DE4125179C2 - Rahmen für einen Lattenrost - Google Patents

Rahmen für einen Lattenrost

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Ulrich Zobel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/062Slat supports

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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Rahmen für einen Lattenrost gemäß dem Oberbegriff des Haupt­ anspruches.
Ein gattungsbildender Rahmen ist aus dem DE 90 00 996 U1 bekannt. Bei diesem bekannten Rahmen sind die Längsholme über ihre gesamte Länge in einzelne Zonen mit unterschiedlichen Federhärten ausgebildet, und zwar dadurch, daß in die aus Schaumstoff bestehenden Längsholme Kammern eingearbeitet sind. Bei dieser bekannten Anordnung liegen die Kammern im wesentlichen unterhalb der eingesetzten Federleisten, so daß dadurch die Tragfähigkeit des Rahmens eingeschränkt wird und vor allen Dingen die Federleisten sich nicht um ihre Längsachse drehen können. Wird der Schaumstoff zu weich gewählt, ist damit die Stabilität des gesamten Rahmens nicht mehr gewährleistet oder der Schaum ist zu hart und damit ist die Querbewegung, d. h. die Bewegung der Latte um ihre Längsachse, nicht gewährleistet.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, den gattungsbildenden Rahmen für einen Lattenrost dadurch zu verbessern, daß einerseits eine vorzügliche Stabilität der Federleistenlagerung erreicht wird, andererseits die Federleiste trotzdem Drehbewegungen um ihre Längsachse ausführen kann.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteran­ sprüchen erläutert.
Mit anderen Worten ausgedrückt, wird ein aus Kunst­ stoff, vorzugsweise einem entsprechenden tragfähigem Schaumstoff bestehendes Rahmenseitenteil vorgeschla­ gen, in dem Ausnehmungen zur Aufnahme der Köpfe der Federleisten vorgesehen sind. Zusätzlich wird dieses Bauteil aber von Öffnungen durchquert, die gegenüber den Ausnehmungen zur Aufnahme der Köpfe der Feder­ leiste auf Lücke versetzt sind und unterhalb der Ausnehmungen liegen, so daß also sich die Feder­ leiste im Prinzip mittig über einen vollwandigen Teil des Rahmenseitenteils abstützt, aber mit ihren Seitenbereichen bei einer Drehbewegung um seine Längsachse in die Öffnungen eintauchen kann.
Durch diese Anordnung wird einerseits eine hohe Randelastizität des Rahmens erreicht, andererseits eine Schwingungsdämpfung bewirkt und schließlich die vorteilhafte Drehbewegung der Federleiste um ihre Längsachse gewährleistet.
Durch den Einsatz von Einsatzteilen in die Öffnungen kann die Nachgiebigkeit reguliert werden.
Der erfindungsgemäße Rahmen zeichnet sich durch eine hohe Reinigungsfähigkeit auf. Es kann das Bettlaken um die Matratze auf das Oberteil des Rahmens aufgelegt werden, und über die Oberkante des Rahmens vorste­ hende Bauteile sind nicht vorhanden, so daß so eine gute Fingerfreundlichkeit bewirkt wird.
Durch den Einbau von Metallprofilen über die Längs­ achse der Rahmenseitenteile gesehen können unter­ schiedliche elastische Bereiche geschaffen werden, und der Rahmen kann abgeknickt werden, so daß es problemlos möglich ist, das Fußteil oder das Kopf­ teil des Lattenrostes anzustellen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfol­ gend anhand der Zeichnung beschrieben. Die Zeichnung zeigt dabei in
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Rahmen­ seitenteil in schaubildlicher Dar­ stellung vom Inneren des Latten­ rostes aus gesehen, in
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil eines Rahmenseitenteiles, in
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie 3-3 in Fig. 2, in
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie 4-4 in Fig. 2 und in
Fig. 5 in einer Draufsicht relativ schema­ tisch die Ausbildung des erfindungs­ gemäßen Lattenrostes.
In der Zeichnung ist ein Rahmen 1 für einen Latten­ rost in Fig. 5 dargestellt, und es ist erkennbar, daß dieser Rahmen aus den beiden Rahmenseitenteilen 2 und 3 und den diese beiden Seitenteile 2 und 3 verbindenden Querrahmen 4 und 5 besteht. Einzelne Federleisten 6 erstrecken sich quer zu den Quer­ rahmen 4 und 5 und werden mit ihren Köpfen in den Rahmenseitenteilen 2 und 3 getragen. Dies zeigt deutlicher die Fig. 1, in der ein Teil eines Rahmen­ seitenteiles 2 erkennbar ist, daß Ausnehmungen 8 für die Köpfe der Federleisten 6 aufweist. Unterhalb der Ausnehmungen 8 sind Öffnungen 7 vorgesehen, die langgestreckt in Richtung der Längsachse des Rahmen­ seitenteiles 2 ausgebildet sind und gegenüber den Aus­ nehmungen 8 auf Lücke versetzt sind. Hierdurch wird deutlich, wie dies Fig. 1 zeigt, daß die in einer Ausnehmung 8 eingesetzte Federleiste 6 sich einer­ seits auf einem festen Materialbereich 15 abstützt, andererseits mit ihren Randbereichen über die Öffnungen 7 reicht, so daß dabei bei einer Drehbe­ wegung der Federleiste 6 um ihre Längsachse die Randbereiche der Ausnehmungen 8 nachgeben können, indem sie sich in die Öffnungen 7 hineinverformen. Es können auch mehrere Öffnungen 7 vertikal überein­ ander und gegebenenfalls gegeneinander versetzt vor­ gesehen sein.
Aus Fig. 1 wird auch deutlich, daß die Bereiche 15 sich nach vorne hin erstrecken, also hier mehr Mate­ rial vorhanden ist als in dem Bereich 14, der unterhalb der Öffnung 7 liegt, so daß dadurch zwar einerseits die ausreichende Stabilität des Rahmenseitenteiles 2 bzw. 3 erreicht wird, andererseits aber auch eine Materialersparnis und damit Gewichtsersparnis be­ wirkt wird.
In der Zeichnung nicht dargestellt ist die Möglich­ keit, in die Rahmenseitenteile 2 und 3 bzw. die Querrahmen 4 und 5 Metallprofile einzuziehen, um dadurch die Stabilität zu verbessern. Wenn diese Me­ tallprofile aus Aluminium bestehen, wird dadurch das Gewicht nicht sehr erhöht.
Die Metallprofile können abschnittsweise ausgebildet sein, wobei im Bereich der Verbindung zwischen Mittelteil und Fußteil und der Verbindung zwischen Mittelteil und Kopfteil entsprechende Gelenke einge­ arbeitet sein können.
Die eigentlichen Seitenteile 2 und 3 sind im wesent­ lichen T- oder umgekehrt L-förmig ausgebildet, d. h. bestehen aus einem oberen waagerechten Trägerteil 9 und einem unteren senkrechten Stützteil 10, so wie dies deutlich die Fig. 3 und 4 zeigen. Das Träger­ teil 9 ist an seiner Oberseite durchgehend eben aus­ gebildet, was besonders deutlich aus Fig. 2 zu er­ kennen ist und weist in seinem Bereich der Außen­ kante 11 eine Abschlußrippe 12 auf, die zu einer guten seitenstabilen Lagerung des aufzulegenden Matratzenteiles beiträgt.
Wie aus der vorausgehenden Beschreibung zu erkennen ist, wird durch die erfindungsgemäße Rahmenkonstruk­ tion eine hohe Randelastizität des Lattenrostes er­ reicht. Gleichzeitig trägt das Kunststoffteil zu einer Schwingungsdämpfung bei, und die Reinigungs­ fähigkeit ist vorzüglich.

Claims (6)

1. Rahmen für einen Lattenrost mit die Kopf­ teile von im Querschnitt rechteckigen Federleisten (6) aufnehmenden Ausnehmungen (8) in aus Kunststoff geformten Rahmenseitenteilen (2, 3), die durch Querrahmen (4, 5) miteinander verbunden sind, wobei in den Rahmenseitenteilen (2, 3) in Längsachse jedes Rahmenseitenteils (2, 3) gesehen langgestreckt ausgebildete Öffnungen (7) vorgesehen sind, die unterhalb der Ebene der Ausnehmungen (8) für die Federleisten liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenseitenteile (2, 3) im Querschnitt T-förmig oder umgekehrt L-förmig ausgebildet aus einem oberen im wesentlichen waagerechten Trägerteil (9) und einem im wesentlichen senkrechten Stützteil (10) bestehen, daß die Ausnehmungen (8) in dem Trägerteil (9) und die Öffnungen (7) in dem Stützteil (10) angeordnet sind, daß die Öffnungen (7) in Längsachse des Rahmenseitenteils (2, 3) gesehen langgestreckt ausgebildet sind und daß die Endbereiche der Öffnungen (7) die Endbereiche der Ausnehmungen (8) untergreifen.
2. Rahmen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte Armierung, der Rahmenseitenteile (2, 3) mittels eingearbeiteter Metallprofile.
3. Rahmen nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Metallprofile als einzelne Abschnitte ausgebildet sind.
4. Rahmen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ zeichnet, daß die einzelnen Abschnitte der Metallprofile mittels Gelenke miteinander verbunden sind.
5. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallprofile mit von außen zugänglichen Anschlußvorrich­ tungen ausgerüstet sind.
6. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das waagerechte Trägerteil (9) an seiner Außenkante (11) mit einer über die Oberseite vorstehenden Ab­ schlußrippe (12) ausgerüstet ist.
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