DE2927550C2 - Lenkrolle für insbesondere Sitzmöbel - Google Patents

Lenkrolle für insbesondere Sitzmöbel

Info

Publication number
DE2927550C2
DE2927550C2 DE19792927550 DE2927550A DE2927550C2 DE 2927550 C2 DE2927550 C2 DE 2927550C2 DE 19792927550 DE19792927550 DE 19792927550 DE 2927550 A DE2927550 A DE 2927550A DE 2927550 C2 DE2927550 C2 DE 2927550C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
component
axle
support part
braking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19792927550
Other languages
English (en)
Other versions
DE2927550B1 (de
Inventor
Dieter 5632 Wermelskirchen Schroeder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Paul Vom Stein & Co 5632 Wermelskirchen De
Original Assignee
Paul Vom Stein & Co 5632 Wermelskirchen De
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Paul Vom Stein & Co 5632 Wermelskirchen De filed Critical Paul Vom Stein & Co 5632 Wermelskirchen De
Priority to DE19792927550 priority Critical patent/DE2927550C2/de
Publication of DE2927550B1 publication Critical patent/DE2927550B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2927550C2 publication Critical patent/DE2927550C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/02Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism
    • B60B33/021Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism combined with braking of castor wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

60
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenkrolle für insbesondere Sitzmöbel nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, der auf ein älteres Patent der Anmelderin zurückgeht, mit dem eine Lenkrolle geschaffen wird, die sich insbesondere durch die fe5 einfache Ausbildung der die Verankerung der Achse, des Rades, der Federn und der Bremseinrichtung innerhalb des Tragteils und durch die geschickte Zuordnung der Bremsflächen zu den Verschlußorganen auszeichnet Das besondere Merkmal des älteren Patents besteht darin, daß die jeweils tragteilfest angeordnete, das Rad an einer Umfangsfläche kontaktierbare Bremsfläche einstückig und stoffschlüssig an dem Verschlußorgan angeordnet ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lenkrolle der vorausgesetzten Art unter Beibehaltung ihres einfachen und geschickten Aufbaus so zu verbessern, daß insbesondere ihr Radlagerbereich von außen gegen eindringende Verunreinigungen, wie Staub, Schmutz, Flusen, Haare od. dgl. geschützt ist
Nach der Erfindung besteht die Lösung dieser Aufgabe bei einer Lenkrolle der vorausgesetzten Art in den Merkmalen des Kennzeichenteils des Anspruchs 1. Danach ist an dem die Bremsfläche und das Verschlußorgan aufweisenden Bauteil in einstückiger und stoffschlüssiger Zuordnung jeweils eine als mindestens über einen Teilumfang etwa konzentrisch zur Radachse umlaufender Kragensteg ausgebildeter Staub- bzw. Fadenschutz vorgesehen, der sich durch die in Richtung der Radachse überlappende Anordnung zwischen Kragensteg und einer Umfangsfläche des Rades ergibt, wodurch eine Art Labyrinthdichtung geschaffen wird. Das besondere Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der diese Dichtung bewirkende Kragensteg einstückig und stoffschlüssig mit dem sowohl die Bremsfläche als auch das Verschlußorgan bereitstellenden Bauteil verbunden ist. Dieses Bauteil erfüllt beim Erfindungsgegenstand mithin in einstückiger Bauweise drei Funktionen in sich.
Es ist zwar grundsätzlich z. B. nach dem DE-GM 18 13 679 bekannt, einen Staub- und Fadenschutz ähnlicher Form vorzusehen, doch ist die bei der bekannten Rolle getroffene Ausbildung und Anordnung umständlich und nachteilig. Dort lagern nämlich zwei separate, etwa schalenförmige Scheiben auf der Radachse, und ihre Schalenränder liegen in schleifendem Berührungskontakt auf beidseits des Rades umlaufenden Ringkragen, die ihrerseits noch zusätzlich mit je einem metallenen Schleifring bewehrt sind, der den Reibungskoeffizienten im Anlagebereich herabmindern soll. Die bekannte Anordnung ist umständlich und daher nachteilig. Mit der Erfindung wird ein Staub- und Fadenschutz verfügbar gemacht, der eine Anwendung bei einer lastabhängig bremsbaren Lenkrolle ermöglicht, wobei sich die Erfindung von den bisherigen Vorstellungen löst, daß ein wirksamer Staub- und Fadenschutz eine flächige Berührung des Kragensteges an einer Umfangsfläche des Rades voraussetzt und daß es durchaus möglich ist, einen effektiven Staub- und Fadenschutz zu erzielen, obgleich die Mittel, die dies bewirken, relativ zur Achse verstellbar angeordnet sein dürfen. Überdies integriert die Erfindung in besonders vorteilhafter Weise den die Schutzfunktion bewirkenden Kragensteg in funktioneller Verschmelzung mit einem auch andere Funktionen wahrnehmenden Bauteil. Dadurch wird der Erfindungsgegenstand in überraschender Weise überaus einfach in seinem Aufbau, und er erfordert nur minimalen Herstellungsund Montageaufwand.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der im Anspruch 1 gekennzeichneten Lenkrolle besteht darin, daß das Bauteil im wesentlichen schalenförmig ausgebildet ist, wobei der Kragensteg und die Bremsfläche Teile des -chalenrandes bilden und das Verschlußorgan etwa lotrecht auf der Bodenaußenfläche erhaben ausgebildet ist. Die Bremsfläche des Bauteils kann auf einem
gegenüber der Außenfläche des Kragensteges zumindest geringfügig größeren Durchmesser angeordnet sein, so daß eine gegenüber dem Kragensteg hervorstehend angeordnete Bremsfläche zur Verfügung steht, die insbesondere in ihrem Krümmungsradius für eine flächige Bremsung ausgebildet sein kann. Auch ist es möglich, die Bremse an einer anderen Umfangsfläche des Rades wirken zu lassen als an der, mit der sich die Kragenstege zur Schaffung einer Art Labyrinthdichtung überdecken.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die Bremsfläche an einem durch Einschnitte innerhalb des Schalenbodens freigeschnittenen Steg angeordnet sein, wobei die freigeschnittenen Stegkanten zur Aufnahme des Bauteils in den Taschen benachbarten etwa nutförmigen Vertikalführungen ausgebildet sein können. Die Freischnitte schaffen somit die Kupplungsmittel für eine Einsteck- bzw. Einschubbefestigung des Bauteils am Tragteil, wodurch der die Bremsfläche aufweisende Steg in der Endmontagestellung stabilisiert wird.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Lenkrolle,
Fig.2 einen Querschnitt nach Schnittlinie H-II in F i g. 1 mit dem Rad in der bei belastetem Möbel ungebremsten Stellung,
F i g. 3 einen der F i g. 2 entsprechenden Querschnitt mit dem Rad in der gebremsten Stellung bei unbelastetem Möbel, und
F i g. 4 die Unteransicht der Lenkrolle nach F i g. 1.
Oberseits eines im wesentlichen glockenförmig ausgebildeten, beim Ausführungsbeispiel aus Zinkdruckguß bestehenden, Tragteils 10 lagm ein Tragzapfen 11, der beim Ausführungsbeispiel gegenüber dem Tragteil 10 um seine Längsachse L herum relativ zu diesem drehbar angeordnet ist, aber auch undrehbar mit dem Tragteil 10 verbunden sein kann, wobei die um die Achse L erforderliche Schwenkbewegung der Lenkrolle durch eine entsprechende Lagerung z. B. im Sitzmöbel bewerkstelligt wird. Im Tragteil 10 ist das Rad 12 um eine Radachse 13 drehbar gelagert. Zur Verminderung des Rollwiderstands und zur Erhöhung der Verschleißfestigkeit ist im Bereich der Radbreite die Radachse 13 in einer Laufbuchse 14, die z. B. aus Sintermetall besteht, aufgenommen.
Wie aus F i g. 2 und 3 ersichtlich ist, ragt die Radachse 13 beidseitig aus dem Rad 12 mit den Achsenden 15 heraus. Diese Achsenden 15 besitzen seitlich in Vertikalebenen ausgerichtete Abflachungsflächen 16, deren Abstand voneinander etwa der Breite b von zur Aufnahme der Achsenden 15 bestimmten und im Tragteil 10 ausgebildeten Taschen 17 entspricht. Hierdurch wird eine gegenüber dem Tragteil 10 undrehbare Lagerung der Radachse 13 bewirkt. Die Taschen 17 sind nach unten hin, also in Richtung auf eine Aufstandfläche A, offen.
Oberhalb jeder Tasche 17 ist eine Vertikalbohrung 18 &o zur Aufnahme einer beim Ausführungsbeispiel als Schraubendruckfeder ausgebildeten Feder 19 im Tragteil 10 angeordnet. Die Federn 19 lasten druckschlüssig auf der Oberseite der Achsenden 15 der Achse 13 mit der Wirkung, daß bei entlastetem Möbel das Tragteil 10 *>5 von der Aufstandfläche A weg angehoben wird, wie es F i g. 3 zeigt. In diesem unbelasteten Zustand ist das Rad 12 in seiner Drehbewegung mindestens so sehr blockiert, daß ein leichtes Wegrollen des Möbels bei Anstoßen an diesem verhindert wird. Diese Radblockierung wird dadurch bewirkt, daß sich das Rad 12 mit einer nach innen weisenden Umfangsfläche 20 an einer Bremsfläche 21 eines beim Ausführungsbeispiel aus Kunststoff bestehenden Bauteils 22 abstützt. Wird hingegen das Möbel belastet und senkt sich demzufolge das Tragteil in Richtung zur Aufstandfläche A ab, so wird unter Spannung der Federn 19 diese beschriebene Bremse gelüftet, weil die Flächen 20 und 21 voneinander abheben, wie es in F i g. 2 veranschaulicht ist Das Bauteil 22 mit je einer Bremsfläche ist — vgl. F i g. 2 — paarig in der Lenkrolle angeordnet Es wirken daher in der Bremsstellung stets zwei Bremsen 20/21 gleichzei-
Jedes Bauteil 22 besitzt außer seinem nach innen ragenden und die Bremsfläche 21 aufweisenden Schenkel 23 einen am anderen Ende gelegenen nach außen weisenden Schenkel 24 und zwischen diesen Schenkeln 23 und 24 einen Verbindungssteg 25, der im wesentlichen lotrecht orientiert ist Der Schenkel 24 liegt — F i g. 3 — als Verschlußorgan auf seitlichen, die Taschen 17 begrenzenden. Wänden 26 auf und bewirkt somit durch Verschluß der Taschen 17 eine unverlierbare Halterung der Achsenden 15 der Achse 13. Die endgültige Sicherung und tragteilfesie Anordnung des Verschlußorgans 22 wird durch je eine Schraube 27 bewirkt, deren Kopf den Schenkel 24 von unten her •eilweise übergreift Jede Bremsfläche 21 ist einstückiger und stoffschlüssiger Bestandteil des aus Kunststoff bestehenden Bauteils 22, welches auch den Verschlußschenkel 24 aufweist.
Das Bauteil 22 wird mittels des Steges 25 formschlüssig mit dem Tragteil 10 geführt verbunden. Zu diesem Zweck sind am Tragteil 10 Vertikalführungen 28 in Form von Nuten ausgebildet, in welche der Steg 25 mit entsprechenden seitlichen Führungsfedern 29 eingreift. Diese formschlüssige Verbindung bewirkt zum einen eine fixierte Zuordnung des Bauteils 22 zum Tragteil 10 und dient andererseits als sehr wirksame Montagehilfe. Und schließlich bewirkt diese formschlüssige Verbindung eine Stabilisierung der die Bremsflächen 21 aufweisenden einwärts gerichteten Schenkel 23. Ein weiterer Vorteil dieser Vertikalführungen besteht darin, daß eine seitlich vorgesehene Befestigungsschraube 27 ausreichend ist, um das Bauteil 22 über seinen Schenkel 24 am Tragteil 10 festzulegen.
Zum Durchtritt der Achsenden 15 durch den Verbindungs-Steg 25 hindurch besitzt dieser eine langlochförmige Ausnehmung 32 — F i g. 2 — die eine Relativbewegung der Achsenden 15 gegenüber diesem tragteilfest gelagerten Steg 25 beim Ein- und Ausfedern der Achsenden 15 zuläßt.
Da die Bremseinrichtung vollständig im seitlichen Überdeckungsbereich des Rades 12 angeordnet ist, wird außerhalb der Radlauffläche 30 kein Einbauraum für die Bremseinrichtung benötigt. Der zwischen dem Rad 12 und der rückwärtigen Wand 10a des Tragteils verbleibende Freiraum 31 kann daher in seiner Größe im wesentlichen lediglich nach ästhetischen Gesichtspunkten ausgelegt werden. Er kann insbesondere trotz der Möglichkeit, ein Rad 12 relativ großen Durchmessers verwenden zu können, klein gehalten sein.
I im zu verhindern, daß in den Radlagerbereich Staub, Schmutz, Flusen, Haare od. dgl. eindringen können, die schon nach kürzerer Betriebsdauer zu Blockierungen der freien Drehbeweglichkeit des ungebremsten Rades führen könnten, ist das Bauteil 22 erfindungsgemäß in
einstückiger und stoffschlüssiger Ausbildung und Anordnung mit einem Staub- bzw. Fadenschutz versehen. Zu diesem Zweck besitzt jedes Bauteil einen etwa konzentrischen zur Radachse umlaufenden Kragensteg 33, dessen Außendurchmesser d zumindest geringfügig kleiner ist als der innendurchmesser D — vgl. F i g. 1 —. Außerdem greift der Kragensteg 33 in etwa zur Radachse 13 paralleler Richtung in den durch die Umfangsfläche 20 des Rades 12 umgrenzten Raum ein, so daß sich Kragensteg 33 und Umfangsfläche 20 zur Bildung einer Art Labyrinthdichtung überlappen. In Umfangsrichtung ist der Kragensteg etwa über einen Winkel von 300° ununterbrochen durchgehend vorgesehen, wobei dieser Winkel vor allem die seitlich neben der Achse 13 und unter ihr befindlichen Bereiche wirksam überdeckt
Beim Ausführungsbeispiel liegt die Bremsfläche 21 des Bauteils 22 auf einem gegenüber den Durchmesser d etwas größeren Durchmesser, wodurch es ohne weiteres möglich ist, den Krümmungsverlauf der Bremsfläche 21 in der Bremsstellung dem Krümmungsverlauf der Gegenbremsfläche 20 bestens anzuschmiegen.
Der Kragensteg 33 ist im Bereich der im Tragteil 10 angeordneten Vertikalführungen 28 von dem die Bremsfläche 21 an seinem Schenkel 23 tragenden Steg 25 durch Einschnitte 34 getrennt. Auf der dem Steg 25 abgekehrten Seite der Einschnitte 34 verläuft der Kragensteg 33 durchgehend und ununterbrochen. Wie insbesondere aus Fig.4 ersichtlich ist, besitzt das Bauteil 22 im wesentlichen die Gestalt einer Schale, in deren Bodenbereich der Steg 25 liegt und deren Schalenrandbereich vom Kragensteg 33 und dem die
ίο Bremsfläche 21 aufweisenden Schenkel 23 gebildet werden. Der Schalenboden ist mit 35 bezeichnet. Auf seiner Außenfläche steht der den Verschluß der Taschen 17 nach unten bewirkende Schenkel 24 etwa lotrecht nach außen ab.
!5 Rein baulich unterscheidet sich die dargestellte Lenkrolle von derjenigen nach dem Ausführungsbeispiel des älteren Vorschlags der Anmeldung in der Anmeldung P 28 34 839.2-16 durch die zusätzliche, einstückig und stoffschlüssige Ausbildung des Kragen-Steges 33 an jedem Bauteil 22, wodurch — ohne das generelle Grundprinzip der ursprünglichen Erfindung zu verlassen — mit höchst einfachen Mitteln ein hochwirksamer Schmutz- und Fadenschutz an einer gattungsgemäßen Rolle erzielt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Lenkrolle für insbesondere Sitzmöbel mit einem einen Tragzapfen aufweisenden Tragteil und einem auf einer Radachse lagernden Rad, wobei zur höhenverstellbaren Anordnung zwischen Tragteil und Rad beide gegenüber dem Rad vorstehenden Achsenden von je einer am Tragteil abgestützten Druckfeder beaufschlagt sind und wobei mindestens ein bei entlastetem Möbel unter Wirkung der Druckfedern an eine Radumfangsfläche anlegbares Bremsorgan tragteilfest angeordnet ist, wobei die Achsenden in nach unten offenen durch am Tragteil befestigbare Verschlußorgane abdeckbaren Taschen einliegen und die Bremsorgane an den Verschlußor- '5 ganen angeordnet sind sowie mit ihren Bremsflächen mit einem Innenumfang des Rades kottaktierbar sind, nach Patent 28 34 839, dadurch gekennzeichnet, daß das die Bremsfläche (21) und das Verschlußorgan (24) aufweisende Bauteil (22) in einstückiger und stoffschlüssiger Zuordnung mit einem etwa konzentrisch zur Radachse (13) über wenigstens einen Teilumfang umlaufenden Kragensteg (33) ausgerüstet ist, dessen Außendurchmesser (d) geringfügig kleiner ist als der lichte Innendurchmesser (D) einer zur Radachse (13) weisenden Umfangsfläche (20) des Rades (12) und der sich in Achsrichtung mit der Umfangsfläche (20) teilweise überdeckt.
2. Lenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (22) im wesentlichen schalenförmig ausgebildet ist, wobei der Kragensteg (33) und die Bremsfläche (21) Teile des Schalenrandes bilden und das Verschlußorgan (24) etwa lotrecht auf der Außenfläche des Schalenbodens (35) J5 erhaben ausgebildet ist.
3. Lenkrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsfläche (21) des Bauteils (22) auf einem gegenüber dem Außendurchmesser (d) des Kragenstegs (33) zumindest geringfügig größeren Durchmesser angeordnet ist.
4. Lenkrolle nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsfläche (21) an einem durch Einschnitte (34) innerhalb des Schalenbodens (35) freigeschnittenen Steg (25) angeordnet ist und wobei die freigeschnittenen Stegkanten (29) zur Aufnahme des Bauteils (22) in den Taschen (17) benachbarten etwa nutförmigen Vertikalführungen (28) ausgebildet sind.
5. Lenkrolle nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (22) im Schalenboden (35) eine Ausnehmung (32) für den Durchtritt eines Achsendes (15) aufweist, wobei die Ausnehmung (32) in Vertikalrichtung größer ist als der Durchmesser des Achsendes (15) in diesem Querschnitt.
DE19792927550 1979-07-07 1979-07-07 Lenkrolle für insbesondere Sitzmöbel Expired DE2927550C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792927550 DE2927550C2 (de) 1979-07-07 1979-07-07 Lenkrolle für insbesondere Sitzmöbel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792927550 DE2927550C2 (de) 1979-07-07 1979-07-07 Lenkrolle für insbesondere Sitzmöbel

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2927550B1 DE2927550B1 (de) 1980-12-11
DE2927550C2 true DE2927550C2 (de) 1981-09-10

Family

ID=6075187

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792927550 Expired DE2927550C2 (de) 1979-07-07 1979-07-07 Lenkrolle für insbesondere Sitzmöbel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2927550C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006016387A1 (de) * 2006-04-05 2007-10-11 Wanzl Metallwarenfabrik Gmbh Transportwagen

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011017066B4 (de) 2011-04-14 2013-07-18 Steinco Paul Vom Stein Gmbh Lenkrolle
DE202011005192U1 (de) 2011-04-14 2011-09-07 Steinco Paul Vom Stein Gmbh Lenkrolle

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS ERMITTELT *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006016387A1 (de) * 2006-04-05 2007-10-11 Wanzl Metallwarenfabrik Gmbh Transportwagen

Also Published As

Publication number Publication date
DE2927550B1 (de) 1980-12-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2932538A1 (de) Befestigungseinheit
DE60015281T2 (de) Selbstorientierende Zwillingslenkrolle mit koaxialem Räderpaar
DE3134179A1 (de) "stossfeste fussrollenanordung"
DE3540302C2 (de)
DE2927550C2 (de) Lenkrolle für insbesondere Sitzmöbel
EP0155988B1 (de) Gleitschutzvorrichtung für Fahrzeugreifen
DE2536906A1 (de) Moebelrolle zur verwendung fuer florteppiche
DE3913722C2 (de)
EP0844350B1 (de) Band für Türen, Fenster und dergleichen
DE69108347T2 (de) Druckfedernspanner.
DE4221541C2 (de) Gebremste Lenkrolle
DE3130081C2 (de) Laufrolle, insbesondere Lenkrolle, für Sitzmöbel
DE3113829A1 (de) Fadenbremse fuer gatter
EP0225469B1 (de) Müllverdichtungsfahrzeug
DE2834839A1 (de) Lenkrolle fuer insbesondere sitzmoebel
DE2741122A1 (de) Lenkrolle
DE2927551C2 (de) Lenkrolle für insbesondere Sitzmöbel
DE2334324C3 (de) Laufrolle für Möbel
DE953682C (de) Haengendes Fahrradpedal
DE7837296U1 (de) Laufrolle mit einer feststelleinrichtung
DE1505772C (de) Laufrolle an Transportwagen
DE7823767U1 (de) Lenkrolle fuer insbesondere sitzmoebel
DE2402597C3 (de) Möbelrolle, insbesondere Stuhlrolle
DE1530500A1 (de) Hochleistungs-Scheibenbremse
DE19829873A1 (de) Rotationsmähwerk

Legal Events

Date Code Title Description
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent