DE3130081C2 - Laufrolle, insbesondere Lenkrolle, für Sitzmöbel - Google Patents

Laufrolle, insbesondere Lenkrolle, für Sitzmöbel

Info

Publication number
DE3130081C2
DE3130081C2 DE19813130081 DE3130081A DE3130081C2 DE 3130081 C2 DE3130081 C2 DE 3130081C2 DE 19813130081 DE19813130081 DE 19813130081 DE 3130081 A DE3130081 A DE 3130081A DE 3130081 C2 DE3130081 C2 DE 3130081C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
support part
cams
cam
cylinder surface
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19813130081
Other languages
English (en)
Other versions
DE3130081A1 (de
Inventor
Dieter Schröder
Klaus 5632 Wermelskirchen Simmat
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Paul Vom Stein & Co 5632 Wermelskirchen De
Original Assignee
Paul Vom Stein & Co 5632 Wermelskirchen De
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Paul Vom Stein & Co 5632 Wermelskirchen De filed Critical Paul Vom Stein & Co 5632 Wermelskirchen De
Priority to DE19813130081 priority Critical patent/DE3130081C2/de
Publication of DE3130081A1 publication Critical patent/DE3130081A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3130081C2 publication Critical patent/DE3130081C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/02Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism
    • B60B33/021Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism combined with braking of castor wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Legs For Furniture In General (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine insbesondere als Lenkrolle ausgebildete Laufrolle, die vorzugsweise für Sitzmöbel bestimmt ist. Ziel der Erfindung ist es, eine Laufrolle zur Verfügung zu stellen, deren Rad bei belastetem Sitzmöbel in seiner Drehbewegung besonders sicher blockiert ist und sich auch für harte, rauhe und unebene Böden eignet. Dies wird dadurch erreicht, daß die von der Radlauffläche getrennt angeordnete Bremsfläche am Rad oder die Bremsfläche am Tragteil eine Mehrzahl von auf einer Zylinderfläche angeordneten flachen Nocken aufweist, daß am Tragteil oder am Rad mindestens ein Nocken zum Eingriff zwischen zwei auf der Zylinderfläche angeordneten Nocken bzw. mindestens ein Rücksprung zur Aufnahme eines der flachen Nocken ausgebildet ist und daß die beiden Flanken eines Nockens bzw. eines Rücksprungs zueinander im wesentlichen etwa parallel verlaufen und in der eingriffsfähigen Zuordnung zueinander im wesentlichen etwa in Verlagerungsrichtung des Tragteils ausgerichtet sind. Das Ergebnis dieser Ausbildung ist eine "Flachnockenbremse", die insbesondere den Vorteil besitzt, daß sie sich auch bei relativ hohen auf das Sitzmöbel ausgeübten Wegrollkräften nicht aushebeln läßt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Laufrolle, insbesondere Lenkrolle, vorzugsweise für Sitzmöbel, mit einem Tragteil und wenigstens einem auf einer Radachse gelagerten Rad, wobei zur höhenverstellbaren Anordnung zwischen Tragteil und Rad die Radachse gegen Wirkung mindestens einer Feder querverschieblich am Tragteil abgestützt ist, derart, daß bei belastetem Möbel eine die Drehbewegung des Rades hemmende, durch
60 Anlage von am Rad und am Tragteil angeordneten Bremsflächen gebildete Bremse wirksam wird. Die Erfindung betrifft also eine lastabhängig gebremste Laufrolle.
Eine derartige Laufrolle ist beispielsweise aus dem DE-GM 79 24 086 bekannt. Sie verfügt über zwei Bremsen, von denen je eine in der jeweiligen Endstellung des Möbels in Funktion tritt. In der unbelasteten Stellung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Tragteil gegenüber dem Rad unter Wirkung einer Spreizfeder angehoben ist, tritt eine nach innen weisende Bremsfläche einer Bremsbacke mit der Außenmantelfläche eines an einem Gleitstück angeordneten Bremsbundes in Reibkontakt. Die durch die Außenmantelfläche des Bremsbundes zur Verfügung gestellte Bremsfläche ist Teil der Radnabe. In belasteter Stellung wirksam wird die Bremse, die aus einer nach innen weisenden Fläche an einem tragteilseitigen sowie ggf. geriffelten Bremsklotz besteht und mit der Radlauffläche — ebenfalls reibschlüssig — in Kontakt tritt. Teil dieser, bei belastetem Möbel wirksam werdenden Bremse ist also die Radlauffläche, was wegen deren Verschleißgefährdung nachteilig ist.
Aus der DE-OS 29 24 917 ist eine Lenkrolle anderer Gattung bekannt, deren — einzige — Reibbremse nämlich in unbelasteter Stellung wirksam wird. Die Bremsflächen der Bremse sind zum einem an den Außenflächen der nach innen weisenden Radbunde und zum anderen an den Innenflächen von am Tragteil angeformten Buchsen ausgebildet. Diese Laufrolle vermeidet also den Nachteil der Laufradbeaufschlagung im Bremszustand.
Ausgehend von der im Oberbegriff als bekannt vorausgesetzten Laufrolle nach dem DE-GM 70 24 086 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Laufrolle mit konstruktiv einfachen Mitteln so zu verbessern, daß sich deren Bremse selbst dann nicht »aushebeln« läßt, wenn die auf das Rad einwirkenden Kräfte erheblich sind. Dies aber ist bei den bekannten Reibbremsen auch dann der pall, wenn die Bremsflächen zur Erhöhung des Reibwertes geriffelt sind und selbst dann, wenn durch die nicht näher spezifizierte Riffelung eine Formschlußkomponente erreicht werden soll. Übliche Riffelungen bestehen aus schmalquerschnittigen Leistenanordnungen oder kleinen Spitzverzahnungen, bei denen es sich gezeigt hat, daß bei stärkeren auf das Möbel einwirkenden Fortbewegungskräften die von der Formschlußverbindung ausgeübten Rückhaltekräfte ohne weiteres überwunden werden können. Die Folge davon ist, daß namentlich bei hohem Rollwiderstand (hoher Reibwert zwischen Radlauffläche und Boden) die Bremse bei starker Belastung aushebelt, weil die Verzahnung den Kontakt verliert.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die in an sich bekannter Weise (DE-OS 29 24 917) von der Radlauffläche getrennt angeordnete Bremsfläche am Rad oder die Bremsfläche am Tragteil eine Mehrzahl von auf einer Zylinderfläche angeordneten flachen Nokken aufweist, daß am Tragteil oder am Rad mindestens ein Nocken zum Eingriff zwischen zwei auf der Zylinderfläche angeordneten Nocken oder mindestens ein Rücksprung zur Aufnahme eines der flachen Nocken ausgebildet ist und daß die beiden Flanken eines Nokkens oder eines Rücksprunges zueinander im wesentlichen etwa parallel verlaufen und in der eingriffsfähigen Zuordnung zueinander im wesentlichen etwa in Verlagerungsrichtung des Tragteils ausgerichtet sind.
Die am Rad angeordnete Bremsfläche ist nicht mehr mit der Radlauffläche identisch, so daß diese demzufol-
ge dem Einfluß der Bremsanordnung und dem daraus resultierenden Verschleiß entzogen ist. Die einander kontaktierenden Bremsflächen besitzen eine eingriffsfähige Nockenanordnung, so daß im Bremsfall kein Reibschluß, sondern reiner Formschluß stattfindet Der wesentüchste Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Flanken der nur flachen Nocken und der mit ihnen zusammenwirkenden Rücksprünge sehr steil angeordnet sind. Bei belastetem Möbel ist daher jede Laufrolle allenfalls noch zu einer Drehbewegung fähig, die noiwendig ist, um den nächstmöglichen Einrastzustand der einen Bremsfläche mit der anderen Bremsfläche zu bewirken. Jede weitere auf Möbelverschiebung hinwirkende Kraft ist nicht in der Lage, die Bremse wieder auszudrücken, weil die steile Anordnung der Flanken praktisch keine die Bremse lösende radial wirkende Kraftkomponente ausüben kann. Diese Vorteile sind erstaunlicherweise auch dann zu erreichen, wenn die die Bremsung bewirkenden Nocken sehr flach sind, z. B. nur einen Überstand gegenüber der Zylinderfläche von etwa 0,8 mm aufweisen. Der besondere Vorteil der Flachhaltung der Nocken besteht darin, daß ihre Bewegung in die eingriffsfähige und arretierende Zuordnung keine störenden Geräusche und keine »holpernden« Querbewegungen des Laufrades hervorruft.
Die Erfindung gibt somit eine neue und detaillierte Lehre zum technischen Handeln dahingehend an, wie man mit einfachen Mitteln eine im Stand der Technik durch den vagen Begriff »Riffelung« umrissene Bremsanordnung praktisch weilerbilden kann, um eine absolut sicher wirkende Bremse bereitzustellen, die sich auch bei großen Schubkräften des Möbels nicht lösen läßt, wobei außerdem noch der Vorteil besteht, daß aufgrund der gewählten Geometrie der steilen, jedoch möglichst flachen Nocken und Rücksprünge auch der Verschleiß der miteinander zusammenwirkenden Bremsteile wegen des günstigen Kräfteverlaufs äußerst gering ist.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Zylinderfläche als umlaufende Fläche am Rad ausgebildet, und der am Tragteil ausgebildete Nocken oder Rücksprung ist an einem Kragarm angeordnet, der in den Rotationsraum des Rades eingreift. Beide Bremsteile können jeweils einstückig am Rad sowie am Tragteil ausgebildet sein. Eine besonders bevorzugte Ausführung ergibt sich dadurch, daß die mit den flachen Nocken versehene Zylinderfläche die Außenfläche der Radnabe ist.
Statt die Nocken an der Radnabe anzubringen, ist es auch möglich, dies an einer Radfelge oder an einem umlaufenden Radkragen zu bewerkstelligen. Ein solcher Radkragen könnte beispielsweise der Laufkranz eines schalenförmigen Rades sein, auf dessen Innenflächen die Nocken anzuordnen sind.
Im übrigen gestattet die erfindungsgemäße Auslegung der Laufrolle eine insgesamt sehr einfache Ausgestaltung die dadurch gekennzeichnet ist, daß das am Tragteil ausgebildete Achslager als zur Radaufstandsfläche offene Gabel ausgebildet ist und daß das Rad durch Eingriff wenigstens einer tragteilseitigen Rippe in den Rotationsraum des Rades unverlierbar am Tragteil gehalten ist.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigt anhand einer Zwillingslaufrolle
Fig. 1 einen zur Radlaufebene parallelen Schnitt durch eine unbelastete Laufrolle mit freibeweglichem Rad.
F i g. 2 einen Schnitt gemäß Schnittlinie H-II in F i g. 1, F i g. 3 eine Darstellung entsprechend F i g. 1, jedoch mit blockiertem Rad und
Fig.4 einen Schnitt entsprechend Schnittlinie IV-IV in F i g. 3.
Eine Laufrolle gemäß Ausführungsbeispiel besteht aus einem Tragteil 10 und zwei Laufrädern 11, die endseitig einer am Tragteil 10 lagernden Radachse 12 angeordnet sind.
Das Tragteil 10 besteht beim Ausführungsbeispiel ebenso wie die Räder 11 aus je einem Kunststoffspritzgießteil. Am Tragteil 10 ist einseitig ein Lagerstutzen 13 zur Aufnahme eines nicht dargestellten Schwenkzapfens angeformt, der die Schwenkung des Tragteils 10 um dessen Längsachse 14 ermöglicht
Zur Halterung der Radachse 12 besitzt das Tragteil 10 zu beiden Seiten der Längsmittelebene feine zur Radaufstandsfläche A hin offene Gabel 15 mit den beiden Gabelschenkeln 16 und 17. Die Maulweite 18 zwischen den Gabelschenkeln 16 und 17 ist im Ausführungsbeispiel etwas geringer als der Außendurchmesser 19 der Radachse 12, so daß diese von unten her in die in vertikaler Richtung langlochförmige Achsaufnahme 20 zwischen den jeweiligen Gabelschenkeln 16 und 17 eingeclipst werden kann. Dies ist insbesondere deshalb günstig weil sich schon im Vormontagezustand die Radachse 12 unverlierbar halten läßt. Zur unverlierbaren Halterung des fertig montierten Radsatzes 11,12 jedoch ist es nicht erforderlich, das Gabelmaul gegenüber dem Außendurchmesser 19 der Radachse 12 zu verengen, wie weiter unten dargelegt werden wird.
Die langlochartige Achsaufnahme 20 ermöglicht eine lotrechte Relativbewegung zwischen dem aus zwei Laufrädern 11 und der Radachse 12 bestehenden Radsatz und dem Tragteil 10. Die vertikale Tieferstellung des Tragteils 10 gegenüber der Aufstandsfläche A erfolgt bei Belastung des Sitzmöbels gegen die Wirkung einer Feder 21, die im Ausführungsbeispiel als Schraubendruckfeder ausgebildet ist und in eine tragteilmittig vorgesehene taschenartige Aufnahme 22 eingelegt ist. Das tragseilseitige Ende 21a der Feder 21 stützt sich am Boden der Aufnahme 22 ab, während das andere Federende 21h auf der Oberseite der Radachse 12 aufliegt. Die Kraft der Feder 21 ist selbstverständlich so bemessen, daß die Federkräfte aller an einem Sitzmöbel verwendeter Laufrollen bei Entlastung des Sitzmöbels dieses in der oberen Position drücken können, auch dann, wenn eine der Rollen keinen Bodenkontakt besitzt.
Wird nun das Möbel dadurch belastet, daß sich eine Person darauf setzt, so wird das Tragteil 10 in Richtung auf die Aufstandsfläche A nach unten bewegt, und die in den F i g. 3 und 4 dargestellte Zuordnung von Tragteil und Radsatz eingenommen. Die Radachse 12 befindet sich nun in der Nähe des oberen bogenförmigen Randes 20a der Achsaufnahme 20, und die Bremse ist in Funktion getreten.
Bei der Bremse handelt es sich um eine formschlüssig wirkende Bremse unter Verwendung von an Bremsflächen angeordneten Nocken. Beim Ausführungsbeispiel besteht die radseitige Bremsfläche aus einer Zylinderaußenmantelfläche 23 mit in regelmäßigen Abständen sich darüber erhebenden flachen Nocken 24, die umlaufend auf der Außenseite der Radnabe 25 angeordnet sind. Die tragteilseitige Gegenbremsfläche 26 an jedem Rad II ist jeweils an der Unterseite eines am Tragleil 10 einstückig angeformten Kragarmes 27 angeordnet, der iti den Rotationsraum (hier Schaleninnenraum 28) des Rades 11 eingreift. Die Gegenbremsfläche 26 besitzt hier einen Rüeksprung 29 und je seitlich daneben zwei
Nocken 30 zum formschlüssigen Eingriff in die auf der Außenseite der Nabe 25 angebrachte Flachverzahnung des Rades 11. Die Flanken 31 sind sehr steil und beim Ausführungsbeispiel so angeordnet, daß je zwei Flanken der radseitigen Nocken 24 zueinander mindestens angenähert parallel sowie in Vertikalrichtung, der Richtung der Verlagerung des Tragteils 10 gegenüber dem Radsatz 11,12 verlaufen.
Weiter oben wurde ausgeführt, daß die Maulweite 18 zwischen den Gabelschenkeln 16 und 17 der Gabel 15 nicht unbedingt geringer sein muß als der Außendurchmesser 19 der Radachse 12. Dies erklärt sich wie folgt: die beiden mit Hilfe der achsendseitigen Umbörderlungen 12a der Radachse 12 auf Abstand gehaltenen Räder U können sich in Längsrichtung der Radachse 12 gegenüber dem Tragteil 10 praktisch nicht verlagern. Oberhalb der Radachse 12 ist am Tragteil 10 beidseitig je eine Rippe 32 ausgebildet, die schräg geneigt verlaufend in den Schaleninnenraum 28 eintritt. Selbst wenn also die Gabelschenkel 16 und 17 die Radachse 12 nicht halten würden, wäre der Radsatz 11, 12 dennoch unverlierbar am Tragteil 10 gehalten, nämlich infolge des sich zwangsläufig ergebenen Kontaktes der Inenkante 33 jeden Rades 11 an der Außenseite der Rippe 32.
Selbstverständlich ist die Erfindung auf die Anwendung an Zwillingsrollen nicht beschränkt. Nach dem gleichen Prinzip können auch Einzellaufrollen ausgestattet sein. Auch die Anordnung der radseitigen Bremsfläche bzw. der Bremsnocken an der Radnabe ist nicht zwingende Voraussetzung. Man kann die Bremsflächen unschwer z. B. auch an anderen umlaufenden Radteilen anordnen, wie an der Schaleninnenseite 34 eines Rades 11. Auch tragteilseitig ist man bezüglich der Anordnung der Gegenbremsfläche 26 nicht auf dem Tragarm 27 beschränkt. Beispielsweise könnte man eine tragteilseitige Bremsnockenanordnung auch unterhalb des horizontalen Tragteilbegrenzungssteges 35 an diesem anordnen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
45
50
55
60
65

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Laufrolle, insbesondere Lenkrolle, vorzugsweise für Sitzmöbel, mit einem Tragteil und wenigstens einem auf einer Radachse gelagerten Rad, wobei zur höhenverstellbaren Anordnung zwischen Tragteil und Rad die Radachse gegen Wirkung mindestens einer Feder querverschieblich am Tragteil abgestützt ist, derart, daß bei belastetem Möbel eine die Drehbewegung des Rades hemmende, durch Anlage von am Rad und am Tragteil angeordneten Bremsflächen gebildete Bremse wirksam wird, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise von der Radlauffläche getrennt angeordnete Bremsfläche am Rad (11) oder die Bremsfläche am Tragteil (10) eine Mehrzahl von auf einer ZyJinderfläche (23 bzw. 26) angeordneten flachen Nocken (24 bzw. 30) aufweist, daß am Tragteil (10) oder am Rad
(11) mindestens ein Nocken (30 bzw. 24) zum Eingriff zwischen zwei auf der Zylinderfläche (23 bzw. 26) angeordneten Nocken (24 bzw. 30) oder mindestens ein Rücksprung (29) zur Aufnahme eines der flachen Nocken (24) ausgebildet ist und daß die beiden Flanken (31) eines Nockens (24 bzw. 30) oder eines Rück-Sprunges (29) zueinander im wesentlichen etwa parallel verlaufen und in der eingriffsfähigen Zuordnung zueinander im wesentlichen etwa in Verlagerungsrichtung des Tragteils (10) ausgerichtet sind.
2. Laufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderfläche (23) als umlaufende Fläche am Rad (11) ausgebildet ist, und der am Tragteil (10) ausgebildete Nocken (30) oder Rücksprung (29) an einem Kragarm (27) angeordnet ist, der in den Rotationsraum (28) des Rades (11) eingreift.
3. Laufrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den flachen Nocken (24) versehene Zylinderfläche (23) die Außenfläche der Radnabe (25) ist.
4. Laufrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den flachen Nocken (24) versehene Zylinderfläche (23) die Außenfläche einer Radfelge oder eines umlaufenden Radkragens ist
5. Laufrolle nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (24 bzw. 30) einen etwa rechteckigen Querschnitt aufweisen und einen Überstand gegenüber der Zylinderfläche (23 bzw. 26) von etwa 0,8 mm.
6. Laufrolle nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das am Tragteil (10) ausgebildete Achslager (20) als zur Radaufstandsfläche (A) offene Gabel (15) ausgebildet ist und daß das Rad (11) durch Eingriff wenigstens einer tragteilseitigen Rippe (32) in den Rotationsraum (28) des Rades (11) unverlierbar am Tragteil (10) gehalten ist.
DE19813130081 1981-07-30 1981-07-30 Laufrolle, insbesondere Lenkrolle, für Sitzmöbel Expired DE3130081C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813130081 DE3130081C2 (de) 1981-07-30 1981-07-30 Laufrolle, insbesondere Lenkrolle, für Sitzmöbel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813130081 DE3130081C2 (de) 1981-07-30 1981-07-30 Laufrolle, insbesondere Lenkrolle, für Sitzmöbel

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3130081A1 DE3130081A1 (de) 1983-03-03
DE3130081C2 true DE3130081C2 (de) 1984-06-28

Family

ID=6138102

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813130081 Expired DE3130081C2 (de) 1981-07-30 1981-07-30 Laufrolle, insbesondere Lenkrolle, für Sitzmöbel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3130081C2 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3830973A1 (de) * 1988-09-12 1990-03-22 Gross & Froelich Feststellbare moebelrolle
US9027204B2 (en) 2007-05-07 2015-05-12 Jacob Holtz Company Casters having weight transferring tab
ES2425968T3 (es) 2007-05-07 2013-10-18 Jacob Holtz Company Ruedecilla con aleta de transferencia de peso

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7235020U (de) * 1972-09-22 1972-12-21 H C Maier Gmbh Metallwarenfab Laufrolle fuer moebel
IT1106682B (it) * 1978-06-26 1985-11-18 Emilsider Meccanica Ruota autoorientabile con rotelle gemelle
DE7924086U1 (de) * 1979-08-24 1979-12-06 Gross & Froelich, 7000 Stuttgart Moebelrolle

Also Published As

Publication number Publication date
DE3130081A1 (de) 1983-03-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1121257B1 (de) Lenkrolle
DE2924917C2 (de) Lenkrolle mit Zwillingsrollen, insbesondere für Bürosessel
EP2741924A2 (de) Laufrolle
DE3535776A1 (de) Laufrolle
DE3439121A1 (de) Zwillingsradschwenkrolle
DE3130081C2 (de) Laufrolle, insbesondere Lenkrolle, für Sitzmöbel
EP0356742B1 (de) Lenkrolle mit einer Radachse bzw. Welle, welche in einer Lenkgabel gelagert ist
DE3130100C2 (de) Laufrolle, insbesondere Lenkrolle, für Apparate, Möbel u. dgl.
DE4221541C2 (de) Gebremste Lenkrolle
DE2741122A1 (de) Lenkrolle
DE3913722C2 (de)
DE8122369U1 (de) Laufrolle, insbesondere lenkrolle, fuer sitzmoebel
DE2927550C2 (de) Lenkrolle für insbesondere Sitzmöbel
EP3548302A2 (de) Rolle mit bremsvorrichtung
DE2402597C3 (de) Möbelrolle, insbesondere Stuhlrolle
DE2442643C3 (de) Einfach-Zylinderrolle für Sitzmöbel
DE60307421T2 (de) Antiblockiersystem eines Fahrrads
DE8122340U1 (de) Laufrolle, insbesondere lenkrolle, fuer apparate, moebel o.dgl.
DE2656023A1 (de) Moebelrolle
DE2334324C3 (de) Laufrolle für Möbel
DE2638191A1 (de) Moebelrolle
DE2737649A1 (de) Moebelrolle
DE7401846U (de) Möbelrolle, insbesondere Stuhlrolle
DE2441676B2 (de) Laufrolle
DE2408570A1 (de) Lenkrolle mit einer federbelasteten schwenkachse

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee