DE3142649A1 - Laufrolle fuer moebel und verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Laufrolle fuer moebel und verfahren zu deren herstellung

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DE3142649A1 DE19813142649 DE3142649A DE3142649A1 DE 3142649 A1 DE3142649 A1 DE 3142649A1 DE 19813142649 DE19813142649 DE 19813142649 DE 3142649 A DE3142649 A DE 3142649A DE 3142649 A1 DE3142649 A1 DE 3142649A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0036Castors in general; Anti-clogging castors characterised by type of wheels
    • B60B33/0042Double or twin wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Legs For Furniture In General (AREA)

Description

  • Laufrolle für Möbel und
  • Verfahren zu deren Herstellung0 Die Erfindung betrifft eine Laufrolle für Möbel nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 und ein Verfahren zur Herstellung derselben durch Montage der einzelnen Zeilen Es ist eine Laufrolle für Nöbelstücke bekannt (DE-OS 25 15 244) 9 deren Gehäuse aus einem Radaufnahme- und Radlagerungsteil besteht, das bogenförmig ausgebildet ist und zwei in einem vorgegebenen Abstand voneinander angeordnete Seitenwande aufweist, in die Lagerausnehmungen eingearbeitet sind, die die mit großem Durchmesser ausgebildeten Enden einer mit einer Kappe vergleichbaren Teiles, das die Achse eines Rades darstellt, aufnimmt. Zu diesem Zweck weisen die unteren Enden der Seitenwände elastische Teile auf, die ein Herausrutschen des Rades verhindern sollen und sich dabei bis in eine Position erstrecken, die unterhalb der oberen Hälfte des eingesetzten Rades liegt. Diese Laufrolle kann nur an Kleinstmöbelstücke angesetzt werden, da ihre Konstruktion9 besonders wegen der elastisch ausgebildeten Seitenwarde 9 der geringen Dicke derselben und dem großen Durchmesser, der die Achse bildenden Teile, nicht stabil genug ist0 Eine große Haft- und Gleitreibung des Rollenrades an den Gehäusewandteilen wird zwar bei der Verwendung eines Kugellagers innerhalb des Rollenrades ausgeglichenP jedoch verteuert das Kugellager wiederum die fertige Laufrolle0 Die Form des Gehäuses ist außerdem nur mit einem komplic zierten Werkzeug herzustellen0 Es ist weiter eine Laufrolle bekannt (DF-AS 29 22 395)9 die das Prinzip der Halterung der Achse im Gehäuse, wie oben beschrieben, für eine Zwillingslaufrolle verwendet.
  • Die auf die Achsenden aufgeschobenen Rollen weisen ebenfalls Nuten in den Enden der Naben auf wie dies bei auf dem Markt befindlichen Laufrollen weit verbreitet isto In diese Nuten greifen aber beim Einsetzen der Achse in die nach unten offene Bohrung Teile ein, die mit dem Mittelsteg stoffschlüssig verbunden sind. Da eine in ein Möbelstück eingesetzte Laufrolle nicht nur die Last aufnehmen muß, die durch das Gewicht des Möbelstückes (bei einem Stuhl auch das Gewicht der darauf sitzenden Person) entsteht, sondern beim Bewegen des Möbelstückes auch Querkräfte auftreten, ist die Halterung der Rollen durch mit dem Mittelsteg ausgeformte Vorsprünge, die in die Nuten der Rollennaben eingreifen nicht sicher genug, Wenn diese Vorsprünge durch größere Querkräfte wegplatzenplöst sich die Rolle von dem einen betroffenen Achsende und die losgelöste Rolle kann auch nicht wieder befestigt werden.
  • Es ist weiterhin eine Laufrolle bekannt (DE-OS 19 20 995), die einen am dachförmigen Gehäuse angeformten Mittelsteg aufweist, in dem eine rundum geschlossene Lagernabe angeordnet ist, durch die die Achse für die Rollen gesteckt wird. Die Rollen werden mit ihren Naben auf die Enden der in der Lagernabe steckenden Achse gesteckt. Um die Rollen in diesem gesteckten Zustand auf der Achse zu halten, dient ein etwa U-förmiges Halteblech, das am Gehäuse so angeschraubt ist, daß die seitlich abgekanteten Enden des U-förmigen Bleche die Flansche an den Naben der beiden Rollen hintergreifen und so die Rollen im aufgesteckten Zustand auf die Achse vor einem Abgleiten von der Achse halten. Diese Art der Befestigung der Rollen an der Achse bzw. an der Laufrolle ist an sich sehr sicher und dauerhaft, jedoch ist die Herstellung bzw, die Montage einer solchen Laufrolle sehr lohnintensiv.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Laufrolle fur Möbel zu schaffen, die aus wenigen Teilen besteht, die mit einfachen Werkzeugen herstellbar sind, wobei die Montage dieser Teile mit einfachen Mitteln und sehr sehnell bewerkstelligt werden kann. Außerdem soll die Qualität der Laufrolle vor allem im Hinblick auf einwirkende Querkräfte beim Gebrauch der Laufrolle wesentlich verbessert werden, ohne daß zusätzliche Teile oder ein besseres Material für die einzelnen Teile der Laufrolle verwendet werden muß.
  • Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 enthaltenen Maßnahmen gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchsn enthalten. Dadurch, daß die Achse der Laufrolle mit Querrillen versehen ist, die als Xettspeicher dienea9 wird ein lästiges Quietschen, ein Trockenlaufen oder gar ein Festfressen der Rollen auf der Achse vermieden Das Verfahren zur Herstellung der Laufrolle besteht praktisch nur aus zwei Verfahrensschritten bei der Montage der Laufrolle. Bei Belastung der Laufrolle im Gebrauch können sich die Schenkel auf beiden Seiten der Öffnung im Mittelsteg nicht auseinanderbewegen, da der aufgeschnappte Drahtbügel diese Auseinanderbewegung verhindert.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sind in der Beschreibung erwähnt.
  • Die Erfindung wird anhand eines Beispiels beschrieben.
  • In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 ein Gehäuse der Laufrolle nach der Erfindung ohne Achse und Rollen, von der Seite her gesehen9 Fig. 2 ein Gehäuse nach Fig.1, von der Frontseite her gesehen, Fig. 3 ein Gehäuse nach Fig.1, von unten her gesehen bzwO in Sicht auf den Mittelsteg, Fig. 4 einen Drahtbügel nach der i'ormgebung in unverschweißtem Zustand, in perspektivischer Ansicht9 Fig. 5 einen Drahtbügel nach Fig.4, von der Seite her gesehen, Fig. 6 einen Drahtbügel nach Fig.4, in Draufsicht, Fig. 7 eine Achse und zwei Rollen9 die bei der Montage auf die Enden der Achse aufgeschoben werden9 in Draufsicht, Fig. 8 eine Achse, wie zwischen den Rollen in Fig.7 gezeigt9 in perspektivischer Sicht9 Fig. 9 eine iibereintmlerrLnordnung eines Gehäuses der Laufrolle, eines Drahtbügels und einer Achse mit zwei Rollen, wie sie in Fig.7 gezeigt ist (aber in zusammengesetzten Zustand), in der Reihenfolge, wie sie zu der fertigen Laufrolle zusammengesetzt werden, von der Seite her gesehen und auseinandergezogen dargestellt, und Fig,10 eine fertig montierte Laufrolle mit eingedrücktem Drahtbügel, Achse und Rollen, in der Sicht von unten bzw. in Sicht auf. die im Mittelsteg eingedrückte Achse, auf deren Achsenden die Rollen aufgesteckt sind.
  • In den Fig.1 bis 5 ist mit 1 ein einzelnes Gehäuse der Laufrolle bezeichnet. Fig. 1 zeigt das Gehäuse 1 in Seitenansicht, Fig.2 in Frontansicht und Pig.3 von unten her gesehen. Das Gehäuse 1 weist innerhalb der dachartigen Wölbung einen Mittelsteg 6 auf und entgegengesetzt zu dem Mittel:;teg 6 ist an der dachartigen Wölbung eine Buchse 4' angeordnet, in der sich eine Lageröffnung 4 für den Schwenkzapfen 5 befindet. Mit dem Schwenkzapfen 5 kann die Laufrolle cm einem Möbelstück drehbar befestigt werden. Der Mittelsteg 6 ist, wie aus Fig.3 hervorgeht, mittig in der Wölbung des Gehäuses 1 angeordnet und füllt von der Seite her gesehen (Fig.1) diese Wölbung aus. Wie aus Fig.3 hervorgeht, ist die Dicke des Mittelstegs 6 nur ein Bruehteil der gesamten Breite des Gehäuses 1. Um die Bohrung 7 herum, die im Mittels-i;eg 6 im Mittelpunkt zu der halbkreisförmigen Wölbung des (.Gehäuses 1 liegt, ist ein Bund 7' vorgesehen, der im Vergleich zum Mittelsteg 6 verstärkt ausgeführt; ist und nach tinten eine Öffnung 15 aufweist, die mit der Bohrung 7 in Verbindung steht. An den schräg verlaufencen Rändern des Mittelsteges 6 sind Rastnasen 16 und 17 ausgeformt, zwischen die bei der Montage der Laufrollenteile ein Drahtbügel 20 mit seinen Enden 20a und 20b gespannt wird. Weiterhin sind Abstandshalter 18 und 19 am Mittelsteg 6 angeformt, die den Drahtbügel 20 im montierten Zustand in der gewünschten Lage halten. Wie weiterk.in aus Fig.1 hervorgeht, weisen die als Fixierpunkte für den Drahtbügel 20 dienenden Rastnasen 16 und 17 An- lageflächen 25 und 26 auf, die mit Hinterschnittstellen versehen sind, so daß der Drahtbügel 202 bei der Montage einmal eingedrückt hinter beide Arlageflächen 25 und 26 der Rastnasen 16 und 17, in dem eingedrückten Zustand fest gehalten wird, Wie aus Fig.4 hervorgeht, weist der Drahtbügel 20 nath dem Schneiden auf Länge und nach dem Ausforme z0B0 an dem Ende 20b, zwei sich gegenüberliegende Drahtenden 23 und 24 auf, die in einer Schweißeinrichtung9 die Teil der Ausfornmaschine sein kann, verschweißt werden9 so daß der Drahtbügel 20 vollkommen ausgeformt und als ein "Ring" mit zwei seitlichen Wölbungen 21 und 22 versehen aus der Ausformmaschine ausgestoßen wird Fig.5 zeigt den Drahtbügel 20, der aus Runddraht herge stellt ist, in Seitenansicht, aus der besonders deutlich die aus der Ebene der Enden 20a und 20b des Drahtbügels 20 ausgeformte Wölbung 21 oder 22 zu sehen ist9 da9 abhängig davon, von welcher Seite der Drahtbügel 20 zu sehen ist, entweder nur die vorn liegende Wölbung 21 oder die vorn liegende Wölbung 22 sichtbar ist0 In Fig.6 ist der Drahtbügel 20 in Draufsicht gezeigt9 in der die Ausformung der Wölbungen 21 und 229 wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt, nicht zu sehen sind0 In Fig.7 ist eine Achse 8 mit zwei Rollen 2 und 3 in auseinandergezogener Darstellung gezeigt, in der die beiden Rollen 2 und 3 so gezeichnet sind, wie sie später bei der Montage auf die Enden 8V und 89p der Achse 8 mit den Sackbohrungen in den Naben 11 der beiden Rollen aufgeschoben werden. Die Lauffläche der Rolle 2 ist mit 13 und die Lauffläche der Rolle 3 ist mit 14 bezeichnet.
  • In den Naben 11 beider Rollen 2 und 3 ist eine umlaufende Nut 12 eingearbeitet bzw. beim Pressen oder Spritzen der Rollen 2 und 3 bereits mit aus geformte Die Maße des Durchmessers der Achse 8 und der Bohrungen in den Naben 11 der Rollen 2 und 3 sind so aufeinander abgestimmt 9 daß die Rollen 2 und 3 im fertig montierten Zustand der Lauf- rolle sich leicht auf den Achsenden 8' und 8" drehen können.
  • In Fig,8 ist eine Achse 8 in perspektivischer Ansicht dargestellt. In Längsrichtung der Achse 8 von dem Ende 8' bis zu dem Ende 8" verlaufend ist mindestens eine Kerbe 27 vorgesehen, in die vor der Montage der beiden Rollen 2 und 3 auf die Achsenden 8' und 8" z.B. Fett eingebracht wird, um beim späteren Gebrauch der Laufrolle an einem Möbelstück ein Quietschen, ein Trockenlaufen oder gar ein Festfressen der Rollen 2 und 3 auf den Achsenden 8' und 8" zu vermeiden. Über den Umfang der Achse 8 verteilt können auch mehrere Kerben 27, wie in Fig. 8 dargestellt, angeordnet sein, wobei in jede Kerbe 27 Fett eingebracht ist.
  • In Fig.9 ist in auseinandergezogener Darstellung gezeigt, in welcher Reihenfolge die einzelnen Teile der Laufrolle montiert werden. Das Gehäuse 1 der Laufrolle ist in der dargestellten Lage in eine Aufnahme (nicht dargestellt) eingelegt, die so ausgearbeitet ist, daß die dachartige Wölbung des Gehäuses 1 und die Buchse 4' satt in der Aufnahme anliegen. Der in der Fig.9 dargestellte Schwenkzapfen 5 kann erst nach Montage der Einzelteile der Laufrolle, die in Fig.9 beschrieben wird, in die Lageröffnung 4 der Buchse 4' eingesteckt oder eingedrückt werden. Der Drahtbügel 20 mit den beiden Wölbungen 21 und 22 wird von der gezeichneten Stellung aus in Richtung des dachförmigen Gehäuses 1 geführt und mit der einen Seite 20a hinter die Anlagefläche 26 der Rastnase 16 eingehängt, Die andere Seite 20b des Drahtbügels 20 kommt dann auf der Rastnase 17 oberhalb der Anlagefläche 25 zu liegen. Mit Hilfe einer einfachen Vorrichtung (nicht dargestellt) wird dann der Drahtbügel 20 mit der Seite 20b über die Rastnase 17 hinweg in Richtung der hinterschnittenen Anlagefläche 25 gedrückt, in der das Sunde 20b des Drahtbügels 20 einrastet. In dieser einerasteten Stellung hinter den Rastnasen 16 und 17 ist der Drahtbügel 20 in Fig.9 nicht dargestellt. Die Achse 8 mit den auf beide Achsenden 8' und 8" aufgeschobenen Rollen 2 und 3 wird dann, wie gestri- chelt dargestellt, mit dem freibleibenden Teil9 der nicht von den aufgeschobenen Rollen 2 id 3 verdeckt ist, auf die Öffnung 15 aufgesetzt, die mit der Bohrung 7 im Mittelsteg 6 in Verbindung steht, Mit Hilfe eines einfachen Stempels (nicht dargestellt), der an dem freibleibenden Teil der Achse 8 angreift, wird dann die Achse 8 mit den auf die Achsenden 8' und 8'' aufgeschobenen Rollen 2 und 3 so weit in die Öffnung 15 gedrückt, bis der freibleibende Teil der Achse 8 unter Überwindung einer mechanaschen Vorspannung in der Bohrung 7 des Mittelsteges 6 zu liegen kommt. Der innere Durchmesser der Bohrung 7 kan: ein etwas kleineres Maß als der äußere Durchmesser der Achse 8 aufweisen. Beim Einrasten des freibleibenden Teiles der Achse 8 in der Bohrung 7 kommen auch die beiden Nuten 12 in den Naben 11 der Rollen 2 und 3 in den beiden Wölbungen 21 und 22 des Drahtbügels 20 zu liegen9 so daß die beiden Rollen 2 und 3 nicht mehr seitlich von den Achsenden 8' und 8" abgezogen werden können. Der Durchmesser des Runddrahts des Drahtbügels 20 und die Breite der Nut 12 in der Nabe 11 sind dabei so bemessen9 daß die Wölbungen 21 und 22 in den Nuten 12 der Naben 11i mit Spiel gleiten können.
  • In Fig.10 ist die fertig montierte Laufrolle von unten in Sicht auf den freibleibenden Teil der Achse 8 dargestellt. Der Drahtbügel 20 ist hinter den Rastnasen ;6 und 17 eingerastet und verhindert in dieser eingerasteten Stellung ein "Auffedern" der Öffnung 159 wenn die Laufrolle über den Schwenkzapfen 5 an einem Möbelstück befestigt ist und in diesem Zustand belastet wird. Der freibleibende Teil der Achse 8 ist nach dem Eind:rEcken in die Öffnung 15 in der Bohrung 7 des Mittelsteges 6 eingerastet, gleichzeitig verhindern die an den Nuten 12 der Naben 11 liegenden Wölbungen 21 und 22 des Draht bügels 20 ein seitliches Abziehen der Rollen 2 und 3 von den Achsenden 8' und 8s'. Die an den Mittelsteg 6 angeformten Abstandshalter 18 und 19 halten mit ihren Enden 9 und 10 den zwischen den Rastnasen 16 und 17 eingeschnappten Drahtbügel 20 mittig zum Mittelsteg 69 so daß der Drahtbügel 20, der durch die Hinterschnittstellen an den Anlageflächen 25 und 26 im eingerasteten Zustand etwas Spiel haben kann, seitlich fixiert ist und somit auch die Rollen 2 und 3, außer einem geringen Spiel zwischen den Nuten 12 in den Naben 11 und den Wölbungen 21 und 22 des Drahtbügels 20, sich nur im Rahmen dieses geringen Spiels im montierten Zustand bzw.
  • beim Gebrauch der Laufrolle auf den Enden 8' und 8" der Achse 8 seitlich bewegen können.
  • Bezugszeichenliste : 1 Gehäuse 2 Rolle 3 Rolle 4 Lageröffnung 4' Buchse 5 Schwenkzapfen 6 Mittelsteg 7 Bohrung 8 Achse 8' Achsende 8" Achsende 9 Ende 10 Ende 11 Nabe 12 Nut 13 Lauffläche 14 Lauffläche 15 Öffnung 16 Rastnase 17 Rastnase 18 Abstandshalter 19 Abstandshalter 20 Drahtbügel 21 Wölbung 22 Wölbung 23 Drahtende 24 Drahtende 25 Anlagefläche 26 Anlagefläche 27 Kerbe

Claims (6)

  1. Ansprüche 1. Laufrolle für Möbel, bestehend aus einem dachartigen Gehäuse,das die Rollen halbkreisförmig umgibt und an dessen von den Rollen wegweisenden Seite eine Lager öffnung senkrecht stehend angeordnet ist 9 die den Schwenkzapfen aufnimmt, mit dem die Laufrolle drehen weglich an einem Möbelstück befestigbar ist, einem Mittelsteg, der innerhalb der Wölbung des Gehäuses in entgegengesetzter Richtung zu der den Schwenk zapfen aufnehmenden Lageröffnung sich senkrecht er streckt und im Mittelsteg im Mittelpunkt des Walbkreisförmigen dachartig gewölbten Gehäuses eine naeh unten offene horizontal zum Mittelsteg angeordnete Bohrung aufweist, die eine Achse aufnimmt, wobei die nach unten weisende Öffnung, in die die Achse einschiebbar ist, ein Maß aufweist, das kleiner als der Außendinchmasser der Achse ist, und zwei Rollen die von beiden Seiten auf die Enden der Achse aufschiebbar sind und sich im auf die Achse aufgeschobenen Zustand auf der Achse drehen können und jede Rolle an ihrer Nabe einen Flansch aufweist, in dem eine die Nabe vollstandig umgebende Nut angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n rt z e i c hnet, daß am Mittelsteg (6) zu beiden Seiten der Öff nung (15), die mit der Bohrung (7) in Verbindung steht, Rastnasen (16, 17) und vom Mittelsteg (6) in horizont taler Richtung weisende Abstandshalter (189 19) angeordnet sind und daß ein Drahtbügel (20) mit seitlichen Wölbungen (21, 22) zwischen den Rastnasen (162 17) so eingesetzt ist, daß im eingesetzten Zustand der Achse (8) mit den auf beiden Achsenden (8',8'') aufgeschobenen Rollen ( 2, 3) die beiden Wölbungen (219 22) an dem Drahtbügel (20) in die Nuten (12) der beiden Rollen (2, 3) eingreifen und die Achse (8) mit den Rollen (2, 3) unverlierbar in der Bohrung (7) des Mittelsteges (6) hält.
  2. 2. Laufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen (16,17) Anlageflächen (25, 26) aufweisen, die als Fixierpunkte für den am Mittelsteg (6) zu befestigenden Drahtbügel (20) dienen.
  3. 3. Laufrolle nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (25, 26) der Rastnasen (16, 17) Hinterschnittstellen aufweisen, so daß der Drahtbügel (20), einmal eingedrückt hinter beide Anlageflächen (25 26) der Rastnasen (16,17) in dem eingedrückten Zustand fest gehalten wird.
  4. 4. Laufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtbügel (20) aus einem Runddraht besteht, der auf entsprechende Länge geschnitten, in die gewünschte Form gebogen und an den freien Enden (23, 24) verschweißt ist.
  5. 5. Laufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (8) in Längsrichtung derselben mit mindestens einer Kerbe (27) versehen ist.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung der Laufrolle nach Anspruch 1 durch Montage der Achse und der auf beide Ende der Achse aufgeschobenen Rollen in der Bohrung des Mittelsteges des Gehäuses, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drahtbügel (20) mit den beiden Wölbungen (23, 24) in Richtung des dachförmigen Gehäuses (1) mit der einen Seite (20a) hinter die Anlagefläche (26) der einen Rastnase (16) eingehängt wird und mit Hilfe einer einfachen Vorrichtung mit der anderen Seite (20b) hinter die Anlagefläche (25) der anderen Rastnase gedrückt wird und daß die Achse (8) mit auf beide Achsenden (8',8t') aufgeschobenen Rollen (2, 7) mit dem frei bleibenden Teil der Achse (8) auf die Öffnung (15) aufgesetzt und mit Hilfe eines einfachen Stempels, der an dem frei bleibenden Teil der Achse (8) angreift, so weit in die Öffnung (15) gedrückt wird, bis die Achse (8) unter Überwindung einer mechanischen Vorspannung in der Bohrung (7) des Mittelsteges (6) und die Nuten (12) in den Naben (11) der beiden Rollen (2, 3) in den beiden Wölbungen (21, 22) des Drahtbügels (20) zu liegen kommen.
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DE1920995A1 (de) * 1968-04-26 1969-11-20 Kevi As Laufrolle
DE7441571U (de) * 1973-12-14 1975-06-05 Olivetti C & C Spa Möbelrollenbefestigung an Beinen oder Stützen von Stühlen, kleinen Polstersesseln, kleinen Wagen, Behältern und dergleichen
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