DE2530793C3 - Gebremste Laufrolle für Sitzmöbel - Google Patents

Gebremste Laufrolle für Sitzmöbel

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DE2530793C3 DE19752530793 DE2530793A DE2530793C3 DE 2530793 C3 DE2530793 C3 DE 2530793C3 DE 19752530793 DE19752530793 DE 19752530793 DE 2530793 A DE2530793 A DE 2530793A DE 2530793 C3 DE2530793 C3 DE 2530793C3
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Horst-Dieter 5620 Velbert Christel
Lothar 5600 Wuppertal Lafloer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/02Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism
    • B60B33/021Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism combined with braking of castor wheel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0028Construction of wheels; methods of assembling on axle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine gebremste Laufrolle für Sitzmöbel, mit einem am Möbelbein zu befestigenden Träger, an welchem die Achse des Laufrades verdrehungsfest gelagert ist.
Für Sitzmöbel werden heute aus Sicherheitsgründen gebremste Laufrollen verlangt, die eine so starke Bremsung besitzen müssen, daß sie ein unbeabsichtigtes Wegrollen eines nichtbelasteten Sitzmöbels verhindern. Damit aber ein besetztes Sitzmöbel bequem verfahren werden kann, muß entweder durch die mit den,· Besetzen des Sitzmöbels verbundene Belastung die Bremswirkung aufgehoben werden, oder muß die Bremswirkung entsprechend gering gehalten werden und dafür Sorge getroffen werden, daß sich die Bremswirkung bei Belastung des Sitzmöbels nicht erhöht Letzteres genügt da die Bremswirkung, die ein unbeabsichtigtes Wegrollen eines unbelasteten Sitzmöbels bereits verhindert verhältnismäßig gering ist
> 5 gegenüber den Kräften, die eine auf einem Stuhl od. dgl. sitzende Person zum Verfahren aufbringen muß. Es fällt folglich nicht ins Gewicht, wenn die für das entlastende Sitzmöbel vorgesehene Bremswirkung unverändert auch noch beim belasteten Sitzmöbel vorliegt
Gebremste Laufrollen, bei denen durch Belastung des Sitzmöbels die Bremsflächen gegen die Kraft einer Bremsfeder voneinander abgehoben werden und die Bremswirkung somit weitgehend aufgehoben wird, sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt Bei einer bekannten Ausführungsart (DE-GM 74 10638) sind die Bremsflächen am Umfangsbereich des Laufrades angeordnet und ist die Laufradachse über eine Schwinge derart an ihrem Träger gelagert daß die am Laufrad vorgesehene Bremsfläche bei Belastung des
Sitzmöbels sich gegen die Kraft einer Rückstellfeder
von der am Träger vorgesehenen Gegenbremsfläche abhebt. Eine solche Ausführungsform ist jedoch konstruktiv recht aufwendig.
Durch das DE-GM 74 01 846 ist eine gebremste
Laufrolle bekannt, bei welcher die Achse der Laufrolle als Innenbackenbremse ausgebildet ist. Die die Bremsbacken bildenden Hälften der Achse werden über eine Spreizfeder, beispielsweise ein gummielastisches Glied, auseinander und in Anlage an die Nabenfläche gedrückt.
Bei Belastung des Sitzmöbels wird diese Spreizfeder unter Abhebung einer Backenbremse von der Nabe komprimiert. Die andere Bremsbacke liegt jedoch mit voller Last an der Nabenfläche an, woraus eine noch verhältnismäßig hohe Bremsung resultiert. Darüber hinaus muß dort die Spreizfeder die volle Sitzmöbelbelastung aufnehmen, was zur Federermüdung führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gebremste Laufrolle von einfachem, preisgünstigem
r>0 Aufbau zu schaffen, die in belastetem Zustand sehr leichtgängig ist und deren Bremseinrichtung verschleißarm ist und in nur sehr geringem Umfang Beanspruchungen ausgesetzt ist, die zu einer Materialermüdung führen könnten.
Dies wird der Erfindung zufolge bei der Laufrolle der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß an der Nabenlauffläche des Laufrades gesonderte Laufflächen in Form radialelastischer, bei unbelastetem Sitzmöbel die Laufachse schwimmend tragender Bremsglieder angeordnet sind, welche durch Belastung des Sitzmöbels bis hinter die Nabenlauffläche zurückdrängbar sind.
Bei unbelastetem Sitzmöbel wird die Achse lediglich von den Bremsgliedern getragen, deren Anpreßdruck entsprechend dem gewünschten Bremseffekt gewählt wird. Bei Belastung wird der unten liegende Teil der Bremsglieder unter Komprimierung eines Federungsgliedes bis hinter die Nabenlauffläche zurückgedrängt, wonach die Achse und damit die Sitzmöbellast von der
eigentlichen Nabenlauffläche abgestützt wird, die zur Erzielung eines leichtgängigen Laufes entsprechend glatt und reibungsann ausgebildet ist.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen werden, daß die Nabenlauffläche die Laufachse mit deutlichem Spiel umschließt und daß in einer Umfangsnut der Nabe als Bremsglied ein elastischer Kunststoff- oder Gummiring verdrehungsfest eingelassen ist, welcher nur mit einem Bruchteil seiner Wandstärke Ober die Nabenlauffläche vorsteht. In Weiterbildung der Erfindung kann hierbei der Kunststoff- oder Gummiring in mehrere Umfangssegmente bzw. -Sektoren unterteilt sein, deren Endflächen jeweils parallel sind, wodurch die Montage vereinfacht wird. Zur Erhöhung der Verschleißfestigkeit kann hierbei vorgesehen werden, daß die Segmente des Kunststoff- oder Gummiringes mit besonderen, verschleißfesten Bremsbacken belegt sind.
Gemäß einer alternativen AusfOhrungsform der Erfindung kann die aus Kunststoff bestehende Nabe zwei Ober ihre Lauffläche vorstehende, angeformte Ringwülste besitzen, wobei unmittelbar neben den Ringwülsten eine Ringnut als Ausweichraum in der Nabe vorgesehen ist. Diese Ausführungsform bietet den besonderen Vorteil, daß der gewünschte Bremseffekt lediglich durch besondere Formgebung der Laufradnabe erreicht wird.
Dieser Vorteil liegt auch bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vor, bei welcher die mit seitlichen Nabenstummeln versehene Nabe von Hause aus einen kleineren Durchmesser als die Laufachse besitzt, in ihrer Längsmitte eine Innennut aufweist und bei der die Nabenstummel mit radialen, zu den Nabenstirnenden hin offenen Schlitzen versehen sind, welche bis nahe an die Innennut heranragen. Die beiden zwischen der Innennut und den äußeren Schlitzen verbleibenden Nabenbereiche tragen bei entlastetem Sitzmöbel nahezu allein die Sitzachse und liefern die gewünschte Brempwirkung. Bei Belastung des Sitzmcbels werden diese Nabenbereiche geringfügig so weit verformt, bis sich die Laufradachse im wesentlichen auf den geschlitzten Achsstummeln abstützt. Überraschenderweise ist der Laufwiderstanü bei einer solchen Laufrolle bei belastetem Sitzmöbel geringer als bei entlastetem Sitzmöbel.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen werden, daß die aus Kunststoff bestehende Nabe mit über den Umfang verteilten, axial gerichteten und über die Nabenlauffläche vorragenden, elastischen Wulsten versehen ist. Die Wülste können hierbei aus in Ausnehmungen der Nabe eingelassenen Gummi- oder Kunststoffsträngen bestehen. Ebenfalls ist es möglich, daß die Wülste aus einstückig mit der Nabe geformten, dünnwandigen Materialbrücken bestehen, wobei die hinter den Materialbrücken liegenden Nabenhohlräume mit elastischem Material ausgefüllt sein können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeis[/iele näher erläutert, wobei zeigt
F i g. 1 eine als Schwenkrolle ausgebildete Laufrolle gemäß der Erfindung, in unbelastetem Zustand,
Fig.2 einen vertikalen Axialschnitt durch die Laufrolle nach F i g. 1,
F i g. 3 in einer Detaildarstellung die Laufrolle nach F g. 1 in belastetem Zustand,
F i g. 4 in einem radialen Vertikalschnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Laufrolle nach der Erfindung,
Fig.5 in einem axialen Vertikalschnitt <;in drittes Ausführungsbeispiel,
Fig.6 in einem vertikalen Axialschnitt ein viertes Ausführungsbeispiel,
Fig.7 einen Schnitt gemäß der Linie VH-VII in Fig. 6,
Fig.8 in einem radialen Vertikalschnitt ein fünftes Ausführungsbeispiel und
Fig.9 in einem radialen Querschnitt ein sechstes
ίο Ausführungsbeispiel nach der Erfindung.
Die F i g. 1 und 2 zeigen eine als Schwenkrolle ausgebildete Laufrolle mit einem Träger 1 in Form eines kappenförmigen Gehäuses, an dessen beiden Seitenwänden 2, 3 die Achse 4 eines Laufrades 5 verdrehungsfest gelagert ist Die Achse 4 besteht hier wie bei allen Ausführungsbeispielen aus einem im Bereich des Laufrades 5 glatten Stahlbolzen. Das Laufrad 5 ist mit einer breiten Nabe 6 versehen, deren die Lauffläche 7 bildende Innenwandung die Achse 4 mit Spiel umschließt Im mittleren Bereich ist die Nabe 6 mit einer umlaufenden Innennut 8 versehen, in die ein elastischer Gummi- oder Kunststoffring 9 verdrehungsfest eingelassen ist, welcher mit einem Bruchteil seiner Wandstärke radial einwärts über die Lauffläche 7 vorsteht und eine gesonderte Lauffläche 10 für die Achse 4 bildet Der elastische Ring 9 umschließt die Achse 4 mit einer gewissen Spannung, die so hoch gewählt ist, daß das Laufrad 5 in unbelastetem Zustand die gewünschte Bremsung bzw. den gewünschten
Laufwiderstand aufweist. Wie insbesondere aus F i g. 2
ersichtlich ist wird die Achse 4 bei unbelasteter Rolle nur von der gesonderten Lauffläche 10 des elastischen
Ringes 9 getragen. Bei Belastung des Laufrades (vergleiche Fig.3)
drückt die Achse 4 in ihrem unteren Bereich den elastischen Ring 9 bis hinter die Lauffläche 7 der Nabe zurück und setzt sich auf die Lauffläche 7 auf. In der Zeichnung ist der Spaltraum zwischen Achse 4 und der Lauffläche 7 der Nabe im Verhältnis zur Wandstärke
•to des Ringes 9 sehr groß gezeichnet; in der Praxis beträgt das Spiel zwischen Achse 4 und Nabe zwischen fünf Hundertsteln und einigen Zehnteln Millimetern. Bei Belastung wird folglich der Ring 9 in seinem unteren Umfangsbereich nur wenig komprimiert, während er im oberen Bereich entlastet wird und sich von der Achse 4 abheben kann, wie in Fig.3 angedeutet ist. Die Kompressionsbeanspruchung des elastischen Ringes 9 und auch die Reibungsbeanspruchung beim Verfahren des belasteten Sitzmöbels sind folglich sehr gering.
so Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.4 ist das Laufrad 11 in seinem zentralen Bereich mit einer Nut 12, ähnlich der Nut 8 nach F i g. 2 versehen, in welche mehrere elastische Ringsegmente 13 eingesetzt sind, die an ihrer Innenseite Bremsbacken 14 tragen, welche wiederum gesonderte Laufflächen 15 für die Achse 4 der unbelasteten Laufrolle bilden. Die Segmente 13 weisen aus Montagegründen parallele Endflächen 13a auf. Zwischen die Endflächen zweier benachbarter Segmente können radial einwärts gerichtete Anformungen 11a
wi des Laufrades U als Verdrehungsschutz hineinragen.
Bei Belastung des Sitzmöbels werden die beiden jeweils
unteren Segmente 13 bzw. Bremsbacken 14 hinter die
Lauffläche 16 des Laufrades 11 zurückgedrängt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 besitzt die
tr. Nabe 17 des aus Kunststoff bestehenden Laufrades zwei über ihre Lauffläche 18 vorstehende, angeformte Ringwülste 19, wobei unmittelbar einwärts an die Ringwülste 19 eine Ringnut 20 als Ausweichraum
vorgesehen ist. Die Ringwülste 19 umschließen die Achse 4 mil einer den gewünschten Laufwiderstand bestimmenden Spannung und bilden wiederum die gesonderte Lauffläche bei entlasteter Laufrolle. Bei Belastung weichen die Ringwülste 19 in Richtung auf die Ringnut 20 aus und setzt sich die Achse 4 auf die eigentliche Lauffläche 18 des Laufrades.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 6 und 7 besitzt die Nabe 21 des auch hier aus Kunststoff bestehenden Laufrades 22 von Hause aus einen Innendurchmesser, der etwas kleiner als der Durchmesser der Achse 4 ist In der Längsmitte weist die Nabe 21 wiederum eine umlaufende Innennut 23 auf. Die seitlichen Nabenstummel 24,25 sind mit radialen, zu den Nabenstirnenden hin offenen Schlitzen 26 versehen, weiche bis nahe an die innennut 23 heranragen. Nach Einstecken der Achse 4 sitzt das Laufrad 22 mit den beiden noch ringsum geschlossenen Nabenbereichen 27 verhältnismäßig stramm auf der Achse 4, wobei diese Nabenbereiche 27 den Laufwiderstand bei unbelasteter Rolle bestimmen. Bei Belastung setzt sich die Achse 4 auf die Laufflächen 28 an den geschlitzten Achsstummeln, während sich die Nabenumfangsbereiche 27 etwas verformen und überwiegend zur Ringnut 23 hin ausweichen. Überraschenderweise besitzt die in den F i g. 6 und 7 gezeigte Laufrolle in belastetem Zustand einen geringeren Laufwiderstand als in entlasteten Zustand.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 8 ist die au; Kunststoff bestehende Nabe 29 des Laufrades mit übe: den Umfang verteilten, axial gerichteten und über di< Nabenlauffläche 30 hervorragenden, elastischen Wül sten 31 versehen. Die Wülste bestehen aus einstückij mit der Nabe 29 geformten, dünnwandigen gewölbter Materialbrücken, die mit einem gewissen Bremsdrucl an der Achse 4 anliegen. Bei Belastung der Laufroll« setzt sich die Achse 4 widerum auf die Laufflächen 3( der Nabe 29 ab. Die hinter den Materialbrücken bzw Wülsten 31 liegenden Hohlräume 32 können mi elastischem Material ausgefüllt sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 9 sind in dei Lauffläche 33 der Laufradnabe 34 axiaie, zu π Nabeninnenraum hin offene Längsnuten ausgenommen in welche elastische Gummi- oder Kunststoffstränge 3f eingelassen sind, die mit wulstförmigen Abschnitten 3( in den Nabeninnenraum hineinragen und bei entlastetei Laufrolle die Laufradachse 4 (nicht gezeigt) mit dei gewünschten Bremswirkung einspannen. Bei Belastung der Laufrolle setzt sich die Achse 4 wiederum auf di( Laufflächen 33 auf. Bei den Ausführungsformen nacr den F i g. 8 und 9 erstrecken sich die Wülste 31 bzw. 3( vorzugsweise über die gesamte axiale Länge der Naben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Gebremste Laufrolle für Sitzmöbel, mit einem am Möbelbein zu befestigenden Träger, an welchem die Achse des Laufrades verdrehungsfest gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Nabenlauffläche (7) des Laufrades (5) gesonderte Laufflächen (10) in Form radialelastischer, bei unbelastetem Sitzmöbel die Laufachse (4) schwimmend tragender Bremsglieder (9) angeordnet sind, welche durch Belastung des Sitzmöbels bis hinter die Nabenlauffläche (7) zurückdrängbar sind.
2. Laufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabenlauffläche (7) die Laufachse (4) mit deutlichem Spiel umschließt und daß in eine Umfangsnut (8) der Nabe (6) als Bremsglied ein elastischer Kunststoff- oder Gummiring (9) verdrehungsfest eingelassen ist, welcher nur mit einem Bruchteil seiner Wandstärke über die Nabenlauffläche (7) vorsteht
3. Laufrolle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff- oder Gummiring in mehrere Umfangssegmente (13) unterteilt ist, deren Endflächen (\ia)jeweils parallel sind.
4. Laufrolle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangssegmente (13) des Kunststoff- oder Gummiringes mit Bremsbacken (14) belegt sind.
5. Laufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Kunststoff bestehende Nabe (17) zwei über ihre Lauffläche (18) vorstehende, angeformte Ringwülste (19) besitzt und daß unmittelbar neben den Ringwülsten eine Ringnut (20) als Ausweichraum in der Nabe vorgesehen ist.
6. Laufrolle nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die mit seitlichen Nabenstummeln (24, 25) versehene Kunststoffnabe (21) von Hause aus einen kleineren Durchmesser als die Achse (4) besitzt, in ihrer Längsmitte eine Innennut (23) aufweist und daß die Nabenstummel mit radialen, zu den Stirnenden hin offenen Schlitzen (26) versehen sind, welche bis nahe an die Innennut heranragen.
7. Laufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Kunststoff bestehende Nabe (29) mit über den Umfang verteilten, axial gerichteten und über die Nabenlauffläche (30) vorragenden, elastischen Wülsten (31) versehen ist
8. Laufrolle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wülste (36) aus in Ausnehmungen der Nabe (34) eingelassenen Gummi- oder Kunststof fsträngen (35) bestehen.
9. Laufrolle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wülste (31) aus einstückig mit der Nabe (29) geformten, dünnwandigen Materialbrükken bestehen.
10. Laufrolle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die hinter den Materialbrücken liegenden Nabenhohlrä'ime (32) mit elastischem Material ausgefüllt sind.
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DE2530793B2 (de) 1978-09-07

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