DE2737649A1 - Moebelrolle - Google Patents

Moebelrolle

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DE2737649A1
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DE
Germany
Prior art keywords
axis
groove
castor
section
axle
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19772737649
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English (en)
Inventor
Nichtnennung Beantragt
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FASSBENDER HUFA ROLLEN
Original Assignee
FASSBENDER HUFA ROLLEN
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Publication date
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Publication of DE2737649A1 publication Critical patent/DE2737649A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/02Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism
    • B60B33/021Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism combined with braking of castor wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Möbelrolle
  • Zusatz zu Patent...(Pat.-Anm. P 26 38 191.9) Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Möbelrolle, insbesondere in Form einer als Lenkrolle ausgebildeten Stuhlrolle, mit einer in unbelastetem Zustand selbständig in Wirkung tretenden Bremseinrichtung, welche im Bereich der gegenüber der Achse querschnittsgrößeren Nabenhöhlung des Rades angeordnet ist, wobei die Achse einen in der Vertikalebene liegenden, sich durch Belasten der Rolle aufhebenden Krümmungsverlauf aufweist.
  • Eine solche Innenbremse ist sowohl fertigungs- und montagetechnisch einfach als auch hinsichtlich der Achsenstabilität zufriedenstellend. Die Bremskraft resultiert aus der Rückstellkraft der entsprechend vor-gekrümmten Achse.
  • Je nach dem gewählten Achsendurchmesser und je nach Länge der Achse kann die Bremskraft unter Umständen zu hoch ausfallen, so daß Nachbearbeitungen nötig werden können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, insbesondere, d. h. zusätzlich zu den sich aus Beschreibung und Ansprechen ergebenden Aufgabenstellungen, die Möbelrolle gemäß Hauptpatent unter Beibehaltung der vorteilhaften Eigenschaften dahingehend zu verbessern, daß ohne Veränderung des Durchmessers der Nabenhöhlung eine angepaßte Federkraft erreicht wird.
  • Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
  • Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen dieser Erfindung.
  • Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine gattungsgemaße Häbelrolle hinsichtlich der Bremseigenschaft optimiert.
  • Dadurch, daß die Achse im Mittelbereich eine querschnittsvermindernde Auskehlung besitzt, ist die Achse insgesamt biegefreudiger. Es stellt sich eine weichere Bremswirkung ein. Vor allem können nun auch Rollen mit größerem Achsenquerschnitt mit einer Achse bestückt werden, deren Bremskraft aus der Rückstellkraft der entsprechend vorgekriimsten Achse resultiert. Die stärkerer Belastung ausgesetzten Achsenenden behalten dagegen ihren vollen Querschnitt. Bruchgefahr und frühzeitiger Verschleiß sind dadurch ausgeschlossen. Die Auskehlung geht von der einen Seitenlinie der Achse aus und erstreckt sich bis zur bzw. sogar über die Mittellinie. Die demzufolge exzentrisch liegende Materialbrücke zwischen den beiden Achsenenden läßt sich dadurch zu einem Teil noch als unmittelbare Abs tütz zone nutzen. Durch die zusätzlichen seitlichen, eine Taille formenden Einziehungen wird die Flexibilität des Achsen-Federkörpers noch erhöht. Dadurch, daß die Auskehlung von der konkaven Achskrüümungslinie ausgeht, liegt in belastetem Zustand die gegenüberliegende KrtirkHaungslinie satt auf dem Nabenhöhlungsgrund der Rolle auf.
  • Schließlich besteht noch ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung darin, daß die Enden der Achse mit querschnittskleineren, unrunden Befestigungsnocken ausgestattet sind, die in formpassenden Lagerausnehmungen des Gehäuses einliegen. Dies führt zu einer verdrehungssicheren Achshalterung und auch zu einer narrensicheren Montageweise.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine die Innenbremseinrichtung aufweisende Stuhlrolle in Seitenansicht, Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1, und zwar in gegenüber Fig. 1 vergrößertem Maßstab sowie in unbelastetem Zustand der Stuhlrolle, Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch die Stuhlrolle, jedoch in belastetem Zustand, Fig. 4 in perspektivischer Einzeldarstellung die erfindungsgemäß ausgebildete Achse, Fig. 5 eine Stirnansicht gegen die in die die Nabenhöhlung eingeführte Achse, und zwar in erheblich vergrößertem Maßstab und Fig. 6 einen Schnitt durch den Achsen-Auskehlungsbereich.
  • Die Stuhlrolle 51 besitzt ein Gehäuse 52. Dieses deckt eine Laufrolle 53 bis etwa zur unteren Kante der Rollennabe 54 ab.
  • Von dem einen Ende des als Lenkgabel ausgebildeten Gehäuses 52 geht ein vertikal ausgerichteter Gewindezapfen 55 aus.
  • Dieser dient zur Verbindung der Stuhlrolle mit einem nicht näher dargestellten Stuhlbein, Möbelkorpus oder dergleichen.
  • Der Gewindezapfen 55 setzt sich gehäuseseitig in einen vertikalen Endzapfen 55' fort, um den das Gehäuse 52 schwenkt.
  • Die Laufrolle 53 ist um eine horizontale Achse 56 drehbar im Gehäuse 52 gelagert.
  • Die Achse 56 ist kreisrunden Querschnitts und selbst drehfest im Gehäuse 52 angeordnet. Die entsprechend drehfeste Einlagerung wird durch gehäuseseitige Festlegung der Achsenenden erreicht. Hierzu bilden diese das Achsenstirnende überragende Befestigungsnocken 70 aus.
  • Letztere weisen an ihren einander gegenüberliegenden Seiten Abflachungen 67 auf. Der so erzielte querschnittskleinere, unrunde Befestigungsnocken 70 greift in eine formpassende Lagerausnehmung 58 an den Innenwänden 52" der Gehäusewände 52'. In montiertem Zustand werden die Ausnehmungsränder 58' in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise gegen die Unterseite der Befestigungsnocken 70 gedrückt. Hiernach ist die Achse an einem Herausfallen aus den Lagerausnehmungen gehindert.
  • Die Achse 56 weist einen in der Vertikalebene V (entspricht der Schnittlinie II-II in Fig. 1) liegenden, sich durch Belastung der Rolle 53 aufhebenden Krulllmungsverlauf K auf. Dieser Krümmungsverlauf K ist zufolge Durchbiegung der Achse auf ihrer gesamten Länge erzielt. Auf diese vor-gekrümmte, bspw. aus Hartkunststoff gebildete Achse 56 wird die eine angepaßt große Nabenhöhlung 62 aufweisende Laufrolle 53 aufgesteckt, so daß die Achse 56 in unbelastetem Zustand (vergl. Fig. 2) der Rolle 53 in Art einer Dreipunktabstützung mit ihren obenliegenden Endabschnitten 56' am oberen Innenwandabschnitt 62' der Nabenhöhlung 62 und mit ihrem untenliegenden Mittelabschnitt 56"' am unteren Innenwandabschnitt 62"' der Nabenhöhlung 62 klemmend anliegt.
  • Die Rückstellkraft des Materiales der Achse 56 ist so groß, daß, unter Anwendung auch einer gewissen Vorspannung, eine wirksame Bremskraft zwischen Nabe 54 und Achse 56 vorliegt, so daß ein mit solchen Rollen ausgerüstetes Möbel, bspw. ein Stuhl, in unbelastetem Zustand an einer Lageveränderung gehindert ist. Die Rückstellkraft der vor-gebogenen Achse 56 ist dabei so groß bemessen, daß die Eigenlast des Möbels überwunden wird, d. h. die sich mit ihrem untenliegenden Mittelabschnitt 56"' am unteren Innenwandabschnitt 62' der Nabenhöhlung 62 abstützende Achse 56 hebt sich über die freien Achsenden des Gehäuses 52 um ein Maß x an, welches aufgrund der mit Spiel erfolgten Einlagerung der Achse besteht.
  • Dieses Spiel ist etwas übertrieben dargestellt. Durch Belasten des Möbels wirkt die über die obenliegenden Abschnitt 56' einfließende Belastung im Sinne einer geradlinigen Ausrichtung der Achse 56, also im Sinne der Herbeiführung der Strecklage derselben, dies unter Aufhebung der Bremswirkung (vergl. Fig.
  • 3).
  • Die Achse 56 ist in ihrem Mittelbereich querschnittsreduziert. Die querschnittsvermindernde Auskehlung 71 geht von der einen Seitenlinie S 1, nämlich der konkaven Achskrümaungslinie aus und reicht bis in die als Krümmungslinie K bezeichnete Achsmittellinie. Die Auskehlung 71 kann diese Linie in Richtung der anderen Seitenlinie S 2, der konvexen Achskriimmungslinie nämlich, noch überschreiten.
  • Die sich im wesentlichen über das mittlere Drittel der Achse erstreckende Auskehlung 71 setzt sich seitlich in die Mittellinie (K) überschreitende Teilkehlen 72 fort. Diese bilden eine taillenartige Einziehungen, wie sie aus Fig. 4 hervorgehen. Der Grund der Kehlen 71, 72 und 73 ist gerundet, geht aber jeweils über eine schärfere Krümmung in nach außen steil ansteigende Flanken F über, die über Rundungen in den zylindrischen Abschnitt der Achse einlaufen.
  • Der Taillenquerschnitt geht aus Fig. 6 hervor. Er ist im oberen Abschnitt halbkreisförmig. Diese Rundung geht in nach unten gerichtete, schwach eingezogene Flanken 73 über. Letztere laufen in die Mantelwand des in Achsrichtung anschließenden Achsenkörpers ein.
  • Der dortige Mittelbereich der Achse 56 weist etwa nur noch ein Viertel des Achsenquerschnitts auf. Die Dicke dieser Materialbrücke kann in Anpassung an die in der Praxis unterschiedlich auftretenden Erfordernisse noch etwas variiert werden.

Claims (5)

  1. Ansprüche 1. Hdbelrolle, insbesondere in Form einer als Lenkrolle ausgebildeten Stuhlrolle, mit einer in unbelastetem Zustand selbstandig in Wirkung tretenden Bremseinrichtung, welche im Bereich der gegenüber der Achse querschnittsgrößeren Nabenhöhlung des Rades angeordnet ist, wobei die Achse einen in der Vertikalebene liegenden, sich durch Belasten der Rolle aufhebenden Krümmungsverlauf aufweist, nach Patent... (Pat.-Anm. P 26 38 191.9) dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (56) im Mittelbereich eine querschnittsvermindernde Auskehlung (71) aufweist.
  2. 2. Möbelrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskehlung (71) von der einen Seitenlinie (S 1) der Achse (56) ausgeht und sich bis über die Mittellinie (Krümmungsverlauf K) erstreckt.
  3. 3. Möbelrolle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich über die Mittellinie (Krümmungsverlauf K) hinaus erstreckenden Teilkehlen (72) seitliche, eine Taille formende Einziehungen bilden.
  4. 4. Möbelrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskehlung (71) von der konkaven Achskrümmungslinie (Seitenlinie S 1) ausgeht.
  5. 5. Möbelrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Achse (56) mit querschnittskleineren, unrunden Befestigungsnocken (70) ausgestattet sind, die in formpassenden Lagerausnehmungen (58) des Gehäuses (52) ein liegen.
DE19772737649 1977-08-20 1977-08-20 Moebelrolle Withdrawn DE2737649A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7546662B2 (en) * 2007-05-07 2009-06-16 Jacob Holtz Company Caster with weight transferring tab
US9027204B2 (en) 2007-05-07 2015-05-12 Jacob Holtz Company Casters having weight transferring tab

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7546662B2 (en) * 2007-05-07 2009-06-16 Jacob Holtz Company Caster with weight transferring tab
US8042226B2 (en) 2007-05-07 2011-10-25 Jacob Holtz Company Caster with weight transferring tab
US8407856B2 (en) 2007-05-07 2013-04-02 Jacob Holtz Company Caster with weight transferring tab
US9027204B2 (en) 2007-05-07 2015-05-12 Jacob Holtz Company Casters having weight transferring tab

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