DE2927550C2 - Lenkrolle für insbesondere Sitzmöbel - Google Patents
Lenkrolle für insbesondere SitzmöbelInfo
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- B60B33/00—Castors in general; Anti-clogging castors
- B60B33/02—Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism
- B60B33/021—Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism combined with braking of castor wheel
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Description
60
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenkrolle für insbesondere Sitzmöbel nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1, der auf ein älteres Patent der Anmelderin zurückgeht, mit dem eine Lenkrolle
geschaffen wird, die sich insbesondere durch die fe5 einfache Ausbildung der die Verankerung der Achse,
des Rades, der Federn und der Bremseinrichtung innerhalb des Tragteils und durch die geschickte
Zuordnung der Bremsflächen zu den Verschlußorganen auszeichnet Das besondere Merkmal des älteren
Patents besteht darin, daß die jeweils tragteilfest angeordnete, das Rad an einer Umfangsfläche kontaktierbare
Bremsfläche einstückig und stoffschlüssig an dem Verschlußorgan angeordnet ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lenkrolle der vorausgesetzten Art unter Beibehaltung
ihres einfachen und geschickten Aufbaus so zu verbessern, daß insbesondere ihr Radlagerbereich von
außen gegen eindringende Verunreinigungen, wie Staub, Schmutz, Flusen, Haare od. dgl. geschützt ist
Nach der Erfindung besteht die Lösung dieser Aufgabe bei einer Lenkrolle der vorausgesetzten Art in
den Merkmalen des Kennzeichenteils des Anspruchs 1. Danach ist an dem die Bremsfläche und das Verschlußorgan
aufweisenden Bauteil in einstückiger und stoffschlüssiger Zuordnung jeweils eine als mindestens
über einen Teilumfang etwa konzentrisch zur Radachse umlaufender Kragensteg ausgebildeter Staub- bzw.
Fadenschutz vorgesehen, der sich durch die in Richtung der Radachse überlappende Anordnung zwischen
Kragensteg und einer Umfangsfläche des Rades ergibt, wodurch eine Art Labyrinthdichtung geschaffen wird.
Das besondere Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der diese Dichtung bewirkende Kragensteg
einstückig und stoffschlüssig mit dem sowohl die Bremsfläche als auch das Verschlußorgan bereitstellenden
Bauteil verbunden ist. Dieses Bauteil erfüllt beim Erfindungsgegenstand mithin in einstückiger Bauweise
drei Funktionen in sich.
Es ist zwar grundsätzlich z. B. nach dem DE-GM 18 13 679 bekannt, einen Staub- und Fadenschutz
ähnlicher Form vorzusehen, doch ist die bei der bekannten Rolle getroffene Ausbildung und Anordnung
umständlich und nachteilig. Dort lagern nämlich zwei separate, etwa schalenförmige Scheiben auf der
Radachse, und ihre Schalenränder liegen in schleifendem Berührungskontakt auf beidseits des Rades
umlaufenden Ringkragen, die ihrerseits noch zusätzlich mit je einem metallenen Schleifring bewehrt sind, der
den Reibungskoeffizienten im Anlagebereich herabmindern soll. Die bekannte Anordnung ist umständlich und
daher nachteilig. Mit der Erfindung wird ein Staub- und Fadenschutz verfügbar gemacht, der eine Anwendung
bei einer lastabhängig bremsbaren Lenkrolle ermöglicht, wobei sich die Erfindung von den bisherigen
Vorstellungen löst, daß ein wirksamer Staub- und Fadenschutz eine flächige Berührung des Kragensteges
an einer Umfangsfläche des Rades voraussetzt und daß es durchaus möglich ist, einen effektiven Staub- und
Fadenschutz zu erzielen, obgleich die Mittel, die dies bewirken, relativ zur Achse verstellbar angeordnet sein
dürfen. Überdies integriert die Erfindung in besonders vorteilhafter Weise den die Schutzfunktion bewirkenden
Kragensteg in funktioneller Verschmelzung mit einem auch andere Funktionen wahrnehmenden Bauteil.
Dadurch wird der Erfindungsgegenstand in überraschender Weise überaus einfach in seinem
Aufbau, und er erfordert nur minimalen Herstellungsund Montageaufwand.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der im Anspruch 1 gekennzeichneten Lenkrolle besteht darin, daß das
Bauteil im wesentlichen schalenförmig ausgebildet ist, wobei der Kragensteg und die Bremsfläche Teile des
-chalenrandes bilden und das Verschlußorgan etwa lotrecht auf der Bodenaußenfläche erhaben ausgebildet
ist. Die Bremsfläche des Bauteils kann auf einem
gegenüber der Außenfläche des Kragensteges zumindest geringfügig größeren Durchmesser angeordnet
sein, so daß eine gegenüber dem Kragensteg hervorstehend angeordnete Bremsfläche zur Verfügung steht, die
insbesondere in ihrem Krümmungsradius für eine flächige Bremsung ausgebildet sein kann. Auch ist es
möglich, die Bremse an einer anderen Umfangsfläche des Rades wirken zu lassen als an der, mit der sich die
Kragenstege zur Schaffung einer Art Labyrinthdichtung überdecken.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die Bremsfläche an einem durch Einschnitte innerhalb
des Schalenbodens freigeschnittenen Steg angeordnet sein, wobei die freigeschnittenen Stegkanten zur
Aufnahme des Bauteils in den Taschen benachbarten etwa nutförmigen Vertikalführungen ausgebildet sein
können. Die Freischnitte schaffen somit die Kupplungsmittel für eine Einsteck- bzw. Einschubbefestigung des
Bauteils am Tragteil, wodurch der die Bremsfläche aufweisende Steg in der Endmontagestellung stabilisiert
wird.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Lenkrolle,
Fig.2 einen Querschnitt nach Schnittlinie H-II in F i g. 1 mit dem Rad in der bei belastetem Möbel
ungebremsten Stellung,
F i g. 3 einen der F i g. 2 entsprechenden Querschnitt mit dem Rad in der gebremsten Stellung bei
unbelastetem Möbel, und
F i g. 4 die Unteransicht der Lenkrolle nach F i g. 1.
Oberseits eines im wesentlichen glockenförmig ausgebildeten, beim Ausführungsbeispiel aus Zinkdruckguß
bestehenden, Tragteils 10 lagm ein Tragzapfen 11,
der beim Ausführungsbeispiel gegenüber dem Tragteil 10 um seine Längsachse L herum relativ zu diesem
drehbar angeordnet ist, aber auch undrehbar mit dem Tragteil 10 verbunden sein kann, wobei die um die
Achse L erforderliche Schwenkbewegung der Lenkrolle durch eine entsprechende Lagerung z. B. im Sitzmöbel
bewerkstelligt wird. Im Tragteil 10 ist das Rad 12 um eine Radachse 13 drehbar gelagert. Zur Verminderung
des Rollwiderstands und zur Erhöhung der Verschleißfestigkeit ist im Bereich der Radbreite die Radachse 13
in einer Laufbuchse 14, die z. B. aus Sintermetall besteht, aufgenommen.
Wie aus F i g. 2 und 3 ersichtlich ist, ragt die Radachse 13 beidseitig aus dem Rad 12 mit den Achsenden 15
heraus. Diese Achsenden 15 besitzen seitlich in Vertikalebenen ausgerichtete Abflachungsflächen 16,
deren Abstand voneinander etwa der Breite b von zur Aufnahme der Achsenden 15 bestimmten und im
Tragteil 10 ausgebildeten Taschen 17 entspricht. Hierdurch wird eine gegenüber dem Tragteil 10
undrehbare Lagerung der Radachse 13 bewirkt. Die Taschen 17 sind nach unten hin, also in Richtung auf eine
Aufstandfläche A, offen.
Oberhalb jeder Tasche 17 ist eine Vertikalbohrung 18 &o
zur Aufnahme einer beim Ausführungsbeispiel als Schraubendruckfeder ausgebildeten Feder 19 im Tragteil
10 angeordnet. Die Federn 19 lasten druckschlüssig auf der Oberseite der Achsenden 15 der Achse 13 mit
der Wirkung, daß bei entlastetem Möbel das Tragteil 10 *>5
von der Aufstandfläche A weg angehoben wird, wie es F i g. 3 zeigt. In diesem unbelasteten Zustand ist das Rad
12 in seiner Drehbewegung mindestens so sehr blockiert, daß ein leichtes Wegrollen des Möbels bei
Anstoßen an diesem verhindert wird. Diese Radblockierung
wird dadurch bewirkt, daß sich das Rad 12 mit einer nach innen weisenden Umfangsfläche 20 an einer
Bremsfläche 21 eines beim Ausführungsbeispiel aus Kunststoff bestehenden Bauteils 22 abstützt. Wird
hingegen das Möbel belastet und senkt sich demzufolge das Tragteil in Richtung zur Aufstandfläche A ab, so
wird unter Spannung der Federn 19 diese beschriebene Bremse gelüftet, weil die Flächen 20 und 21 voneinander
abheben, wie es in F i g. 2 veranschaulicht ist Das Bauteil 22 mit je einer Bremsfläche ist — vgl. F i g. 2 —
paarig in der Lenkrolle angeordnet Es wirken daher in der Bremsstellung stets zwei Bremsen 20/21 gleichzei-
Jedes Bauteil 22 besitzt außer seinem nach innen ragenden und die Bremsfläche 21 aufweisenden
Schenkel 23 einen am anderen Ende gelegenen nach außen weisenden Schenkel 24 und zwischen diesen
Schenkeln 23 und 24 einen Verbindungssteg 25, der im wesentlichen lotrecht orientiert ist Der Schenkel 24
liegt — F i g. 3 — als Verschlußorgan auf seitlichen, die Taschen 17 begrenzenden. Wänden 26 auf und bewirkt
somit durch Verschluß der Taschen 17 eine unverlierbare Halterung der Achsenden 15 der Achse 13. Die
endgültige Sicherung und tragteilfesie Anordnung des Verschlußorgans 22 wird durch je eine Schraube 27
bewirkt, deren Kopf den Schenkel 24 von unten her •eilweise übergreift Jede Bremsfläche 21 ist einstückiger
und stoffschlüssiger Bestandteil des aus Kunststoff bestehenden Bauteils 22, welches auch den Verschlußschenkel
24 aufweist.
Das Bauteil 22 wird mittels des Steges 25 formschlüssig mit dem Tragteil 10 geführt verbunden. Zu diesem
Zweck sind am Tragteil 10 Vertikalführungen 28 in Form von Nuten ausgebildet, in welche der Steg 25 mit
entsprechenden seitlichen Führungsfedern 29 eingreift. Diese formschlüssige Verbindung bewirkt zum einen
eine fixierte Zuordnung des Bauteils 22 zum Tragteil 10 und dient andererseits als sehr wirksame Montagehilfe.
Und schließlich bewirkt diese formschlüssige Verbindung eine Stabilisierung der die Bremsflächen 21
aufweisenden einwärts gerichteten Schenkel 23. Ein weiterer Vorteil dieser Vertikalführungen besteht darin,
daß eine seitlich vorgesehene Befestigungsschraube 27 ausreichend ist, um das Bauteil 22 über seinen Schenkel
24 am Tragteil 10 festzulegen.
Zum Durchtritt der Achsenden 15 durch den Verbindungs-Steg 25 hindurch besitzt dieser eine
langlochförmige Ausnehmung 32 — F i g. 2 — die eine Relativbewegung der Achsenden 15 gegenüber diesem
tragteilfest gelagerten Steg 25 beim Ein- und Ausfedern der Achsenden 15 zuläßt.
Da die Bremseinrichtung vollständig im seitlichen Überdeckungsbereich des Rades 12 angeordnet ist, wird
außerhalb der Radlauffläche 30 kein Einbauraum für die Bremseinrichtung benötigt. Der zwischen dem Rad 12
und der rückwärtigen Wand 10a des Tragteils verbleibende Freiraum 31 kann daher in seiner Größe
im wesentlichen lediglich nach ästhetischen Gesichtspunkten ausgelegt werden. Er kann insbesondere trotz
der Möglichkeit, ein Rad 12 relativ großen Durchmessers verwenden zu können, klein gehalten sein.
I im zu verhindern, daß in den Radlagerbereich Staub,
Schmutz, Flusen, Haare od. dgl. eindringen können, die schon nach kürzerer Betriebsdauer zu Blockierungen
der freien Drehbeweglichkeit des ungebremsten Rades führen könnten, ist das Bauteil 22 erfindungsgemäß in
einstückiger und stoffschlüssiger Ausbildung und Anordnung mit einem Staub- bzw. Fadenschutz versehen.
Zu diesem Zweck besitzt jedes Bauteil einen etwa konzentrischen zur Radachse umlaufenden Kragensteg
33, dessen Außendurchmesser d zumindest geringfügig kleiner ist als der innendurchmesser D — vgl. F i g. 1 —.
Außerdem greift der Kragensteg 33 in etwa zur Radachse 13 paralleler Richtung in den durch die
Umfangsfläche 20 des Rades 12 umgrenzten Raum ein, so daß sich Kragensteg 33 und Umfangsfläche 20 zur
Bildung einer Art Labyrinthdichtung überlappen. In Umfangsrichtung ist der Kragensteg etwa über einen
Winkel von 300° ununterbrochen durchgehend vorgesehen, wobei dieser Winkel vor allem die seitlich neben
der Achse 13 und unter ihr befindlichen Bereiche wirksam überdeckt
Beim Ausführungsbeispiel liegt die Bremsfläche 21 des Bauteils 22 auf einem gegenüber den Durchmesser d
etwas größeren Durchmesser, wodurch es ohne weiteres möglich ist, den Krümmungsverlauf der
Bremsfläche 21 in der Bremsstellung dem Krümmungsverlauf der Gegenbremsfläche 20 bestens anzuschmiegen.
Der Kragensteg 33 ist im Bereich der im Tragteil 10 angeordneten Vertikalführungen 28 von dem die
Bremsfläche 21 an seinem Schenkel 23 tragenden Steg 25 durch Einschnitte 34 getrennt. Auf der dem Steg 25
abgekehrten Seite der Einschnitte 34 verläuft der Kragensteg 33 durchgehend und ununterbrochen. Wie
insbesondere aus Fig.4 ersichtlich ist, besitzt das Bauteil 22 im wesentlichen die Gestalt einer Schale, in
deren Bodenbereich der Steg 25 liegt und deren Schalenrandbereich vom Kragensteg 33 und dem die
ίο Bremsfläche 21 aufweisenden Schenkel 23 gebildet
werden. Der Schalenboden ist mit 35 bezeichnet. Auf seiner Außenfläche steht der den Verschluß der Taschen
17 nach unten bewirkende Schenkel 24 etwa lotrecht nach außen ab.
!5 Rein baulich unterscheidet sich die dargestellte
Lenkrolle von derjenigen nach dem Ausführungsbeispiel des älteren Vorschlags der Anmeldung in der
Anmeldung P 28 34 839.2-16 durch die zusätzliche, einstückig und stoffschlüssige Ausbildung des Kragen-Steges
33 an jedem Bauteil 22, wodurch — ohne das generelle Grundprinzip der ursprünglichen Erfindung
zu verlassen — mit höchst einfachen Mitteln ein hochwirksamer Schmutz- und Fadenschutz an einer
gattungsgemäßen Rolle erzielt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Lenkrolle für insbesondere Sitzmöbel mit einem einen Tragzapfen aufweisenden Tragteil und einem
auf einer Radachse lagernden Rad, wobei zur höhenverstellbaren Anordnung zwischen Tragteil
und Rad beide gegenüber dem Rad vorstehenden Achsenden von je einer am Tragteil abgestützten
Druckfeder beaufschlagt sind und wobei mindestens ein bei entlastetem Möbel unter Wirkung der
Druckfedern an eine Radumfangsfläche anlegbares Bremsorgan tragteilfest angeordnet ist, wobei die
Achsenden in nach unten offenen durch am Tragteil befestigbare Verschlußorgane abdeckbaren Taschen
einliegen und die Bremsorgane an den Verschlußor- '5
ganen angeordnet sind sowie mit ihren Bremsflächen mit einem Innenumfang des Rades
kottaktierbar sind, nach Patent 28 34 839, dadurch gekennzeichnet, daß das die
Bremsfläche (21) und das Verschlußorgan (24) aufweisende Bauteil (22) in einstückiger und
stoffschlüssiger Zuordnung mit einem etwa konzentrisch zur Radachse (13) über wenigstens einen
Teilumfang umlaufenden Kragensteg (33) ausgerüstet ist, dessen Außendurchmesser (d) geringfügig
kleiner ist als der lichte Innendurchmesser (D) einer zur Radachse (13) weisenden Umfangsfläche (20) des
Rades (12) und der sich in Achsrichtung mit der Umfangsfläche (20) teilweise überdeckt.
2. Lenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (22) im wesentlichen
schalenförmig ausgebildet ist, wobei der Kragensteg (33) und die Bremsfläche (21) Teile des Schalenrandes
bilden und das Verschlußorgan (24) etwa lotrecht auf der Außenfläche des Schalenbodens (35) J5
erhaben ausgebildet ist.
3. Lenkrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsfläche (21) des
Bauteils (22) auf einem gegenüber dem Außendurchmesser (d) des Kragenstegs (33) zumindest geringfügig
größeren Durchmesser angeordnet ist.
4. Lenkrolle nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsfläche (21) an einem
durch Einschnitte (34) innerhalb des Schalenbodens (35) freigeschnittenen Steg (25) angeordnet ist und
wobei die freigeschnittenen Stegkanten (29) zur Aufnahme des Bauteils (22) in den Taschen (17)
benachbarten etwa nutförmigen Vertikalführungen (28) ausgebildet sind.
5. Lenkrolle nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil
(22) im Schalenboden (35) eine Ausnehmung (32) für den Durchtritt eines Achsendes (15) aufweist, wobei
die Ausnehmung (32) in Vertikalrichtung größer ist als der Durchmesser des Achsendes (15) in diesem
Querschnitt.
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Cited By (1)
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1979
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