DE3102533A1 - "laufrolle, insbesondere selbsthemmende lenkrolle" - Google Patents

"laufrolle, insbesondere selbsthemmende lenkrolle"

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DE3102533A1
DE3102533A1 DE19813102533 DE3102533A DE3102533A1 DE 3102533 A1 DE3102533 A1 DE 3102533A1 DE 19813102533 DE19813102533 DE 19813102533 DE 3102533 A DE3102533 A DE 3102533A DE 3102533 A1 DE3102533 A1 DE 3102533A1
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wheel
wheel axle
castor
leaf spring
retaining ring
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Tente Rollen GmbH and Co
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Tente Rollen GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0028Construction of wheels; methods of assembling on axle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/02Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism
    • B60B33/021Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism combined with braking of castor wheel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Laufrolle, insbesondere selbsthemmende Lenkrolle.
  • Die Erfindung bezieht reich auf eine Laufrolle, insbesondere Lenkrolle, mit einer Rollenhalterung und einem Laufrad, die vornehmlich als sogenannte Stuhlrolle für fahrbare Bürostühle, Bürosessel, Küchenstühle, Arbeitsstühle und dergleichen Sitzmöbel bestimmt ist, die meist ein mit fünf Lenkrollen ausgerüstetes Drehgestell besitzen. Die Fahrbarkeit des Sitzmöbels erlaubt es, am Arbeits- oder Bedienungs platz kleine Ortsveränderungen sitzend vorzunehmen, etwa um benachbarte Dinge leichter erreichen oder nötige Bedienungshandgriffe bequemer ausführen zu können, ohne sich dafür vorn Sitz erheben zu müssen.
  • Die leichte freie Beweglichkeit der mit Lenkrollen ausgerüsteten Sitzstühle o.dgl. kann zu ernstlichen Unfällen führen, wenn der bewegliche Sitzstuhl nach dem Erheben vom Sitz auf glattem Boden ungewollt wegrollt oder auch dadurch beim Wiederhinsetzen seine Position verändert, daß er rein zufällig und unbeabsichtigt weggestoßen wird.
  • Das jedesmal nötige Wiederzurechtrücken des Sitzstuhls vor dem Wiederhinsetzen ist überdies lästig.
  • Man ist deshalb dazu übergegangen, derartige Stuhlrollen als selbsthemmende Laufrollen mit einer selbsttätigen Bremseinrichtung auszugestalten, die automatisch in Bremsfunktion tritt, sobald der Sitzstuhl und damit dessen Laufrollen vom Gewicht entlastet sind, und die bei Sitzbelastung des Sitzstuhls ausser Funktion tritt und damit die freie Laufbeweglichkeit der Laufrollen wiederherstellt.
  • Bei solchen selbsthemmenden Laufrollen ist es bekannt, die Radachse des Laufrades an ihren Enden mit Hilfe von Federbeinen in der Radgabel zu lagern.
  • Durch die deutsche Gebrauchsmusterschrift 7 5o3 627 ist es bekannt, das Laufrad mittels einer Achse in den Federbeinen eines U-förmig gebogenen Blattfederbügels zu lagern, und das Laufrad in dieser Weise mit Hilfe des Blattfederbügels im Innern des Laufrollengehäuses vertikalbeweglich zu lagern, wobei sich der Blattfederbügel mit seinem Scheitel gegen den Gehäuserücken federnd abstützt. Bei einer Ausführung als selbsthemmende Stuhlrolle ist die Funktionsweise derart, dass die Federbeine des Blattfederbügels das Laufrad im entlasteten Zustand der Lenkrolle seitlich umgreifend arretieren, jedoch mit nur einer solchen Spannung, dass die Federbeine bei einer Sitzbelastung der Lenkrolle der sich zur Seite breitenden Ausbauchbewegung des Blattfederbügels folgen können, so dass die Federbeine durch das seitliche Verformen oder durch ein seitliches Verschwenken den Rundlauf des Laufrades freigeben können.
  • Bei den belastungsabhängigen vertikalen Bewegungsvorgängen des Laufrades gleitet die Radachse in Nuten, die beidseitig im Laufrollengehäuse innen vorgesehen sind. Die untere Einschuböffnung der Nuten ist nach der Montage von Blatt- federbügel, Laufrad und Radachse durch Zusammenstauchen oder sonstwie verengt worden, um ein Herausfallen des Laufrades und seiner Bremsmechanik aus den Führungsnuten und damit aus dem Radgehäuse zu verhindern.
  • Bei Laufrollen besteht jedoch häufig der Wunsch, das Laufrad aus dem Radgehäuse demontieren zu können, beispielsweise zu Säuberungszwecken oder um ein Rad mit verschlissener oder beschädigter Bereifung durch ein neues Rad ersetzen zu können. Der Wunsch nach Demontierbarkeit des Rades besteht umsomehr bei Stuhlrollen, insbesondere solchen mit Selbsthemmung, um bei einer Xnderung des Verwendungsortes die vorhandenen Laufräder gegen solche mit einer anderen Lauf eigenschaft austauschen zu können, Denn zur Erzielung einer optimalen Funktionstüchtigkeit sind für Stuhlrolllen auf Teppichböden und für Stuhlrollen auf glatten Kunststoffböden oder Linoleum unterschiedliche Laufräder mit verschiedenen Reibungswerten der Radbereifung zweckmäßig.
  • Zur Erzielung einer Demontierbarkeit des Laufrades ist es bei Laufrollen von der Art der deutschen Gebrauchsmusterschrift 7 5o3 627 bekannt, bei den Führungsnuten für die Radachse, die beidseitig im Radgehäuse innen vorgesehen sind, die Einschuböffnungen nicht bleibend zu verengen, sondern durch Sicherungsbügel zu verschliessan, die sich für eine Demontage des Rades entfernen lassen. Hierfür ist es bekannt, in der Höhlung des Laufradgehäuses parallel zu dem U-förmigen Blattfederbügel der Bremsmechanik noch einen zweiten U-förmigen Drahtbügel gelenkig zu besfestigen, der abgewinkelte Enden besitzt. Die abgewinkelten Enden des Drahtbügels werden nach der Montage des Rades als Sicherungsbügel über die Endöffnungen der Führungsnuten gerastet. Zur Demontage des Rades können die Sicherungsbügel ausgerastet und mit dem U-förmigen Drahtbügel verschwenkt werden.
  • Die bekannte Konstruktion befriedigt nicht: Der U-fdrmige Drahtbügel muß als gesondertes Teil hergestellt werden und ist für eine Automatisierung der Bollenmontage nicht geeignet und hinderlich. Die vorgefertigten DrabtbUg l verhaken sich untereinander und müssen von Hand mühsam entwirrt und vereinzelt werden. Du Einlegen und gelenkige Befestigen des Drahtbügels in der Höhlung des Laufradgehäuses erfordert Geschicklichkeit. Weil die Radsicherung sehr stramm arretiert werden muß, um das vertikalbewegliche Laufrad gegen Herausfallen zu sichern, ist eine Spezialvorrichtung nötig, um nach dem Einbau des Rades in das Radgehäuse die beiden abgewinkelten s icherungsbüge 1 des U-förmigen Drahtbüge ls über die Radachsenenden hinweg zum Einrasten zu bringen.
  • Entsprechend kann später das Wiederausrasten des Drahtbügels zwecks Demontage und Auswechslung des Laufrades vom Gebraucher nicht ohne Werkzeug bewerkstelligt werden.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese mängel zu beheben und bei einer Laufrolle die Montage und beliebige Demontage des Laufrades zu vereinfachen und die Herstellung wirtschaftlicher zu machen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine besondere Ausbildung der Federbeine, mit deren Hilfe die Radachse des Laufrades in der Radgabel arretiert ist, in der Weise, dass sie die Funktion der ein- und ausrantbaren Sicherungsbügel gegen Herausfallen des Laufrades mit übernehmen.
  • Dies nicht nur bei selbsthemmenden Stuhlrollen, sondern ebenso anwendbar auch bei anderen Bockrollen und Lenkrollen, bei denen Federbeine nur die Sicherungsfunktion erfüllen sollen.
  • Die neue Laufrolle, bei der die Radachse an ihren Enden mit Hilfe von Federbeinen in der Radgabel oder dem Radgehäuse arretiert ist, ist gemäß dem Grundgedanken der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Federbeine einen seitwärts federnden Haltering besitzen. der das Radachsenende lesbar umfasst und dadurch das Laufrad gegen Herausfallen sichert und der zwecks Montage oder Demontage der Radachse zur Seite drückbar ist.
  • Bei einer ersten Weiterbildung des Grundgedankens der Erfindung handelt es sich bei den Federbeinen um eine Kombination zweier Funktionen, nämlich sowohl als Lagerorgan als auch als Sicherungsorgan für die Laufradachse.
  • In diesem Falle ist die neue Laufrolle, die insbesondere eine selbathemmende Lenkrolle sein kann und bei der die Radachse des Lauf rades an ihren Enden mit Hilfe von Federbeinen in der Radgabel oder dem Radgehluse gelagert ist, gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Blattfederbeine als federnder Schnappverschluss ausgebildet sind, der aus einer Lagermulde für das Radachsenende und aus einem dieses umfassenden seitwärts federnden Haltering besteht.
  • Bei einer zweiten Weiterbildung der Erfindung handelt es sich bei den Federbeinen um eine Kombination dreier Funktionen, nämlich sowohl als Bremsfeder für das Laufrad als auch als kombiniertes Lagerorgan und Sicherungsorgan für die Laufradachse. In diesem Fall ist die neue Laufrolle dadurch gekennzeichnet, dass die Radachse des Laufrades an ihren Enden in einem Blattfederbügel gelagert ist, der als Halte- und Bremsfeder fungiert und dessen Federbeine an ihren freien Enden als federnder Schnappverschluss mit einer Lagermulde und einem seitwärts federnden Haltering ausgebildet sind.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung, die sich überraschend einfach herstellen läßt, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfederenden der Federbeine handartig oder tatzenartig verbreitert sind und in dieser Verbreiterung eine speziell geformte Ausstanzung besitzen, deren innere Kontur sowohl die Lagermulde für die Radachse als auch den Haltering zur Sicherung der Radachse liefert.
  • Es hat sich für ein leichtes Montieren oder Demontieren der Laufradachse als günstig erwiesen, wenn der Haltering als ein seitwärts federnder U-förmiger Haltebügel geformt ist, der sich durch diese Formgebung leicht zur Seite drücken läßt. Von Vorteil ist auch, wenn der Haltering im Verhältnis zur Lagermulde der Radachse seitlich etwas abgewinkelt und versetzt ist, weil dies das Pederungs-und Ausweichvermögen beim Einsetzen oder Herausnehmen der Radachse begünstigt. Für die Montagearbeit hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der seitwärts federnde Haltering an seiner unteren Ringzone in der Weise zur Seite schräg abgewinkelt ist, dass eine schräge Anlauffläche zum leichten Einschieben der Radachsenenden gebildet ist.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch verdeutlicht: Fig. 1 und Fig.2 zeigen eine bremsfähige Lenkrolle in Form einer selbsthemmenden Stuhlrolle mit einer kombinierten U-förmigen Brems-, Lager- und Haltefeder im Längsschnitt und Querschnitt.
  • Fig.3 und Fig.4 entsprechen den Fig.l und Fig.2 und zeigen die Lenkrolle ohne Laufrad mit der kombinierten U-förmigen Brems-, Lager- und Haltefeder im Radgehäuse.
  • Fig.5 und Fig.6 zeigen die kombinierte Brems-, Lager- und Haltefeder der Fig.3 und Fig.4 von der Seite und von rückwärts.
  • Fig.7 entspricht Fig.2 und Fig.4 und verdeutlicht das Einsetzen des Laufrades in die hier gehäuseartige Radgabel.
  • Fig.8 und Fig.9 zeigen eine federnde Bockirolle mit kombinierten Lager- und Haltefedern im Längsschnitt und Querschnitt.
  • Fig.lo und Fig. 11 zeigen eine einfache Bockrolle mit Haltefedern im Längsschnitt und Querschnitt.
  • Bei allen gezeichneten Ausführungsformen handelt es sich um Laufrollen, bei denen die Radachse 1 des Laufrades 2 an ihren Enden 3 mit Hilfe von Federbeinen 4 in der Radgabel 5 arretiert ist, die bei der gezeichneten Lenkrolle als Radgehäuse geformt ist.
  • Bei der Ausführungsform als selbsthemmende Stuhlrolle gemäß Fig.l und Fig.2 ist das Laufrad 2 mittels seiner Achse 1 in den Federbeinen 4 eines U-förmig gebogenen Blattfederbügels 6 gelagert. Das Laufrad 2 ist in dieser Weise mit Hilfe des Blattfederbügels 6 im Innern des Radgehäuses 5 vertikalbeweglich gelagert, wobei sich der Blattfederbügel6mit seinem Scheitel 7 gegen den GehMuserücken 8, an dem der Bügel 6 festgenietet ist, federnd abstützt. Die Funktionsweise als selbsthemmende Stuhlrolle ist derart, d S die Federbeine 4 des Blattfederbügels 6 das Laufrad 2 im entlasteten Zustand der Lenkrolle seitlich umgreifend arretieren, jedoch mit nur einer solchen Spannung, dass die Federbeine 4 bei einer Sitzbelastung der Lenkrolle der sich zur Seite breitenden Ausbauchbewegung des Blattfederbügels 6 folgen können, so dass die Federbeine 4 durch das seitliche Verformen den Rundlauf des Laufrades 2 freigeben können. Bei den belastungsabhängigen vertikalen Bewegungsvorgängen des Laufrades 2 gleitet dessen Radachse 1 in Nuten 9, die beidseitig an den Gabelschenkeln des Laufrollengehäuses 5 innen vorgesehen sind. Die Nuten 9 sind zum Einschub der Radachse 1 nach unten offen.
  • Gemäß den Fig.l bis Fig.7 handelt es sich bei den Federbeinen 4 um eine Kombination von drei Funktionen, nämlich sowohl als Bremsfeder für das Lauf rad 2 als auch als kombiniertes Lagerorgan und; Sicherungsorgan für die Laufradachse 1. Die Radachse 1 des Lauf rad 2 ist an ihren Enden 3 in dem Blattfederbügel 6 gelagert, der als Halte-und Bremsfeder fungiert und dessen Federbeine 4 an ihren freien Enden lo als federnder Schnappverschluss mit einer Lagermulde 11 und einem seitwärts federnden Raltering 12 ausgebildet sind. Die Blattfederenden 10 der Federbeine 4 sind handartig bzw. tatzenartig verbreitert und besitzen in dieser Verbreiterung 13 eine speziell g fortt- Ausstanzung 14, deren innere Kontur sowohl die Lagermulde 11 für die Radachse 1 als auch den Haltering 12 zur Sicherung der Radachse 1 liefert. Der Haltering 12 ist als ein seitwärts federnder U-förmiger Haltebügel geformt, der sich wegen dieser Formgebung leicht zur Seite drücken läßt, um das Laufrad 2 mit seiner Achse 1 einzusetzen (Fig.7) oder wieder herauszunehmen. Der Haltering 12 ist im Verhältnis zur Lagermulde 11 an der Ansatzstelle 15 des Halterings 12 seitlich etwas abgewinkelt und versetzt, weil dies du seitliche Federung.- und Ausweichvermögen des Halterings 12 beim Einsetzen oder Herausnehmen der Radachse 1 begünstigt.
  • Der seitwärts federnde Haltering 12 ist an seiner unteren Ringzone 16 in der Weise zur Seite schräg abgewiikelt, dass eine schräge Anlauffläche. 17 zum leichten zinsshieben der Radachsenenden 3 gebildet ist.
  • Bei der Ausführungsform als federnde Bockrolle gemäß Fig. 8 und Fig. 9 handelt es sich bei den Federbeinen 4 um eine Kombination von zwei Funktionen, nämlich sowohl als Lagerorgan als auch als Sicherungsorgan für die Laufradachse 1.
  • Die Radachse 1 des Laufrades 2 ist an ihren Enden 3 tit Hilfe von Federbeinen 4 in der Radgabel 5 gelagert. flto freien Enden lo der Blattfederbeine 4 sind als federsder Schnappvorschluss ausgebildet, der aus einer ; g-r ulde 11 für das Radachsenende 3 und aus einem dieses umfassenden seitwärts federnden Haltering 12 besteht. Die Blattfederenden lo der Federbeine 4 sind handartig bzw. tatzenartig verbreitert und besitzen in dieser Verbreiterung 13 eine speziell geformte Ausstanzung 14, deren innere Kontur sowohl die Lagermulde 11 für die Radachse 1 als auch den Haltering12 zur Sicherung der Radachse 1 liefert. Der Haltering 12 ist als ein seitwärts federnder U-förmiger Haltebügel geformt, der sich wegen dieser Formgebung leicht zu Seite drücken lässt, um das Laufrad 2 mit seiner Achse 1 einzusetzen oder wieder herauszunehmen. Der Haltering 12 ist im Verhältnis zur Lagermulde 11 an der Ansatzstelle 15 des Halterings 12 seitlich etwas abgewinkelt und versetzt, weil dies das seitliche Federungs- und Ausweichvermögen des Halterings 12 beim Einsetzen oder Herausnehmen der Radachse 1 begünstigt.
  • Der seitwärts federnde Haltering 12 ist an seiner unteren Ringzone 16 in der Weise zur Seite schräg abgewinkelt, dass eine schräge Anlauffläche 17 zum leichten Einschieben der Radachsenenden 3 gebildet ist.
  • Bei der Ausführungsform als einfache Bockrolle gemäß Fig.lo und Fig.ll ist die Radachse 1 an ihren Enden 3 mit Hilfe von Federbeinen 4 in der Radgabel 5 arretiert. Die freien Enden lo der Federbeine 4 besitzen einen seitwärts federnden Haltering 12, der das Radachsenende 3 lösbar umfasst und dadurch das Laufrad 2 gegen Herausfallen aus den Nuten 9 sichert, und der zwecks Montage oder Demontage der Radachse 1 zur Seite drückbar ist. Die Blattfederenden lo der Federbeine 4 besitzen eine speziell geformte Ausstanzung 14, deren innere Kontur den Haltering 12 zur Sicherung der Radachse 1 liefert. Der Haltering 12 ist als ein seitwärts federnder U-förmiger Haltebügel geformt, der sich wegen dieser Formgebung leicht zur Seite drücken lässt, um das Laufrad 2 mit seiner Achse 1 einzusetzen oder wieder herauszunehmen. Der Haltering 12 ist an seiner Ansatzstelle 15 seitlich etwas abgewinkelt und versetzt, weil dies das seitliche Federungs- und Ausweichvermögen des Halterings 12 beim Einsetzen oder Herausnehmen der Radachse 1 begünstigt.
  • Der seitwärts federnde Haltering 12 ist an seiner unteren Ringzone 16 in der Weise zur Seite schräg abgewinkelt, dass eine schräge Anlauffläche 17 zum leichten Einschieben der Radachsenenden 3 gebildet ist.
  • Gemäß Fig.7 geschieht die Montage der Laufrolle wie folgt: In einem Arbeitsgang werden der Rückenlagerzapfen 18 und der Blattfederbügel 6 in die Gabel 5 gedrückt und beide gleichzeitig im gleichen Arbeitsgang vernietet. Das Laufrad 2 mit seiner als Steckachse ausgebildeten Radachse 1 wird separat im zusammengesteckten Zustand zugeführt. Nun wird mit den Enden 3 der Achse 1, unter leichtem Druck, der Schnappnechanismus auseinander gedrückt und das Rad 2 mit seiner Achse 1 in die Lagermulden 11 einschoben. Der Schnapprerschluss umschließt nun die Radchsenanden 3 und hält die Radachse 1 unverlierbar fest. Eine Demontage des Laufrades 2 ist dennoch möglich, indem die Halteringe 12 des Schnappverschlusses unter Druck seitlich nach aussen gedrückt oder gezogen werden. Dadurch wird die Radachse 1 wieder freigegeben und das Laufrad 2 kann wieder nach unten aus den Gabelnuten 9 herausgezogen werden.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Laufrolle, bei der die Radachse des Laufrades an ihren Enden mit Hilfe von Blattfederbeinen in der Radgabel oder dem Radgehäuse arretiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden (lo) der Blattfederbeine (4) einen seitwärts federnden Haltering (12) besitzen, der das Radachsenende (3) lösbar umfasst und dadurch das Laufrad (2) gegen Herausfallen sichert und der zwecks Montage oder Demontage der Radachse (» zur Seite drückbar ist.
  2. 2. Laufrolle, insbesondere selbsthemmende Lenkrolle, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden (lo) der Blattfederbeine (4) als federnder Schnappverschluss ausgebildet sind, der aus einer Lagermulde (11) für das Radachsenende (3) und aus einem seitwärts federnden Haltering (12) besteht, der das Radachsenende (3) umfasst.
  3. 3. Laufrolle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Radachse (1) des Laufrades (2) an ihren inden (3) in einem Blattfederbügel (6) gelagert ist, der als Halte- und Bremsfeder fungiert und dessen Federbeine (4) an ihren freien Enden (lo) als federnder Schnappverschluss mit einer Lagermulde (11) und einem seitwärts federnden Haltering (12) für das Radachsenende (3) ausgebildet sind.
  4. 4. Laufrolle nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfederenden (lo) verbreitert sind und in der Verbreiterung (13) eine Ausstanzung (14) besitzen, deren Kontur die Lagermulde (11) und den Haltering (12) bildet.
  5. 5. Laufrolle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet. dass der Haltering (12) ein seitwärts federnder U-formiger Haltebügol ist.
  6. 6. Laufrolle nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekonnzeichnet,dass der Haltering (12) zur Lagermulde (11) seitlich abgewinkelt und versetzt ist.
  7. 7. Laufrolle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der seitwärts federnde Haltering (12) an seinem unteren Ringstück (16) als schräge Anlauffläche (17) zum Einschieben des Radachsenendes (3) Seite schräg abgewinkelt ist.
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