DE3913722A1 - Bremsbare lenkrolle - Google Patents

Bremsbare lenkrolle

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    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/02Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism
    • B60B33/021Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism combined with braking of castor wheel

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine bremsbare Lenkrolle für Apparate, Geräte, Möbel od.dgl. mit einem Tragteil und wenigstens einem von diesem auf einer Radachse drehbar ge­ lagerten Rad sowie mit einer Bremsvorrichtung zur Blockierung der Drehbewegung des mindestens einen Rades, wobei das Trag­ teil von einem höhenverstellbaren, von einer Rückstellfeder belasteten Rückenbolzen durchgriffen ist, auf den ein apparate­ seitiger Feststeller einwirkt und der einen Bremskörper gegen eine Radbremse beaufschlagt.
Bremsbare Lenkrollen werden dort verwendet, wo es darum geht, verfahrbare Gegenstände vorübergehend am Wegrollen zu hindern. Ein diesbezüglich besonderer Bedarf besteht bei den Luftverkehrsgesellschaften für sogenannte Catering-Wagen, die die den Fluggästen während des Fluges zu verabreichenden Speisen und Getränke enthalten. Diese Catering-Wagen müssen während des Fluges häufig auf dem Gang festgesetzt werden, aber auch in den Staunischen der Bordküche. Die bremsbaren Lenkrollen solcher Wagen werden sehr häufig betätigt.
Die Erfindung geht entsprechend den Merkmalen des Oberbe­ griffs des Anspruches 1 von einer bremsbaren Laufrolle aus, wie sie beispielsweise in der DE-OS 22 39 453 beschrieben ist. Sofern dort noch ein Richtungsfeststeller zur Laufrich­ tungsorientierung vorgesehen ist, interessiert er für die vorliegende Erfindung nicht.
Bei der vorbekannten Laufrolle ist am unteren Ende des Rückenbolzens ein Bremskörper angebracht, der mit seiner unterseitigen Flächenriffelung auf die Lauffläche des Rades drückt, wenn der Rückenbolzen über einen Feststeller nach unten abgesenkt wird. Dieses Absenken geschieht gegen Wirkung einer als Schraubenfeder ausgebildeten Rückstellfeder, die außerhalb des Tragteils zwischen einer am Rückenbolzen an­ gesetzten Hutmutter und einer sich am Tragteil abstützenden Kontermutter angebracht ist.
Diese insoweit für die Erfindung relevante Ausgestaltung ist beim Stand der Technik relativ aufwendig. Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine bremsbare Lenkrolle der im Oberbegriff des Anspruches 1 näher umrissenen Art zur Verfügung zu stellen, deren Herstellungs- und Ferti­ gungsaufwand erheblich reduziert ist, die über nur wenige Teile verfügt und ihre Funktion dauerhaft sicherstellen soll.
Die Erfindung löst diese Aufgabe in erster Linie und im wesentlichen dadurch, daß der Rückenbolzen mit dem Brems­ körper einen einstückig-stoffschlüssigen Schaltkörper aus­ bildet, an dem die Rückstellfeder unmittelbar mit ihrem einen Ende angreift, deren anderes Ende auf einem radfesten Wider­ lager abgestützt ist. Dieses radfeste Widerlager kann ins­ besondere die Radachse oder -nabe sein oder aber auch an einer zwischen den Rädern darauf gelagerten Fadenschutzscheibe, die dann ihrerseits als Lagerkörper für den Schaltkörper dient.
Die gesamte Bremseinrichtung besteht im schlichtesten Fall nur aus zwei Teilen, nämlich aus dem Schaltkörper, der den Rückenbolzen und den Bremskörper einstückig in sich ver­ einigt, und aus der notwendigen Rückstellfeder. Damit sind alle Aspekte der Problemstellung in vollem Umfange berück­ sichtigt. Eine noch einfachere und dabei funktional zufrieden­ stellende Lösung läßt sich kaum vorstellen.
Bevorzugt sollen die Bremsabschnitte für formschlüssigen Eingriff geriffelt oder gezahnt sein und außerhalb der Radlauf­ flächen angeordnet sein. Dies in Erkenntnis des Umstandes, daß einerseits rein reibschlüssig wirkende Bremsen an Brems­ kraft zu wünschen übrig lassen und daß die Beaufschlagung der Lauffläche des Rades dessen Abnutzung in der Regel nur schlecht berücksichtigt und auch zu Verletzungen der Radlauf­ fläche führen kann.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Anspruches 1 ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung zweier besonders markanter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Lenkrolle mit einem oberhalb der Räder angeordneten Bremskörper in der Lösestellung der Bremse,
Fig. 2 eine Ansicht dazu in Richtung des Ansichtspfeiles II der Fig. 1,
Fig. 3 eine entsprechende Darstellung der Rolle nach Fig. 1 in gebremster Stellung,
Fig. 4 eine Ansicht entsprechend Ansichtspfeil IV der Fig. 1,
Fig. 5 eine zweite Ausführung mit zwischen die beiden Räder einer Doppelrolle integriertem Bremskörper in der Brems­ lösestellung,
Fig. 6 eine Ansicht entsprechend dem Ansichtspfeil VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung, hier jedoch in der Bremsstellung und
Fig. 8 eine Ansicht in Richtung des Ansichtspfeiles VIII der Fig. 7,
Fig. 9 eine weitere Ausführung, bei der eine auf der Radachse oder -nabe sitzende Fadenschutzscheibe als Lager­ körper für den Schaltkörper dient, als Längsschnitt in der Bremslosstellung,
Fig. 10 eine Ansicht der Rolle nach Fig. 9 in Richtung des Ansichtspfeiles 10,
Fig. 11 die Rolle in ihrer Darstellung nach Fig. 9, jetzt jedoch in der Bremsstellung,
Fig. 12 eine Ansicht in Richtung des Ansichtspfeiles XII der Fig. 11,
Fig. 13 eine Ansicht nur der Fadenschutzscheibe mit dem Schaltkörper und
Fig. 14 eine Ansicht dieser Teile in Richtung des An­ sichtspfeiles XIV in Fig. 13.
Bei den dargestellten Laufrollen handelt es sich um sogenannte Doppelrollen mit zwei auf einer gemeinsamen Achse laufenden Rädern. Die Laufrolle ist in ihrer Gesamtheit je­ weils mit 10 bezeichnet. Ihr gabelförmiges, aus Blech ge­ stanztes und gebogenes Tragteil 11 lagert auf einer Radachse 12 die beiden Laufräder 13.
Das Tragteil 11 ist über ein Wälzlager 14 mit einer Anschraubplatte 15 verbunden, die am zu verfahrenden Gegen­ stand befestigt wird. Die Schwenkachse 16 ist Drehachse des Tragteils 11.
Das Tragteil 11 wie auch sein Lagerbereich sind von einem Rückenbolzen 17 durchgriffen. Dieser ist, wie bei derart bremsbaren Lenkrollen allgemein üblich, vertikal höhenver­ stellbar angeordnet. Die Beaufschlagung erfolgt durch einen am verfahrbaren Apparat vorzusehenden Feststeller, der den Rücken­ bolzen 17 in Richtung der eingezeichneten Betätigungspfeile nach unten gegen Wirkung einer Rückstellfeder 18 beaufschlagt. Außerdem ist ein Bremskörper 19 mit geriffelter Bremsfläche 20 für den Kontakt mit einer radseitigen Gegenbremsfläche 21 vorgesehen. Bei den Ausführungsbeispielen sind ausgeprägte Wellungen (Fig. 1 bis 4), Spitzverzahnungen (Fig. 8) oder grobe Flachverzahnungen (Fig. 9 bis 14) als Bremsabschnitt vorgesehen.
Die Besonderheit der Bremseinrichtung besteht darin, daß der Rückenbolzen 17 mit dem Bremskörper 19 einen einstückig- stoffschlüssigen Schaltkörper 22 ausbildet, also einen einzigen Körper, der zwischen einer Bremsstellung und einer Lösestellung hin- und hergeschaltet werden kann.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 ist der Schaltkörper 22, mithin auch sein Bremskörper 19, oberhalb der Radachse 12 und im wesentlichen oberhalb der Räder 13 angeord­ net. Die als Draht-Schenkelfeder ausgebildete Rückstellfeder 18 steckt mit ihrem Befestigungsende 23 zentrisch im Schalt­ körper 22 und ist hier verankert, insbesondere verrastet oder darin eingegossen. Das in Ruhestellung unter etwa 90° ab­ gewinkelte Federende 24 stützt sich auf der Radachse 12 bzw. -nabe unter Vorspannung druckschlüssig ab. Wird der Rücken­ bolzen 17 von oben her nicht belastet, stellt ihn die Rück­ stellfeder 18 in die in Fig. 1 eingezeichnete Bremslöse­ stellung hoch.
Zu sehen ist ferner, daß ein am Schaltkörper 22 angebrach­ ter zentraler Steg 25 zwischen die beiden Räder 13 eintaucht, und zwar auch in der Bremslösestellung (Fig. 1). Dadurch ist der Rückenbolzen 17 umfangszentriert und kann daher einen kreisrunden Querschnitt aufweisen.
Wie die Fig. 2 und 4 erkennen lassen, befinden sich die radseitigen Gegenbremsflächen 21 innen an den Rädern 13, insbesondere an den offenen umlaufenden Rändern der scha­ lenartig geformten Räder 13. Sie sind im Durchmesser gegenüber dem üblichen Laufdurchmesser etwas zurückversetzt.
Das zweite Ausführungsbeispiel entsprechend den Fig. 5 bis 8 unterscheidet sich von dem erstgenannten im wesentlichen dadurch, daß hier der Bremskörper 19 unterhalb der Radachse 12 angeordnet ist. Beidseits einer zentralen Platte 25 be­ finden sich zwei Arme 26, die von innen nach außen in den Schalenraum der Räder 13 eintauchen. Sie weisen an der Stirn­ seite verzahnte Bremsabschnitte 20 auf zum Kontakt mit den Gegenbremsabschnitten 21, die entsprechend als Verzahnungen an den inneren Schalenrändern der Räder bzw. Radfelgen 27 aus­ gebildet sind.
Der plattenförmige Abschnitt 25 des Schaltkörpers 22 weist ein zentrales Fenster 28 (Durchbruch) auf. In dieses Fenster, also in die Ebene des plattenförmigen Abschnittes 25 integriert, ist eine hier als S-Schenkelfeder ausgebildete Rückstellfeder 18 eingeordnet. Sie stützt sich mit einem Schenkel 24 wiederum auf der Radachse 12 bzw. hier auf Lager­ hülsen 29 ab, die auf die Radachse 12 aufgeschoben sind. Der andere Federendschenkel 23 ist formschlüssig in eine Nische 30 im Bereich der oberen Begrenzung des Fensters 28 eingelegt.
Auch hier ist die Feder 18 eine den Rückenbolzen 17 nach oben beaufschlagende Rückstellfeder. Beim Niederdrücken des Rückenbolzens 17 wird sie unter Erhöhung der Federspannung komprimiert.
Auch bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9 bis 14 ist der Rückenbolzen 17 über einen flachen Verbindungssteg 31 mit den beiden "Bremsarmen" 19 als einstückiger Schalt­ körper 22 ausgebildet. Die Arme 19 weisen jeweils die Form eines halben Kreisringes auf. Im oberen Bereich tragen sie an ihren Innenseiten die Verzahnung 20. Die entsprechende Gegenverzahnung 21 befindet sich auf Radnaben 32.
Bei diesem Ausführungsbeispiel stützt sich die Rückstell­ feder 18, die hier als Schraubenfeder ausgebildet ist, mit ihrem oberen Ende im Grund einer Tasche 33 ab, die in Verlänge­ rung des flachen Verbindungsabschnittes 31 am unteren Ende der halbringkreisförmigen Arme 19 angeordnet ist. Das rad­ seitig feste Federwiderlager ist am Grund eines nutförmigen Ausschnittes 34 einer flachen Fadenschutzscheibe 35 ange­ bracht. Sie dient, indem sie vertikal und verdrehsicher den flachen Verbindungsabschnitt 31 des Schaltkörpers 22 führt, diesem als Stütz- und Führungskörper. Im übrigen sitzt die Fadenschutzscheibe 35 mit ihrer zentralen Bohrung 36 auf von der Radachse 12 durchgriffenen Hülsen 37. Damit ist die Faden­ schutzscheibe 35 radfest gelagert.
Wie aus Fig. 14 hervorgeht, sind die beiden Arme 19 des Schaltkörpers 22 voneinander beabstandet, und zwar gerade um ein solches Maß, daß sie die Fadenschutzscheibe 35 zwischen sich fassen. Auch hier findet also eine abstützende Führung des Schaltkörpers 22 auf der Fadenschutzscheibe 35 statt.
Zur Oberseite hin weisen der Schaltkörper 22 und die Fadenschutzscheibe 35 jeweils schräg verlaufende Kanten 38, 39 auf, die in der Bremslösestellung (Fig. 9 und 13) etwa auf einer Linie angeordnet sind. Diese Schrägen 38 und 39 dienen als Abgleitschrägen für eventuell in diesen Bereich eindringende Verunreinigungen.
Außerdem weist die Fadenschutzscheibe bodennah unterhalb der Radachse 12 zwei nach außen weisend spitze Abweiskörper 40 auf, deren Spitzen 41 bis zum Durchmesser der Radlauffläche 13 a nach außen geführt sind. Da, wie dies insbesondere die Fig. 10 und 12 veranschaulichen, die Fadenschutzscheibe 35, also auch die Abweiskörper 40, genau den Spalt zwischen den beiden Räden 13 ausfüllen, können also Fäden, Fusseln und andere Verunreinigungen nicht zwischen die Räder 13 und an die Radlager gelangen.
Im übrigen ist auch die obere Ecke 41 der Fadenschutz­ scheibe 35 bis zur Radlaufebene 13 a herausgezogen und dient gleichfalls als gegenüber den rollenden Rädern feststehender Abstreifer 40.

Claims (20)

1. Bremsbare Lenkrolle für Apparate, Geräte, Möbel od.dgl. mit einem Tragteil und wenigstens einem von diesem auf einer Radachse drehbar gelagerten Rad sowie mit einer Bremsvor­ richtung zur Blockierung der Drehbewegung des mindestens einen Rades, wobei das Tragteil von einem höhenverstellbaren, von einer Rückstellfeder belasteten Rückenbolzen durchgriffen ist, auf den ein apparateseitiger Feststeller einwirkt und der einen Bremskörper gegen eine Radbremse beaufschlagt, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückenbolzen (17) mit dem Bremskörper (19) einen einstückig-stoffschlüssigen Schaltkörper (22) ausbildet, an dem die Rückstellfeder (18) unmittelbar mit ihrem einen Ende (23) angreift, deren anderes Ende (24) auf einem radfesten Widerlager abgestützt ist.
2. Lenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkörper (22) ein insbesondere spritz- oder druck­ gegossenes Bauteil ist.
3. Lenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (18) als Schenkelfeder aus Draht oder einem Blechstreifen gebildet ist und unter federnder Eigen­ spannung auf der Oberseite der Radachse oder -nabe abgestützt ist.
4. Lenkrolle nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (18) mit ihrem rückenbolzenseitigen Ende in einer Federaufnahmenische (30) des Schaltkörpers einsteckt.
5. Lenkrolle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (23) der Rückstellfeder (18) im Schaltkörper (22) fest verankert, insbesondere eingegossen ist.
6. Lenkrolle nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (18) in einer zentralen Tasche des Schaltkörpers (22) aufgenommen ist.
7. Lenkrolle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche als in den Querschnitt des Schaltkörpers ein­ gearbeitetes Fenster (28) ausgebildet ist.
8. Lenkrolle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (28) von der Radachse oder -nabe durchgriffen ist und der Radbremsabschnitt (21) an einem Innenumfang des Rades (13) ausgebildet ist.
9. Lenkrolle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremskörper (19) im wesentlichen oberhalb des Rades (13) im Tragteil und der Radbremsabschnitt (21) neben der Radlauffläche sowie auf einem etwas geringeren Durchmesser angeordnet ist.
10. Lenkrolle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremskörper (19) einen im wesentlichen als flache Platte (25) ausgebildeten Abschnitt aufweist, der im Spalt zwischen zwei Rädern einer Doppelrolle vertikal verstellbar geführt ist.
11. Lenkrolle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Bremskörper an der Platte (25) jeweils nach außen weisende, mit Innenumfangsflächen der Räder (18) kontaktier­ bare Arme (26) ausgebildet sind.
12. Lenkrolle nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsflächen (20, 21) für formschlüssigen Eingriff geriffelt oder gezahnt sind.
13. Lenkrolle nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager von der Radachse (12) oder -nabe (29) gebildet ist.
14. Lenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager an einer flachen, zwischen den Rädern (13) auf der Radachse (12) oder -nabe (29) gelagerten Fadenschutz­ scheibe (35) angeordnet ist, die zugleich als Lagerkörper für den Schaltkörper (22) dient.
15. Lenkrolle nach Anspruch 10 und 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der flache Abschnitt des Bremskörpers (19) in einer vertikalen Führungsnut (34) der Fadenschutzscheibe (35) kippsicher geführt ist.
16. Lenkrolle nach Anspruch 11 und 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen den Armen (26) des Bremskörpers (19) ein Spalt ausgebildet ist zur seitlichen Führung und Ab­ stützung der Arme (26) an der Fadenschutzscheibe (35).
17. Lenkrolle nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (18) in der Führungsnut (34) der Faden­ schutzscheibe angeordnet ist.
18. Lenkrolle nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der flache Abschnitt (31) des Bremskörpers (19) und die Fadenschutzscheibe (35) an ihrer jeweiligen Oberseite von unter gleichem Winkel schräg verlaufenden Kanten (38, 39) begrenzt sind, die in Bremslösestellung im wesentlichen in Flucht liegen.
19. Lenkrolle nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der flache Abschnitt (31) des Bremskörpers (19) bzw. die Fadenschutzscheibe (35) am Umfang mit Abweiskörpern (40) versehen sind, die mindestens annähernd bis in den Umfang der Radlauffläche (13 a) reichen.
20. Lenkrolle nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweiskörper (40) nach außen zeigende Spitzen (41) aufweisen.
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