DE3142649C2 - Laufrolle für Möbel und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Laufrolle für Möbel und Verfahren zu deren Herstellung

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DE3142649C2 DE19813142649 DE3142649A DE3142649C2 DE 3142649 C2 DE3142649 C2 DE 3142649C2 DE 19813142649 DE19813142649 DE 19813142649 DE 3142649 A DE3142649 A DE 3142649A DE 3142649 C2 DE3142649 C2 DE 3142649C2
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Hans-Christian 7151 Auenwald Maier
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Hc Maier Metallwarenfabrik 7262 Althengstett De GmbH
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Hc Maier Metallwarenfabrik 7262 Althengstett De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0036Castors in general; Anti-clogging castors characterised by type of wheels
    • B60B33/0042Double or twin wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Legs For Furniture In General (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Laufrolle für Möbel mit einem dachartigen Gehäuse, das die Rollen halbkreisförmig umgibt und an dem eine Buchse zur Aufnahme des Schwenkzapfens angeformt ist. Weiterhin ist in der dachartigen Wölbung ein Mittelsteg angeformt, dessen Bohrung zur Aufnahme einer Achse nach unten offen ist. An dem Mittelsteg sind Rastnasen mit hinterschnittenen Anlageflächen angeformt, in die ein Drahtbügel durch Eindrücken einschnappt. In die nach unten offene Bohrung im Mittelsteg wird nach Aufstecken der Rollen auf die Achsenden das freibleibende Mittelstück der Achse eingedrückt, so daß es in der Bohrung im Mittelsteg verrastet. Die Naben der Rollen weisen Nuten auf, in die seitliche Wölbungen des Drahtbügels zu liegen kommen und nach der Montage der Laufrolle ein seitliches Abziehen der Rollen verhindern. Zusätzlich ist noch ein Verfahren zur Herstellung einer Laufrolle durch Montage der einzelnen Teile der Laufrolle angegeben.

Description

Die Erfindung betrifft eine Laufrolle für Möbel nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 und ein Verfahren zur Herstellung derselben durch Montage der einzelnen Teile.
Es ist eine Laufrolle für Möbelstücke bekannt (DE-OS 25 15 244), deren Gehäuse aus einem Radaufnahme- und Radlagerungsteil besteht, das bogenförmig ausgebildet ist und zwei in einem vorgegebenen Abstand voneinander angeordnete Seitenwände aufweist, in die Lagerausnehmungen eingearbeitet sind, die die mit großem Durchmesser ausgebildeten Enden einer mit einer Kappe vergleichbaren Teiles, das die Achse eines Rades darstellt, aufnimmt. Zu diesem Zweck weisen die unteren Enden der Seitenwände elastische Teile auf, die ein Herausrutschen des Rades verhindern sollen und sich dabei bis in eine Position erstrecken, die unterhalb der oberen Hälfte des eingesetzten Rades liegt. Diese Laufrolle kann nur an Kleinstmöbelstücke angesetzt werden, da ihre Konstruktion, besonders wegen der elastisch ausgebildeten Seitenwände, der geringen Dicke derselben und dem großen Durchmesser, der die Achse bildenden Teile, nicht stabil genug ist. Eine große Haft- und Gleitreibung des Rollenrades an den Gehäusewandteilen wird zwar bei der Verwendung eines Kugellagers innerhalb des Rollenrades ausgeglichen, jedoch verteuert das Kugellager wiederum die fertige Laufrolle. Die Form des Gehäuses ist außerdem nur mit einem komplizierten Werkzeug herzustellen.
Es ist weiter eine Laufrolle bekannt (DE-AS 29 22 395), die das Prinzip der Halterung der Achse im Gehäuse, wie oben beschrieben, für eine Zwillingslaufrolle verwendet. Die auf die Achsenden aufgeschobenen Rollen weisen ebenfalls Nuten in den Enden der Naben auf, wie dies bei auf dem Markt befindlichen Laufrollen weit verbreitet ist. In diese Nuten greifen aber beim Einsetzen der Achse in die nach unten offene Bohrung Teile ein, die mit dem Mittelsteg stoffschlüssig verbunden sind. Da eine in ein Möbelstück eingesetzte Laufrol-Ie nicht nur die Last aufnehmen muß, die durch das Gewicht des Möbelstückes (bei einem Stuhl auch das Gewicht der darauf sitzenden Person) entsteht, sondern beim Bewegen des Möbelstückes auch Querkräfte auftreten, ist die Halterung der Rollen durch mit dem Mittelsteg ausgeformte Vorsprünge, die in die Nuten der Rollennaben eingreifen nicht sieher genug. Wenn diese Vorsprünge durch größere Querkräfte wegplatzen, löst sich die Rolle von dem einen betroffenen Achsende und die losgelöste Rolle kann auch nicht wieder befestigt werden.
Es ist weiterhin eine Laufrolle bekannt (DE-OS 19 20 995), die einen am dachförmigen Gehäuse angeformten Mittelsteg aufweist, in dem eine rundum ge-
schlossene Lagernabe angeordnet ist, durch die die Achse für die Rollen gesteckt wird. Die Rollen werden mit ihren Naben auf die Enden der in der Lagernabe stekkenden Achse gesteckt. Um die Rollen in diesem gesteckten Zustand auf der Achse zu halten, dient ein etwa U-förmiges Halteblech, das am Gehäuse so angeschraubt ist, daß die seitlich abgekanteten Enden des U-förmigen Bleches die Flansche an den Naben der beiden Rollen hintergreifen und so die Rollen im aufgesteckten Zustand auf die Achse vor einem Abgleiten von der Achse halten. Diese Art der Befestigung der Rollen an der Achse bzw. an der Laufrolle ist an sich sehr sicher und dauerhaft, jedoch ist die Herstellung bzw. die Montage einer solchen Laufrolle sehr lohnintensiv.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Laufrolle für Möbel mit einer nach unten offenen, horizontal zum Mittelsteg angeordneten Bohrung, in die eine Achse mit an den Enden aufgesetzten Rollen eindrückbar ist, zu schaffen, bei der durch einfache Mittel ein Aufweiten der nach unten offenen Bohrung bei Belastung der Laufrolle bzw. des Möbelstückes vermieden und gleichzeitig, ohne zusätzliche Mittel vorzusehen, das seitliche Abgleiten der Rollen von der Achse verhindert wird.
Die Aufgabe wird durch die im Anspruch r enthaltenen Maßnahmen gelöst
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen enthalten. Dadurch, daß die Achse der Laufrolle mit Querrillen versehen ist, die als Fettspeicher dienen, wird ein lästiges Quietschen, ein Trockenlaufen oder gar ein Festfressen der Rollen auf der Achse vermieden. Das Verfahren zur Herstellung der Laufrolle besteht praktisch nur aus zwei Verfahrensschritten bei der Montage der Laufrolle. Bei Belastung der Laufrolle im Gebrauch können sich die Schenkel auf beiden Seilen der Öffnung im Mittelsteg nicht auseinanderbewegen, da der aufgeschnappte Drahtbügel diese Auseinanderbewegung verhindert
Weitere Vorteile der Erfindung sind in der Beschreibung erwäh.it
Die Erfindung wird anhand eines Beispiels beschrieben, in den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 ein Gehäuse der Laufrolle nach der Erfindung ohne Achse und Rollen, von der Seite her gesehen,
Fig.2 ein Gehäuse nach Fig. 1, von der Frontseite her gesehen,
F i g. 3 ein Gehäuse nach Fig. I, von unten her gesehen bzw. in Sicht auf den Mittelsteg.
F i g. 4 einen Drahtbügel nach der Formgebung in unverschweißtem Zustand, m perspektivischer Ansicht,
Fig.5 einen Drahtbügel nach Fig.4, von der Seite her gesehen,
F i g. 6 einen Drahtbügel nach F i g. 4, in Draufsicht,
F i g. 7 eine Achse und zwei Rollen, die bei der Montage auf die Enden der Achse aufgeschoben werden, in Draufsicht,
F i g. 8 eine Achse, wie zwischen den Rollen in F i g. 7 gezeigt, in perspektivischer Sicht,
Fig.9 eine Ubereinanderanordnung eines Gehäuses der Laufrolle, eines Drahtbügels und einer Achse mit zwei Rollen, wie sie in F i g. 7 gezeigt ist (aber in zusammengesetztem Zustand), in der Reihenfolge, wie sie zu der fertigen Laufrolle zusammengesetzt werden, von der Seite her gesehen und auseinandergezogen dargestellt, und
Fig. 10 eine fertig montierte Laufrolle mit eingedrücktem Drahtbügei. Achse und Rollen, in der Sicht von unten bzw. in Sicht auf die im Mitteisteg eingedrückte Achse, auf deren Achsenden die Rollen aufgesteckt sind.
In den Fi g. 1 bis 3 ist mit 1 ein einzelnes Gehäuse der Laufrolle bezeichnet Fig. 1 zeigt das Gehäuse in Seitenansicht, F i g. 2 in Frontansicht und F i g. 3 von unten her gesehen. Das Gehäuse 1 weist innerhalb der dachartigen Wölbung einen Mittelsteg 6 auf und entgegengesetzt zu dem Mittelsteg 6 ist an der dachartigen Wölbung eine Buchse 4' angeordnet, in der sich eine Lageröffnung 4 für den Schwenkzapfen 5 befindet Mit dem Schwenkzapfen 5 kann die Laufrolle an einem Möbelstück drehbar befestigt werden. Der Mitteisteg 6 ist, wie aus Fig.3 hervorgeht mittig in der Wölbung des Gehäuses 1 angeordnet und füllt von der Seite her gesehen (F i g. 1) diese Wölbung aus. Wie aus F i g. 3 hervorgeht, ist die Dicke des Mittelsteges 6 nur ein Bruchteil der gesamten Breite des Gehäuses t. Um die Bohrung 7 herum, die im Mittelsteg 6 im Mittelpunkt zu der halbkreisförmigen Wölbung des Gehäuses 1 liegt, ist ein Bund T vorgesehen, der im Vergleich zum Mittelsleg 6 verstärkt ausgeführt ist und nach uiW.-n eine Öffnung 15 aufweist, die mit der Bohrung 7 in Verbindung steht. An den schräg verlaufenden Rändern des Mittelsteges 6 sind Rastnasen 16 und 17 ausgeformt, zwischen die bei der Montage der Laufrollenteile ein Drahtbügel 20 mit seinen enden 20a und 20ό gespannt wird. Weiterhin sind Abstandshalter 18 und 19 am Mitteisteg 6 angeformt, die den Drahtbügel 20 im montierten Zustand in der gewünschten Lage halten. Wie weiterhin aus F i g. 1 hervorgeht, weisen die als Fixierpunkte für den Drahtbügel i0 dienenden Rastnasen 16 und 17 Anlageflächen 25 und 26 auf, die mit Hinterschnittstellen versehen sind, so daß der Drahtbügel 20. bei der Montage einmal eingedrückt hinter beide Anlageflächen 25 und 26 der Rastnasen 16 und 17, in dem eingedrückten Zustand fest gehalten wird.
Wie aus Fig.4 hervorgeht, weist der Drahtbügel 20 nach dem Schneiden auf Länge und nach dem Ausformen, z. B. an dem Ende 206. zwei sich gegenüberliegende Drahtenden 23 und 24 auf. die in einer Schweißeinriclnung, die Teil der Ausformmaschine sein kann, verschweißt werden, so daß der Drahtbügel 20 vollkommen ausgeformt und als ein »Ring« mit zwei seitlichen Wölbungen 21 und 22 versehen aus der Ausformmaschine ausgestoßen wird.
Fig.5 zeigt den Drahtbügel 20. der aus Runddraht hergestellt ist. in Seitenansicht, aus der besonders deutlich die aus der Ebene der Enden 20a und 2Qbdes Drähtbügels 20 ausgeformte Wölbung 21 oder 22 zu sehen ist. da, abhängig davon, von welcher Seite der Drahtbügel
20 zu sehen ist, entveder nur die vorn liegende Wölbung
21 oder die vorn liegende Wölbung 22 sichtbar ist.
In Fig.6 ist der Drahtbügel 20 in Draufsicht gezeigt, in der die Ausformung der Wölbungen 21 und 22, wie in den F i g. 4 und 5 dargestellt, nicht zu sehen sind.
In F i g. 7 ist eine Achse 8 mit zwei Roller» 2 und 3 in auseinandergezogener Darstellung gezeigt, in der die beiden Rollen 2 und 3 so gezeichnet sind, wie sie später bei der Montage ν uf die Enden 8' ung 8" der Achse 8 mit den Sackbohrungen in den Naben 11 der beiden Rollen aufgeschoben werden. Die Lauffläche der Rolle 2 ist mil 13 und die Lauffläche der Rolle 3 ist mit 14 bezeichnet. In den Naben 11 beider Rollen 2 und 3 ist eine umlaufende Nut .12 eingearbeitet bzw. beim Pressen oder Spritzen der Rollen 2 unJ.3 bereits mit ausgeformt. Die Maße des Durchmessers der Achse 8 und der Bohrungen in den Naben 11 der Rollen 2 und 3 sind so aufeinander
abgestimmt, daß die Rollen 2 und 3 im fertig montierten Zustand der Laufrolle sich leicht auf den Aehsenden 8' und 8" drehen können.
In F i g. 8 ist eine Achse 8 in perspektivischer Ansicht dargestellt. In Längsrichtung der Achse 8 von dem Ende j 8' bis zu dem Ende 8" verlaufend ist mindestens eine Kerbe 27 vorgesehen, in die vor der Montage der beiden Rollen 2 und .3 auf die Aehsenden 8' und 8" /.. B. Fett eingebracht wird, um beim späteren Gebrauch der Laufrolle an einem Möbelstück ein Quietschen, ein Trockenlaufen oder gar ein Festfressen der Rollen 2 und 3 auf den Aehsenden 8' und 8" zu vermeiden. Über den Umfang der Achse 8 verteilt können auch mehrere Kerben 27, wie in F i g. 8 dargestellt, angeordnet sein, wobei in jede Kerbe 27 Fett eingebracht ist. r>
In F i g. 9 ist in auseinandergezogener Darstellung gezeigt, in welcher Reihenfolge die einzelnen Teile der Laufrolle montiert werden. Das Gehäuse I der Laufrolle ist in der dargestellten Lage in eine Aufnahme (nicht dargestellt) eingelegt, die so ausgearbeitet ist, daß die jn dachartige Wölbung des Gehäuses I und die Buchse 4' satt in der Aufnahme anliegen. Der in der F i g. 9 dargestellte Schwenkzapfen 5 kann erst nach Montage der Einzelteile der Laufrolle, die in F i g. 9 beschrieben wird, in die Lageröffnung 4 der Buchse 4' eingesteckt oder eingedrückt werden. Der Drahtbügel 20 mit den beiden Wölbungen 21 und 22 wird von der gezeichneten Stellung aus in Richtung des dachförmigen Gehäuses 1 geführt und mit der einen Seite 20a hinter die Anlagefläche 26 der Rastnase 16 eingehängt. Die andere Seite 20b des Drahtbügels 20 kon.rm dann auf der Rastnase 17 oberhalb der Anlagefläche 25 zu liegen. Mit Hilfe einer einfachen Vorrichtung (nicht dargestellt) wird dann der Drahtbügel 20 mit der Seite 206 über die Rastnase 17 hinweg in Richtung der hinterschnittenen Anlagefläche 25 gedruckt, in der das Ende 20b des Drahtbügels 20 einrastet. In dieser eingerasteten Stellung hinter den Rastnasen !6 und !7 ist der Drahtbüge! 20 in Fig. 9 nicht dargestellt. Die Achse 8 mit den auf beide Achsenden 8' und 8" aufgeschobenen Rollen 2 und 3 wird dann, wie gestrichelt dargestellt, mit dem freibleibenden Teil, der nicht von den aufgeschobenen Rollen 2 und 3 verdeckt ist, auf die Öffnung 15 aufgesetzt, die mit der Bohrung 7 im Mittelsteg 6 in Verbindung steht. Mit Hilfe eines einfachen Stempels (nicht dargestellt), der an dem freibleibenden Teil der Achse 8 angreift, wird dann die Achse 8 mit den auf die Aehsenden 8' und 8" aufgeschobenen Rollen 2 und 3 so weit in die öffnung 15 gedruckt, bis der freibleibende Teil der Achse 8 unter Überwindung einer mechanischen Vorspannung in der Bohrung 7 des Mittelsteges 6 zu liegen kommt. Der innere Durchmesse-! der Bohrung 7 kann ein etwas kleineres Maß als der äußere Durchmesser der Achse 8 aufweisen. Beim Einrasten des freibleibenden Teiles der Achse 8 in der Bohrung 7 kommen auch die beiden Nuten 12 in den Naben 11 der Rollen 2 und 3 in den beiden Wölbungen 21 und 22 des Drahtbügels 20 zu liegen, so daß die beiden Rollen 2 und 3 nicht mehr seitlich von den Aehsenden 8' und 8" abgezogen werden können. Der Durchmesser des Runddrahtes des Drahtbügeis 20 und die Breite der Nut 12 in der Nabe 11 sind dabei so bemessen, daß die Wölbungen 21 und 22 in den Nuten 12 der Naben 11 mit Spiel gleiten können.
In F i g. 10 ist die fertig montierte Laufrolle von unten in Sicht auf den freibleibenden Teil der Achse 8 dargestellt. Der Drahtbüge! 20 ist hinter den Rastnasen 16 und 17 eingerastet und verhindert in dieser eingerasteten Stellung ein »Auffedern« der Öffnung 15, wenn die Laufrolle über den Schwenkzapfen 5 an einem Möbelstück befestigt ist und in diesem Zustand belastet wird. Der freibleibende Teil der Achse 8 ist nach dem Eindrücken in die Öffnung 15 in der Bohrung 7 des Mittclsteges 6 eingerastet, gleichzeitig verhindern die in den Nuten 12 der Naben It liegenden Wölbungen 21 und 22 des Drahtbügels 20 ein seitliches Abziehen der Rollen 2 und 3 von den Aehsenden 8' und 8". Die an den Mittelsteg 6 angeformten Abstandshalter 18 und 19 halten mit ihren Enden 9 und 10 den zwischen den Rastnasen 16 und 17 eingeschnappten Drahtbügel 20 mittig zum Mittelsteg 6, so daß der Drahtbügel 20, der durch die Hinterschnittstellen an den Anlageflächen 25 und 26 im eingerasteten Zustand etwas Spiel haben kann, seitlich fixiert ist und somit auch die Rollen 2 und 3, außer einem geringen Spiel zwischen den Nuten 12 in den Naben 11 und den Wölbungen 21 und 22 des Drahtbügels 20, sich nur im Rahmen dieses geringen Spiels im montierten Zustand bzw. beim Gebrauch der Laufrolle auf den Enden »' und 8" der Achse 8 seitlich bewegen können.
Bezugszeichenliste:
1 Gehäuse
2 Rolle
3 Rolle
4 Lageröffnung
4' Buchse
5 Schwenkzapfen
6 Mittelsteg
7 Bohrung
8 Achse
8' Achsende
8" Achsende
9 Ende
10 Ende
U Nabe
12 Nut
13 Lauffläche
14 Lauffläche
15 öffnung
16 Rastnase
17 Rastnase
18 Abstandshalter
19 Abstandshalter
20 Drahtbügel
21 Wölbung
22 Wölbung
23 Drahtende
24 Drahtende
25 Anlagefläche
26 Anlagefläche
27 Kerbe
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Laufrolle für Möbel bestehend aus einem dachartigen Gehäuse, das die Rollen halbkreisförmig umgibt und an dessen von den Rollen wegweisenden Seite eine Lageröffnung senkrecht stehend angeordnet ist, die den Schwenkzapfen aufnimmt, mit dem die Laufrolle drehbeweglich an einem Möbelstück befestigbar ist, einem Mittelsteg, der innerhalb der Wölbung des Gehäuses in entgegengesetzter Richtung zu der den Schwenkzapfen aufnehmenden Lageröffnung sich senkrecht erstreckt und im Mittelsteg im Mittelpunkt des halbkreisförmigen dachartig gewölbten Gehäuses eine nach unten offene horizontal zum Mittelsteg angeordnete Bohrung aufweist, die eine Achse aufnimmt, wobei die nach unten weisende Öffnung, in die die Achse einschiebbar ist, ein Maß aufweist, das kleiner als der Außendurchmesser der Achse ist, und zwei Rollen, die von beiden Seiten gaf die Enden der Achse aufschiebbar sind und sich im auf die Achse aufgeschobenen Zustand auf der Achse drehen können und jede Rolle an ihrer Nabe einen Flansch aufweist, in dem eine die Nabe vollständig umgebende Nut angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Mittelsteg (6) zu beiden Seiten der öffnung (15), die mit der Bohrung (7) in Verbindung steht, Rastnasen (16,17) und vom Mittelsteg (6) in horizontaler Richtungweisende Abstandshalter (18, 19) angeordnet sind und daß ein Drahtbügel (20) mit seitlichen Wölbungen (21, 22) zwischen den Rastnasen (16, 17) so eingesetzt ist, daß im eingesetzten Zus-und der Achse (8) mit den auf beiden Achsenden (8', 8") aufgeschobenen Rollen (2, 3) die beiden Wölbi igen (21, 22) an dem Drahtbügel (20) in die Nuten (12) der beiden Rollen (2, 3) eingreifen und die Achse (8) mit den Rollen (2, 3) unverlierbar in der Bohrung (7) des Mittelsteges (6) hält.
2. Laufrolle nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen (16, 17) Anlageflächen (25, 26) aufweisen, die als Fixierpunkte für den am Mittelsteg (6) zu befestigenden Drahtbügel (20) dienen.
3. Laufrolle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (25, 26) der Rastnasen (16, 17) Hinterschnittstellen aufweisen, so daß der Drahtbügel (20), einmal eingedrückt hinter beide Anlageflächen (25,26) der Rastnasen (16,17), in dem eingedrückten Zustand fest gehalten wird.
4. Laufrolle nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtbügel (20) aus einem Runddraht besteht, der auf entsprechende Länge geschnitten, in die gewünschte Form gebogen und an den freien Enden (23,24) verschweißt ist.
5. Laufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (8) in Längsrichtung derselben mit mindestens einer Kerbe (27) versehen ist.
6. Verfahren zur Herstellung der Laufrolle nach Anspruch 1, durch Montage der Achse und der auf beide Enden der Achse aufgeschobenen Rollen in der Bohrung des Mittelstegcs des Gehäuses, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drahtbügel (20) mit den beiden Wölbungen (23, 24) in Richtung des dachförmigen Gehäuses (1) mit der einen Seite (20a) hinter die Anlagefläche (26) der einen Rastnase (16) eingehängt wird und mit Hilfe einer einfachen Vorrichtung mit der anderen Seite (2Qb) hinter die Anlagefläche (25) der anderen Rastnase gedruckt wird und daß die Achse (8) mit auf beide Achsenden (8', 8") aufgeschobenen Rollen (2, 3) mit dem frei bleibenden Teil der Achse (8) auf die Öffnung (15) aufgesetzt und mit Hilfe eines einfachen Stempels, der an dem frei bleibenden Teil der Achse (8) angreift, so weit in die Öffnung (15) gedruckt wird, bis die Achse (8) unter Oberwindung einer mechanischen Vorspannungin der Bohrung (7) des Mittelsteges (6^und die Nuten (12) in den Naben (11) der beiden Rollen (2,3) in den beiden Wölbungen (21,22) des Drahtbügels (20) zu liegen kommen.
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