DE19534424A1 - Lenkrolle für fahrbare Geräte - Google Patents
Lenkrolle für fahrbare GeräteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lenkrolle für fahrbare Geräte mit einer
Vorrichtung zur Feststellung der Drehbewegung des Laufrades und der
Schwenkbewegung der Radgabel, deren Gabelrücken zwischen Kugelkränzen
eines eine Befestigungsplatte und eine Innenkugelschale aufweisenden
Lagerkopfes gelagert ist, der von einem koaxial zur Schwenkachse der
Radgabel undrehbar, jedoch längsverschiebbar angeordneten Stellbolzen
durchdrungen ist, wobei der Stellbolzen unterendig ein an das Laufrad
andrückbares Bremsglied trägt, und von einem an der Radgabel festgelegten
Federglied im Lösesinne beaufschlagt ist, das bei entsprechender Lage des
Stellbolzens in Zahneingriff mit einer undrehbar am Lagerkopf festgelegten
Scheibe bringbar ist.
Bei einer Lenkrolle der eingangs genannten Art gemäß der DE 33 07 652 AI
ist am Gabelrücken ein sich mit seiner Haupterstreckungsrichtung in
Laufrichtung des Laufrades ausdehnendes Federglied angeordnet, welches mit
zwei den Stellbolzen seitlich umgreifenden Federschenkeln an einer mit dem
Stellbolzen fest verbundenen Rastscheibe derart angreift, daß das Federglied
als Rückholfeder für den Stellbolzen fungiert. Im mittleren Bereich zwischen
den Gabelschenkeln weist das vorbekannte Federglied eine verzahnte
Rastzunge auf, deren Länge gegenüber den beiden seitlichen Federschenkeln
wesentlich verkürzt ist. Bei niedergedrücktem Stellbolzen wird durch das
daran unterendig befestigte Bremsglied einerseits das Laufrad blockiert und
andererseits die Rastscheibe in die Verzahnung der Rastzunge gedrückt, so
daß auch die Schwenkbewegung der Radgabel gegenüber der
Befestigungsplatte unterbunden ist. Da die Rastzunge kürzer als die den
Stellbolzen in Freigabelage drückenden Federschenkel ist, ist auch der
Federweg der Rastzunge geringer als der Federweg des Federschenkel, so daß
bei entsprechend großem Federweg der Federschenkel die Rastscheibe von der
Rastzunge des Federgliedes freikommen kann, so daß auch eine
Verschwenkung der Radgabel möglich ist, wenn das Bremsglied vom Laufrad
gelöst ist. Allerdings bedingt dies, daß die Stärke der Rastscheibe gering ist,
da andernfalls eine Schwenkbewegung behindert wird, während das Laufrad
frei drehbar ist. Zudem erfordert diese Lösung außer der ohnehin
erforderlichen Innenkugelschale zur Lagerung des Radgabelrückens außerdem
die zuvor genannte Rastscheibe. Um eine einwandfreie Funktion zu
gewährleisten ist außerdem das Federglied in bezug auf Federschenkel und
Rastzunge exakt abzustimmen, damit es nicht zu einer Blockierung der
Rastscheibe kommt, während das Bremsglied das Laufrad bereits freigibt.
Aufgabe der Erfindung ist es die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und
sicherzustellen, daß trotz geringeren Bauteileaufwandes bei Freigabe des
Laufrades auch die Schwenkbewegung der Radgabel in jedem Fall
behinderungsfrei freigegeben ist. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß das Federglied ein Federblatt aufweist, und sich - die Radgabel mit
Abstand zum Gabelrücken durchquerend - von Gabelschenkel zu
Gabelschenkel unterhalb ihrer Schwenkachse quer zur Laufrichtung des
Laufrades erstreckt und mit Seitenschenkeln an den Gabelschenkeln festgelegt
ist, wobei das Federblatt im Bereich der Gabelschenkel aufragende
Federzungen aufweist, die an ihren freien Enden einen ausgeformten Zahn zum
Eingriff in Zahnlücken am Rand der Innenkugelschale aufweisen. Abgesehen
davon, daß auch bei dieser Lösung das Federglied sowohl für die Rückstellung
des Stellbolzens, als auch für die Schwenksperrung der Radgabel
verantwortlich ist, kann eine zusätzliche Sperrscheibe entfallen, da durch die
Gestaltung aufragender Federzungen die Innenkugelschale zur Unterbrechung
der Schwenkbewegung genutzt werden kann. Dies deshalb, weil bei der
Durchbiegung des Federblattes durch Belastung des Stellbolzens nach unten
die aufragenden Federzungen nach innen verschwenken und mit ihren
angeformten Zähnen in Zahnlücken der Innenkugelschale eingreifen können.
Eine formschlüssige Verbindung des Federgliedes mit den Innenseiten der
Gabelschenkel in der Radgabelhöhlung zur Unterstützung der Verbindung
zwischen Federglied und Radgabel läßt sich vorteilhaft erzielen, indem die
Seitenschenkel des Federblattes als aus einer Längsseite austretende und nach
unten abgewinkelte Zungen ausgebildet sind, die zu die Stirnseiten des
Federblattes untergreifenden Federfingern abgebogen sind. Dabei weisen die
Seitenschenkel vorteilhaft nach außen weisende Zapfen auf, die in
Gebrauchslage des Federgliedes in Löcher in den Gabelschenkeln der
Radgabel eingreifen. Zur vereinfachten Fertigung des Federgliedes sind die
Zapfen vorteilhaft als an den Seitenschenkeln des Federgliedes einstückig
angeformte, durch Ausprägen erzeugte Hülsen ausgebildet.
Zur verdrehungsfreien Führung des Stellbolzens ist im mittleren Bereich des
Federblattes des Federgliedes vorzugsweise eine unrunde, den Stellbolzen
formschlüssig umfassende Ausnehmung angeordnet.
Um eine Verdrehung des Federgliedes während seiner Betätigung
auszuschließen, sind die Achsmitten der Zapfen der Seitenschenkel des in
Gebrauchslage befindlichen Federgliedes zusammen mit dem Mittelpunkt der
Ausnehmung im Federblatt in einer gleichen, quer zur Laufrichtung des
Laufrades verlaufenden Vertikalebene angeordnet. Eine infolge Durchbiegung
des Federblattes erzeugte Bewegungsübertragung auf die Federzungen läßt
sich durch Aussteifung des Anbindungsbereiches der Federzungen an das
Federblatt insbesondere dadurch stabilisieren, daß die Federzungen aus dem
Federblatt ausgebogen sind und der Anschlußbereich jeder Federzunge an das
Federblatt seitlich einen Freischnitt im Federblatt aufweist. Zusätzlich lassen
sich in diesem Bereich Sicken einbringen, so daß eine Durchbiegung des
Federblattes eine entsprechende Schwenkbewegung der Federzungen ergibt.
Obschon es denkbar ist, den die Befestigungsplatte überragenden Stellbolzen
durch ein darüber angeordnetes und dem fahrbaren Gerät zugehöriges
Schiebekeilsystem zu betätigen, so mag es doch in vielen Fällen vorteilhaft
sein, die Befestigungsplatte mit einem aufragenden, den die Befestigungsplatte
überragenden Teil des Stellbolzens umgebenden Rohrgehäuse zu versehen, in
welchem eine den Stellbolzen beaufschlagende Nockenscheibe gelagert ist.
Die Erfindung ist in Ausführungsbeispielen auf der Zeichnung dargestellt und
wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Lenkrolle in einem Längsschnitt,
Fig. 2 die aus Fig. 1 ersichtliche Lenkrolle in einem Halbschnitt nach
der Linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 die aus den Fig. 1 und 2 ersichtliche Lenkrolle in einer Drauf
sicht,
Fig. 4 das zum Einbau in die Radgabelhöhlung vorgesehene Federglied
als eigenständigen Bauteil in einer Draufsicht,
Fig. 5 das aus Fig. 4 ersichtliche Federglied in einer Seitenansicht,
Fig. 6 das analog Fig. 4 dargestellte Federglied, dessen Seitenschenkel
jedoch wie beim Einbau in die Radgabelhöhlung gespannt sind,
Fig. 7 das aus Fig. 6 ersichtliche Federglied in einer Stirnansicht,
Fig. 8 das zu einem Zahn ausgeformte freie Ende der aufragenden
Federzungen des Federgliedes im Schnitt nach der Linie VIII-VIII
von Fig. 5,
Fig. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Lenkrolle, bei der die
Befestigungsplatte mit einem Rohrgehäuse versehen ist.
Die Lenkrolle weist ein, durch eine strichpunktierte Kreislinie angedeutetes
Laufrad 10 auf, welches zwischen den Gabelschenkeln 12, 13 einer über den
Gabelrücken 14 verbundenen Radgabel 11 mittels einer eine nicht dargestellte
Lagerbuchse durchdringenden, verschraubbaren Achse 15 drehbar gelagert ist.
Im Zentrum des Gabelrückens 14 ist ein Loch angeordnet, das von einem mit
seiner Längsachse in vertikaler Richtung verlaufenden Stellbolzen 16
durchdrungen ist. Zentrisch zum Loch im Gabelrücken sind in diesen
Gabelrücken 14 eine Drehplatte bildende, konzentrische Laufbahnen 17 und
18 für Kugellaufkränze 19 und 20 eingepreßt. Der als Drehplatte fungierende
Gabelrücken 14 greift zwischen eine Befestigungsplatte 21 und eine
Innenkugelschale 22, die im Loch der Drehplatte mit einer vom Stellbolzen 16
durchdrungenen Nabenhülse 23 fest miteinander verpreßt sind. Die
Innenkugelschale 22 weist eine Laufbahn 24 für den Kugellaufkranz 20 auf,
und auch die Befestigungsplatte 21 ist mit einer Laufbahn 25 für den
Kugellaufkranz 19 versehen. Der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
hochgewölbte Rand der eine rechteckförmige Grundfläche aufweisenden
Befestigungsplatte 21 weist an seinen vier Ecken Langlöcher 26 zur
Befestigung an einem verfahrbaren Gerät auf. Die Innenkugelschale 22 weist
an ihrem Rand Zahnlücken 27 auf, die demgemäß unterhalb des
Radgabelrückens 14 in der Radgabelhöhlung angeordnet sind.
Der in der Nabenhülse 23 axial verschiebbar gelagerte Stellbolzen 16 weist an
seinem die Befestigungsplatte 21 überragenden Ende eine abgerundete Kuppe
zur Betätigung durch ein Stellorgan auf und trägt an seinem, in die
Radgabelhöhlung einragenden unteren Ende ein Bremsglied 28, das auf einen
Gewindeschaft des Stellbolzens 16 aufgeschraubt ist und unterseitig eine
kegelstumpfförmige, abgestufte Bremsfläche aufweist. Oberhalb des
Gewindeschaftes des Stellbolzens 16 befindet sich an diesem ein unrunder
Querschnitt in Form eines Vierkantschaftes 29, der ein unrundes Loch 32 im
Federblatt 31 des Federgliedes 30 formschlüssig durchdringt. Das Zentrum
dieses unrunden Loches 32 bildet ebenso wie das Zentrum der Nabenhülse 23
und die Längsachse des Stellbolzens 16 eine Schwenkachse 33, um welche die
Radgabel 11 verschwenken kann.
Das Federglied 30 besteht im wesentlichen aus dem Federblatt 31, welches als
langgestreckter Blechzuschnitt an seinen beiden Stirnseiten der Innenkontur
der Gabelschenkel 12 bzw. 13 kreisbogenförmig nachgeformt ist, wobei
unterhalb der Stirnseiten Seitenschenkel 34 im wesentlichen über die Länge
der Stirnseiten des Federblattes 31 verlaufend angeordnet sind. Diese
Seitenschenkel 34 bilden Federfinger 35, die aus Zungen 36 abgebogen sind,
die aus einer Längsseite 37 des Federblattes 31 austreten und nach unten
abgewinkelt sind. Diese, die Seitenschenkel 34 bildenden Federfinger 35 des
Federgliedes 30 sind mit nach außen weisenden Zapfen 38 versehen, die als
einstückig angeformte und durch Ausprägen erzeugte Hülsen ausgebildet sind.
Die Federfinger 35 nehmen bei dem noch nicht in Einbaulage befindlichen
Federglied eine abgespreizte Lage ein, wie dies aus den Fig. 4 und 5
ersichtlich ist. Erst in Einbaulage befinden sich die, als Federfinger 35
ausgebildeten Seitenschenkel 34 in einer Lage, wie dies der Fig. 6 entnommen
werden kann. Dabei sind die Zapfen 38 an einer solchen Stelle der Federfinger
35 plaziert, daß sie in der aus Fig. 6 ersichtlichen Einbaulage zusammen mit
dem Mittelpunkt des unrunden Loches 32 im Federblatt 31 in einer gleichen,
quer zur Laufrichtung des Laufrades 10 verlaufenden Vertikalebene
angeordnet sind, wie dies aus Fig. 6 zu entnehmen ist. In dieser aus Fig. 6
ersichtlichen Lage greift jeder Zapfen 38 in ein Loch 39 im Gabelschenkel 12
bzw. im Gabelschenkel 13. Dadurch ist das Federglied sowohl durch die
gekrümmte Gestaltung jeden Seitenschenkels, als auch durch die Zapfen 38 in
der Radgabel formschlüssig festgelegt.
Die gekrümmten Stirnseiten des Federblattes 31 sind in ihrem mittleren
Bereich gegenüber den Stirnseiten zurückversetzt und zwar derart, daß ihr
Abstand voneinander etwas größer ist als der Außendurchmesser der
Innenkugelschale 22. An den zuvor genannten, zurückgesetzten Stellen der
Stirnseiten des Federblattes sind aus diesem Grund auf jeder Stirnseite eine
aufragende Federzunge 40 aufgebogen, an deren oberes freies Ende ein nach
innen vorspringender Zahn 41 angeformt ist, der beispielsweise - wie aus Fig.
8 ersichtlich - angeprägt sein kann. Die beiden einander gegenüberliegenden
Zähne 41 der Federzungen 40 lassen bei unbelastetem Federglied 30 eine freie
Verschwenkung der Radgabel gegenüber der mit der Befestigungsplatte 21
drehfest verbundenen Innenkugelschale 22 zu (Fig. 2).
Wenn jedoch der Stellbolzen 16 durch ein in den Fig. 1 bis 3 nicht
dargestelltes Betätigungsglied niedergedrückt wird und dadurch das
Federblatt 31 nach unten durchbiegt, bis das Bremsglied 28 auf der Lauffläche
des Laufrades 10 aufliegt und dadurch das Laufrad an der Drehbewegung
hindert, so verschwenken infolge der Durchbiegung des Federblattes 3 1 die
daran angeformten Federzungen 40 nach innen und greifen mit ihrem Zahn 41
in eine Zahnlücke 27 am Rand der Innenkugelschale 22 ein, sobald der Zahn
41 auf Lücke 27 zu stehen kommt. Damit ist nicht nur die Drehbewegung des
Laufrades 10, sondern auch die Schwenkbewegung der Radgabel 11
unterbrochen.
Bei dem aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlichen Ausführungsbeispiel einer Lenkrolle
gehört das Betätigungsglied für den Stellbolzen 16 nicht zur Rolle selbst
sondern zum Gerät, für welches diese Lenkrolle vorgesehen ist. Es ist jedoch
auch möglich, ein der Rolle zugehöriges Betätigungsglied vorzusehen, in dem
beispielsweise zwischen die Befestigungsplatte 21 und die Nabenhülse 23 ein
Rohrgehäuse 42 geklemmt ist, welches den oberen Abschnitt des Stellbolzens
16 überragt und in diesem überragenden Teil eine den Stellbolzen 16
beaufschlagende, mehrere Schaltstellungen aufweisende Nockenscheibe 43
lagert.
Wie bereits erwähnt geben die dargestellten und vorbeschriebenen
Ausführungen den Erfindungsgegenstand nur beispielsweise wieder der
keinesfalls allein darauf beschränkt ist. Es sind vielmehr noch mancherlei
Änderungen und andere Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes
denkbar. Darüber hinaus sind sämtliche in den Zeichnungen dargestellten und
aus der Beschreibung ersichtlichen Merkmale erfindungswesentlich, auch wenn
sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
Bezugszeichenliste
10 Laufrad
11 Radgabel
12 Gabelschenkel
13 Gabelschenkel
14 Gabelrücken
15 Achse
16 Stellbolzen
17 Kugellaufbahn
18 Kugellaufbahn
19 Kugellaufkranz
20 Kugellaufkranz
21 Befestigungsplatte
22 Innenkugelschale
23 Nabenhülse
24 Laufbahn
25 Laufbahn
26 Langloch
27 Zahnlücke
28 Bremsglied
29 Vierkantschaft
30 Federglied
31 Federblatt
32 Loch, unrund/Ausnehmung
33 Schwenkachse
34 Seitenschenkel
35 Federfinger
36 Zunge
37 Längsseite
38 Zapfen/Hülse
39 Loch, in 12 bzw. 13
40 Federzunge
41 Zahn
42 Rohrgehäuse
43 Nockenscheibe
11 Radgabel
12 Gabelschenkel
13 Gabelschenkel
14 Gabelrücken
15 Achse
16 Stellbolzen
17 Kugellaufbahn
18 Kugellaufbahn
19 Kugellaufkranz
20 Kugellaufkranz
21 Befestigungsplatte
22 Innenkugelschale
23 Nabenhülse
24 Laufbahn
25 Laufbahn
26 Langloch
27 Zahnlücke
28 Bremsglied
29 Vierkantschaft
30 Federglied
31 Federblatt
32 Loch, unrund/Ausnehmung
33 Schwenkachse
34 Seitenschenkel
35 Federfinger
36 Zunge
37 Längsseite
38 Zapfen/Hülse
39 Loch, in 12 bzw. 13
40 Federzunge
41 Zahn
42 Rohrgehäuse
43 Nockenscheibe
Claims (8)
1. Lenkrolle für fahrbare Geräte mit einer Vorrichtung zur Feststellung der
Drehbewegung des Laufrades und der Schwenkbewegung der Radgabel,
deren Gabelrücken zwischen Kugelkränzen eines eine Befestigungsplatte
und eine Innenkugelschale aufweisenden Lagerkopfes gelagert ist, der von
einem koaxial zur Schwenkachse der Radgabel undrehbar, jedoch
längsverschiebbar angeordneten Stellbolzen durchdrungen ist, wobei der
Stellbolzen unterendig ein an das Laufrad andrückbares Bremsglied trägt
und von einem an der Radgabel festgelegten Federglied im Lösesinne
beaufschlagt ist, das bei entsprechender Lage des Stellbolzens in
Zahneingriff mit einer undrehbar am Lagerkopf festgelegten Scheibe
bringbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Federglied (30) ein Federblatt (31) aufweist, und sich - die
Radgabel (11) mit Abstand zum Gabelrücken (14) durchquerend - von
Gabelschenkel (12) zu Gabelschenkel (13) unterhalb ihrer Schwenkachse
(33) quer zur Laufrichtung des Laufrades (10) erstreckt und mit
Seitenschenkeln (34) an den Gabelschenkeln (12, 13) festgelegt ist, wobei
das Federblatt (31) im Bereich der Gabelschenkel (12, 13) aufragende
Federzungen (40) aufweist, die an ihren freien Enden einen ausgeformten
Zahn (41) zum Eingriff in Zahnlücken (27) am Rand der Innenkugelschale
(22) aufweisen.
2. Lenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenschenkel (34) des Federblattes (31) als aus einer Längsseite (37)
austretende und nach unten abgewinkelte Zungen (36) ausgebildet sind,
die zu die Stirnseiten des Federblattes (31) untergreifenden Federfingern
(35) abgebogen sind.
3. Lenkrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenschenkel (34) nach außen weisende Zapfen (38) aufweisen, die in
Gebrauchslage des Federgliedes (30) in Löcher (39) in den Gabelschenkeln
(12, 13) der Radgabel (11) eingreifen.
4. Lenkrolle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (38)
als an den Seitenschenkeln (34) des Federgliedes (30) einstückig
angeformte, durch Ausprägen erzeugte Hülsen ausgebildet sind.
5. Lenkrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß im mittleren Bereich des Federblattes (31) des
Federgliedes (30) eine unrunde, den Stellbolzen (16) formschlüssig
umfassende Ausnehmung (32) angeordnet ist.
6. Lenkrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Achsmitten der Zapfen (38) der Seitenschenkel
(34) des in Gebrauchslage befindlichen Federgliedes (30) zusammen mit
dem Mittelpunkt der Ausnehmung (32) im Federblatt (31) in einer
gleichen, quer zur Laufrichtung des Laufrades (10) verlaufenden
Vertikalebene angeordnet sind.
7. Lenkrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federzungen (40) aus dem Federblatt (31)
ausgebogen sind und der Anschlußbereich jeder Federzunge (40) an das
Federblatt (31) seitlich einen Freischnitt im Federblatt (31) aufweist.
8. Lenkrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (21) mit einem aufragenden,
den die Befestigungsplatte (21) überragenden Teil des Stellbolzens (16)
umgebenden Rohrgehäuse (42) verbunden ist, in dem eine den Stellbolzen
(16) beaufschlagende Nockenscheibe (43) gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995134424 DE19534424A1 (de) | 1995-09-16 | 1995-09-16 | Lenkrolle für fahrbare Geräte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995134424 DE19534424A1 (de) | 1995-09-16 | 1995-09-16 | Lenkrolle für fahrbare Geräte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19534424A1 true DE19534424A1 (de) | 1997-03-20 |
Family
ID=7772377
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995134424 Withdrawn DE19534424A1 (de) | 1995-09-16 | 1995-09-16 | Lenkrolle für fahrbare Geräte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19534424A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1055528A1 (de) * | 1999-05-26 | 2000-11-29 | Driessen Aircraft Holding B.V. | Bremsvorrichtung mit Bremsnachstellungsvorrichtung |
-
1995
- 1995-09-16 DE DE1995134424 patent/DE19534424A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1055528A1 (de) * | 1999-05-26 | 2000-11-29 | Driessen Aircraft Holding B.V. | Bremsvorrichtung mit Bremsnachstellungsvorrichtung |
NL1012157C2 (nl) * | 1999-05-26 | 2000-12-04 | Driessen Aircraft Holding B V | Reminrichting met rem verstelsysteem. |
US6336524B1 (en) | 1999-05-26 | 2002-01-08 | Driessen Aircraft Holding B.V. | Brake device with brake adjustment system |
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Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |