (zh) * | 2011-10-28 | 2012-05-02 | 吴江市合欣转移印花有限公司 | 纺织机械万向滚轮 |
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1980
- 1980-08-20 DE DE19803031345 patent/DE3031345A1/de active Granted
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Legal Events
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