DE2801230A1 - Moebelrolle mit feststeller - Google Patents

Moebelrolle mit feststeller

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DE2801230A1 DE19782801230 DE2801230A DE2801230A1 DE 2801230 A1 DE2801230 A1 DE 2801230A1 DE 19782801230 DE19782801230 DE 19782801230 DE 2801230 A DE2801230 A DE 2801230A DE 2801230 A1 DE2801230 A1 DE 2801230A1
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furniture
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roller
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Bruce Noel Rollinson
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British Castors Ltd
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British Castors Ltd
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0036Castors in general; Anti-clogging castors characterised by type of wheels
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/02Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism
    • B60B33/021Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism combined with braking of castor wheel

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  • Legs For Furniture In General (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Möbelrolle mit Feststeller der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
  • "Möbelrolle" im Sinne der Erfindung ist jede Art von Rad oder Rolle mit Lager und Halterung zur Befestigung unter Möbeln oder kleineren Wagen, um diese fahrbar auszugestalten.
  • Eine solche Möbelrolle besteht aus einer tragenden und das eigentliche Rad oder die eigentliche Rolle meist abdeckenden und verkleidenden Rahmenkonstruktion, die im folgenden kurz als "Gehäuse" bezeichnet ist. Bei Gebrauch ist dieses Gehäuse an dem fahrbar zu gestaltenden Gegenstand, Wagen oder Möbelstück, im folgenden kurz "Möbel" oder "Möbelstück" genannt, relativ zu diesem Möbelstück frei um eine im allgemeinen im wesentlichen senkrecht stehende Achse drehbar befestigt. Eine Walze, Rolle oder Rad, im folgenden kurz "Rolle" genannt, ist am Gehäuse frei um eine Rollachse drehbar gelagert, die im wesentlichen senkrecht zu der vorstehend definierten Schwenkachse ausgerichtet ist. Solche Möbelrollen sind in der Regel mit Brems- oder Feststellvorrichtungen versehen. Verschiedene Arten bekannter Feststeller sind dabei so ausgebildet, dass sie einen elastischen Federmechanismus aufweisen, der das Gehäuse relativ zur Rolle aufwärts zwingt, wobei die Rolle relativ zum Gehäuse so verschiebbar ist,dass sie in Eingriff und ausser Eingriff mit einem am Gehäuse angebrachten Feststellelement treten kann.
  • Bekannte Möbelrollen dieser Art sind so ausgelegt, dass der elastische Federmechanismus das Feststellelement und die Rolle in Eingriff miteinander zwingt und dieser Eingriff bei Einwirkung einer eine vorgegebene Grenzlast überschreitenden abwärts gerichteten Kraft auf das Gehäuse gelöst wird. Andere Möbelrollen dieser Art sind in entgegengesetzter Weise so ausgebildet, dass das Feststellelement und die Rolle durch den elastischen Federmechanismus in ihre ausgerückte Stellung gezwungen werden und nur dann in Eingriff gebracht werden, wenn auf das Gehäuse eine abwärts gerichtete Kraft einwirkt, die grösser als eine vorgegebene Grenzkraft ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möbelrolle mit Feststeller der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen verbesserten Feststellmechanismus aufweist, der entweder so ausgelegt sein kann, dass er entweder selbstsperrend oder selbstlösend im vorstehend erläuterten Sinne ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Möbelrolle der eingangs genannten Art vorgeschlagen, die erfindungsgemäss die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale aufweist.
  • Die Erfindung schafft also eine Möbelrolle mit Feststeller, bei der ein zusätzlicher Träger vorgesehen ist, der konstruktiv vom Gehäuse unabhängig ausgebildet ist und der die Rolle frei drehbar um die Rollachse trägt.
  • Dieser Träger ist relativ zum Gehäuse in der Weise verschiebbar, dass die Rolle in Eingriff und ausser Eingriff mit dem Feststellelement gebracht werden kann, wobei der elastische Federmechanismus zwischen dem Träger und dem Gehäuse wirkt.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Seitensicht in der Ausführung mit zwei einander gegenüberliegenden Rollen bei abgenommener vorderer Rolle; Fig. 2 das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel im Schnitt nach Linie A-A in Fig. 1 mit beiden Rollen; Fig. 3a einen Schnitt nach B-B in Fig. 1; Fig. 3b einen Schnitt nach B-B in Fig.1, halbseitig, bei gelöstem Feststeller; Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung in Seitensicht mit einer abgenommenen Rolle bei gelöstem Feststeller; Fig. 5 einen Schnitt nach A-A in Fig. 4; Fig. 6 einen Schnitt nach B-B in Fig. 4; Fig. 7 ein drittes Ausführungsbeispiel der Möbelrolle in Seitensicht mit einem abgenommenen Rollenrad und eingerücktem Feststeller; Fig. 8 einen Schnitt nach A-A in Fig. 7 mit beiden Rollenrädern und Fig. 9 einen Schnitt nach B-B in Fig. 7, ebenfalls mit beiden Rollenrädern.
  • Die in den Figuren 1 bis 3 gezeigte Möbelrolle weist als Befestigungselement einen Zapfen 11 auf, dessen oberes Ende als Gewindebolzen 12 ausgebildet ist.
  • Das Möbelstück, an dem diese Möbelrolle zu befestigen ist, weist eine entsprechende nach unten offene Gewindebohrung auf, in die die Möbelrolle über den Gewindebolzen 12 eingeschraubt werden kann. Das untere Ende des Zapfens 11 ist in einer Lagerbohrung 13 gelagert, die in einem Gehäuse 14 ausgebildet ist. Der Zapfen 11 ist in der Lagerbohrung so gelagert, dass das Gehäuse frei um eine Schwenkachse 15 verschwenkbar ist, die bei bestimmungsgemässem Einsatz der Möbelrolle gebräuchlicherweise im wesentlichen senkrecht steht.
  • Der Zapfen 11 kann in der Bohrung 13 in prinzipiell beliebiger an sich bekannter Weise gelagert sein und beispielsweise durch einen Sprengring axial fixiert sein, der in einander gegenüberliegende Ringnuten eingreift, die im Zapfen 11 einerseits und in der Wand der Lagerbohrung 13 andererseits ausgebildet sind.
  • Die Möbelrolle enthält weiterhin einen schlittenartig verschiebbaren Träger 17, der konstruktiv unabhängig vom Gehäuse 14 ausgebildet und in einer Führung 18 gelagert ist, die in einem Gehäuseteil 16 ausgebildet ist. Die Führung 18 verläuft mit ihrer Längsachse parallel zur Schwenkachse 15. Das obere Ende der Führung 18 ist geschlossen, während ihr unteres Ende auf der Unterseite des Gehäuses 14 offen ist. Der Schlitten oder Träger 17 ist auf seinen Seiten mit einem Paar parallel zueinander und getrennt voneinander im wesentlichen senkrecht verlaufenden flanschartigen Ansätzen 19 versehen, die auf einander gegenüberliegenden Seiten des Gehäuseelementes 16 die schienenartige Führung 18 so umgreifen, dass der schlittenartige Träger 17 zwar parallel zur Schwenkachse 15 verschiebbar, aber quer zu dieser Achse fixiert geführt ist. Einander gegenüberliegende Seitenwände des Trägers, die zwischen den Führungsstegpaaren 19 liegen, wirken in der Weise mit den Führung kanten der Führung 18 zusammen, dass der schlittenartige Träger sicher auf der parallel zur Schwenkachse 15 liegenden Weg verschiebbar ist. Der Träger 17 ist vorzugsweise zunächst zweiteilig hergestellt und wird erst nach seiner Montage im Gehäuse 14 durch Verbindung seiner Teile zum integralen Träger 17 verbunden.
  • Der schlittenartige Träger 17 trägt die Rolle, die, bei bestimmungsgemässem Einsatz der Möbelrolle, auf der Unterstützungsfläche, dem Boden des Gebäudes, läuft und auf diesen die von der Möbelrolle aufgenommene Last überträgt. Die in den Beispielen gezeigte Rolle ist zweiteilig ausgebildet und besteht aus den beiden Rädern 10 und 20. Von diesen beiden Rädern ist nur das eine in der Fig. 1 dargestellt. Die beiden Räder 10 und 20 der Rolle sind auf einem Achszapfen 21 gelagert. Der Achszapfen 21 ist mit ausreichendem Spiel in einer waagerechten Bohrung gelagert, die im Träger 17 ausgebildet ist, um die Rolle relativ zum Gehäuse 14 um eine waagerechte Rollachse 22 frei drehbar zu lagern.
  • Die Rollachse 22 liegt neben der zu dieser im wesentlichen senkrechten Schwenkachse 15. Die seitlichen Enden des Achszapfens 21 ragen zu beiden Seiten aus dem schlittenartigen Träger 17 heraus. An jedem dieser beiden freien Enden des Achszapfens ist eines der beiden Räder 10,20 der Rolle befestigt. Der schlittenartige Träger 17 ist also zwischen den beiden Rädern der zweiteiligen Rolle angeordnet.
  • Die Räder 10 und 20 weisen ringförmige Mantelbereiche 23 auf, die bei der bestimmungsgemässen Verwendung der Möbelrolle auf der Unterstützungsfläche aufliegen bzw. auf dieser abrollen. Die Räder sind weiterhin mit einer Nabe 24 ausgebildet, durch deren Bohrung hindurch das Ende des Achszapfens 21 greift. Das Rad weist ausserdem eine Stirnseite 25 auf, die die Lauffläche 23 mit der Nabe 25 verbindet.
  • In dem in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Nabe 24 der Räder 10 und 20 fest mit dem Achszapfen 21 verbunden, so dass die Naben und die in diesen befestigten Enden des Achszapfens beider Räder gemeinsam eine zentrale Lagerung der Rolle bilden.
  • Alternativ kann der Achszapfen aber auch fest im schlittenartigen Träger 17 gehaltert und die beiden Räder frei drehbar auf seinen beiden seitlichen Endbereichen gelagert sein.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Räder 10,20 der Rolle auf dem Achszapfen 21 durch Sprengringe gesichert. Die Rolle als Ganzes ist gegen eine Verschiebung relativ zum Gehäuse 14 in Richtung der Rollachse 20 durch ein Anliegen der inneren Stirnseiten der Naben 24 der beiden Räder 10,12 an einander gegenüberliegenden Seiten des schlittenartigen Trägers 17 gesichert.
  • Die Möbelrolle weist weiterhin ein Paar Feststellelemente 26,27 auf, die in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel einstückig mit dem Gehäuseteil 16 ausgebildet sind. Das Feststellelement 26 ist so angeordnet, dass es mit dem Rad 20 zusammenwirken kann, während das Feststellelement 27 zur Einwirkung auf das Rad 10 ausgelegt ist. Die Feststellelemente sind halbkreisförmig ausgebildet, wobei ihr Aussendurchmesser dem Innendurchmesser der ringförmigen Laufbereiche 23 der Räder 10,20 entspricht. Die Feststellelemente springen seitlich vom Gehäusekörper 16 vor und greifen in den im Inneren der Räder zwischen der Nabe 24, der Stirnseite 25 und dem Laufring 23 freibleibenden Zylinderringraum ein.
  • Durch einen hier als Spiralfeder 28 ausgebildeten elastischen Federmechanismus wird die Rolle relativ zu den Feststellelementen 26 und 27 abwärts gezwungen, wodurch die Umfangsbereiche 23 der Räder mit ihrer Innenfläche gegen die aufwärts gezwungenen Aussenflächen der Feststellelemente gezwungen werden. Die Feder 28 ist zwischen dem Gehäuse 14 und dem schlittenartigen Träger 17 angeordnet. Ein Ende der Feder ist gegen das obere Ende der Führung 18 abgestützt, während ihr gegenüberliegendes Ende in einer im schlittenartigen Träger 17 ausgebildeten Bohrung abgestützt ist. Wenn auf die Möbelrolle keine abwärts gerichtete Kraft oder Last einwirkt oder auf diese eine nur leichte Last einwirkt, stehen die Rolle und die Feststellelemente in feststellendem oder bremsendem Eingriff miteinander. Diese relative Stellung der beiden Flemente zueinander ist in der Fig. 3a dargestellt.
  • Jede auf den Schwenkzapfen 11 einwirkende abwärts gerichtete Last tendiert dazu, die Feststellelemente 26 und 27 relativ zu den Rädern 10,20 abwärts zu bewegen, und zwar in Richtung auf die in Fig. 3b gezeigte relative Stellung zueinander zu, in der die Feststellelemente die Laufringbereiche 23 der Räder 10,20 freigegeben haben, die Rolle und das Feststellelement also ausser Eingriff getreten sind. Die Abwärtsbewegung der Feststellelemente 26,27 ist dabei durch das Aufliegen des Gehäuses 14 auf der Oberseite des schlittenförmigen Trägers 17 begrenzt.
  • Bei Verwendung der in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Möbelrolle beispielsweise für einen Bürostuhl wird die Feder 28 vorzugsweise so stark gewählt, dass sie die Räder und die Feststellelemente bei unbesetztem Stuhl im Eingriff miteinander hält, so dass die Möbelrolle nur das Gewicht des unbesetzten Stuhls trägt. Diese Feststellposition wird dagegen verlassen, wenn auf dem Stuhl eine erwachsene Person sitzt, die die Möbelrolle zusätzlich belastet und dadurch in die in Fig. 1 angedeutete freigegebene Rollposition verschiebt. Der feststellende Eingriff zwischen dem Feststellelement und der Rolle wird also aufgehoben zugunsten einer frei fahrbaren Position, wenn die auf die Möbelrolle wirkende Last einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet. Dieser Grenzwert ist kleiner als die Last, die zur Erzielung der Lösung der Bremswirkung erforderlich ist, ist aber gerade ausreichend gross, um die Feder 28 auf eine Länge zu verkürzen, die geringfügig kleiner als die Länge der Feder 28 in der Position ist, in der die Rolle und das Feststellelement im Eingriff miteinander stehen.
  • Der Abstand, über den der verschiebbare Träger 17 relativ zum Gehäuse 14 zwischen der Feststellposition und der gelösten Position verschiebbar ist, beträgt vorzugsweise mindestens 4 mm. Dieser Abstand ist etwa erforderlich, um zu gewährleisten, dass bei mehreren Möbelrollen an einem Möbelstück bei Belastung des Möbelstückes sich wirklich alle Rollen des Möbelstückes in der freigegebenen, nicht festgestellten Rollposition befinden, unabhängig davon, ob stets vorhandene geringfügige Bodenunebenheiten zu unterschiedlichen Freigabestrecken in den einzelnen Rollen führen.
  • Das Gehäuse 14 erstreckt sich bis über den äusseren Umfang der Räder 10,20 hinaus, und zwar sowohl vorwärts als auch nach rückwärts auf einem unterhalb der Rollachse 22 liegenden Niveau. Wenn die Möbelrolle auf einer waagerechten Unterstützungsfläche abgestützt ist und das Gehäuse 14 um die Rollachse 22 verkippt oder verschwenkt wird, gelangt der Körper 14 abstützend auf die Oberfläche der Unterstützungsfläche, wodurch ein weiteres Abkippen oder Verschwenken des Gehäuses 14 um die Rollachse 22 verhindert wird.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren 4, 5 und 6 dargestellt, wobei die in diesen Figuren verwendeten Bezugszeichen den auch in den Figuren 1,2 und 3 verwendeten Bezugszeichen entsprechen und lediglich durch die vorgesetzte Kennziffer "1" gekennzeichnet sind. Die folgende Beschreibung dieser Figuren kann daher aufgrund der vorstehenden eingehenden Erläuterung kürzer gefasst werden.
  • Die in den Figuren 4, 5 und 6 gezeigte Möbelrolle unterscheidet sich von der in den Figuren 1, 2 und 3 gezeigten Möbelrolle vor allem dadurch, dass sie beim Auftreten einer leichten Last zum Abrollen freigegeben und beim Einwirken einer schweren Last in die festgestellte Stellung überführt ist.
  • Die Feststellelemente 126 und 127 sind halbkreisförmig, jedoch so angeordnet, dass sie mit der unteren Innenhälfte des ringförmigen Mantelbereiches 23 der Räder 110,120 zusammenwirken können. Jedes der Feststellelemente besteht im wesentlichen aus einer abwärts konvexen Fläche, die in der Bremsstellung mit der innenliegenden Mantelfläche des ringförmigen Laufteils 123 der Räder 110,120 feststellend im Eingriff steht.
  • Die Feder 128 zwingt den schlittenförmigen Träger 170 und die Räder 110.120 relativ zum Gehäuse 114 abwärts.
  • Wenn die Möbelrolle keiner oder nur einer geringen Belastung ausgesetzt ist, sind die Mantelbereiche 123 frei von den Feststellelementen 126 und 127 in der in Fig. 6 gezeigten Weise abgehoben. Wird die Möbelrolle dagegen einer abwärts gerichteten Last ausgesetzt, die eine vorgegebene Grenzlast überschreitet, so wird die Druckfeder 128 geringfügig zusammengepresst und werden die Feststellelemente abwärts in ihre Feststellposition gezwungen. Wenn die auf die Möbelrolle einwirkende abwärts gerichtete Last wesentlich grösser als diese Grenzlast ist, wirken die abwärts gerichteten Bremsflächen der Feststellelemente mit solcher Kraft auf die Innenflächen der Mantelbereiche 123 der Räder ein, dass diese zumindest gebremst, in der Regel blockiert werden. Dabei wird zumindest ein Teil der abwärts gerichteten und über das Gehäuse 14 übertragenen Last auch über die Bremselemente auf die Räder übertragen.
  • Das in den Figuren 7 bis 9 gezeigte Ausführungsbeispiel der Möbelrolle ist wiederum ein Beispiel für die Ausbildung der Rolle in der Weise, dass die Rollen relativ zu den Feststellelementen durch die Feder in die feststellende Position gezwungen werden, während die Feststellung freigegeben wird, wenn auf die Möbelrolle eine relativ grosse Last einwirkt. Die in den Figuren gewählten Bezugs zeichen entsprechen im wesentlichen den in den Figuren 1 bis 3 gewählten Bezugszeichen, unterscheiden sich von diesen jedoch durch die vorgesetzte Kennziffer "2". Die dort für die einzelnen Teile dargelegte Beschreibung gilt auch für das in den Figuren 7, 8 und 9 gezeigte Ausführungsbeispiel.
  • Der Gehäusekörper 216 weist ein stegförmiges Rahmenteil 231 auf, das sich zwischen den beiden Rädern 210, 220 der Rolle erstreckt und in dem die Führung 218 ausgebildet ist. Die Feststellelemente 226 und 227 sind an den beiden einander gegenüberliegenden Hauptflächen des Gehäuseteils 231 befestigt. Die Feststellelemente sind als konvex aufwärts gewölbte Flächen ausgebildet, die im oberen Teil mit der Innenfläche der ringförmigen Laufbereiche 223 der Räder zusammenwirken können.
  • Das Gehäuseteil 216 trägt weiterhin eine Gehäuseabdeckung 232, die einstückig mit dem scheibenförmigen Gehäuseteil 231 ausgebildet ist, aber radial aussen liegend nach Art eines Schutzbleches die äussere Lauffläche der Räder mit Spiel umgibt. Dabei ist das Spiel zwischen der Innenfläche der Abdeckung 232 und der äusseren Lauffläche der ringförmigen Laufbereiche 223 der Räder gross genug, um sicherzustellen, dass die Räder unter allen Umständen frei laufen. Das Gehäuseteil 216 trägt weiterhin einen Ansatz 233, der radial ausserhalb der Rollenabdeckung 232 liegt und mit dieser einstückig ausgebildet ist. Im Ansatz 233 ist eine Lagerbohrung 213 ausgebildet.
  • Die Räder 210, 220 werden relativ zum Gehäusekörper 216 durch eine Feder 228 abwärts gezwungen, wobei die Feder 228 zwischen dem oberen Ende der Führung 218 und dem Schlitten oder Träger 217 eingespannt ist. Wenn auf die Möbelrolle keine oder nur eine sehr geringe Last einwirkt, stehen die Innenflächen der Laufbereiche 223 der Räder im Wirkungseingriff mit den Feststellelementen 226 und 227, so dass eine Drehung der Räder gebremst oder blockiert ist. Wenn dagegen auf die Möbelrolle eine grössere abwärts gerichtete Last einwirkt, die die vorgegebene Grenzlast überschreitet, werden die Feststellelemente relativ zu den Rädern abwärts verschoben, so dass sie die Innenflächen der Laufringe der Räder freigeben und die Räder sich dadurch frei um ihre Rollachse drehen können.Die Abwärtsbewegung des Gehäusekörpers 216 relativ zu den Rädern ist dabei dadurch begrenzt, dass der schlittenförmige Träger am oberen Ende der Führung 218 anschlägt.
  • Die Naben 224 der Räder 210,220 sind als hohle Stutzen ausgebildet, die mit Schnappsitz ineinander steckbar und gegen axiales Auseinanderziehen sicherbar sind.
  • Der äussere, übergreifende dieser beiden Stutzen ist mit Spiel drehbar und verschiebbar in einer Lagerbohrung gelagert, die im schieberförmigen Träger 217 ausgebildet ist. Zur Befestigung und Lagerung der beiden Räder der Rolle wird also kein zusätzlicher Achszapfen benötigt. Die Räder der Rolle können um die Rollachse 222 relativ zum schlittenförmigen Träger 217 frei gedreht werden. Ihre ineinandergreifenden Achsstutzen sind dabei vorzugsweise ferner so ausgebildet, dass die beiden Räder der Rolle auch frei gegeneinander drehbar sind.
  • Auch in dem in den Figuren 7 bis 9 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der schlittenförmige Träger vorzugsweise zunächst zweiteilig ausgebildet und wird erst bei der Montage im Gehäusekörper 216 zusammengefügt,und erst nach der Montage im Gehäusekörper 216 werden beide Teile fest zum einen Trägerelement 217 vereint.

Claims (7)

  1. Möbelroile mit Feststeller Patentansprüche 1.! Möbelrolle mit Feststeller, bestehend aus einem Gehäuse, das bei Verwendung der Möbelrolle an einem Möbelstück frei um eine relativ zum Möbelstück im wesentlichen senkrechte Achse verschwenkbar an diesem gehaltert ist und mit einer Rolle, die so am Gehäuse gelagert ist, dass sie relativ zum Gehäuse um eine Rollachse frei rollbar ist, die quer zur Schwenkachse liegt, wobei das Gehäuse ein Feststellelement aufweist, das mit der Rolle feststellend in Eingriff treten kann, wobei die Rolle relativ zum Gehäuse so verschiebbar ist, dass sie in Eingriff und ausser Eingriff mit dem Feststellelement treten kann, und mit einem elastischen Federmechanismus, der das Gehäuse relativ zur Rolle aufwärts zwingt, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Träger (17) der konstruktiv vom Gehäuse (14) getrennt ausgebildet ist, wobei die Rolle (10,20) relativ zum Träger um eine Rollachse (22) drehbar an diesem gelagert ist, der Träger (17) relativ zum Gehäuse (14) beweghar ist, und zwar in einer Weise, dass die Rolle (10,20) in Eingriff und ausser Eingriff mit einem Feststellelement (26,27) treten kann, und wobei schliesslich der elastische Federmechanismus (28) zwischen dem Träger (17) und dem Gehäuse (14) wirkt.
  2. 2. Möbelrolle nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass der Träger (17) relativ zum Gehäuse (14) auf einem geradlinigen Weg verschiebbar ist.
  3. 3. Möbelrolle nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass der Verschiebungsweg im wesentlichen parallel zur Schwenkachse (15) verläuft.
  4. 4. Möbelrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass das Gehäuse einen Führungsschlitz (18) aufweist, der an seinem oberen Ende geschlossen und an seinem unteren Ende offen ist, dass der Träger (17) schlittenartig in diesem Schlitz verschiebbar so geführt ist, dass seine Abwärtsbewegung durch den Eingriff der Laufrolle (10,20) mit dem Feststellelement (26,27) begrenzt ist.
  5. 5. Möbelrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Laufrolle aus einem oder mehreren Rädern (10,20) besteht, von denen jedes einen zylinderringförmigen Laufring (23), dessen Aussenmantel bei Benutzung der Möbelrolle auf der Unterstützungsfläche abläuft, einen zentralen Lagerabschnitt (24), der mit dem Träger so zusammenwirkt, dass die Rolle drehbar auf diesem gelagert ist, und einen stirnseitigen Zwischenbereich (25) aufweist, der den Laufring mit dem Lagerabschnitt verbindet, und dass das Feststellelement (26,27) so ausgebildet ist, dass es mit der radial einwärts weisenden Innenfläche des Laufringes (23) in Eingriff treten kann.
  6. 6. Möbelrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Rolle aus zwei Rädern (10,20) besteht und dass der Träger (17) zwischen diesen beiden Rädern angeordnet ist.
  7. 7. Möbelrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass das Gehäuse (14) über den Aussenrand der Rolle (10,20) in einer Richtung senkrecht zur Schwenkachse (15) und senkrecht zur Rollachse (22) hinausragt, und zwar auf einem Niveau unterhalb der Rollachse, so dass bei Einsatz der Möbelrolle auf ebenen Unterstützungsflächen beim Uberkippen der Möbelrolle um die Rollachse das Kippen durch ein Aufsetzen der überstehenden Kante des Gehäuses auf der Unterstützungsfläche auf einen kleinen Kippbereich begrenzt ist.
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