DE2549630C3 - Schwenklaufrolle - Google Patents

Schwenklaufrolle

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DE2549630C3
DE2549630C3 DE19752549630 DE2549630A DE2549630C3 DE 2549630 C3 DE2549630 C3 DE 2549630C3 DE 19752549630 DE19752549630 DE 19752549630 DE 2549630 A DE2549630 A DE 2549630A DE 2549630 C3 DE2549630 C3 DE 2549630C3
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Description

schwenklaufrolle nach F i g. 4 und 5,
Fig.7 eine Ansicht wie Fig. 1 eines abgewandelten Tragkörpe'rrohlings,
Fig.8 die Draufsicht zur Hälfte mit waagerechter Schnittebene auf eine aus dem Rohling nach Fig.7 hergestellte Schwenklaufrolle ohne Anschlußschwenkbolzen,
Fig.9 die zur Hälfte vertikal geschnittene Frontansicht der Schwenklaufrolle aus Fig.8 ohne Anschlußschwenkbolzen,
Fig. 10 eine Seitenansicht, teils vertikal geschnitten, der kompletten Schwenklaufrolle aus den F i g. 8 und 9,
F i g. 11 einen wiederum abgewandelten Rohling des Tragkörpers in der Darstellung gemäß Fig. 1,
F i g. 12 die Draufsicht auf den Tragkörperrohling aus Fig. 11.
Fig. 13 einen vertikalen Schnitt nach der Linie XUI-XIlIin Fig. 12,
Fig. 14 eine zur Hälfte waagerecht geschnittene Ansicht der Schwenklaufrolle unter Verwendung des Tragkörpers nach Fig. 13 ohne Schwenkanschlußbolzen,
Fig. 15 die Frontansicht,zur Hälfte vertikal geschnitten, der Schwenklaufrolle aus Fig. 14 einschließlich Anschlußschwenkbolzen,
Fig. 16 eine vertikale Schnittansicht der Schwenklaufrolle aus Fig. 15, in der der Schwenkbolzen besonders hervorgehoben ist,
F i g. 17 die Draufsicht auf ein in der Schwenklaufrolle nach F i g. 14 bis 16 verwendetes Achslager, F i g. 18 das Achslager aus F i g. 17 in Seitenansicht,
F i g. 19 das Achslager aus der F i g. 17 in Ansicht von rechts,
F i g. 20 eine seitliche Ansicht des Anschlußschwenkbolzenlagers der Schwenklaufrolle nach F i g. 14 bis 16, F i g. 21 das Anschlußschwenkbolzenlager von oben,
F i g. 22 das Anschlußschwenkbolzenlager im Längsschnitt nach der Linie XXU-XXlI in F i g. 20,
F i g. 23 eine perspektivische Ansicht ähnlich F i g. 11 eines wiederum abgewandelten Ausführungsbeispiels eines Tragkörperrohlings,
Fig. 24 die zur Hälfte in waagerechter Ebene geschnittene Draufsicht auf eine Schwenklaufrolle unter Verwendung des Rohlings nach F i g. 23 ohne Anschlußschwenkbolzen, F i g. 25 die Darstellung der F i g. 24 in Seitenansicht,
F i g. 26 perspektivisch einen Tragkörperrohling gemäß Darstellung der Fig. 11,
Fig.27 die Draufsicht mit die eine Hälfte der Darstellung einnehmendem waagerechtem Schnitt einer mit dem Rohling nach Fig.26 hergestellten Schwenklaufrolle,
F i g. 28 die Schwenklaufrolle aus F i g. 27 in Seitenansicht, von der das vordere Rad entfernt wurde,
Fig.29 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung eines Tragkörperrohlings in perspekt' bischer Ansicht,
F i g. 30 die Draufsicht auf eine Schwenklaufrolle, deren rechte Hälfte waagerecht in Höhe der Laufrollenachse geschnitten ist, mit einem Tragkörper gemäß F i g. 29,
Fig.31 eine in der einen Hälfte vertikal und achsmittig geschnittene Darstellung der Schwenklaufrolle nach F i g. 30,
F i g. 32 eine teils vertikal geschnittene Seitenansicht der Schwenklaufrolle aus F i g. 30 und 31,
F i g. 33 eine Ansicht wie F i g. 29 von einem wiederum modifizierten Tragkörperrohling,
F i g. 34 eine Schwenklaufrolle von oben teils im Schnitt ohne Befestigungsschwenkbolzen,
Fig.35 eine in der Hälfte vertikal geschnittene Ansicht der Schwenklaufrolle aus F i g. 34 mit Schwenkbolzen,
F i g. 36 die Draufsicht auf die Schwenklaufrolle,
Fig.37 dieselbe Schwenklaufrolle in Seitenansicht, teils geschnitten.
In den F i g. 1 bis 5 ist eine Schwenklaufrolle gezeigt, die mit einem Rollenpaar ausgestattet ist, welches völlig frei liegt. In der Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 im Strangpreßverfahren hergestelltes Stangenmaterial üblicherweise aus einer Aluminiumlegierung gezeigt, von dem in der benötigten Länge Rohlinge des Tragkörpers für die Schwenklaufrolle abgeschnitten werden. Der Rohling für den Tragkörper ist verhältnismäßig flach, hat konstante Breite und ist an zwei Enden abgerundet. Der Rohling besteht im wesentlichen aus einem ersten Abschnitt 2, der eine Art Bohrung 3 bildet mit zyünderförmigem Querschnitt nahe der einen abgerundeten Kante, und einem zweiten Bereich 4, der ebenfalls hohl ist. Der Bereich 4 kann jedoch auch aus Vollmaterial bestehen.
Der Rohling des Tragkörpers muß eine geringe maschinelle Bearbeitung erfahren, damit er als Tragkörper 1', wie er in den F i g. 2 bis 5 gezeigt ist, verwendbar ist. In der Verwendungsform stellen seine Schnittkanten das nach oben bzw. nach unten gerichtete Ende dar. Bei der maschinellen Bearbeitung werden die Achslöcher 5 zueinander fluchtend durch den zweiten Bereich 4 gebohrt. Außerdem kann der zweite Bereich 4 abgeschrägt werden, wie dies bei 6 in der Fig. 2 erkennbar ist.
Für den Zusammenbau einer kompletten Schwenklaufrolle wird eine Rad- oder Rollenachse 7 in die Achslöcher 5 des zweiten Bereiches 4 eingesetzt. Das Rollenpaar wird dann durch Aufstecken von beiden Enden auf die Achse 7 angesetzt, und damit die Rollen nicht wieder abgleiten können, werden die Achsenden zu Köpfen 9 vernietet. Außerdem wird ein Anschlußschwenkbolzen 10 in den bohrungsartigen Raum 9 im ersten Tragkörperbereich eingesetzt. Gemäß F i g. 2 hat der Anschlußschwenkbolzen 10 eine Ringnut 11 nahe seinem unteren Ende, in die gleitbar ein Haltering 12 eingelegt ist, der mit dem ersten Rahmenbereich 2 fest verbunden ist, damit sich der Schwenkanschlußbolzen nicht mehr lösen kann. Es versteht sich, daß der Anschlußschwenkbolzen 10 gegenüber dem Tragkörper 1 drehbar ist. Der frei liegende obere Abschnitt des Anschlußschwenkbolzens ist mit einem Gewinde versehen, damit die Schwenklaufrolle auf einfache Weise mit einem Möbelstück oder einem sonstigen Gegenstand verbunden werden kann.
Eine vollständige Darstellung der Schwenklaufrolle zeigen die F i g. 4 und 5. Das Roilenpaar 8 ist nicht nur um seine eigene Achse 7 drehbar, sondern kann auch um die Achse des Anschlußschwenkbolzens 10, der zur Achse 7 der Rollen 8 senkrecht angeordnet ist, ohne daC sich die Achsen schneiden, geschwenkt werden.
In Fig.6 ist eine abgewandelte Art der Befestigung des Anschlußschwenkbolzens 10 im Hohlraum 3 de: ersten Tragkörperbereichs 2 dargestellt. In der Hohlraum 3 ist stramm eine Lagerbuchse 13 eingesetzi Sie besteht aus halbsteifem synthetischen Harz, das nu einen Reibungskoeffizienten hat und ein einseitij offener Hohlzylinder mit einem den oberen Ran< umgebenden Flansch 14 ist. Wenn dieser Lagerzylinde vollständig in den Hohlraum 3 eingesetzt ist, wird eim Kugel 15 aus Stahl oder einem ähnlichen starrei
Material auf den Boden des Hohlzylinders gelegt. Der Anschlußschwenkbolzen 10 wird anschließend in die Lagerhülse so weit eingesteckt, daß er auf der Kugel 15 aufliegt. Ein ungewolltes Herausgleiten des Anschlußschwenkbolzens 10 kann mit Hilfe einer Schraube 16 vermieden werden, die durch den ersten Rahmenbereich 2 und die Lagerbuchse 13 hindurchgeschraubt wird und in eine Ringnut 11 im unteren Abschnitt des Bolzens eingreift. Diese in Fig.6 dargestellte Anordnung ist vorzuziehen, denn der Anschlußschwenkbolzen kann sich in der Lagerbuchse 13 leichter drehen, so daß auch die Räder 8 leichter schwenkbar sind. Die Kugel 15 nimmt dabei sehr wirkungsvoll die Axialbelastung des Anschlußschwenkbolzens auf.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig.7 bis 10 gezeigt. Der Querschnitt des extrudierten Stangenmaterials la in der Fig.7 unterscheidet sich vom zuerst Beschriebenen dadurch, daß der zweite Bereich 4a nicht hohl, jedoch schmäler als der erste Bereich 2 ist. Der vom Stangenmaterial la abgeschnittene Rohling erhält eine Rollenachsenbohrung 5 im zweiten Bereich 4a, damit die Schwenklaufrolle entsprechend den F i g. 8 bis 10 entstehen kann.
Besonders die Fig. 10 zeigt, daß der zweite Bereich 4a dieses Tragkörperrohlings sehr gut in eine geeignete Form gebracht werden kann, die dann ein ästhetisches Aussehen hat. Im übrigen lassen die Fig.8 bis 10 erkennen, daß diese Schwenklaufrolle in derselben Weise zusammengesetzt werden kann wie die Schwenklaufrollen nach den F i g. 2 bis 5, wobei lediglich ein Unterschied bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in der Art, wie ein Herausgleiten des Anschlußschwenkbolzens 10a aus dem Hohlraum verhindert wird, besteht. Das untere Ende des Bolzens ist bei 20 in der Fig. 10 einfach zu einem Kopf verbreitert.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeigen die F i g. 11 bis 22, die eine Schwenklaufrolle mit einem Rollenpaar zeigen, welche zum überwiegenden Teil vom Tragkörper eingeschlossen werden. F i g. 11 zeigt das von einer im Strangpreßverfahren hergestellten Stange 16abgeschnittene Rohlingsstück.
Deutlicher ist der Querschnitt des Rohlings, der im wesentlichen rechteckig ist, aus der Fig. 12 zu erkennen. Auch hier weist der erste Bereich wieder einen Hohlzylinder la auf, während der zweite Bereich die Gestalt eines Paares von zueinander parallelen Innenwänden 46 hat, die durch einen Steg 30 gegeneinander abgestützt sind, während vier Außenwände 31 bis 34 die Anordnung umgeben. Teile der Innenwände 46 bilden mit dem Steg 30 zusammen eine Rinne 35 gegenüber der Außenwand 34, die hauptsächlich gestaltvcrbcsserndc Wirkung hat. Für die Verwendung des Rohlings als Tragkörper Ib' gemäß Fig. 13 wird ein Paar von bogenförmigen Ausnehmungen 36 an einander entsprechenden Stellen vom unteren Ende der Innenwände 46 her ausgefräst. Der Rohling kann sußerdem bei 37 noch abgeschrägt werden, wobei der Zwischensteg 30 nicht angegriffen wird. Das Beispiel zeigt einen Abschrägungswinkel von 45".
In der Mitte des Tragkörpers 16'befindet sich ein Hohlraum 38, der das Lager 39 für die Achse 7 der Laufräder aufnimmt. Es sei bemerkt, daß dieser Hohlraum durch den zweiten Bereich des Tragkörpers vorgegeben ist. Der erste Bereich oder Zylinderabschnitt 22a weist ebenfalls einen Hohlraum 3 auf, in den ein Verbindungslagcr 13a eingesetzt wird. Ein Schlitz 40, der in die Wand zwischen den Zylinderraum 3 und den Hohlraum 38 eingearbeitet ist, hat einen an späterer Stelle noch zu erläuternden Zweck. Zu beiden Seiten des ersten und zweiten Tragkörperbereichs ist je ein Hohlraum 41 angeordnet, die durch die Außenwände 31 bis 34 umschlossen sind und die Rollen 8 oder Räder aufnehmen.
Die Fig. 17 bis 19 zeigen die Gestaltung des Achslagers 39, das in den Raum 38 eingesetzt werden soll. Das Achslager weist einen Rumpfteil 42 auf, der nach Form und Größe genau in den Raum 38 ίο hineinpaßt. An beiden Seiten ist an den Rumpfteil 42 je ein Stumpf 43 angeformt, der genau in die Aussparung 36 der Innenwände 46 hineinpaßt. An einer der anderen Seitenflächen des Rumpfteils 42 befindet sich eine abgeschrägte Rippe 44, die vom Oberrand des Rumpfteils abwärts verläuft und kurz vor der Bodenfläche mit einer nach unten weisenden Absatzfläche 45 endet. Die Rippe 44 ist gerade so breit, daß sie in den Schlitz 40 im Tragkörper 16' fest geführt ist. Eine Achsbohrung 46 erstreckt sich durch den Rumpf 42 und die seitlichen Ansatzstümpfe 43.
Die F i g. 20 bis 22 lassen erkennen, daß das Lager 13a für den Anschlußschwenkbolzen in den Zylinderraum 3 eingesetzt wird und ebenfalls hohl ist mit oberseitig offenem Ende, wobei es aus einem halb harten synthetischen Harz besteht. Das Lager 13a weist einen Flansch 14 am oberen Ende auf sowie eine kurze, abgeschrägte Rippe 47, die sich vom Bodenende nach oben erstreckt, wobei sie eine obere Stirnkante 48 bildet, die mit der nach unten weisenden Fläche 45 der Rippe 44 am Achslager 39 in Verbindung zu treten hat. Die Rippe 47 ist ebenfalls so breit, daß sie genau in den Schlitz 40 des Tragkörpers 16'hineinpaßt. Unterhalb des Flansches 14 kann sich am Lagerzylinder eine weitere Rippe 49 nach unten fortsetzen, die gleichfalls in den Schlitz 40 eingreift. Das hohle Schwenkanschlußbolzenlager 13a ist mit einer Verengung 50 nahe dem Boden ausgestattet, die in eine Ringnut 11 des Schwenkanschlußbolzens 10 eingreift.
Beim Zusammenbau der gesamten Schwenklaufrolle wird zunächst die Achse 7 in die Achsbohrung 46 des Lagerkörpers 39 eingesteckt. Danach wird das Räderpaar 8 fest auf die vorstehenden Enden der Achse 7 aufgesetzt. Das Achslager 39 wird zusammen mit der Achse 7 und den Rädern 8 in den mittleren Hohlraum 38 des Tragkörpers 16' von unten eingesteckt, wobei die Stümpfe 43 in die Aussparungen 46 der Innenwände 4i hineingleiten, während die Rippe 44 in den Schlitz 4( eintritt, was am besten aus der Fig. 16 zu ersehen ist Die Räder 8 stecken nun nahezu vollständig in der Kammern 41, die von den Außenwänden 31 bis 3' umschlossen sind.
Das Anschlußschwenkbolzenlager 13a wird nun zu
Gänze in den Zylinderraum 3 von oben eingcsteck
wobei die Rippe 47 in den Schlitz 40 eingreift. Dabc untergreift die nach oben weisende Fläche dcir Rippe 4 die abwärtsweisendc: Kante 45 der Rippe 44 de
Achslagers 39, wie dies Fig. 16 zeigt, so daß de
Achslager gegenüber dem Lagerzylinder für de
Anschlußschwenkbol/.cn verrastet ist und diese beide Teile sich nicht mehr ungewollt aus dem Tragkörper 1
der Schwenklaufrolle lösen können. Der mit d( umlaufenden Nut versehene Anschlußschwenkbolzc 10 wird daraufhin in das Schwenkbolzenlagcr 1:
eingesteckt, bis die Verengung 50 in die Ringnut I einspringt.
Aus der vorgehenden Beschreibung wird deutlic daß die gesamte Schwenklaufrolle nach den F i g. 11 b 22 ohne Zuhilfenahme eines einzigen Werkzeu;
zusammengebaut ist.
Mit geringfügiger Abwandlung gegenüber dem soeben beschriebenen ist in den F i g. 23 und 25 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, das für die Aufnahme eines Räder- oder Rollenpaares gedacht ist, dessen Rollen konvexe Außenflächen 60 haben. Der Rohling für den Tragkörper wird auch hier, wie dies Fig.23 zeigt, Stangenmaierial Ic abgelenkt, wobei durch geringfügige weitere Bearbeitung der Rohling dann zum Tragkörper Ic'der Fig. 24 und 25 fertigbearbeitet wird. Der Tragkörper weist den Hohlzylinder 2a, die Innenwände 4b mit dem Verbindungssteg 30 und einander gegenüberstehende Außenwände 32 und 34 auf, genauso wie der Tragkörper Ib' des vorher beschriebenen Beispiels.
Die Außenwände 31 und 33 jedoch sind im Gegensatz zum vorherigen Beispiel bei 61 mit großen Öffnungen versehen, so daß von jeder Wand nur noch Flanschränder 62 und 63 an den Außenwänden 32 und 34 stehengeblieben sind. Diese Flanschpaare sind aufeinander zu gerichtet und umgreifen die äußeren Ränder der Räder 8a. was besonders deutlich aus der Fig.24 zu erkennen ist, während die konvexen Mittelbereiche 60 der Räder durch die geöffneten Wandstücke hindurchtreten können.
In den Fig. 24 und 25 ist nicht dargestellt, daß der Anschlußschwenkbolzen und sein Lager genauso aufgebaut sind wie die mit 10 und 13 bezeichneten Teile in den vorherigen Ausführungsformen. Auch die übrigen Einzelheiten in der Konstruktion, der Arbeitsweise und der Art des Zusammenbaus sind genau wie in Verbindung mit F i g. 11 bis 22 beschrieben.
Eine weitere Abwandlungsform des Ausführungsbeispiels aus den F i g. 11 bis 22 ist in den F i g. 26,27 und 28 dargestellt. Der Tragkörper Ic/'ist von einer Profilstange ld abgeschnitten und maschinell bearbeitet worden. Er ist so aufgebaut, daß die Räder 8b eines Räderpaares vollkommen frei liegen. Der Tragkörper Id'ist wieder mit einem ersten Bereich in der Gestalt eines Hohlzylinders 2a und einem zweiten Bereich in der Gestalt zweier zueinander paralleler Wände 4b mit einem Verbindungssteg 30 ausgebildet, was genau den entsprechenden Teilen des Tragkörpers 1 b'der F i g. 11 und 12 oder 1 c'der F i g. 23 entspricht.
An die Wände 4b des Tragkörpers Id' sind jedoch paarweise L-förmige Flansche 70 und 71 an den Rändern angeformt. Diese Flanschpaare 70 und 71 fassen Hinler-Flansche 72, die auf den Innenseiten an die Naben 73 der Räder 8b angeformt sind. Diese Räder können im übrigen dieselbe Gestalt haben wie die Räder 8.1 in den Fig. 24 und 25, zu denen sie zusätzlich nur noch mit den Flanschen 72 bestückt sind. Der übrige Auibau der Schwenklaufrolle ist den vorher beschriebenen Beispielen gleich.
Wiederum ein anderes Ausführungsbeispiel ist in den F i g. 29 bis 32 dargestellt. Diese Schwenklaufrolle weist ein Einzelrad 8c auf, das von dem Tragkörper Ie' umschlossen ist. Der Tragkörpcrrohling wird von der Strangprofilstange Ic abgeschnitten, die einen ersten Bereich 2 hat, der einen Hohlzylinder 3 darstellt mit <>" Kreisquerschnitt, sowie einen zweiten Bereich in Gestalt eines Paares cinandeir gegenüberstehender Wände 4c, die durch eine Endwand 80, welche sich zwischen den Endkanten der Seitenwände erstreckt, miteinander verbunden sind.
In den Fig.30 und 31 ist deutlich zu sehen, daß die Wände 4c mit der Verbindungswand 80 eine Kammer 81 umschließen, die das Einzelrad 8c aufnimmt. Die Wände 4c umschließen einander gegenüberstehende Flanschpaare 82 und 83, die auf den Innenseiten der Seitenwände so angebracht sind, daß sie Achslager 84 zu tragen vermögen. Der Tragkörper Ie' kann in der bekannten Art, wie in F i g. 32 gezeigt, bei 6 abgeschrägt sein. Eine weitere Bearbeitung des Tragkörperrohlings ist nicht erforderlich.
Für den Einbau der Lager 84 werden diese zunächst auf die beiden Enden der Achse 7, die aus dem Rad 8c seitwärts heraussteht, aufgesteckt. Jedes Lager ist, wie in F i g. 30 erkennbar, mit einem Paar Seitenflanschen 85 und, wie in den Fig.31 und 32 gezeigt, mit einem Bodenflansch 86 versehen. Das Rad 8c mit seiner Achse 7 und den daraufgesteckten Lagern 84 wird in den Innenraum 81 des zweiten Tragkörperbereichs von unten eingesteckt, wobei die Seitenflansche 85 der Lagerkörper in die durch die L-förmigen Flanschpaare 82, 83 gebildet sind Nuten auf der Innenfläche der Wände 4c hineingleiten. Das Rad wird dann in die Kammer 81 so weit eingedrückt, daß die Bodenflansche 86 der Lagerkörper von unten gegen die Ränder der Tragkörperwände anstoßen.
Ein Anschlußbolzenlager 13b, das im wesentlichen dem Lager 13a in den Fig.20 bis 22 gleich ist, wird in den Hohlzylinderraum 3 des ersten Tragkörperbercichs 2 von oben eingesetzt. Der Anschlußschwenkbolzen 10 wird dann in sein Lager 13b eingesteckt. Dieser Anschlußbolzen ist ebenfalls genau gleich dem in den Fig. 15 und 16 gezeigten mit einer umlaufenden Ringnut 11 nahe dem unteren Ende, in die eine Verengung 50 des Bolzenlagers 13b eingreift.
Eine abgewandelte Ausführungsform von wesentlich einfacherer Gestaltung gegenüber dem soeben beschriebenen Beispiel zeigen die F i g. 33 bis 37. Der Tragkörperrohling wird von stranggepreßtem Stangenmaterial \f abgeschnitten und besteht, wie dies F i g. 33 zeigt, aus dem ersten Bereich 2 mit Hohlzylinderkammer 3 von kreisförmigem Querschnitt und dem zweiten Bereich, der durch zwei einander gegenüberstehende Wände 4d für die Aufnahme einer einzelnen Rolle 8c gebildet. Ein Paar Achsbohrungen durchsetzt fluchtend die einander gegenüberstehenden Wände 4d des Tragkörpers IP in Fig. 34 bis 37. Die dem Bereich 2 fernliegenden Enden der Wände 4d können aus ästhetischen Gründen oder wegen der erhöhter Vcrlctzungsgcfahr abgerundet sein. Der Zusammenbai geschieht derart, daß die Achse 7 der Rolle 8i unmittelbar in die Wände 4d hincingebohrtcn Loche eingesteckt und dann bei 90 vernietet wird. Ein in dii Kammer 3 im ersten Tragkörperbercich 2 unte Zuhilfenahme eines Bolzcnlagcrs 13b eingesteckte Schwcnkanschlußbolzcn 10b endet oben in eine Anschraubplattc 91; dieser Bolzen kann jedoch ohn weiteres in der gleichen Art ausgebildet sein wie die i den vorherigen Beispielen gezeigten.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Schwenklaufrolle, deren wenigstens eine Laufrolle auf einer in einen Tragkörper gehaltenen Achse drehbar gelagert ist, dessen Schwenkachse in einer zur Achse der Laufrolle senkrechten Ebene und mit Abstand von dieser Achse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (X') aus einem in Querrichtung abgetrennten Abschnitt eines extrudierten Profilstranges (1) gebildet ist, welcher in einem ersten Profilbereich (2) in Extrusionsrichtung von einem Hohlraum (3) zur Aufnahme der Schwenkachse (10) durchzogen ist und einen sich parallel zu diesem erstreckenden zweiten Profilbereich (4) zur Halterung der Achse (7) der Laufrolle (8) aufweist.
2. Schwenklaufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Profilbereich (2, 4) in Richtung der Rollenachse (7) dieselbe Stärke haben.
3. Schwenklaufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Profilbereich (4a) des Tragkörpers (la) in Richtung der Rollenachse (7) eine geringere Stärke hat als der erste Profilbereich (2).
4. Schwenklaufrolle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch angeformte Außenwände (31,32,33, 34), die die Laufrollen (8) umschließen, die im zweiten Profilbereich (4bjgehalten sind.
5. Schwenklaufrolle nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen den zweiten Profilbereich (Ab) in Profillängsrichtung durchziehende Hohlkammer (38).
6. Schwenklaufrolle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkamrnern (3, 38) des ersten und zweiten Profilbereichs (2a, 4b) durch einen Längsschlitz (40) miteinander in Verbindung sind.
7. Schwenklaufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (Ic'^ Flanschränder (62, 63) zu seinen beiden Seiten aufweist, die einen Teil der Laufrollen (8a) umgreifen.
8. Schwenklaufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (Xd') L-förmige Flansche (70, 71) an seinen beiden Seitenflächen trägt, die Flanschränder (72) an den Laufrollennaben (73) übergreifen.
9. Schwenklaufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Profilbereich (4c, Ad) des Tragkörpers (Ie', Xf) mit so weit voneinander entfernten Wänden ausgestattet ist, daß die Rollenachse (7) und die Laufrolle (8c) zwischen die Wände einsetzbar ist.
10. Schwenklaufrolle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des zweiten Profilbereiches (4c) entlang ihrer dem ersten Profilbereich (2) abgewandten Kanten durch eine Profilwand (80) miteinander verbunden sind.
11. Schwenklaufrolle nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Innenflächen der Seitenwände des zweiten Profilbereiches (4c) L-förmige Flanschränder (82, 83) für die Halterung der Laufrollenachse (7) angeformt sind.
12. Schwenklaufrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkammer (3c) des ersten Profilbereiches (2) Kreisquerschnitt hat.
Die Erfindung betrifft eine Schwenklaufrolle, deren wenigstens eine Laufrolle auf einer in einem Tragkörper gehaltenen Achse drehbar gelagert ist, dessen Schwenkachse in einer zur Achse der Laufrolle senkrechten Ebene und mit Abstand von dieser Achse angeordnet ist.
Derartige Schwenklaufrollen sind mit einem oder mit zwei Rädern ausgestattet, die an einem Tragkörper befestigt sind, der sich um die Schwenkachse, mit der die Schwenklaufrolle an den Gegenstand befestigt wird, den sie zu tragen hat, frei verschwenken kann. Damit die Schwenkbewegung der Laufrollen nicht behindert ist, ist die Rollenachse senkrecht zu einer Ebene angeordnet, in der die Schwenkachse liegt, wobei sich die Achsen jedoch nicht schneiden.
Die Tragkörper derartiger Schwenklaufrollen werden als Blechpreßteile oder als Gußstücke hergestellt, was den Nachteil hat, daß erhebliche Maschinenbearbeitung erforderlich ist, damit die Schwenkachse mit ihrem Befestigungsbolzen und die Rollenachse angebracht werden können. Blechpreßteile und Spritzgußteile haben außerdem nicht ein nach heutigem Empfinden gutes Aussehen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schwenklaufrolle zu schaffen, die einfach und wirtschaftlich in Massenproduktion herzustellen ist and ein ansprechendes Aussehen hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem kennzeichnenden Merkmal des Hauptanspruches gelöst.
Der Tragkörper wird danach in der Weise gebildet, daß ein extrudiertes Profilstangenmaterial mit durchgehend gleichem Querschnitt quer zerschnitten wird. In seiner einfachsten Form besteht der Tragkörper aus einem ersten Profilbereich mit einem Kanalhohlraum, welcher ihn längs durchzieht und dazu geeignet ist, den Anschlußboizen drehbar aufzunehmen, während ein zweiter Profilbereich zur Halterung der Rollenachse dient.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung haben verschiedenste, extrudierte Querschnitte und bestehen aus einer Aluminiumlegierung oder auch aus Kunststoff. Die extrudierten Stangen werden in Abschnitte der gewünschten Länge zerschnitten, welche dann als Rohlinge mit einem Minimum an Bearbeitung in die gewünschten Tragkörper umgewandelt werden können, Der Zusammenbau der gesamten Schwenklaufrolle ist ebenfalls ohne jegliches Werkzeug oder mit nur wenigen einfachen Werkzeugen möglich.
Die Erfindung wird nun an mehreren Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 perspektivisch einen von einer im Strangpreßverfahren hergestellten Stange abgeschnittenen Roh ling, der zu einem Tragkörper für eine Schwenklaufrolle in einer ersten Ausführungsform bearbeitet wird,
F i g. 2 einen senkrechten Schnitt durch den Tragkör per mit Anschlußschwenkbolzen,
F i g. 3 eine teils in einer waagerechten Ebern geschnittene Schwenklaufrolle mit Tragkörper gemäC F i g. 2, wobei der Befestigungsschwenkbolzen wegge lassen ist,
Fig.4 die Vorderansicht, zur Hälfte senkrech geschnitten, der kompletten Schwenklaufrolle nacl einer ersten Ausführungsfonri,
F i g. 5 eine Seitenansicht der Schwenklaufrolle nacl F i g. 4,
Fig.6 einen senkrechten Schnitt durch eine verän derte Ausbildung des Anschlußschwenkbolzens de
DE19752549630 1974-11-06 1975-11-05 Schwenklaufrolle Expired DE2549630C3 (de)

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JP12707974 1974-11-06
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