DE2741122A1 - Lenkrolle - Google Patents

Lenkrolle

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Publication number
DE2741122A1
DE2741122A1 DE19772741122 DE2741122A DE2741122A1 DE 2741122 A1 DE2741122 A1 DE 2741122A1 DE 19772741122 DE19772741122 DE 19772741122 DE 2741122 A DE2741122 A DE 2741122A DE 2741122 A1 DE2741122 A1 DE 2741122A1
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DE
Germany
Prior art keywords
bearing body
wheels
opening
castor
castor according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772741122
Other languages
English (en)
Inventor
Stafford Thomas Screen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
British Castors Ltd
Original Assignee
British Castors Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by British Castors Ltd filed Critical British Castors Ltd
Publication of DE2741122A1 publication Critical patent/DE2741122A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0078Castors in general; Anti-clogging castors characterised by details of the wheel braking mechanism
    • B60B33/0089Castors in general; Anti-clogging castors characterised by details of the wheel braking mechanism acting on the floor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0036Castors in general; Anti-clogging castors characterised by type of wheels
    • B60B33/0042Double or twin wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/02Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism
    • B60B33/021Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism combined with braking of castor wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Lenkrolle.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenkrolle mit einem Lagerkörper und einem Rollkörper, der an dem Lagerkörper um eine Rollachse drehbar gelagert ist, wobei der Lagerkörper Befestigungsglieder zur Anbringung desselben an einem Möbelstück aufweist oder damit ausrüstbar ist, mittels deren der Lagerkörper um e ine Schwenkachse schwenkbar ist, die quer zur Rollachse verläuft, bei in Betrieb befindlicher Lenkrolle im wesentlichen aufrecht steht und gegenüber der Rollachse versetzt ist.
  • In vielen Anwendungsfällen der vorstehend beschriebenen Lenkrollen muß die Bewegungsfreiheit der mit den Lenkrollen ausgerüsteten Gegenstände eingeschränkt werden. Hierzu sind Lenkrollen vorgeschlagen worden, bei denen Bremsen in die Stellungen "Bremsen" und "Bremse los" gebracht werden können. In einigen Fällen werden die Bremsen von Hand betätigt, und bei anderen Ausführungsformen werden die Bremsen automatisch in Abhängigkeit von der von der Lenkrolle getragenen Last betätigt.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Alternative zu einer Bremse, um das Erfordernis einer gewissen Beschränkung der freien Beweglichkeit eines mit der Bremsrolle ausgerüsteten Gegenstandes nachzukommen.
  • Errindungsgemäß ist eine Zurückhalteeinrichtung vorgesehen, die dauerrdDrehmoment zwischen dem Rollkörper und dem Lagerkörper überträgt und dadurch der Drehbewegung des Rollkörpers gegenüber dem Lagerkörper dauernd entgegenwirkt.
  • Die Erfindung wird nunmehr an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Lenkrolle mit der erfindungsgemäßen Zurückhalteeinrichtung, wobei ein Teil eines der Räder weggeschnitten ist, um die Zurückhalteeinrichtung und die Art und Weise ihrer Befestigung zu zeigen; Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1; Fig. 3 ist eine perspektivische Teilansicht des die Zurückhalteeinrichtung bildenden einzelnen Elements.
  • Gemäß den Fig. 1 und 2 umfaßt die Lenkrolle einen Lagerkörper lo mit einem Abdeckteil 11, einem Stegteil 12 und einem Berestigungsteil 13 im wesentlichen zylindrischer Gestalt, der mit dem Abdeckteil 11 über den Stegteil 12 verbunden ist. Bei in Betrieb befindlicher Lenkrolle ist ein zugeordnetes Befestigungsglied vorgesehen, beispielsweise in Form eines Zapfens, der in eine Buchse 14 eingreift, die in einem Teil 15 vorgesehen ist, der sich von dem Abdeckteil 11 nach oben erstreckt und mit diesem einstückig ist.
  • In dem Befestigungsteil 13 des Lagerkörpers sinn zwei tapffdrmi Rollenräder 16 und 17 drehbar gelagert.
  • Diese Räder besitzen Naben in der Form von Buchsen 18 bzw. 19, die mit einer Nut bzw. einer Rippe 20 versehen sind, so daß die Buchsen ineinander angeordnet werden können und in zusammengefügtem Zustand einschnappend aneinander festgelegt sind.
  • Um zwischen den Rädern 16 und 17 einerseits und dem Lagerkörper lo andererseits dauernd Drehmoment zu übertragen, ist eine Zurückhalteeinrichtung in Form eines Zurückhalteelements 21 vorgesehen. Die Zurückhalteeinrichtung umfaßt einen Befestigungsteil 22 und Anlageteile 23, die an Anlageflächen an den Rädern angreifen.
  • Der Steg 12 des Lagerkörpers lo besitzt eine Durchbrechung 28, die im wesentlichen Segmentform aufweist und nahe dem Abdeckteil 11 angeordnet ist. Sie besitzt eine Länge, die etwas größer als die Länge des Befestigungsteils 22 des Zurückhalteelements ist.
  • Dieser Befestigungsteil 22 besitzt umgekehrt U-förmigen Querschnitt, und es laden die Anlageteile 23 seitlich von den freien Enden des U-förmigen Befestigungsteils aus. Sie besitzen ihrerseits vorzugsweise einen flachen U-Querschnitt und sind an den äußeren Kanten mit Versteifungsflanschen 24 versehen. Im zusammengesetzten Zustand (Fig. 1 und 2) liegen die Oberseiten der Anlageteile 23 gegen die radial nach innen weisenden Flächen 25 und 26 der äußeren Wandungen der Räder 16, 17 an und es stützt sich die Unterseite des Befestigungs teils 22 am inneren Rand 27 der Durchbrechung 28 in dem Steg 12 ab. In dieser Stellung werden die Anlageteile 23 nach unten gedrückt und verformen das Zurückhalteelement 21 elastisch.
  • Das Zurückhalteelement 21 kann aus jedem federnden Material, beispielsweise Metall wie kalt verfestigter blanker Stahlstreifen oder Phosphorbronze obwohl auch gewünschtenfalls ein Nichtmetall Verwendung finden kann. Die RäderkBnnen aus Kunststoff wie z.B.
  • Nylon bestehen, welches die notwendigen Verschleißeigenschaften im Hinblick auf die Abnutzung der Berührungsflächen 25 und 26 aufweisen.
  • Die oberen Flächen der Anlageteile 23 besitzen die Form eines Kreisabschnitts oder eine andere konvexe Form, in Richtung der Drehachse der Räder gesehen. Die Wölbung ist vorzugsweise stärker als die Wölbung der Berührungsflächen 25 und 26, so daß die in Umfangsrichtung Abstand voneinander aufweisenden Kanten der Anlageteile nicht die Neigung haben, sich in die Berührungsflächen 25 und 26 einzugraben.
  • Die Länge der segmentförmigen Durchbrechung 28 und die Länge des Zurückhalteelements 21 gemessen längs des Scheitels des Befestigungsteils 22,sind so groß gewählt, daß keine Neigung des Zurückhalteelements zum Verkippen innerhalb der Durchbrechung bei der Drehung der Räder besteht. Hierdurch ist das Risiko eines Eingrabens der Anlageteile 23 in die BerUhrungsflächen 25 und 26 vermieden bzw. so klein wie möglich gemacht.
  • Die Konstruktion ist einfach, und es kann das Zurückhalteelement leicht angebracht werden. Im montierten Zustand ist es sicher gehalten. Das vom ihm ausgeübte zurückhaltende Drehmoment kann ohne weiteres durch Änderung der unverformten Gestalt des Zurückhalteelements variiert werden, um gewUnschtenfalls den von ihn gegen die Flächen 25 und 26 ausgeübten Kontaktdruck zu steigern oder zu vermindern.
  • Alternativ können auch besondere Mittel zur Einstellung des Drucks zwischen den Anlageteilen 23 einerseits und den Berührungsflächen 25 und 26 andererseits vorgesehen sein, um das maximale Drehmoment variieren zu können, das zwischen den Rädern und dem Lagerkörper durch das Zurückhalteelement übertragen werden kann. Das Maß der auf die Räder bei ihrer Drehung durch das Zurückhalteelement ausgeübten Zurückhaltekraft kann je nach den Betriebsbedingungen der Lenkrolle verschieden sein. Beispielsweise kann eine erhebliche Rückhaltekraft erforderlich sein, wenn die Lenkrollen auf einem flachen relativ harten Bodenbelag wie z.B. Polyvinylchlorid eingesetzt sind. Wenn indessen die Lenkrollen auf einem Teppichbodenbelag verwendet werden, übt der Bodenbelag selbst eine gewisse Bremswirkung bei der Bewegung des mit den Lenkrollen versehenen Gestandes aus und es ist daher nur noch eine geringe Zurückhaltung mittels des Zurückhalteelements 21 erforderlich.
  • Beachtenswert ist, daß das Zurückhalteelement auf die Räder 16 und 17 wirkt, ohne irgendeinen nennenswerten axialen Schub auszuüben. Das Zurückhalteelement gibt daher keinen Anlaß zu Problemen mit dem Zusammenhalten der Räder in montiertem Zustand.

Claims (7)

  1. Patentansprüche.
    Lenkrolle mit einem Lagerkörper und einem Rollkörper, der an dem Lagerkörper um eine Rollachse drehbar gelagert ist, wobei der Lagerkörper Befestigungs.
    glieder zur Anbringung desselben an einem Möbelstück aufweist oder damit ausrüstbar ist, mittels deren der Lagerkörper um eine Schwenkachse schwenkbar ist, die quer zur Rollachse verläuft, bei in Betrieb befindlicher Lenkrolle in wesentlichen aufrecht steht und gegenüber der Rollachse versetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zurückhalteeeinrichtung (21) vorgesehen ist, die dauernd Drehmoment zwischen dem Rollkörper (16,17) und dem Lagerkörper (lo) überträgt und dadurch der Drehbewegung des Rollkörpers (16,17) gegenüber dem Lagerkörper (lo) dauernd entgegenwirkt.
  2. 2. Lenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Zurückhalteeinrichtung (21) an dem Rollkörper (16,17) unter einem im wesentlichen konstanten Druck angreift.
  3. 3. Lenkrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollkörper (1Ç,17) zwei tassenförmige Räder (16) bzw. (17) umfaßt, die an dem Lagerkörper (lo) mit den offenen Seiten einander zugewandt gelagert sind, und daß die Zurückhalteeinrichtung (21) ein oder mehrere Zurückhalteelemente (21) umfaßt, die an dem Lagerkörper (lo) in dem Zwischenraum zwischen den Rädern (16, 17) angebracht sind und an den radial dargebotenen Flächen (25, 26) der Räder (16,17) zur Anlage bringbar sind.
  4. 4. Lenkrolle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper (lo) eine Durchbrechung (28) nahe den radial am weitesten außenelenen Wandungsteilen der Räder (16,17) aufweist und das Zurückhalteelement (21) in der Durchbrechung (28) angeordnet und in seiner Bewegungsfreiheit gegenüber dem Lagerkörper (lo) durch die Anlage des Zurückhalteelements (21) an den Begrenzungen der Durchbrechung (28) und den radial nach innen weisenden Flächen (25) und (26) der Räder (16) und (17) begrenzt ist.
  5. 5. Lenkrolle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper (lo) einen zwischen den Rädern (16) senkrecht zur Rollachse sich erstreckenden plattenförmigen Steg (12) aufweist und die Durchbrechung (28) einen radial etwa in Höhe des Umfangs der Räder (16,17) gelegenen, etwa tangential verlaufenden inneren Rand (27) aufweist.
  6. 6. Lenkrolle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zurückhalteelement (21) als die Durchbrechung (28) quer zu dem Steg (12) durchgreifender, in eingebautem Zustand nach beiden Seiten von dem Steg (12) ausladender und radial von innen gegen die Innenflächen (25, 26) der Räder (16,]7) anliegender Federstreifen ausgebildet ist.
  7. 7. Lenkrolle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Federstreifen einen mittleren Teil (22) U-rörmigen Querschnitts aufweist, der dazu bestimmt ist, mit seinen Schenkel den inneren Rand (27) der Durchbrechung (28) von beiden Seiten zu umgreifen.
DE19772741122 1976-09-22 1977-09-13 Lenkrolle Withdrawn DE2741122A1 (de)

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DE (1) DE2741122A1 (de)

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