DE2239453A1 - Schwenk-laufrolle - Google Patents
Schwenk-laufrolleInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B33/00—Castors in general; Anti-clogging castors
- B60B33/02—Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism
- B60B33/021—Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism combined with braking of castor wheel
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Description
S chwenk~Laufrolle
Priorität: 18. August 1971 - Großbritannien
Die Erfindung bezieht sich auf Schwenkrollen, wie sie bei Möbelstücken aller Art Verwendung finden, beispielsweise bei
Fahrgeräten in Krankenhäusern, Betten« Stellschirmen und dergleichen,
insbesondere in Krankenhäusern, ferner für Nahrungsmittelförderer, Metalltisohe und dergleichen mehr.
Dabei geht die Erfindung aus von einer Schwenk-Laufrolle mit
einer Schwenkgabel, bei der die beiden mit Abstand voneinander angeordneten Gabelzinken durch ein QuerstUok verbunden sind und
sich eine Querachse zwischen den beiden Gabelzinken erstreckt, auf welcher ein Laufrad drehbar gelagert ist, ferner mit einem
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am Querstück der Gabel "befestigten Mittelzapf on, wobei das
Que:?atüc:-c dsn unteren Teil eines Lagergehäuse3 darstellt,- durch
dessen zugeordneten oberen Gehäuseteil hindurch ein Mittelzapfen aich nach aufwärts erstreckt, und mit einem senkrechten
Hohlzapfen, der mit dem oberen Teil de3 lagergehäuses einstückig ausgebildet iat und in bezug auf die Schwenkgabel dadurch festgehalten
wird, daß dieser Hohlzapfen passend innerhalb eines festen Rohrstückes oder einer Bohrung in demjenigen Gegenstand
befestigt ist, mit dem die schwenkbare Laufrolle versehen wird. Dabei ist es möglich, jedoch nicht erforderlich, das jeweilige
Laufrad mit einer Bereifung zu versehen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Schwenk-Laufrolle
der vorstehenden Art ao auszubilden, daß eine verbesserte, vereinfachte und besonders wirkungsvolle Sperrung der Schwenkbewegung
möglich ist sowie eine besonders wirkungsvolle Rad bremsung.
Dabei soll die Möglichkeit gegeben sein, daß bei der vorgenannten Laufrolle zusätzlich zu ihrer normalerweise vorgesehenen
freien Beweglichkeit und Verschwenkbarkeit die Schwenkgabel entweder
in einfacher Weise gegen ein Verschwenken gesperrt ist, wobei nach wie vor das Laufrad sich frei drehen kann, um eine
Bewegung in einer ganz bestimmten Richtung durchführen zu können, welche normalerweise die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung bei
dem jeweils vorgesehenen Gegenstand betrifft,oder aber daß sowohl
eine Sperrung der Schwenkgabel gegen eine Schwenkbewegung als auch eine Abbremsung des Laufrades gegen eine Drehung erreicht
wird, 30 daß der betreffende mit der Rolle versehene
Gegenstand nicht mehr in Bewegung versetzt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich bei der Erfindung nach ihrem Hauptmerkmal, und zwar dadurch, daß der normalerweise
drehbare Mittelzapfen eine Durchgangsbohrung auf v/eist,
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um eine a», ihrem oberen Ende unter dem Druck einer' Feder stehende
Eorbeiispin&üX aufzunehmen, deren oberes Ende sich über den
senkrechten Hohlsapfen hinaus nach aufwärts erstreckt und hier
mit einem Anschlag als Gegenlager für die Druckfeder versehen
iat. und die an ihrem unteren Ende sich nach Tinten durch
das Lagergehäuse hinaus erstreckt, um.hier ein Radbremekiasen
normalerweise oberhalb frei vom. Laufrad zu halten, und daß eich
eine achsial geschlitzte Sperrhülse gegen Drehung mit Besug auf
den senkrechten Hohlsapfen gesichert innerhalb dieses Hohlzapfens zwischen letzterem und dem Mittelzapfen befindet» so daß
diese .Sperrhülse weigetens einen Vorsprung der Kolbenspindel
aufnimmt, um den Mittelzapfen mit dem Eohlaapfen zu kuppeln,
so daß hierdurch eine Schwenkbewegung der Schwenkgabel jedesmal dann verhindert wird, wenn die Kolbenspindel entgegen dem Druck
der feder in eine Zwischenlage nach abwärts gedruckt worden ist.
iiaeh einem weiteren Merkmal ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet»
daß dxe achsial geschlitzte, gegen Drehung mit Bezug
auf den Hohlzapfen gesicherte Sperrhülse in senkrechter Richtung gleitbar gehalten ist, wobei ihrer Abwärtsbewegung eine
Federkraft entgegenwirkts derart? daß jedesmal dann, wenn der
oder die Vorspränge sich nicht mit einem achsialen Schlitz der Sperrhülse dann in Ausrichtung befinden, wenn sich die
Kolbenspindel in ihre Gegenschivenkung gesicherte Zwischenstellung
bewegt, diese Sperrhülse entgegen der Wirkung der Federkraft nach abwärts gedrückt wird, so daß durch eine nachfolgende Winkelbewegung der Scbwenkgabel der oder die Vorsprünge
in den oder die betreffenden Schlitze der Sperrhülse selbsttätig eintreten, und zv/ar als Folge der Freigabe und achsialen
Aufwärtsbewegung der Sperrhülse, sobald die erforderliche Ausrichtung
eich eingestellt hat«
In weiterer vorteilhafter Ausbildung der Erfindung ist dieselbe
dadurch gekennzeichnet, daß zwei diametral zueinander ctungerichtete Toroprünge sich seitlich von jeweils ein-
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ander gegenüberliegenden Seiten der Kolbenspindel aus erstrekkenr
um in ein Paar diametral einander gegenüberliegender Aclisialschlitze der Sperrhülse einzugreifen, wobei in diesem
Fall gemäß der Erfindung vorgesehen sein kann, daß die beiden Vorsprünge durch die beiden einander entgegengesetzten Enden
eines QuerStiftes gebildet werden, der in einem Querdurchbruch
der Kolbenspindel eingesetzt ist.
Weitere Merlanale der Erfindung betreffen vorteilhafte Einzelheiten
der vorgenannten Lösungskennzeichen.
Zum erleichterten Verständnis der Erfindung wird nachstehend
ein Ausführungsbeispiel derselben anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
In den Seichnungen zeigen
FIg4 1 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels bei teil-
>/eißem Achsialschnitt,
Pig, 2 eine Vorderansicht der Fig. 1 mit einem Teilechnitt
gemäß Linie II - II der Fig. 1.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel enthält die Laufrolle
eine Schwenkgabel 1 mit einer Achse 2, die sich zwischen den mit Abstand voneinander angeordneten Zinken 1a der Schwenkgabel
erstreckt. Auf dieser Achse 2 ist ein drehbares Laufrad 3 gelagert, auf dem sich eine Bereifung 4 befindet, die jedoch ohne
weiteres auch entfallen kann. Die Gabelzinken 1a werden durch ein Querstück Ib der Schwenkgabel 1 am oberen Ende überbrückt
und miteinander verbunden. Dieses Querstück 1b bildet gleichzeltig den unteren Teil eines Lagergehäuses BH, wobei der zugeordnete
Oberteil dieses Lagergehäuses BH aus einem unteren glockenförmigen Teil 5 besteht, der einteilig mit einem senk-
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rechten Hohlzapfen 6 verbunden istr welcher nach Anbringung
der Laufrolle an dem betreffenden Gegenstand mit Bezug auf die Schwenkgabel 1 festgehalten ist«, indem dieser Hohlzapfen
fest innerhalb eines entsprechenden Hohlraumes des mit der Laufrolle zu versehenden Gegenstandes eingepaßt gehalten wird»
Das Gehäuse BH nimmt Laufringe 7 und von denselben gehaltene Kugeln 8 auf.
Am unteren Teil 1b des Lagergehäuse3 BH ist ein Mittelzapfen
9 fest verbunden, so daß derselbe zusammen mit der Schwenkgabel 1 gedreht werden kann. Dieser Mittelzapfen 9 erstreckt
sich nach aufwärts durch den oberen Teil des Lagergehäuses BH hindurch»
Dieser Mittelzapfen 9 ist nun hohl ausgebildet, d„h. mit einer
Durchgangsbohrung versehen, um eine Kolbenspindel 10 aufzunehmen,
die sich mit ihrem oberen Ende ein gutes Stück oberhalb des senkrechten Hohlzapfens 6 hinaus erstreckt und einen
Anschlag 11 aufweists auf den eine nach unten gerichtete Druckkraft
wirkte Im vorliegenden Beispiels ist dieser Anschlag 11
als Hutmutter ausgebildet, die auf ein oberes Gewindeende 10a der Kolbenspindel 10 aufgeschraubt gehalten wird» Normalerweise wird die Kolbenspindel 10 in ihrer dargestellten obersten
Stellung durch Federkraft gehalteno Hierfür ist eine
Schraubendruckfeder 12 vorgesehen, welche die Kolbenspindel 10
umfaßt und sich zwischen der Unterseite der Hutmutter 11 und der Oberseite des senkrechten Hohlzapfens 6 befindet. Dabei
ruht das untere Ende dieser Schraubendruckfeder 12 auf einer Stellmutter 13 auf? die dazu dient, innerhalb des oberen Endes
des senkrechten Hohlzapfens 6 ein oberes Lagerrohr 14 für den Mittelzapfen 9 in der gewünschten Lage zu halten.
untere Ende der Kolbenspindel 10 steht unterhalb des unterem
'IJeiles Ib des Lagergehäuses BH hinaus vor und ist. hier mit
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einem Radbremsk:l33en 15 versehen, das durch den nach aufwärts
gerichteten "Druck der Feder 12 normalerweise frei von dem
Laufrad 3» 4 gehalten bleibt«
Zwischen ihren Enden ist die Kolbenspindel 10 mit einer Querbohrung
versehen, in die ein. Querstift 16 eingesetzt ist, dessen einander gegenüberliegende Enden seitlich von 3swells gegen~
überliegenden Seiten der Kolbenspindel aus vorstehen, um zwei
diametral einander gegenüberliegende und zueinander ausgerich~ tete "VorSprünge 16a au bilden „
Innerhalb des senkrechten Hohlaapfens 6 ist zwischen diesem
Zapfen und dem Mittelzapfen 9 eine Sperrhülse 17 angeordnet,
deren Drehung in beaug auf den Hohlzapfen 6 durch einen Stift
18 gesperrt tfird, In dieser Sperrhüls© 17 ist ein Paar diametral
gegenüberliegender Achßialschlitze 17a vorgesehen, die die beiden Vorsprünge 16a des Querstiftes 16 aufnehmen, um den
Mittelzapfen 9 mit dem Hohlzapfen 6 au kuppeln und derart die
Schwenkgabel 1 jedesmal dann gegen eine Schwenkbewegung zu sperren, wenn die Kolbenspindel Ί0 in eine Zwischensteilung
entgegen der Wirkung der Schraubendruckfeder 12 nach unten gedrückt
worden ist«
Der obere Endteil des hohlen Mittelzapfens 9 ist bei 19 an
einander gegenüberliegenden Seiten achsial geschlitzt, so daß
die beiden zueinander ausgerichteten Vorsprünge 16a frei hindurch
treten können.
Aufbau und Anordnung der vorstehend beschriebenen Laufrollenteile
ist so gewählt, daß normalerweise die Kolbenspindel 10
unter der Wirkung der Pedal* 12 in ihrer obersten Lage gehalten
wird.» bei v/elcher κ ich das Had'bremskiasen 1!5 mit Abstand frei
vom Rad. '5,, 4 b^findc-t. Gj a.ich?.;ej.t:i.g be find en &1ιύι si ο Torn pinin-
Qe 16a obej.'hal'b und fr ti.L vom oberen Ende ti er wehslal gea chi ItK-
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ten Sperrhiilse 17 j- so daß sich die Schwenkgabel 1 "vollständig
frei drehen und verschwenken kann· Jedesmal dann, wenn die
Kolbenspindel 10 in eine Zwischenlage nach unten gedrückt wird»
greifen die Torsprünge 16a in die aehsialen Schlitze 17a der
Sperrhülse 17 einf wodurch die Sefewenkgabel 1 wirksam gegen
eine 3)reh~ oder Schwenkbewegung gesperrt ist« Wenn dann die
JCoXbenspindel 10 noch weiter nach abwärts in ihre unterste
Stellung gedrückt wird» dann wird nach wie vor durch den Ein«
griff der Yorsprünge 16a in die Sperrh1i3.se 17 ein Verschwenken
der Schwenkgabel 1 verhindert t. so daß jedoch zusätzlich das Radbremskisseix
15 nach unten auf die Bereifung 4 des Rades 3 gedruckt
ist, so daß das Laufrad der laufrolle gegen Drehung abgebremst ist«.
Nach einem wesentlichen Erfindungsmerkmal ist vorgesehen, daß
sware die achsial geschlitzte SperrMilse 17 durch den Stift 18
gegen eine Relativdrehung mit Bezug auf den Hohlzapfen 6 ge«
sichert istt daß diese Hülse 17 sich |edoeh senkrecht gleitbar
verschieben kann, and zwar abwärts entgegen der Wirkung einer Schraubendruckfeder 20.DaIuKhwird erreicht, daß dann, wenn die
v'orsprioige 16a. sich nicht mit den Sehlitzen 17a der Sperrhülse
17 in Ausrichtung befinden, sobald sieh die Kolbenspindel 10 nach abwärts in ihre Zwischen~Spe3?rateilung bewegt, diese Hülse
entgegen der Pederwirkung nach abwärts gedrückt wird, so daß durch
eine darauffolgende Winke !drehung der Sehwenkge.bel 1 die Vor-Sprünge
16s. in. die Achsialschlitze 17a selbsttätig eintreten
können, wenn diese Teile zueinander ausgerichtet werden* Ersichtlich
ergibt sich ein Eintritt der Yorsprünge 16a in die Aclriialsclilitae 17a infolge einer !freigäbe und achsialen Auf·»
wärtsbewegung der Sperrhülse 17«
Ersichtlich bildet die Speirhul.se 17 ein 2usatslJLcb.es weiteres
rohrfönaiges Lageitsleraent für rlo-r liolilen Mttelsapj'en So
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Claims (1)
- 8 -PatentansprücheSchwenk'-Laufrolle mit einer Schwenkgabel, bei der die eiden mit Abstand voneinander angeordneten Gabelzinken durch ein Querstück verbunden sind und eich eine Querachse zwischen den beiden Gabelzinken erstreckt, auf welcher ein Laufrad drehbar gelagert ist, ferner mit einem am Querstück der Gabel befestigten Mittelzapfen, wobei das Querstück den unteren Teil eines Lagergehäuses darstellt, durch dessen 'zugeordneten oberen Gehäuseteil hindurch der Mittelzapfen sich nach aufwärts erstreckt, und mit einem senkrechten Hohlzapfen, der mit dem oberen Teil des Lagergehäuses einstückig ausgebildet ist und in bezug auf die Schwenkgabel dadurch festgehalten wird, daß dieser Hohlzapfen passend innerhalb eines festen Rohrstückes oder einer Bohrung in demjenigen Gegenstand befestigt ist, mit dem die schwenkbare Laufrolle versehen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der normalerweise drehbare Mittelzapfen (9) eine Durchgangsbohrung aufweist, um eine an ihrem oberen Ende unter dem Druck einer Feder (12) stehende Kolbenspindel (10) aufzunehmen, deren oberes Ende (10a) sich über den senkrechten Hohlzapfen (6) hinaus nach aufwärts erstreckt und hier mit einem Anschlag (11) als Gegenlager für die Druckfeder (12) versehen ist, und die an ihrem unteren Ende sich nach unten durch das Lagergehäuse (BH) hinaus erstreckt, um hier ein Radbremskissen (15) normalerweise oberhalb frei vom Laufrad (3) zu halten» und daß sich eine achsial geschlitzte Sperrhtilse (17) gegen Drehung mit Bezug auf den senkrechten Hohlzapfen (6) gesichert innerhalb dieses Hohlzapfens (6) zwischen letzterem und dem Mittelzapfen (9) befindet, so daß diese Sperrhülse (17) wenigstens einen Vorsprung (16a) der Kolbenspindel (10) aufnimmt, um den Mittelzapfen (9) mit dem Hohlzapfen (6) zu kuppeln, so daß hierdurch eine Schwenkbewegung der Schwenkgabel (1) jedesmal dann verhindere wird, wenn die Kolbenspindel (10)309812/0183 ^0 0HIGINAtentgegen dem Druck der Feder (12) in eine Zwischenlage nach abwärts gedrückt worden ist.2, Schwenk-Laufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die achsial geschlitzte 9: gegen Drehung mit Bezug auf den Hohlzapfen (6) gesicherte Sperrhülse (17) in senkrechter Richtung gleitbar gehalten ist, wobei ihrer Abwärtsbewegung eine Federkraft (&B, Feder 20) entgegenwirkt derart, daß jedesmal dann, wenn der oder die Vorsprünge (16a) sich nicht mit einem achsialen Schlitz (17a) der Sperrhülse (17) dann in Ausrichtung befinden, wenn sich die Kolbenspindel (10) in ihre gegen Schwenkung gesicherte Zwisehenstellung bewegt, diese Sperrhülse (17) entgegen der Wirkung der Federkraft (20) nach abwärts gedrückt wird? so daß durch eine nachfolgende Winkelbewegung der Schwenkgabel (1) der oder die Vorsprünge (16a) in den oder die betreffenden Schlitze(17a) der Sperrhülse (17) selbsttätig eintreten, und zwar als Folge der Freigabe und achsialen Aufwärtsbewegung der Sperrhülse (17), sobald die erforderliche Ausrichtung sich eingestellt hat.3» Schwenk-Laufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei diametral zueinander ausgerichtete Vorsprünge (16a) sich seitlich von jeweils sich einander gegenüberliegenden Seiten der Kolbenspindel (10) aus erstrecken, um in ein Paar diametral einander gegenüberliegender Achsialschlitze (17a) der Sperrhülse (17) einzugreifen,4, Schwenk-Laufrolle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Torsprünge (16a) durch die beiden einander entgegengesetzten Enden eines Querstiftes gebildet werden., der in einem Querdurchbruch der Kolbenspindel (10) eingesetzt ist.5. Schwenk-Laufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (11) am oberen Ende (10a) der Kolben-3098 1 2/0183spindel (10) als Hutmutter ausgebildet ist, die von einem Gewindes bück des oberen ßndea (10a) der Kolbenspindel (10) aufgeschraubt gehalten ist,6β Schwenk-l-auf rolle nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft für die Halterung der Kolbenspindel (10) in ihrer normalen obersten Stellung durch eine Schraubendruckfeder (12) erzeugt wird, die die Kolbenspindel (10) umfaßt und sieh zwischen der Unterseite der Hutmutter (11) und der Oberseite des senktrechten Hohlzapfena (6) befindet.7. Schwenk-Iaufrolle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet* daß die Schraubendmckfeder (12) aich gegen eine Stellmutter (13) abstützt, die dazu dient, innerhalb des oberen Endes des senkrechten Hohlzapfens (6) ein oberes Lagerrohr (14) für den Mittelsaapfen (9) eingestellt zu halten.PATEf'TANWÄLTE WMNG.H.FINCKl, Oü'I.-ING H.BOHR309812/0183BAD ORIGINALLeerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3870271 | 1971-08-18 |
Publications (1)
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (2) | DE2239453A1 (de) |
GB (1) | GB1339152A (de) |
ZA (1) | ZA725401B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3913722A1 (de) * | 1988-08-25 | 1990-03-08 | Stein & Co Paul Vom | Bremsbare lenkrolle |
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1971
- 1971-08-18 GB GB3870271A patent/GB1339152A/en not_active Expired
-
1972
- 1972-08-07 ZA ZA725401A patent/ZA725401B/xx unknown
- 1972-08-10 DE DE2239453A patent/DE2239453A1/de active Pending
- 1972-08-10 DE DE19727229721U patent/DE7229721U/de not_active Expired
- 1972-08-17 CA CA149,630A patent/CA961226A/en not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3913722A1 (de) * | 1988-08-25 | 1990-03-08 | Stein & Co Paul Vom | Bremsbare lenkrolle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA961226A (en) | 1975-01-21 |
GB1339152A (en) | 1973-11-28 |
ZA725401B (en) | 1973-04-25 |
DE7229721U (de) | 1973-10-11 |
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