DE3130081C2 - Laufrolle, insbesondere Lenkrolle, für Sitzmöbel - Google Patents
Laufrolle, insbesondere Lenkrolle, für SitzmöbelInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B33/00—Castors in general; Anti-clogging castors
- B60B33/02—Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism
- B60B33/021—Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism combined with braking of castor wheel
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine insbesondere als Lenkrolle ausgebildete Laufrolle, die vorzugsweise für Sitzmöbel bestimmt ist. Ziel der Erfindung ist es, eine Laufrolle zur Verfügung zu stellen, deren Rad bei belastetem Sitzmöbel in seiner Drehbewegung besonders sicher blockiert ist und sich auch für harte, rauhe und unebene Böden eignet. Dies wird dadurch erreicht, daß die von der Radlauffläche getrennt angeordnete Bremsfläche am Rad oder die Bremsfläche am Tragteil eine Mehrzahl von auf einer Zylinderfläche angeordneten flachen Nocken aufweist, daß am Tragteil oder am Rad mindestens ein Nocken zum Eingriff zwischen zwei auf der Zylinderfläche angeordneten Nocken bzw. mindestens ein Rücksprung zur Aufnahme eines der flachen Nocken ausgebildet ist und daß die beiden Flanken eines Nockens bzw. eines Rücksprungs zueinander im wesentlichen etwa parallel verlaufen und in der eingriffsfähigen Zuordnung zueinander im wesentlichen etwa in Verlagerungsrichtung des Tragteils ausgerichtet sind. Das Ergebnis dieser Ausbildung ist eine "Flachnockenbremse", die insbesondere den Vorteil besitzt, daß sie sich auch bei relativ hohen auf das Sitzmöbel ausgeübten Wegrollkräften nicht aushebeln läßt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Laufrolle, insbesondere Lenkrolle, vorzugsweise für Sitzmöbel, mit einem
Tragteil und wenigstens einem auf einer Radachse gelagerten Rad, wobei zur höhenverstellbaren Anordnung
zwischen Tragteil und Rad die Radachse gegen Wirkung mindestens einer Feder querverschieblich am
Tragteil abgestützt ist, derart, daß bei belastetem Möbel eine die Drehbewegung des Rades hemmende, durch
60 Anlage von am Rad und am Tragteil angeordneten Bremsflächen gebildete Bremse wirksam wird. Die Erfindung
betrifft also eine lastabhängig gebremste Laufrolle.
Eine derartige Laufrolle ist beispielsweise aus dem DE-GM 79 24 086 bekannt. Sie verfügt über zwei Bremsen,
von denen je eine in der jeweiligen Endstellung des Möbels in Funktion tritt. In der unbelasteten Stellung,
die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Tragteil gegenüber dem Rad unter Wirkung einer Spreizfeder angehoben
ist, tritt eine nach innen weisende Bremsfläche einer Bremsbacke mit der Außenmantelfläche eines an einem
Gleitstück angeordneten Bremsbundes in Reibkontakt. Die durch die Außenmantelfläche des Bremsbundes zur
Verfügung gestellte Bremsfläche ist Teil der Radnabe. In belasteter Stellung wirksam wird die Bremse, die aus
einer nach innen weisenden Fläche an einem tragteilseitigen sowie ggf. geriffelten Bremsklotz besteht und mit
der Radlauffläche — ebenfalls reibschlüssig — in Kontakt tritt. Teil dieser, bei belastetem Möbel wirksam
werdenden Bremse ist also die Radlauffläche, was wegen deren Verschleißgefährdung nachteilig ist.
Aus der DE-OS 29 24 917 ist eine Lenkrolle anderer
Gattung bekannt, deren — einzige — Reibbremse nämlich in unbelasteter Stellung wirksam wird. Die Bremsflächen
der Bremse sind zum einem an den Außenflächen der nach innen weisenden Radbunde und zum anderen
an den Innenflächen von am Tragteil angeformten Buchsen ausgebildet. Diese Laufrolle vermeidet also
den Nachteil der Laufradbeaufschlagung im Bremszustand.
Ausgehend von der im Oberbegriff als bekannt vorausgesetzten Laufrolle nach dem DE-GM 70 24 086
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Laufrolle mit konstruktiv einfachen Mitteln so zu verbessern, daß
sich deren Bremse selbst dann nicht »aushebeln« läßt, wenn die auf das Rad einwirkenden Kräfte erheblich
sind. Dies aber ist bei den bekannten Reibbremsen auch dann der pall, wenn die Bremsflächen zur Erhöhung des
Reibwertes geriffelt sind und selbst dann, wenn durch die nicht näher spezifizierte Riffelung eine Formschlußkomponente
erreicht werden soll. Übliche Riffelungen bestehen aus schmalquerschnittigen Leistenanordnungen
oder kleinen Spitzverzahnungen, bei denen es sich gezeigt hat, daß bei stärkeren auf das Möbel einwirkenden
Fortbewegungskräften die von der Formschlußverbindung ausgeübten Rückhaltekräfte ohne weiteres
überwunden werden können. Die Folge davon ist, daß namentlich bei hohem Rollwiderstand (hoher Reibwert
zwischen Radlauffläche und Boden) die Bremse bei starker Belastung aushebelt, weil die Verzahnung den Kontakt
verliert.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die in an sich bekannter Weise (DE-OS 29 24 917) von der
Radlauffläche getrennt angeordnete Bremsfläche am Rad oder die Bremsfläche am Tragteil eine Mehrzahl
von auf einer Zylinderfläche angeordneten flachen Nokken aufweist, daß am Tragteil oder am Rad mindestens
ein Nocken zum Eingriff zwischen zwei auf der Zylinderfläche angeordneten Nocken oder mindestens ein
Rücksprung zur Aufnahme eines der flachen Nocken ausgebildet ist und daß die beiden Flanken eines Nokkens
oder eines Rücksprunges zueinander im wesentlichen etwa parallel verlaufen und in der eingriffsfähigen
Zuordnung zueinander im wesentlichen etwa in Verlagerungsrichtung des Tragteils ausgerichtet sind.
Die am Rad angeordnete Bremsfläche ist nicht mehr mit der Radlauffläche identisch, so daß diese demzufol-
ge dem Einfluß der Bremsanordnung und dem daraus resultierenden Verschleiß entzogen ist. Die einander
kontaktierenden Bremsflächen besitzen eine eingriffsfähige Nockenanordnung, so daß im Bremsfall kein Reibschluß,
sondern reiner Formschluß stattfindet Der wesentüchste Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die
Flanken der nur flachen Nocken und der mit ihnen zusammenwirkenden
Rücksprünge sehr steil angeordnet sind. Bei belastetem Möbel ist daher jede Laufrolle allenfalls
noch zu einer Drehbewegung fähig, die noiwendig ist, um den nächstmöglichen Einrastzustand der einen
Bremsfläche mit der anderen Bremsfläche zu bewirken. Jede weitere auf Möbelverschiebung hinwirkende
Kraft ist nicht in der Lage, die Bremse wieder auszudrücken, weil die steile Anordnung der Flanken praktisch
keine die Bremse lösende radial wirkende Kraftkomponente ausüben kann. Diese Vorteile sind erstaunlicherweise
auch dann zu erreichen, wenn die die Bremsung bewirkenden Nocken sehr flach sind, z. B. nur einen
Überstand gegenüber der Zylinderfläche von etwa 0,8 mm aufweisen. Der besondere Vorteil der Flachhaltung
der Nocken besteht darin, daß ihre Bewegung in die eingriffsfähige und arretierende Zuordnung keine
störenden Geräusche und keine »holpernden« Querbewegungen des Laufrades hervorruft.
Die Erfindung gibt somit eine neue und detaillierte Lehre zum technischen Handeln dahingehend an, wie
man mit einfachen Mitteln eine im Stand der Technik durch den vagen Begriff »Riffelung« umrissene Bremsanordnung
praktisch weilerbilden kann, um eine absolut sicher wirkende Bremse bereitzustellen, die sich auch
bei großen Schubkräften des Möbels nicht lösen läßt, wobei außerdem noch der Vorteil besteht, daß aufgrund
der gewählten Geometrie der steilen, jedoch möglichst flachen Nocken und Rücksprünge auch der Verschleiß
der miteinander zusammenwirkenden Bremsteile wegen des günstigen Kräfteverlaufs äußerst gering ist.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Zylinderfläche
als umlaufende Fläche am Rad ausgebildet, und der am Tragteil ausgebildete Nocken oder Rücksprung
ist an einem Kragarm angeordnet, der in den Rotationsraum des Rades eingreift. Beide Bremsteile können jeweils
einstückig am Rad sowie am Tragteil ausgebildet sein. Eine besonders bevorzugte Ausführung ergibt sich
dadurch, daß die mit den flachen Nocken versehene Zylinderfläche die Außenfläche der Radnabe ist.
Statt die Nocken an der Radnabe anzubringen, ist es auch möglich, dies an einer Radfelge oder an einem
umlaufenden Radkragen zu bewerkstelligen. Ein solcher Radkragen könnte beispielsweise der Laufkranz eines
schalenförmigen Rades sein, auf dessen Innenflächen die Nocken anzuordnen sind.
Im übrigen gestattet die erfindungsgemäße Auslegung der Laufrolle eine insgesamt sehr einfache Ausgestaltung
die dadurch gekennzeichnet ist, daß das am Tragteil ausgebildete Achslager als zur Radaufstandsfläche
offene Gabel ausgebildet ist und daß das Rad durch Eingriff wenigstens einer tragteilseitigen Rippe in
den Rotationsraum des Rades unverlierbar am Tragteil gehalten ist.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher
beschrieben. In den Zeichnungen zeigt anhand einer Zwillingslaufrolle
Fig. 1 einen zur Radlaufebene parallelen Schnitt durch eine unbelastete Laufrolle mit freibeweglichem
Rad.
F i g. 2 einen Schnitt gemäß Schnittlinie H-II in F i g. 1,
F i g. 3 eine Darstellung entsprechend F i g. 1, jedoch mit blockiertem Rad und
Fig.4 einen Schnitt entsprechend Schnittlinie IV-IV
in F i g. 3.
Eine Laufrolle gemäß Ausführungsbeispiel besteht aus einem Tragteil 10 und zwei Laufrädern 11, die endseitig
einer am Tragteil 10 lagernden Radachse 12 angeordnet sind.
Das Tragteil 10 besteht beim Ausführungsbeispiel ebenso wie die Räder 11 aus je einem Kunststoffspritzgießteil.
Am Tragteil 10 ist einseitig ein Lagerstutzen 13 zur Aufnahme eines nicht dargestellten Schwenkzapfens
angeformt, der die Schwenkung des Tragteils 10 um dessen Längsachse 14 ermöglicht
Zur Halterung der Radachse 12 besitzt das Tragteil 10 zu beiden Seiten der Längsmittelebene feine zur Radaufstandsfläche
A hin offene Gabel 15 mit den beiden Gabelschenkeln 16 und 17. Die Maulweite 18 zwischen
den Gabelschenkeln 16 und 17 ist im Ausführungsbeispiel etwas geringer als der Außendurchmesser 19 der
Radachse 12, so daß diese von unten her in die in vertikaler Richtung langlochförmige Achsaufnahme 20 zwischen
den jeweiligen Gabelschenkeln 16 und 17 eingeclipst werden kann. Dies ist insbesondere deshalb günstig
weil sich schon im Vormontagezustand die Radachse 12 unverlierbar halten läßt. Zur unverlierbaren Halterung
des fertig montierten Radsatzes 11,12 jedoch ist es nicht erforderlich, das Gabelmaul gegenüber dem Außendurchmesser
19 der Radachse 12 zu verengen, wie weiter unten dargelegt werden wird.
Die langlochartige Achsaufnahme 20 ermöglicht eine lotrechte Relativbewegung zwischen dem aus zwei
Laufrädern 11 und der Radachse 12 bestehenden Radsatz und dem Tragteil 10. Die vertikale Tieferstellung
des Tragteils 10 gegenüber der Aufstandsfläche A erfolgt bei Belastung des Sitzmöbels gegen die Wirkung
einer Feder 21, die im Ausführungsbeispiel als Schraubendruckfeder ausgebildet ist und in eine tragteilmittig
vorgesehene taschenartige Aufnahme 22 eingelegt ist. Das tragseilseitige Ende 21a der Feder 21 stützt sich am
Boden der Aufnahme 22 ab, während das andere Federende 21h auf der Oberseite der Radachse 12 aufliegt.
Die Kraft der Feder 21 ist selbstverständlich so bemessen, daß die Federkräfte aller an einem Sitzmöbel verwendeter
Laufrollen bei Entlastung des Sitzmöbels dieses in der oberen Position drücken können, auch dann,
wenn eine der Rollen keinen Bodenkontakt besitzt.
Wird nun das Möbel dadurch belastet, daß sich eine Person darauf setzt, so wird das Tragteil 10 in Richtung
auf die Aufstandsfläche A nach unten bewegt, und die in den F i g. 3 und 4 dargestellte Zuordnung von Tragteil
und Radsatz eingenommen. Die Radachse 12 befindet sich nun in der Nähe des oberen bogenförmigen Randes
20a der Achsaufnahme 20, und die Bremse ist in Funktion getreten.
Bei der Bremse handelt es sich um eine formschlüssig wirkende Bremse unter Verwendung von an Bremsflächen
angeordneten Nocken. Beim Ausführungsbeispiel besteht die radseitige Bremsfläche aus einer Zylinderaußenmantelfläche
23 mit in regelmäßigen Abständen sich darüber erhebenden flachen Nocken 24, die umlaufend
auf der Außenseite der Radnabe 25 angeordnet sind. Die tragteilseitige Gegenbremsfläche 26 an jedem Rad
II ist jeweils an der Unterseite eines am Tragleil 10 einstückig angeformten Kragarmes 27 angeordnet, der
iti den Rotationsraum (hier Schaleninnenraum 28) des
Rades 11 eingreift. Die Gegenbremsfläche 26 besitzt hier einen Rüeksprung 29 und je seitlich daneben zwei
Nocken 30 zum formschlüssigen Eingriff in die auf der Außenseite der Nabe 25 angebrachte Flachverzahnung
des Rades 11. Die Flanken 31 sind sehr steil und beim
Ausführungsbeispiel so angeordnet, daß je zwei Flanken der radseitigen Nocken 24 zueinander mindestens
angenähert parallel sowie in Vertikalrichtung, der Richtung der Verlagerung des Tragteils 10 gegenüber dem
Radsatz 11,12 verlaufen.
Weiter oben wurde ausgeführt, daß die Maulweite 18 zwischen den Gabelschenkeln 16 und 17 der Gabel 15
nicht unbedingt geringer sein muß als der Außendurchmesser 19 der Radachse 12. Dies erklärt sich wie folgt:
die beiden mit Hilfe der achsendseitigen Umbörderlungen 12a der Radachse 12 auf Abstand gehaltenen Räder
U können sich in Längsrichtung der Radachse 12 gegenüber dem Tragteil 10 praktisch nicht verlagern.
Oberhalb der Radachse 12 ist am Tragteil 10 beidseitig je eine Rippe 32 ausgebildet, die schräg geneigt verlaufend
in den Schaleninnenraum 28 eintritt. Selbst wenn also die Gabelschenkel 16 und 17 die Radachse 12 nicht
halten würden, wäre der Radsatz 11, 12 dennoch unverlierbar
am Tragteil 10 gehalten, nämlich infolge des sich zwangsläufig ergebenen Kontaktes der Inenkante 33
jeden Rades 11 an der Außenseite der Rippe 32.
Selbstverständlich ist die Erfindung auf die Anwendung an Zwillingsrollen nicht beschränkt. Nach dem
gleichen Prinzip können auch Einzellaufrollen ausgestattet sein. Auch die Anordnung der radseitigen Bremsfläche
bzw. der Bremsnocken an der Radnabe ist nicht zwingende Voraussetzung. Man kann die Bremsflächen
unschwer z. B. auch an anderen umlaufenden Radteilen anordnen, wie an der Schaleninnenseite 34 eines Rades
11. Auch tragteilseitig ist man bezüglich der Anordnung
der Gegenbremsfläche 26 nicht auf dem Tragarm 27 beschränkt. Beispielsweise könnte man eine tragteilseitige
Bremsnockenanordnung auch unterhalb des horizontalen Tragteilbegrenzungssteges 35 an diesem anordnen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
45
50
55
60
65
Claims (6)
1. Laufrolle, insbesondere Lenkrolle, vorzugsweise für Sitzmöbel, mit einem Tragteil und wenigstens
einem auf einer Radachse gelagerten Rad, wobei zur höhenverstellbaren Anordnung zwischen Tragteil
und Rad die Radachse gegen Wirkung mindestens einer Feder querverschieblich am Tragteil abgestützt
ist, derart, daß bei belastetem Möbel eine die Drehbewegung des Rades hemmende, durch Anlage
von am Rad und am Tragteil angeordneten Bremsflächen gebildete Bremse wirksam wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise von der Radlauffläche getrennt angeordnete
Bremsfläche am Rad (11) oder die Bremsfläche am Tragteil (10) eine Mehrzahl von auf einer ZyJinderfläche
(23 bzw. 26) angeordneten flachen Nocken (24 bzw. 30) aufweist, daß am Tragteil (10) oder am Rad
(11) mindestens ein Nocken (30 bzw. 24) zum Eingriff
zwischen zwei auf der Zylinderfläche (23 bzw. 26) angeordneten Nocken (24 bzw. 30) oder mindestens
ein Rücksprung (29) zur Aufnahme eines der flachen Nocken (24) ausgebildet ist und daß die beiden Flanken
(31) eines Nockens (24 bzw. 30) oder eines Rück-Sprunges (29) zueinander im wesentlichen etwa parallel
verlaufen und in der eingriffsfähigen Zuordnung zueinander im wesentlichen etwa in Verlagerungsrichtung
des Tragteils (10) ausgerichtet sind.
2. Laufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderfläche (23) als umlaufende
Fläche am Rad (11) ausgebildet ist, und der am Tragteil (10) ausgebildete Nocken (30) oder Rücksprung
(29) an einem Kragarm (27) angeordnet ist, der in den Rotationsraum (28) des Rades (11) eingreift.
3. Laufrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den flachen Nocken (24)
versehene Zylinderfläche (23) die Außenfläche der Radnabe (25) ist.
4. Laufrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den flachen Nocken (24)
versehene Zylinderfläche (23) die Außenfläche einer Radfelge oder eines umlaufenden Radkragens ist
5. Laufrolle nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Nocken (24 bzw. 30) einen etwa rechteckigen Querschnitt aufweisen und einen
Überstand gegenüber der Zylinderfläche (23 bzw. 26) von etwa 0,8 mm.
6. Laufrolle nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das am Tragteil
(10) ausgebildete Achslager (20) als zur Radaufstandsfläche (A) offene Gabel (15) ausgebildet ist
und daß das Rad (11) durch Eingriff wenigstens einer tragteilseitigen Rippe (32) in den Rotationsraum (28)
des Rades (11) unverlierbar am Tragteil (10) gehalten ist.
Priority Applications (1)
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DE19813130081 DE3130081C2 (de) | 1981-07-30 | 1981-07-30 | Laufrolle, insbesondere Lenkrolle, für Sitzmöbel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813130081 DE3130081C2 (de) | 1981-07-30 | 1981-07-30 | Laufrolle, insbesondere Lenkrolle, für Sitzmöbel |
Publications (2)
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DE3130081A1 DE3130081A1 (de) | 1983-03-03 |
DE3130081C2 true DE3130081C2 (de) | 1984-06-28 |
Family
ID=6138102
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813130081 Expired DE3130081C2 (de) | 1981-07-30 | 1981-07-30 | Laufrolle, insbesondere Lenkrolle, für Sitzmöbel |
Country Status (1)
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---|---|
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US9027204B2 (en) | 2007-05-07 | 2015-05-12 | Jacob Holtz Company | Casters having weight transferring tab |
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IT1106682B (it) * | 1978-06-26 | 1985-11-18 | Emilsider Meccanica | Ruota autoorientabile con rotelle gemelle |
DE7924086U1 (de) * | 1979-08-24 | 1979-12-06 | Gross & Froelich, 7000 Stuttgart | Moebelrolle |
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1981
- 1981-07-30 DE DE19813130081 patent/DE3130081C2/de not_active Expired
Also Published As
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DE3130081A1 (de) | 1983-03-03 |
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