DE8501583U1 - Beschlagteil fuer einen lattenrost - Google Patents
Beschlagteil fuer einen lattenrostInfo
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- A47C23/064—Slat supports by elastic means, e.g. coil springs by elastomeric springs
Description
15 750 B/va
Firma
Rössle & Wanner GmbH
Schockenriedstraße 4-8
7000 Stuttgart 80
Schockenriedstraße 4-8
7000 Stuttgart 80
Die Erfindung bezieht sich auf einen Beschlagteil zur Lagerung einer Latte am Rahmen eines Lattenrostes. Die auf die einzelnen
Latten eines Lattenrostes aufgegebene Gewichtsbelastung ist recht unterschiedlich. Sie ist im Bereich des Beckens weit größer als
beispielsweise im Bereich des Kopfes oder der Füße. Es kommt noch hinzu, daß sich die Belastung einer Latte dadurch ändern kann,
daß der Benutzer von der Rückenlage in eine Seitenlage wechselt. In letzterer müssen die Latten stärker durchfedern als in der
Rückenlage, damit die Wirbelsäule im Halsbereich nicht nach unten gebogen wird. Es gibt bereits sogenannte Schulterabsenkungen,
welche in dieser Hinsicht eine Verbesserung bringen sollen. Befriedigend sind die bekannten Lösungen allerdings nicht. Im einen
Falle wird ein Kopfteil schräg gestellt, wobei dann durch beson-
dere Gelenkausbildung im Schulterbereich eine oder zwei Latten unter das Niveau der übrigen Latten der Rostebene abgesenkt werden.
Ist eine Schrägstellung des Kopfteiles unerwünscht, so unterbleibt
die Schulterabsenkung. Bei einer anderen Konstruktion sind im Schulterbereich weichere Latten eingebaut, die unter Belastung
stärker nachgeben als die übrigen Latten. Diese Ausführungsform hat den Nachteil, daß diese Latten stärker durchfedern
als die anderen Latten, was zu einer Muldenbildung im Schulterbereich
führt. Bei einer anderen Ausführung sind zwei Lattenlager an einem Beschlagteil angebracht, das in der Mitte drehbar gela-,gert
ist. Wird eine Latte bzw. Doppellatte belastet, so gibt diese nach. Durch die Drehung des Beschlagteils wird aber die andere
daneben gelagerte Latte angehoben. Dieses System hat den Nachteil, daß eine Absenkung nur im Bereich einer Latte und nur dann
auftritt, wenn die Belastung genau an dieser Stelle entsteht.
Die Aufgabe der Erfindung besteht infolgedessen darin, einen Beschlagteil
der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die damit am Rostrahmen gehaltenen Latten in der Rückenlage des Benutzers
keine oder allenfalls eine geringe Neigung zum stärkeren Nachgeben zeigen, jedoch in der Seitenlage des Liegenden eine
Schulterabsenkung gewährleisten.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß
das Beschlagteil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist.
Das Tragglied dieses Beschlagteils wird am ortsfesten Rahmen angeschlagen, während die Latte mit dem Halteglied verbunden wird.
In der Rückenlage des Benutzers wird dessen Gewichtsanteil für die betreffende Latte über einen großen Lattenbereich aufgegeben,
was einer Flächenlast der Latte entspricht. Sie hat infolgedessen wenig Neigung zum Durchbiegen, und die Feder hält die Latte zumindest im oberen Bereich der Verschiebestrecke. Wenn man sie
stramm genug auslegt, weicht das Halteglied bei der Rückenlage des Liegenden nur wenig aus. Falls letzterer allerdings eine Seitenlage einnimmt und dadurch mit der Schulter gewissermaßen eine
punktförmige Belastung auf die Latte aufgibt, so führt dies zum
Ausweichen des Halteglieds gegenüber dem Tragglied nach unten hin unter gleichzeitiger Spannung der Rückstellfeder auf beiden Seiten. Beim übergang von der Seitenlage in die Rückenlage drücken
die Rückstellfedern der beiden Beschlagteile diese Latte wieder in die angehobene Lage. Somit erreicht man mit diesem Beschlagteil in der angestrebten Weise eine selbsttätig funktionierende
Schulterabsenkung auf besonders einfache und wirkungsvolle Art, wobei es ausreicht, wenn man zwei oder drei Latten im Schulisrbereich mit diesem Beschlagteil am Rahmen hält. Die übrigen Latten
können in bekannter Weise mit dem Rahmen verbunden sein. Außerdem hat dieses Beschlagteil den Vorteil, daß es an beliebigen Stellen
des Rahmens befestigt werden kann.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Halteglied und das Tragglied über eine Zapfen-Langlochverbindung
verschiebbar gekuppelt sind. Die Länge des Langlochs und die Dicke des Zapfens bestimmen den maximalen Verschiebeweg des Halteglieds gegenüber dem Tragglied. Letzteres weist gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung im wesentlichen eine bolzen-
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förmige Gestalt auf, und am Halteglied befindet sich das Langloch,
in welches das eine Ende des Tragglieds eingreift. Dies führt zu verhältnismäßig einfacher und damit preiswerter Herstellung
der einzelnen Elemente dieses Beschlagteils.
Eine andere Variante der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß das Tragglied zumindest teilweise als geriffelter oder in ähnlicher
Weise gestalteter Einpreßzapfen ausgebildet ist. Dies ermöglicht eine rasche und sichere Verankerung des Tragglieds im Rahmen.
Die Rückstellfeder ist vorteilhafterweise als vorzugsweise aus
Draht gefertigte Biegefeder ausgebildet. Letztere ist einfach herzustellen und zu montieren. Außerdem ist der Platzbedarf einer
solchen Biegefeder relativ gering.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückstellfeder am Halteglied befestigt ist und sich ein freier Federschenkel am Tragglied im Bereich des Langloches
abstützt oder daß die Rückstellfeder am Tragglied befestigt und am Halteglied abgestützt ist. Von der Form und Steifigkeit
dieses freien bzw. des auslenkbaren Federschenkels hängt die Federungscharakteristik
ab. Eine Biegefeder hat den Vorteil, daß man sie im unmittelbaren Bereich, also in unmittelbarer Nähe des
Langloches unterbringen kann, was zu einer kompakten Bauweise führt.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß das Halteglied
eine Grundplatte mit dem Langloch aufweist und ein auslenkbarer freier Federschenkel parallel zur Grundplatte verschwenkbar
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ist, wobei sich der Federschenkel an dem über das Langloch geringfügig
überstehenden Ende des Tragglieds abstützt. Im Grunde genommen braucht das Tragglied nur so weit über die Ebene der
Grundplatte überstehen, daß man den Federschenkel daran sicher abstützen kann. Hierbei ist auf eine sichere Verbindung quer zur
Federebene zu achten.
Eine andere Variante der Erfindung sieht vor, daß das Halteglied als taschenartiges Gehäuse mit zumindest im wesentlichen, vorzugsweise
etwa parallelen Gehäuse-Seitenwänden ausgebildet ist, wobei wenigstens eine Seitenwand das Langloch aufweist und ein
auslenkbarer Federschenkel parallel zu dieser Seitenwand verschwenkbar ist, und daß der auslenkbare Federschenkel an dem
zwischen die Seitenwände greifenden Ende des Tragglieds gehalten ist. Das Gehäuse wird in bevorzugter Weise aus Kunststoff gefertigt
und die Verwendung dieses Materials ist auch bei der Herstellung des Traggliedes von Vorteil. Das einzige metallene Teil
ist somit die Rückstellfeder. Diese läßt sich bei günstiger Dimensionierung aller Teile leicht montieren und sie kann zugleich
als ein beide Kunststoffteile zusammenhaltendes Element ausgenutzt
werden. Es ist zweckmäßig, wenn man das Tragglied mittels eines im wesentlichen ü-förmigen freien Federendes umfaßt. In unbelastetem
Zustand darf allerdings der Bolzen lediglich zwischen die beiden Ü-Schenkel eingeklemmt werden, während t s ü-Mittelstück
einen gewissen Abstand vom Bolzen aufweisen muß, damit die notwendige Relativbewegung beim Auslenken dieses Federendes gegenüber
dem unverschiebbaren Federende möglich ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Halteglied
zwei bolzenförmige Befestigungselemente aufweist, wobei sich letztere diesseits und das Tragglied jenseits der Grundplatte
bzw. des Gehäuses befinden. In Längsrichtung der Bolzen gesehen sind die Abmessungen dieses Be-ochlagteils im wesentlichen
durch die Bolzenlänge vorgegeben, während die übrigen Abmessungen vornehmlIch durch die Plattenbreite und den Federungsweg des Beschlagteils
bestimmt sind.
Gemäß einer weiteren Variante der Erfindung befinden sich die Befestigungselemente
und das Tragglied bei unbelasteter Latte etwa in einer cremeinsamen Ebene und das Langloch ist mittig zwischen
den Befestigungselementen gelegen. Dies bedeutet, daß in der ausgelenkten Lage die geometrischen Achsen der Befestigungselemente
und des Tragglieds die Ecken eines Dreiecks markieren.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß ein Befestigungsteil der Rückstellfeder die beiden Befestigungselemente umfaßt und durch die Grundplatte einerseits
sowie je einem Bund, Absatz od. dgl. der Befestigungselemente andererseits quer zur Federebene gehalten ist. Der Umfassungswinkel
muß dabei nicht notwendigerweise jeweils 360" betragen, vielmehr reicht etwa die Hälfte dieses Winkels an jedem Befestigungselement
aus.
Eine andere Variante der Erfindung sieht vor, daß die Rückstellfeder
eine im wesentlichen S-förmige Gestalt besitzt, wobei das
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-ιοeine, den auslenkbaren Federschenkel bildende S-Teilstück das
zwischen die Gehäuse-Seitenwände greifende Ende des Tragglieds umfaßt, während sich das andere S-Teilstück am Grund der Tasche
abstützt. Die Feder ist nicht nur einfach herzustellen, sondern auch ohne Schwierigkeiten zu montieren. Das Federdrahtmaterial
hat etwa die Dicke des Seitenabstands der beiden Gehäuse-Seitenwände. Wenn das innere Traggliedende beide Gehäuse-Seitenwände
durchsetzt, wie dies beim Ausführungsbeispiel der Fall ist, und
ν man innenliegend eine Ringnut an diesem Bolzenende des Tragglieds
anbringt, so kann man auf diese Ringnut das Federende aufschieben
und es wirkt dann in der Art eines Sprengrings.
Schließlich besteht der Lattenrost gemäß einer Weiterbildung der Erfindung darin, daß wenigstens eine, vorzugsweise aber zwei oder
drei Latten im Schulterbereich mittels jeweils zwei Bescblagteilen
r^ach den Ansprüchen 1 bis 12 federelastisch am Rostrahmen gehalten
sind. Hit diesem Lattenrost ist bei Seitenlage des Benutzers
eine gute Schulterabsenkung erzielbar, während in '3er anschließend Rückenlage eine Rückfederung der Latten im Schulterbereich
zu verzeichnen ist, wodurch dieser Lattenrost bei Rücken- und Seitenlage einen optimalen Komfort bietet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei stellen dar:
Fig. 1 Einen Längsschnitt durch das Beschlagteil entlang der Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 2 einen Teilschnitt gemäß der Linie ΪΪ-ΙΙ der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie "H-III" der Fig. 1
Die wesentlichen Bestandteile des Beschlagteils sind das Tragglied
1 und das Halteglied 2 sowie die Rückstellfeder 3. Das Tragglied 1 hat im wesentlichen eine bolzenformige Gestalt und
sein eines Ende 4 durchsetzt Langlöcher 5a, 5b des Halteglieds 2. Es bildet mit den Langlöchern zusammen eine Zapfen-Lang
loch verbind ung 6, welche bei festgehaltenem Tragglied eine
Verschiebung des Halteglieds 2 im Sinne des Doppelpfeils 7 gestattet. Dabei ist die maximale Verschiebstrecke durch die Länge
der Langlöcher und den Durchmesser des Traggliedendes 4 bestimmt. Fig. 1 zeigt die Ausgangslage der beiden Elemente des Beschlagteils
bei unbelasteter Latte mit festen und die Verschiebeendlage mit strichpunktierten Linien. Das zugeordnete Lattenende ist mit
den beiden bolzenförmigen Befestigungselementen 8 und 9 des Halteglieds 2 in nicht näher gezeigter Weise verbunden. Aus Fig.
ersieht man, daß sich die bolzenförmigen Elemente 8 und 9 diesseits und der Großteil des Tragglieds 1 jenseits der durch das
Gehäuse 10 des Beschlagteils definierten Ebene befinden bzw. die freien Enden nach entgegengesetzten Richtungen weisen, bei parallelem
Verlauf der geometrischen Achsen. Das Gehäuse 10 hat eine
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taschenartige Gestalt mit zwei Seitenwänden 20 und 21, die eine
Aufnahmenut 22 mit Nutgrund 23 bilden. An letzterem stützt sich der freie Federschenkel 11 der im wesentlichen S-förmigen Rückstellfeder
3 ab. Der Nutgrund ist beim Ausführungsbeispiel winkelförmig.
Das Tragglied 1 und die bolzenförmigen Befestigungselemeente 8,
sind vorzugsweise über wenigstens eine Teillänge geriffelt od. d~l. und bilden Einpreßbolzen. Die zugehörigen Bohrungen befindet
sich im Rahmen bzw. dem Lattenende und sie sind so dimensioniert, daß diese Teile dreh- und schiebefest gehalten sind.
Die Rückstellfeder 3 ist vorzugsweise als Biegefeder ausgebildet. Sie ist mit einem U-förmigen auslenkbaren Federschenkel 24 am inneren
Ende 4 des Tragglieds 1 befestigt. Wie die Pig. I der Zeichnung zeigt, greifen die U-Schenkel des auslenkbaren Federschenkels
24 in eine Nut 13 des einen Traggliedendes 1 ein, während das U-Mittelstück 14 von der Nut 13 einen Abstand von etwa
1/2 cm hat. Dies ist erforderlich, um beim Verschwenken des auslenkbaren Federschenkels 24 in Pfeilrichtung 15 ein Verschieben
des Traggliedendes 4 vom unteren Ende der beiden vorzugsweise gleich großen und fluchtenden Langlöcher 5a und 5b zu den oberen
Langlochenden im Sinne des Pfeils 16 zu ermöglichen.
Aus den Fign. 2 und 3 ersieht man, daß der Querschnitt des Federstahldrahts
kreisrund ist und sein Durchmesser der Weite des
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- 13 -
mittleren Teils der Aufnahmenut 22 entspricht. Die Aufnahmenut hat unterschiedliche Breiten, weil ein mittlerer Bereich 17 der
Gehäuse-Seitenwand 20 eingezogen ist, um einen Bund 18 des Tragglieds 1 aufzunehmen, welcher in der dadurch gebildeten Nut 19
senkrecht zur Bildebene verschiebbar geführt ist (Fig. 2). Im übrigen wird das eine Ende 4 des Tragglieds 1 gegen Herausziehen
durch den sprenringartig wirkenden, auslenkbaren Federschenkel gehalten.
Claims (12)
1. Besclilagteil zur Lagerung einer Latte am Rahmen eines Lattenrostes,
gekennzeichnet durch ein Tragglied (1) zur Befestigung am Rahmen sowie daran quer zur Längsachse der Latte gegen die Kraft
einer Rückstellfeder (3) od. dgl. begrenzt verschiebbar gelagertes Halteglied (2) für die Latte.
2. Beschlagtezl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Halteglied (2) und das Tragglied (1) über eine Zapfen-Langloch-Verbindung
(6) verschiebbar gekuppelt sind.
3. Beschlagteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragglied (1) im wesentlichen eine bolzenförmige Gestalt
aufweist und sich am Halteglied (2) das Langloch (5) befindet, in welches das eine Ende (4) des Tragglieds (1) eingreift.
aufweist und sich am Halteglied (2) das Langloch (5) befindet, in welches das eine Ende (4) des Tragglieds (1) eingreift.
4. Beschlagteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragglied (1) zumindest teilweise als geriffelter oder in
ähnlicher Weise gestalteter Einpreßbolzen ausgebildet ist.
ähnlicher Weise gestalteter Einpreßbolzen ausgebildet ist.
5. Beschlagteil nach wenigstens einem der vorhergehenden An-
« sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (3) als
ki vorzugsweise aus Draht gefertigte Biegefeder ausgebildet ist.
6. Beschlagteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (3) am Halteglied (2) befestigt ist und sich
ein freier Federschenkel am Tragglied (1) im Bereich des Langloches (5) abstützt oder daß die Rückstellfeder am Tragglied (1)
befestigt und am Halteglied abgestützt ist.
7. Beschlagteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (2) eine Grundplatte mit dem Langloch (5) aufweist
und ein auslenkbarer freier Federschenkel parallel zur Grundplatte verschwenkbar ist, wobei sich der freie Federschenkel an dem
über das Langloch geringfügig überstehenden Ende (4) des Tragglieds (1) abstützt.
8. Beschlagteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichet, daß das Halteglied (2) als taschenartiges Gehäuse (10) mit zumindest im
wesentlichen, vorzugsweise parallelen Gehäuse-Seitenwänden (20,21) ausgebildet ist, wobei wenigstens eine Seitenwand (20)
das Langloch (5) aufweist und ein auslenkbarer Federschenkel (24) parallel zu dieser Seitenwand verachwenkbar ist, und daß der auslenkbare
Federschenkel (24) an dem zwischen die Seitenwände greifenden Ende (4) des Tragglieds (1) gehalten ist.
9. Beschlagteil nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (2) zwei bolzenförmige Befestigungselemente
(8, 9) aufweist, wobei sich letztere diesseits und das Tragglied
(1) jenseits der Grundplatte bzw. des Gehäuses (10) befinden.
10. Beschlagteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Befestigungselemente (8; 9) und das Tragglied (1) bei
unbelasteter Latte etwa in einer gemeinsamen Ebene befinden und das Langloch (5) mittig zwischen den Befestiqunqselementen gelegen
ist.
11. Beschlagteil nach Anspruch 7 und 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Befestigungsteil der Rückstellfeder (3) die beiden Befestigungselemente (8, 9) umfaßt und durch die Grundplatte
(10) einerseits sowie je einen Bund, Absatz od. dgl. der Befestigungselemente andererseits quer zur Federebene gehalten
ist.
12. Beschlagteil nach Anspruch 8 und 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (3) eine im wesentlichen
s S-förmige Gestalt besitzt, wobei das eine, den auslenkbaren
Federschenkel (24) bildende S-Teilstück das zwischen die Gehäuse-Seitenwände
(20, 21) greifende Ende des Tragglieds (1) umfaßt, während sich das andere S-Teilstück (11) am Grund (23) der
Tasche abstützt.
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